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Anästhesieprotokolle für die Kleintierpraxis
Anästhesieprotokolle für die Kleintierpraxis
Schocktherapie, Injektions- und Inhalationsanästhesie im Notdienst sicher eingesetzt // Für Tierärzte
Jede Narkose muss gründlich vorbereitet werden. Bei planbaren Operationen in der regulären Sprechstunde hat man Zeit, um sich mit allen Widrigkeiten vorher vertraut zu machen. Doch der Notdienst ist für diensthabende Tierärzt*innen eine Black Box, denn es kommen auch unbekannte, vorerkrankte Patienten in einer komplexen Notsituation in die Praxis. Außerdem sind auch die Tierbesitzer in einer außergewöhnlichen Belastungssituation. Es heißt also, einen kühlen Kopf zu bewahren, ruhig und bedacht zu agieren und trotzdem schnell Entscheidungen zu treffen. Bestimmte Schemata helfen hier – ob Notdienst oder nicht – den Überblick zu behalten.
* Im Notdienst: Kann der Patient überhaupt von mir konkret weiterversorgt werden?
* Qual der Wahl: Injektionsnarkose oder Inhalation mit Vor- und Nachteilen
* Prämedikation ja oder nein? Welche Erkrankungen muss ich beachten?
* Anästhesiezwischenfälle: Vorbeugung und Therapie
* Wie überweise ich einen Patienten, der intubiert werden muss?
* Welche Notfallmedikamente muss ich vorhalten?
In diesem Seminar werden uns Fallbeispiele begleiten und es gibt genügend Raum für alle Ihre persönlichen Fragen.
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Röntgendiagnostik Hund: klare Befunde durch gute Lagerung
Röntgendiagnostik Hund: klare Befunde durch gute Lagerung
Die diagnostische Effektivität und den Strahlenschutz optimieren // Für Tierärzte
Die Anfertigung von Röntgenbildern ist für Sie Routine. Aber haben Sie auch schon einmal darüber nachgedacht, ob es – wie bei vielen anderen eingespielten Abläufen auch – Optimierungspotenzial gibt? Effekte optimaler Röntgenlagerung liegen auf der Hand: Sie verbessern Ihre Diagnosesicherheit, Sie reduzieren notwendige Mehraufnahmen, Sie optimieren den Strahlenschutz für sich und Ihr Team, Sie qualifizieren sich für die Erstellung von anerkannten Gutachten und ermöglichen den teleradiologischen Fachaustausch mit Kolleginnen und Kollegen.
In diesem mit aufwendiger Filmtechnik erstellten interaktiven Online-Seminar demonstrieren die Referentinnen, beide Fachtierärztinnen und Diplomates für bildgebende Diagnostik, die optimalen Lagerungstechniken für über 30 Projektionen. Sie demonstrieren am Röntgentisch, wie die Aufnahmen vom Kopf über die Wirbelsäule bis zum Becken, Vorder- und Hintergliedmaße einschließlich Pfoten, Thorax und Abdomen mit Lagerungshilfen am narkotisierten Patienten und am Wachpatienten durchgeführt werden.
Zu jeder Projektion wird die zu erwartende Röntgenaufnahme eingeblendet und interpretiert. Sie erfahren, worauf bei der Lagerung ganz besonders zu achten ist, um alle wichtigen Strukturen darzustellen und Sie bekommen Tipps zur Vermeidung typischer Fehler. Die Anforderungen an gutachterliche HD- und ED-Aufnahmen finden dabei besondere Erwähnung.
Investieren Sie mit knapp 90 kurzweiligen Minuten in die Effektivität Ihrer Röntgendiagnostik und in die Arbeitssicherheit Ihrer Praxis!
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Rechtskonforme Arzneimittel-Anwendung in der Pferdepraxis
Rechtskonforme Arzneimittel-Anwendung in der Pferdepraxis // für Tierärzte
Equidenpass, korrekte Arzneimittel-Abgabe und -Anwendung, Dokumentation
Die Neuordnung des Tierarzneimittelrechts bedeutet für die Pferdepraktiker*innen grundlegende Änderung für den Praxisalltag. Durch die Komplexität der Arzneimittelanwendungen in der Tiermedizin ist es wichtig, die aktuelle Gesetzeslage nicht nur zu kennen, sondern auch in der Praxis umsetzen zu können.
Wir klären in diesem 90-minütigen Online Seminar über die Anwendung von Arzneimitteln streng nach Zulassungsbedingungen auf, zeigen Ihnen, welche Antibiotika dem Humanvorbehalt unterstehen und erläutern die neue Umwidmungskaskade.
Die häufigsten Gründe für Ordnungswidrigkeiten und Bußgelder bei der Begehung tierärztlicher Hausapotheken werden benannt und klare Lösungen aufgezeigt, wie diese künftig vermieden werden können. Ausführlich wird auf die Medikamentenabgabe an Pferdebesitzer*innen eingegangen, die ganz eigenen Verpflichtungen beinhaltet, die aber ab sofort wichtig für den Alltag sind.
Unsicherheiten bestehen auch häufig bei den aktuellen Equidenpassregelungen. Der Equidenpass hat sehr große Konsequenzen für die Arzneimittelanwendung, die ausführlich von Prof. Melanie Hamann ausgeführt werden.
Bürokratie leicht erklärt: Im Online-Seminar werden Sie Schritt für Schritt mit der rechtssicheren Dokumentation der Anwendung und Abgabe von Arzneimitteln (z. B. AuA-Belege) vertraut gemacht und die zugehörige Buchführung der Tierhalter*innen nach Art. 108 wird erklärt.
Arzneimittelrecht kompakt für die Pferdepraxis: Mit dem Gesamtpaket, das dieser Vortrag bietet, sind Sie fit für Ihren Praxisalltag!
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Einsatz von Glucocorticoiden in der Kleintierpraxis - Dos and Don´ts
Einsatz von Glucocorticoiden in der Kleintierpraxis - Dos and Don´ts
Indikationen und Therapieaspekte // Für Tierärzte
„Dann geben wir mal ein bisschen Cortison“, das kennen wir alle aus der Human- und Veterinärmedizin. Dass das Steroidhormon Cortison nur ein Wirkstoff aus der Gruppe der Glucocorticoide ist, wissen Laien natürlich nicht. Glucocorticoide polarisieren aber auch Tierärzt*innen, die einen möchten diese Wirkstoffgruppe nicht missen, die anderen sind skeptisch und vorsichtig.
In diesem Online-Seminar wollen wir kurz die Rolle der Glucocorticoide bei der Regulation des Stoffwechsels, der Entzündungshemmung und des Immunsystems beleuchten, um dann den Einsatz bei Hund und Katze kritisch zu hinterfragen.
Wir vergleichen die verschiedenen Glukokortikoide miteinander und zeigen die wichtigsten Therapieprinzipien auf. Meist werden Patienten in der Haustierpraxis über einen längeren Zeitraum mit Glucocorticoiden behandelt, daher ist es umso wichtiger zu wissen, welche Parameter bei der Überwachung zu berücksichtigen sind. Interaktive Fragen im Video-Tutorial und Checklisten festigen das Gelernte.
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Antibiotika-Minimierung durch Wissens-Maximierung
Antibiotika-Minimierung durch Wissens-Maximierung
7 Fälle von 7 internationalen Experten zum rationalen Antibiotikaeinsatz // für Tierärzte
Der zielgenaue und optimierte Einsatz von Antibiotika ist der einzige Weg, antimikrobielle Resistenzbildungen zu vermeiden. Wir wissen es genau, doch manchmal ist es gar nicht so einfach, ohne Antibiotika schnell und nachhaltig einen Therapieerfolg zu erreichen. Ein hilfreiches Instrument für die patientenspezifische Behandlung ist das Antimicrobial sensivity testing, kurz AST, das eine einfache und aufschlussreiche Untersuchung zur Sensitivitätsprüfung von Antibiotika beschreibt. Mit diesem Tool erkennen Sie das richtige Therapiekonzept individuell für jeden Patienten.
Wir öffnen ein Schatzkästchen für Sie: In diesem Fortbildungspaket finden Sie sieben interaktive klinische Fälle, die von internationalen Experten auf dem Gebiet der Infektiologie vorgestellt werden: Haut, Wundheilung, Atemwegs- und Harnwegserkrankungen werden von den Spezialisten authentisch in englischer Sprache vorgetragen und simultan ins Deutsche übersetzt! Sieben Stunden geballte Information – das ist ein Minikongress auf dem eigenen Sofa. Sichern Sie sich praktisches Fachwissen rund um den Antibiotikaeinsatz und sammeln Sie Erfahrungen bei der Einschätzung und Interpretation antimikrobieller Sensitivitätsprüfungen.
Die kostenlose Teilnahme wird von Ceva unterstützt.
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Achtung Wechselwirkungen!
Achtung Wechselwirkungen!
Arzneimittelanwendung in der Kleintierpraxis interaktiv aufgefrischt // Für Tierärzte
„Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.“
Hand auf Herz: Bei der Vielzahl der von Ihnen angewendeten Medikamente haben Sie die Risiken und Nebenwirkungen sicherlich gut im Kopf.
Aber gilt das auch für die Wechselwirkungen der angewendeten Arzneimittel? Sind Sie sich da immer sicher, was die Pharmakovigilanz, die Dosisanpassung oder zeitlich versetzte Einnahmen im Organismus bewirken? Und bei welchen Wirkstoffgruppen haben wir pharmakodynamische Arzneimittelinteraktionen und bei welchen pharmakokinetische?
Frischen Sie Ihr Wissen auf und schärfen Sie Ihren Umgang mit altbewährten Substanzen.
Im Videotutorial haben wir interaktive Umfragen und Checklisten eingebaut, damit Ihnen das „merken“ leichter fällt.
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Tierschutz im Stall – nur mit Konzepten geht es voran
Tierschutz im Stall – nur mit Konzepten geht es voran
Wenn Veterinärdienst, Praxis und Tierhalter an einem Strang ziehen
Wie erreichen Veterinärmediziner die Umsetzung von Tierschutz im Stall? Nach wie vor beschäftigt diese Frage Tierärztinnen und Tierärzte und sie bleibt aktuell, solange Missstände nicht konsequent aufgedeckt oder Sanktionen nicht wirksam umgesetzt werden (können).
Tierschutz gelingt nur im Teamwork. Mit dieser Überzeugung und entsprechender beruflicher Erfahrung diskutieren die Referentin und die Referenten Tierschutzkonzepte aus rechtlicher und praktischer Perspektive und setzen damit den an dieser Stelle begonnenen Dialog fort.
Unsere Experten erörtern Schwierigkeiten im Umgang mit tierschutzwidrigen Tatbeständen, sprechen über Modelle für die Umsetzung des Tierschutzes in der Schweine- und Rinderhaltung und beleuchten mögliche Anreize für mehr Tierwohl durch die Wirtschaft. Ein Fallbericht als Best-Practice-Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Behörde und Praxis, Erfahrungen aus der Zusammenarbeit von Hoftierärztinnen und -tierärzten mit Tierhaltern sowie die Auslegung und Interpretation von geltenden Rechtsvorschriften zeigen die Handlungsspielräume für die Nutztierpraxis.
Die Veranstaltung ist eine Initiative des Landesverband der praktizierenden Tierärzte Niedersachsen und Bremen e.V.
Vorträge:
1. Paul Morthorst: Wenn das Rind in den Brunnen gefallen ist... Teil 1
2. Anna Knipper: Wenn das Rind in den Brunnen gefallen ist... Teil 2
Ein Tierschutzfall und wie er gemeinsam von Veterinäramt, Hoftierärztin und Landwirt gelöst werden konnte
3. Heinz-Walter Leßmann: Tierschutzrecht im Nutztierbestand – Pflichten und Chancen für Tierhalter und praktizierende Tierärzte
4. Matthias Link: Nutztierschutz verbessern – Tierärztliche Erhebung von Tierwohlindikatoren
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Was Hochleistungskühe fressen können – und müssen
Was Hochleistungskühe fressen können – und müssen!
Über Energiedichte, Futteraufnahme und Einflüsse auf die Versorgung
Die Fütterung entscheidet mit über die Leistung und Fitness von Kühen, insbesondere bei hohen Leistungen. Es geht darum, diese Tiere in allen Phasen des Produktionszyklus optimal zu versorgen– nur dann bleiben hochleistende Kühe gesund und damit profitabel. Ein evtl. limitierender Faktor in der Fütterung von Hochleistungskühen ist ihr Futteraufnahmevermögen. Wir sprechen mit Herrn Professor Kamphues über die Bedeutung der Trockensubstanzaufnahme, über Einflussfaktoren auf die Futteraufnahme und was passiert, wenn die Kühe nicht so fressen, wie sie sollten. Im Fokus steht dabei die Arbeit der Tierärztinnen und Tierärzte vor Ort. Diese umfasst die Nutzung wichtiger Informationen zu den verwendeten Rationen, das Einschätzen der Grundfutterqualität, das Erkennen möglicher hemmender Einflüsse auf die Futteraufnahme (z. B. des Stallklimas) und auch die Anwendung von Faustzahlen. Nur wer die wichtigen Werte kennt bzw. vorberichtlich erfragt und diese klug nutzt, kann eine bedarfsgerechte Versorgung mit Energie und Nährstoffen erreichen und gleichzeitig wirkende Risikofaktoren für verschiedene Erkrankungen und/oder Fruchtbarkeitsstörungen entschärfen. Wir versprechen Ihnen die Praxisauffrischung Ihres Wissens – und mehr als nur eine Handvoll hilfreicher Kennzahlen und Richtwerte für Ihre Arbeit in der Betreuung von Milchviehbetrieben mit hohen Leistungen.
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GOT 2022 in der Tierarztpraxis: Chancen erkennen und von Anfang an konsequent nutzen
GOT 2022 in der Tierarztpraxis: Chancen erkennen und von Anfang an konsequent nutzen
Betriebswirtschaftlich die richtigen Weichen stellen
Nun ist es soweit: Die Novelle der Tierärztegebührenordnung (GOT) tritt am 22.11.2022 in Kraft.
Der Gebührenkatalog wurde, aufgrund der vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Auftrag gegebenen Studie, grundlegend überarbeitet und alle Positionen der GOT wurden neu bewertet.
Nun heißt es für die Tierarztpraxen, die konkrete Umsetzung und Ausgestaltung voranzutreiben und die „neue GOT zu leben“. Für die erfolgreiche Umsetzung ist eine veränderte Einstellung im Mind-Set von tierärztlichen Unternehmerinnen und Unternehmern wichtig. Dazu liefert das aktuelle Online-Seminar konkrete Impulse.
Praxisberater Raphael Witte steigt mit Ihnen tief in die neue GOT ein, denn sie ist komplett neu strukturiert. Sie beinhaltet 1.006 Positionen, eine komplett andere Preisstruktur und natürlich zahlreiche neue Leistungspositionen.
Sie erhalten von Raphael Witte wertvolle Informationen zu den wichtigsten Aspekten der GOT 2022 und zu den konkreten Maßnahmen zur erfolgreichen Umsetzung in Ihrer Tierarztpraxis oder Tierklinik.
Nutzen Sie die Chancen der neuen GOT von Anfang an und führen Sie Ihr Unternehmen Tierarztpraxis sicher in die Zukunft.
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Fit für den Notdienst: Update für die Kleintierpraxis
Fit für den Notdienst: Update für die Kleintierpraxis
Narkosemanagement, Medikamente und Einsatz, wirkliche Notfälle erkennen // Für Tierärzte
Das der tierärztliche Notdienst zur Grundversorgung gehört, bedarf eigentlich keiner großen Diskussion. Leider ist allerdings die Aufrechterhaltung des tierärztlichen Notdienstes ein großes Problem. Viele Tierkliniken haben sich aus dem Notdienst zurückgezogen, weil sie selbst an personelle Grenzen gekommen sind. Ungewollt verschärfen sie damit die angespannte Lage. Diskutiert werden in berufspolitischen Runden, dass verpflichtende Notdienstringe etabliert werden. Dadurch kann es sein, dass Tierarztpraxen Notdienste bereitstellen müssen, die lange nicht oder noch nie Notdienste durchgeführt haben. Die Sorge und Unsicherheit der Tierärzt*innen ist groß, dieser Situation fachlich und medizinisch nicht vollumfänglich gerecht zu werden. Das Online-Seminar gib in 2 Stunden einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen im Narkosemanagement. Die Handhabung von Notfallpatienten und wir stellen einige wirklich echte Notfälle vor, die Sie als tierärztlich tätige Kolleg*innen rasch erkennen müssen. Hier ist sofortiges Handeln erforderlich, damit eine gute Erstversorgung der Patienten gewährleistet werden kann.
Wir planen auch Raum für persönliche Fragen ein, die Sie schon im Vorfeld an uns richten können. Unsere Spezialistin Prof. Dr. Sabine Tacke gibt praktische Tipps und Ihnen Sicherheit für Ihre Notdiensteinsaätze.
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Frag die Expertinnen: Diätetik beim Pferd
Leber und Lunge – die richtige Fütterung bei Asthma und erhöhten Leberwerten
Fütterung ist ein Schlüsselfaktor der Gesundheit und ein unerschöpfliches Thema in jeder Pferdepraxis. Viele Krankheiten und gesundheitliche Probleme können durch die richtige Fütterung vermieden werden und im Krankheitsfall ist es wichtig, die Therapie mit den notwendigen Fütterungsmaßnahmen zu unterstützen. In diesem Online-Seminar legen wir den Fokus auf zwei große Themenkreise, bei denen die Fütterung eine besondere Rolle spielt: Asthma und Lebererkrankungen. Im Erfahrungsaustausch bringen die beiden Referentinnen ihre Fachgebiete zusammen – die Ernährungsphysiologie und praktisch ausgerichtete Tierernährung und die innere Medizin. Mit ihren Empfehlungen berücksichtigen sie grundlegende Regeln für eine optimale Versorgung des Patienten Pferd, konkrete Fütterungshinweise im Problemfall und sehr praktische Tipps mit Bezug auf die häufigsten Fehler und Fragestellungen in der Praxis.
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Dysphagie - Schluckstörungen beim Pferd
Fressen ist ein komplexer Vorgang. Viele anatomische Strukturen sind beteiligt und verschiedene funktionelle Abläufe müssen reibungslos ineinandergreifen. Da kann es an vielen Stellen zu „Ausfällen“ kommen und schnelle Abhilfe ist geboten, damit das Pferd nicht in einen kritischen Ernährungszustand fällt. Jede Störung des Fressaktes muss daher unverzüglich und strukturiert untersucht werden. Sehr häufig ist auch eine neurologische Untersuchung notwendig. Dr. Bianca Schwarz zeigt mit vielen Bildern und Videos, wie die Störung zielgerichtet und schnell lokalisiert wird und welche Differentialdiagnosen möglich sind. „Häufiges ist häufig und seltenes ist selten“ Mit diesem Leitsatz und den passenden praktischen Tipps von der erfahrenen Internistin gewinnen Sie mit diesem Online-Seminar Souvernität für Ihre Arbeit in der täglichen Praxis.
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Röntgenuntersuchung der Gliedmaßen beim Pferd
Röntgenuntersuchung der Gliedmaßen beim Pferd
Die Anfertigung von Röntgenbildern und die Interpretation von Befunden gehören zu den Routinetätigkeiten in jeder Pferdepraxis. Übung macht den Meister – doch abgesehen davon gibt es Regeln und Grundsätze, die dabei helfen, die richtigen Projektionen anzufertigen und wichtige Befunde zu erkennen.
In diesem 90-minütigen Online-Seminar bekommen Sie einen Überblick über die wichtigsten Projektionen der Vorder- und Hintergliedmaße des Pferdes, wiederholen das diagnostische Vorgehen und schulen nicht zuletzt anhand einer Vielzahl von Röntgenaufnahmen einmal mehr Ihren diagnostischen Blick. In der Absicht, mit möglichst wenigen, aber sinnvollen Röntgenaufnahmen möglichst zielgerichtet zur richtigen Diagnose zu gelangen, verdeutlicht die Referentin zudem die Anforderungen des Strahlenschutzes bei der bildgebenden Diagnostik. In diesem Kontext wird auch der Röntgen-Leitfaden (2018) erklärt, der im Rahmen der Kaufuntersuchung Anwendung findet und Vorgaben für festgelegte Standarduntersuchungen definiert.
Und ein Hinweis für alle, die ihre Fachkunde im Strahlenschutz aktualisieren müssen: Das Online-Seminar ist Bestandteil des Onlinekurses zur Aktualisierung der Fachkunde auf akademie.vet. und in den Kursgebühren enthalten.
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Abstand oder Impfen? Referenten im Dialog
Die Wahrscheinlichkeit, mit neuen Krankheitserregern in Kontakt zu kommen, steigt. Auch für Pferde. Durch Ausritte, Training und Turniere kommen Pferde aus verschiedenen Ställen zusammen und auch die Übertragung von Krankheiten durch Vektoren gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die Impfprophylaxe ist somit längst ein fester Bestandteil der Gesundheitsvorsorge. Doch auch, was schon lange praktiziert wird, wirft immer wieder Fragen auf, denn Medizin ist nicht statisch, sondern geprägt durch den Einzelfall. Stellen Sie diese Fragen an unsere Referenten. Wir versprechen Ihnen verlässliche und aktuelle Antworten … und einige spannenden Ergebnisse aus druckfrischen Studien!
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Erbrechen, Durchfall und Verstopfung
Erbrechen, Durchfall und Verstopfung
Wenn bei Hund und Katze die Verdauung verrücktspielt // für Tierärzte
Verdauungsprobleme bei Hund und Katze können unzählige Ursachen haben. Von Unverträglichkeiten und Empfindlichkeiten gegenüber bestimmten Futtermitteln über lokale Infektionen bis hin zu ernsthaften Organkrankheiten ist die Palette der möglichen Ätiologien groß. Im Einklang mit der korrekten Diagnose sind die richtigen diätetischen Maßnahmen in jedem Fall unerlässlich. Unsere Referentin Dr. Dorothee Dahlem gibt Ernährungsempfehlungen bei akuten und vor allem bei chronischen Magen-Darm-Erkrankungen, redet über die richtige Diät bei Pankreasinsuffizienz und Pankreatitis und wir sprechen über alte und neue Therapieansätze für Fütterungstipps.
Auch wenn Sie Tag für Tag Patienten mit Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung erfolgreich behandeln, eines steht fest: Es ist wieder Zeit für einen Update!
Die kostenlose Teilnahme wird von Happy Dog unterstützt
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Die Umsetzung des Hundeausstellungsverbots – Wo liegen die Probleme?
Die Umsetzung des Hundeausstellungsverbots – Wo liegen die Probleme? // Für Tierärzte
Die Neuerungen der TierSchHuV insbesondere im Umgang mit ‚Qualzuchten'
Eine unendliche Geschichte oder endlich Licht am Ende des Tunnels? Seit Anfang 2022 ist die neue Tierschutzhundeverordnung in Kraft und Hunde mit Qualzuchtmerkmalen dürfen in Deutschland nicht mehr ausgestellt werden. Ist nun, nach jahrelangen Diskussionen, Qualzuchtgutachten und politischen Forderungen alles gut? Noch ist die Unsicherheit ist groß, die Diskussionen kontrovers und viele Fragen sind noch offen. Der Vollzug ist schwierig und uneinheitlich und die Auslegung des Gesetzes nicht immer eindeutig. Prof. Dr. Stephanie Krämer erläutert in diesem Online-Seminar die aktuellen rechtlichen Grundlagen und gibt praktische Beispiele und Hilfestellung für alle, die mit der Umsetzung des Ausstellungsverbotes konfrontiert werden. Licht am Ende des Tunnels? Der Vortrag hilft, durch Kenntnis der Rechtslage und mithilfe des richtigen Expertennetzwerkes Sicherheit für das täglich Handeln zu bekommen – im Veterinäramt, aber auch an der Praxisfront.
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Die Kaufuntersuchung des Pferdes
Die Kaufuntersuchung eines Pferdes erfordert von jedem durchführenden Tierarzt medizinische Sachkenntnis und rechtsformelle Zuverlässigkeit. Standardisierte Untersuchungsprotokolle, der 2018 überarbeitete Röntgenleitfaden und der gleichzeitig von der GPM aktualisierte Kaufuntersuchungsvertrag geben Struktur und Verbindlichkeit für die Untersuchung. Mögliche rechtliche Konsequenzen oder entstehende Interessenskonflikte machen die Kaufuntersuchung aber dennoch mitunter zu einem „heißen Eisen“ in der Pferdepraxis. Wenn Sie mehr wissen wollen als Sie in den Standardwerken nachlesen können, erfahren Sie im Online-Webinar mit dem Fachmann dieses Themas, worauf es bei der Durchführung und der Dokumentation dieser tierärztlichen Leistung ankommt. Dr. Eberhard Schüle hat als langjährig tätiger Sachverständiger in der Pferdemedizin ungezählte Kaufuntersuchungen begutachtet und forensische Fragestellungen beantwortet. Stellen Sie ihm Ihre Fragen!
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CT Strahlenschutz in der Tiermedizin-Aktualisierung der Fachkunde für Tierärzte nach § 48 StrlSchV
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Strahlenschutz in der Tiermedizin-Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für TFA nach § 49 StrlSchV
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Strahlenschutz in der Tiermedizin-Aktualisierung der Fachkunde für Tierärzte nach § 48 StrlSchV
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Das Hypertonie-Quartett: Herz, Niere, Auge und ZNS
Das Hypertonie-Quartett: Herz, Niere, Auge und ZNS // für Tierärzte
4 TOP-Experten, 4 Organe – Neue Erkenntnisse zum Welthypertonietag 2023
Was ist das Besondere am Welthypertonietag? Der Blick über den Tellerrand! Und das erreicht man am besten, wenn man Experten ihres Faches zusammenbringt und sie aus verschiedenen Perspektiven über ein und dasselbe Problem diskutieren lässt: über die Feline Hypertonie!
Darum haben wir gleich vier Fachkundige für Sie eingeladen, denn die Gemengelage des Bluthochdrucks bei der Katze ist vielschichtig und die wichtigsten Endorgane, die in Mitleidenschaft gezogen werden können, sind eben vier: Herz, Niere, Auge und Gehirn. Unser Vierer ist hochkarätig besetzt und ein spannender Austausch über Diagnostik und Management, über neue Erkenntnisse und – Besitzerkommunikation! erwartet Sie.
Eine Initiative der Ceva Tiergesundheit und der IVC Evidensia Gruppe.
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Labordiagnostik: Spurensuche für TFA - Zytologie
Labordiagnostik: Spurensuche für TFA - Zytologie
Die Dos und Don‘ts der Probennahme in der Tierarztpraxis // Für TFA
Schnell und sicher im technischen Handling
In der täglichen Praxis kann die zytologische Probennahme für die Tierärzt*innen den Weg zur schnellen Befundung und einer zügigen Therapieeinleitung bereiten. Die tiermedizinische Fachangestellte wird dabei oft mit der Anfertigung der Zytologie betraut. Oft schleichen sich aber in der Hektik des Alltages Ungenauigkeiten und Fehlerquellen ein. Daher ist es wichtig, ab und zu einen Auffrischungskurs zu absolvieren, um sich Schwachstellen bewusster zu machen. Wie müssen Färbelösungen zusammengestellt werden, welche Tricks gibt es um ein klares Zellbild zu erhalten.
In diesem Online-Seminar wollen wir uns den Grundsätzen der Probennahme und der Probenaufbereitung in der Zytologie widmen. Von der Feinnadelaspiration bis zur Klebeband-Abklatsch beleuchten wir die Schwerpunkte und veranschaulichen die einzelnen Techniken mit kurzen Videosequenzen.
Hier bekommen Sie die kleinen, aber entscheidenden Tipps für eine professionelle Diagnostik.
Die kostenlose Teilnahme wird von Zoetis unterstützt.
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Labordiagnostik: Spurensuche mithilfe zytologischer Techniken
Labordiagnostik: Spurensuche mithilfe zytologischer Technik
Die Dos und Don‘ts der Probennahme in der Tierarztpraxis // Für Tierärzte
Schnell und sicher zur Diagnose
In der täglichen Praxis kann die zytologische Probennahme den Weg zur schnellen Befundung und einer zügigen Therapieeinleitung bereiten. Oft schleichen sich aber in der Hektik des Alltages Ungenauigkeiten und Fehlerquellen ein. Daher ist es wichtig, ab und zu einen Auffrischungskurs zu absolvieren, um sich Schwachstellen bewusster zu machen.
In diesem Online-Seminar wollen wir uns den Grundsätzen der Probennahme und der Probenaufbereitung in der Zytologie widmen. Von der Feinnadelaspiration bis zur Klebeband-Abklatsch beleuchten wir die Schwerpunkte und veranschaulichen die einzelnen Techniken mit kurzen Videosequenzen.
Hier bekommen Sie die kleinen, aber entscheidenden Tipps für eine professionelle Diagnostik, egal, ob Sie als Tierärztin und Tierarzt die Diagnostik selber durchführen oder Ihr Praxisteam anleiten!
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Impfschutz verstehen und Pferde wirksam schützen
Impfschutz verstehen und Pferde wirksam schützen
Das Equine Herpesvirus im Fokus
Nach den Empfehlungen der StIKo Vet gehört die Impfung gegen EHV-1 und -4 neben Equiner Influenza und Tetanus zu den Core-Komponenten, gegen die jedes Pferde jederzeit geschützt sein soll. Für Turnierpferde ist darüber hinaus die Impfung gegen EHV-1 seit dem 1. Januar 2023 verpflichtend.
Raffiniert tricksen Herpesviren das Immunsystem aus, um sich in Körperzellen lebenslang festzusetzen. So schaffen sie es, sich sehr effizient in den Wirtspopulationen auszubreiten. Fast jedes Pferd kommt frühzeitig in Kontakt mit den Equinen Herpesviren. Und damit ist das Problem schon da – denn mit der Schwächung des Immunsystems, z.B. bei Stress, Haltungsmängeln, Transport oder auch der Teilnahme an Turnieren kann das Virus reaktiviert werden und zum Krankheitsausbruch führen. Wir sprechen mit dem international gefragten Herpesvirus-Spezialisten Prof. Dr. Lutz Göhring über die Bedeutung der Herpesvirustypen EHV-1 und EHV-4, über klinische Verlaufsformen und EHM, über Erregerausscheidung und Reinfektionen, über Impfschutz und Impfprotokolle. Sind Sie sattelfest in allen Bereichen? Spätestens nach diesem Online-Seminar werden Sie diese Frage getrost mit „ja“ beantworten.
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Labordiagnostik: Spurensuche Dermatologie
Labordiagnostik: Spurensuche Dermatologie
Mit fundierter Diagnostik zum Therapieerfolg // Für Tierärzte
Im Online-Seminar “Labordiagnostik: Spurensuche mithilfe zytologischer Techniken“ erklärt Dr. Otto Fischer zytologische Techniken und die Probennahme und erläutert die kleinen, aber entscheidenden Tipps für eine professionelle Diagnostik. Egal, ob Sie als Tierärztin und Tierarzt die Diagnostik selber durchführen oder Ihr Praxisteam anleiten!
In diesem darauffolgenden Online-Seminar wollen wir uns auf den Hautpatienten fokussieren.
Die Haut ist nicht nur das größte Organ des Organismus, sie ist auch gut zugänglich und lässt sich leicht untersuchen. Alle Arten von kutanen Effloreszenzen wie Veränderungen von Haut, Ohren, Pfoten, gegebenenfalls der Krallen und Krallenbetten, Knoten und sonstige Schwellungen können untersucht und beprobt werden.
Daher werden die beiden Dermatologen Dr. Stefanie Peters und Dr. Otto Fischer genau die Aufarbeitung des Hautpatienten in der Kleintierpraxis erläutern. Hautgeschabsel, Abklatschpräparate oder ein Trichogramm gehören bei den meisten Hautproblemen zum diagnostischen Minimalprogramm und werden oft auch durch Abstriche und Aspirationsbiopsien ergänzt. Welche Technik bei welchem Hautpatienten durchgeführt wird und welche Therapieoptionen sich daraus ergeben – diese Fragen werden unsere Experten ausführlich klären.
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Katzenverhalten und körperliche Symptome – was wir daraus erkennen können!
Verbesserung des Therapieerfolges // Für Tierärzte
Katzen richtig „lesen“ und „deuten“ können ist (k)eine Kunst, oder? In den letzten Jahren ist das Bewusstsein für die Katzenbedürfnisse bei Tierhalter*innen und Tierärzt*innen zwar enorm gestiegen, aber Hand aufs Herz, bringen Sie sofort körperliche Probleme mit einer bestimmten psychischen Verfassung in Verbindung? Wir haben uns für dieses Online-Seminar vier Leitsymptome herausgesucht und beleuchten anhand dieser das veränderte Katzenverhalten.
Wir werden besprechen, was
* die alte Katze
* die zu dicke Katze
* die zu dünne Katze
* die juckende Katze
an ausgeprägten Verhaltensweisen hat und wie man zusätzlich zu den schulmedizinischen Therapien auch auf emotionaler Ebene den Katzenpatienten unterstützen kann um den Therapieerfolg zu verbessern. Die Tierärztin und Katzenspezialistin Sabine Schroll erklärt in diesem Online-Seminar wie sie Katzen besser verstehen können.
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Labordiagnostik: Vorsorge bei Hund und Katze
Grundsätzlich gilt: Auch kleinere Beschwerden können auf gefährliche Krankheiten bei Hund und Katze hinweisen. Deshalb sollten Tierhalter*innen ihren Vierbeiner und sein Verhalten aufmerksam beobachten und frühzeitig den fachlichen Rat von Tierärzt*innen aufsuchen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen mit der entsprechenden Diagnostik verbessern die Tiergesundheit und das Wohlbefinden. Sie sind ein Beitrag zur gezielten Prophylaxe vor gefährlichen, ansteckenden Erkrankungen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen fördern aber wirkungsvoll die Kundenbindung.
Welche diagnostischen Methoden effizient zum Einsatz kommen können und im Alltag der tierärztlichen Praxis eine wertvolle Rolle spielen, erklärt Prof. Stephan Neumann in unserem Online-Seminar.
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TAMG 2023: Änderung und Umsetzung in der Rinderpraxis
TAMG 2023: Änderung und Umsetzung in der Rinderpraxis
Was ist neu ab dem 01.01.2023? // Für Tierärzte
Die Reduktion des Antibiotikaverbrauchs ist in der Tierhaltung gesetzlich verankert. Bisher waren nur Mastbetriebe im Minimierungskonzept eingeschlossen. Das ändert sich zum 1. Januar 2023. Ab sofort sind dann mit dem neuen Tierarzneimittelgesetz (TAMG) die Milchkühe, Kälber, die nicht im Haltungsbetrieb geboren sind, Jung- und Legehennen und Sauen mit Saugferkeln zu erfassen. Auch für diese Betriebe soll die Antibiotikaanwendung evaluiert werden. Deshalb werden die Anwendungen dokumentiert mit dem Ziel, die betriebliche Therapiehäufigkeit zu ermitteln. Die Meldepflicht obliegt den Hoftierärzt*innen. Und auch die Überwachungsbehörden vor Ort werden verpflichtet, die Antibiotikaminimierung im Betrieb zu überprüfen.
Zentrales Element für die Ermittlung der betrieblichen Therapiehäufigkeit sind die Behandlungstage. Bestimmte Antibiotikagruppen, one-shot-Präparate sowie antibiotische Trockensteller werden mit unterschiedlichen Wichtungsfaktoren in die Berechnung der Behandlungstage eingehen.
Auf dieser Online-Informationsveranstaltung werden Priv.-Doz. Dr. Wolfram Petzl (LMU München) und Dr. Michael Schmaußer (praktizierender Tierarzt aus Süddeutschland) einen umfassenden Überblick über die neue Gesetzgebung aufzeigen.
In diesem Seminar wird keine Rechtsberatung angeboten, sondern hat das Ziel Ihnen, als Hoftierarzt, die neue Gesetzgebung vorzustellen. Unsere Referenten werden die Theorie mit praktischen Beispielen aus der Rinderpraxis darstellen, damit Sie für die neue Herausforderung gerüstet sind.
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Der Tierarzt vor Gericht
Der Tierarzt vor Gericht
Für Tierärztinnen und Tierärzte in Veterinäramt und Praxis
Ziele erreichen und dabei sich selbst schützen – auch für Tierärztinnen ;-)
Wer als Tierarzt oder Tierärztin vor Gericht geladen wird, muss gut vorbereitet sein. Es geht darum, im Sinne tierärztlicher Verantwortung erfolgreich für eine Sache zu streiten, aber es geht auch darum, die eigene Position abzusichern. Dafür sollte man Regeln, Strukturen und Besonderheiten eines Gerichtsverfahrens kennen. Der Referent dieses Online-Seminares erklärt den formalen Rahmen einer Gerichtsverhandlung und die Merkmale verschiedener Strafverfahren, er erläutert die Rechte und Pflichten von Zeugen und Sachverständigen, gibt wichtige Hinweise für eine optimale Dokumentation und Aktenführung und deutet die manchmal unübersichtlichen Regelungen im Hinblick auf Datenschutz und Akteneinsicht. Als ehemaliger Veterinäramtsleiter und aktiver Sachverständiger im Bereich der Pferdehaltung und -zucht bringt er einen großen Erfahrungsschatz aus unzähligen Gerichtsverhandlungen mit. Der Kurs richtet sich in erster Linie an Tierärztinnen und Tierärzte im amtstierärztlichen Dienst, doch von den vielen praxisnahen Tipps und Erfahrungen profitiert jeder Veterinärmediziner, der sich im Gerichtssaal rechtssicher bewegen möchte.
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Tierärztliche Gutachten korrekt erstellen
Tierärztliche Gutachten korrekt erstellen
Praktische Tipps: Was muss, was geht und was nicht // Für Tierärzte
Ein Gutachten ist die höchste Form der fachlich qualifizierten Äußerung. Tierärztinnen und Tierärzte werden um diese „Königsdisziplin“ gebeten, wenn genau ihre fachliche Expertise gefragt ist. Das ist eine Verpflichtung und eine Herausforderung zugleich. Neben den fachlichen Kenntnissen und Schlussfolgerungen kommt es dabei in hohem Maße auch auf die richtige Form an. Es gibt bewährte Formvorgaben, deren Einhaltung hilfreich ist, um zum gewünschten Ziel zu kommen, egal, ob es sich um ein Rechtsgutachten, ein Wertgutachten, Befundgutachten oder Gegengutachten handelt. Auch Sicherheit in der Verwendung der rechtsspezifischen Fachtermini gehört dazu. Der Referent hat als ehemaliger Veterinäramtsleiter in seinem Berufsleben unzählige Gutachten erstellt und vertreten, und er weiß sehr genau, worauf es ankommt, damit ein Gutachten „rechtssicher“ ist. Mit diesem Seminar erhalten Sie von ihm einen konkreten Leitfaden und ein großes Bündel an persönlichen Erfahrungen.
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Argumentieren, erklären, überzeugen - Kommunikationsstrategien für TFA in der Kleintierpraxis
Argumentieren, erklären, überzeugen - Kommunikationsstrategien für TFA in der Kleintierpraxis
Rhetorische Tipps und Tricks um die Tierhalter-Compliance zu stärken // Für TFA
Um die Tierhalter - Compliance zu stärken sind nicht nur die richtigen Fragen und Antworten essenziell, sondern auch aktives Zuhören und Geduld.
Die geplante Therapie kann nur dann greifen, wenn Tierhalter*innen nicht nur den Sinn und die Notwendigkeit der einzelnen Therapieschritte verstehen, sondern auch deren Bedeutung als aktive Partner in der Umsetzung des Therapieplans.
Gute und klare Kommunikation, Empathie und das Verständnis für die Sorgen und Bedenken von Patientenbesitzer*innen sind der Schlüssel für zufriedene Kunden und ein stressarmes Arbeitsumfeld.
Mit guter Kommunikation verringern sich Nachfragen und Missverständnisse, die Kunden fühlen sich gut aufgehoben und der Arbeitsalltag in der Tierarztpraxis ist entspannter.
Wie das alles geht, zeigt unsere Kommunikationsexpertin und Tierärztin Antje Blättner. Sie erklärt rhetorische Kniffe, sodass die nächsten Gespräche mit Ihren Tierhalter*innen „wie am Schnürchen“ laufen.
Die kostenlose Teilnahme wird von Royal Canin unterstützt.
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Pusteln, Papeln, Krusten, Schuppen – die Pyodermie beim Hund
Pusteln, Papeln, Krusten, Schuppen – die Pyodermie beim Hund
Differenzieren und therapieren // Für Tierärzte
Patienten mit Hautentzündungen und bakterielle Hautinfektionen (Pyodermien) werden in der Kleintierpraxis sehr häufig vorgestellt und sind in der Aufarbeitung nicht immer einfach. In starker Ausprägung gehen sie oft auch mit einer verminderten Lebensqualität für Tier und Tierhalter*innen einher. Die Liste an prädisponierenden Faktoren und Ursachen ist lang und umfasst u.a. Endokrinopathien, parasitäre Erkrankungen, Neoplasien und Allergien. Wie sieht die richtige Aufarbeitung und Therapie einer Pyodermie aus? Wie wird die zugrunde liegende Grunderkrankung diagnostiziert und therapiert? Diesen Fragen widmen wir uns in unserem Online-Seminar rund um die Pyodermie beim Hund. Insbesondere vor dem Hintergrund eines verantwortungsvollen Antibiotikaeinsatzes - auch in der Kleintierpraxis – ist die systematische Aufarbeitung zur exakten Diagnose von immenser Bedeutung. Dr. Maren Dölle ist europäische Spezialistin für Veterinärdermatologie (Dipl. ECVD) und Geschäftsführerin der Tierärztlichen Spezialisten in Hamburg (Anicura), einer Überweisungspraxis für Dermatologie, Ophthalmologie und Chirurgie.
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Futterkompetenz zur Rekonvaleszenz
Futterkompetenz zur Rekonvaleszenz
Maßnahmen für Hund und Katze bei hohem Energiebedarf // Für Tierärzte
Kennen Sie die Rule of 20? Von der renommierten Intensivmedizinerin Rebecca Kirby stammt diese wertvolle Checkliste mit 20 Parametern für die Überwachung von Intensivpatienten. Zu den „Checkpoints“ gehören wichtige Organsysteme, klinische und diagnostische Parameter, Medikation und Ernährung. In diesem Seminar trainieren Sie anhand von Fallbeispielen und dem Einsatz dieser „Rules“ das Monitoring und die optimale Versorgung von Rekonvaleszenten in der Kleintierpraxis. Der Ernährung und bestmöglichen Versorgung von Nährstoffen bei bedürftigen Hunden und Katzen wird in diesen Situationen eine besondere Rolle zuteil. Ein Schwerpunkt unseres Seminares liegt somit auf Erkrankungen mit hohem Energiebedarf wie z.B. nach massiven chirurgischen Maßnahmen, bei Inappetenz oder Abmagerung. In diesem Kontext beschäftigen wir uns auch mit den Besonderheiten der Sondenernährung. Die Referentin gibt Ihnen wichtige Tipps, wie Sie diese Patienten, die Ihre größte Aufmerksamkeit verdienen, optimal betreuen und wieder „aufpäppeln“.Kostenfrei durch die Initiative von Happy Dog
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Klimaschutz in der Kleintierpraxis
Nachhaltig arbeiten und leben
Gerade tagt die 27. Klimakonferenz in Ägypten. Aber Hand aufs Herz: Was tun wir persönlich tagtäglich für unsere Umwelt? Und wie agieren wir Tierärzte*innen in unserer Arbeitswelt?
An dieser Frage kommt im Moment niemand vorbei. Und auch nicht der tierärztliche Berufsstand. Durchdacht haben wir alle schon die richtigen Maßnahmen für eine nachhaltigere Lebensweise, doch seien wir ehrlich: mit der Umsetzung hapert es manchmal.
Frau Dr. Monika Linek, dem tierärztlichen Berufsstand bestens bekannt als versierte Dermatologin, hat sich nach dem Rückzug aus der kurativen Praxis, ganz der Klimabewegung verschrieben und hält international Vorträge über klimapolitische Themen.
Wir von akademie.vet finden das sehr unterstützenswert und wollen Sie alle herzlich zum ersten Klimaschutz-Online-Seminar einladen. Wir geben Ihnen einen Überblick über den aktuellen Stand der Klimaforschung, um dann im Weiteren konkrete Maßnahmen zu diskutieren. Wir wollen gemeinsam Best-Practice-Beispiele für den angewandten Klimaschutz in der Kleintierpraxis diskutieren und voneinander lernen.
Eine Initiative von george & oslage
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Fokus für TFA: Gastrointestinale Probleme bei Welpen erkennen
Fokus für TFA: Gastrointestinale Probleme bei Welpen erkennen // Für TFA und Tierärzte ohne ATF
Das richtige Management von Hunde- und Katzenwelpen
Magen-Darm-Erkrankungen sind bei Hunde- und Katzenwelpen sehr häufig in der Praxis anzutreffen. Die Ursachen sind nicht immer leicht auszumachen, denn Parasiten, Magen-Darminfekte oder Stress und Futterwechsel können alle Durchfallerkrankungen auslösen. Und manchmal sind es auch schwerwiegende virale Erkrankungen oder auch angeborene Erkrankungen die die Tiergesundheit beeinträchtigen. Hier ist schnelles Handeln gefragt, um die Welpen nicht in lebensbedrohliche Zustände entgleiten zu lassen oder die Infektionen nur auf Einzeltiere zu begrenzen.
Häufig sind die Tierhalter mit der Situation überfordert und dementsprechend hilflos und sorgenvoll.
Die TFA ist hier oft die erste Ansprechpartnerin der Tierhalter. Was muss die TFA im Erstkontakt mit den Tierhalter wissen und wie spricht man die wichtigsten Dinge konkret an?
Prof. Dr. Romy Heilmann, Professorin für Innere Medizin der Kleintiere an der Universität in Leipzig, stellt Ihnen anschaulich die relevantesten Magen-Darmprobleme aus klinischer Sicht in unserem Online-Seminar vor.
Die Veranstaltung ist interaktiv und bietet genügend Raum für Ihre individuellen Fragen.
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Wie tickt die Kuh?
Neue Ansätze zur Stressminderung in der Rinderhaltung
Zu grell, zu laut, zu schnell!?! Was würden unsere Rinder sagen, wenn wir sie beim Melken, im Klauenstand oder beim Treiben durch die Stallgasse nach ihrem Befinden fragen würden? Und könnten wir es uns überhaupt vorstellen? Ja! Nach einem Vortrag von Benito Weise kann man es sich vorstellen, was und wie Rinder sehen und hören! Mit Bezug auf die ethologischen Gegebenheiten beim Fluchttier Rind und mit eindrücklichem Audio- und Videomaterial veranschaulicht der Referent die Welt im Stall mit den Sinnen des Rindes. Der Erfinder der Echemer Virtual-Reality-Kuhbrille gibt nicht nur Einblicke in die Sichtweise der Kuh, sondern er überträgt die Anwendung der Erkenntnisse auf den alltäglichen Umgang mit dem Tier. Wer diesen Vortrag gehört hat, bleibt nicht gleichgültig und wird sofort erkennen, was alle im Umgang mit Rindern Tätigen – Tierärzte oder Tierhalter – zur Stressminderung im Rinderstall und damit zur Verbesserung des Tierwohls beitragen können. Das Wissen „wie die Kuh tickt“ ist darüber hinaus eine unerlässliche Voraussetzung für jede tierschutzrechtliche Beurteilung von Rinderbetrieben.
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Glutenfrei oder nicht glutenfrei? Ein Rätsel der Veterinärneurologie
Neue Trends in der Fütterung von Hund und Katze gehen zu „getreidefreien“ oder „glutenfreien“ Produkte. Nur eine Modeerscheinung? Was steckt dahinter?
Gluten ist ein Protein, das in vielen Getreidesorten zu finden ist. Beim Menschen kann Gluten nachweislich im Rahmen der Zöliakie die Darmzotten beschädigen und so durch gestörte Aufnahmeraten von für das Nervensystem wichtigen Nährstoffen zu intestinalen und vielfältigen neurologischen Symptomen führen. Extraintestinale Manifestationen von Glutenerkrankungen sind in der Humanmedizin gar nicht so selten und die Liste ist lang: Nervosität, innere Unruhe, Ängste, Depressionen, Ataxien, Polyneuropathien, Epilepsien. Doch welche Bedeutung hat das für die Tiermedizin? Dr. Benjamin-Andreas Berk hat sich diesem Thema wissenschaftlich und in der Praxis verschrieben – er gibt in diesem Seminar einen Überblick über Glutenreaktivität und klinische Erscheinungsbilder in der Neurologie bei Hund und Katze. Er erklärt Studienergebnisse und Fakten und veranschaulicht Lösungs- und Therapieansätze.
Der Fokus des Online-Seminars liegt auf den bekannten Anfallserkrankungen wie idiopathische Epilepsie, paroxysmale Dyskinesie oder auch Neuropathien. Fallberichte zeigen die Bedeutung für die Praxis – ein ziemlich spannendes Thema!
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Die Pute in der Schlachttier- und Fleischuntersuchungsstatistik
Die Pute in der Schlachttier- und Fleischuntersuchungsstatistik // Für Tierärzte und amtliche Fachassistenten
Der Merkmalskatalog
Der Pro-Kopf-Konsum von Rindfleisch und Schweinefleisch sinkt in Deutschland. Im Gegenzug hatte der Verzehr von Geflügelfleisch lange Zeit stark zugenommen. Das liegt unter anderem am Preisvorteil und dem niedrigeren Fettanteil. Aber auch hier ist der Wachstumstrend gestoppt, hält sich aber auf hohem Niveau. Ob Huhn oder Pute, die amtliche Geflügelfleischuntersuchung ist ganz eng an Technologieverfahren gekoppelt. In diesem Online-Seminar wollen wir uns ausschließlich der Pute im Kontext der Schlachttier- und Fleischuntersuchungsstatistik widmen. Dr. Michael Koch vom Statistischen Bundesamt (Destatis) wird dazu Ihre Fragen ausführlich beantworten. Dr. Dieter Mischok vom Landkreis Oldenburg geht auf die Befunderfassung ein, die einige Unterschiede zum sonstigen Mastgeflügel aufweist. Dazu gehören Merkmale zur Tiergesundheit, Hygiene, Tierwohl und Tierschutz, die im Rahmen der Schlachtabläufe und zur Sicherung einer optimalen hygienischen Beschaffenheit der erzeugten Produkte bedeutsam sind. Auch wird er ganz praxisnah erklären, wie sich die Daten nutzen lassen, um z.B. Problembetriebe zu erkennen.
Lassen Sie sich auf den aktuellen Stand bringen und wir laden Sie ein, interaktiv mitzuarbeiten und zu diskutieren!
Die Buchung ist kostenlos dank des Statistischen Bundesamtes und des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft
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Wenn der Schmerz chronisch ist
Wenn der Schmerz chronisch ist
Therapieoptionen für Hund und Katze auf Basis der ITIS Empfehlungen
Schmerzen sind ein Alarmsignal des Körpers. Da unterscheiden sich Mensch und Tier nicht. Unsere Vierbeiner können sich nur nicht so artikulieren, dass wir sie auch immer verstehen und ihre Signale richtig deuten können. Daher ist es wichtig, genau hinzuschauen, um Schmerzen beim Tier zu erkennen und seine Auswirkungen auf das Tier zu bewerten. Um die Schmerzen adäquat zu behandeln, ist es wichtig, dass wir die verschiedenen Schmerzformen exakt unterscheiden und genau zuordnen können. Die Ursachen und Qualitäten chronischer Schmerzen unterscheiden sich und sollten daher auch individuell therapiert werden. Wir erklären in diesem Online-Seminar wie und wo der Schmerz entsteht und was die Schmerzwahrnehmung beeinflusst und diskutieren die verschiedenen Therapieoptionen auch im Hinblick auf den Osteoarthroseschmerz bei Hund und Katze. Frau Professorin Sabine Kästner, unsere Referentin an diesem Abend, ist Mitglied der Initiative tiermedizinische Schmerztherapie und wird auch auf die im März 2023 zur Publikation vorgesehenen Empfehlungen für die Schmerztherapie bei Hund, Katze und Kleinsäugern der ITIS eingehen.
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Fütterungstipps für TFA
Fütterungstipps für TFA
Fit in der Beratung für die richtige Ernährung von Hund und Katze
Pseudo-Erfahrungen, Meinungen und Irrtümer kursieren bei unseren Tierbesitzern, im Internet und nicht zuletzt unter Kolleginnen und Kollegen. Und manche Vorurteile halten sich durchaus hartnäckig. Die TFA in der Kleintierpraxis sollte gut informiert schon im Erstkontakt selbstbewusst auftreten können, daher haben wir dieses Online-Seminar mit Frau Prof. Dr. Petra Wolf als Expertinnenfragerunde konzipiert.
Wie füttere ich bei Morbus Cushing? Was ist bei Allergien im Welpenalter zu beachten? Barfen und Schilddrüsenhormone – ist das ein Thema? Und wie ist das mit alternativen Proteinquellen? Geht das auch bei Junghunden und Senioren? Wie sind die Verdaulichkeiten und worauf ist zu achten?
Der Fragenkatalog kommt aus der Praxis und das Online-Seminar macht Sie fit für Ihren täglichen Alltag. Prof. Dr. Petra Wolf bringt uns ihren Erfahrungsschatz aus der täglichen Fütterungspraxis mit und stellt diesen in den Kontext von Studiendaten und -auswertungen. So können Sie gekonnt argumentieren und mit Ihren Tierhaltern diskutieren, mehr als nur auf Augenhöhe!
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Haut und Fell: Junghunde in der Kleintierpraxis
Haut und Fell: Junghunde in der Kleintierpraxis
Tipps zum Handling
Manchmal sind es die einfachen Dinge, die das Leben leichter machen. Im stressigen Arbeitsalltag der TFA ist es wichtig, den Fokus auf wichtige Informationen aus der Anamnese und auch auf Untersuchungen zu legen, die von den Tierhalter*innen schon zu Hause durchgeführt werden können. Gerade wenn Welpen oder Junghunde mit gesundheitlichen Problemen in die Praxis kommen, kann eine Vielzahl von Erkrankungen eine Rolle spielen. In diesem Online-Seminar widmen wir uns dem Themenkomplex Haut und Fell und beleuchten die Frage, ob die TFA schon bei der Terminvergabe vorausschauend analysieren kann, um Infektionsrisiken zu minimieren? Die Dermatologin Dr. Stefanie Peters zeigt anhand von Fallbeispielen auf, wo die TFA zum Teil schon bei der Terminvergabe und im Handling richtig reagieren muss. Eine hochansteckende Dermatophytose bei einem vierbeinigen Patienten muss am besten schon bei der Terminvergabe eingeordnet werden können, um während der Wartezeit keinen weiteren Tierkontakt zu haben oder das Herumtragen der Tiere zu vermeiden. Und natürlich sind immer wiederkehrende Ernährungsfragen rund um die Diätetik bei Hautpatienten im Wachstum zu berücksichtigen. Wie kann die richtige Ernährung die Funktion der Hautbarriere fördern? Welche Aspekte sind zu beachten, wenn eine Futtermittelallergie bereits während der Wachstumsphase auftritt. Darauf wird ein besonderer Fokus gelegt um die TFA in der Beratung zu unterstützen.
Unser Online-Seminar gibt Ihnen Tipps, wie Sie sich das Leben leichter machen und Risiken minimieren können. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
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Fokus TFA: Chronische Schmerzen bei Hund und Katze
Fokus TFA: Chronische Schmerzen bei Hund und Katze erkennen
Schmerzen erkennen auf Basis der ITIS Empfehlungen // Für TFA
Frau Professorin Sabine Kästner ist Mitglied der Initiative tiermedizinische Schmerztherapie und stellt die neuen Empfehlungen für die Schmerztherapie bei Hund und Katze vor. Schmerzen sind ein Alarmsignal des Körpers. Da unterscheiden sich Mensch und Tier nicht. Unsere Vierbeiner können sich nur nicht so artikulieren, dass wir sie auch immer verstehen und ihre Signale richtig deuten können. Daher ist es wichtig, genau hinzuschauen, um Schmerzen beim Tier zu erkennen und seine Auswirkungen auf das Tier zu bewerten.
Das ist für die Tiermedizinische Fachangestellte auch relevant, denn sie ist der erste Kontakt für die Tierhalter, wenn sie in die Kleintiersprechstunde kommen. Deshalb ist es für die TFA wichtig zu wissen, wie und wo der Schmerz entsteht und was die Schmerzwahrnehmung beeinflusst.
Die kostenfreie Teilnahme wird durch Zoetis ermöglicht.
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Die Umsetzung des AHL im Veterinäramt
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Die Augenuntersuchung in der Kleintierpraxis – Fokus Katze
Die Augenuntersuchung in der Kleintierpraxis – Fokus Katze
Wann und wie und warum Sie es regelmäßig machen sollten
Auf Ihrem Behandlungstisch sitzt eine Katze mit plötzlich aufgetretener Blindheit – wie sie beispielsweise infolge einer Hypertonie regelmäßig auftritt. Das ist eine dramatische Situation, und sie kann in jeder Praxis vorkommen; die Besitzer stehen unter Schock und von Ihnen erwartet man ein souveränes und besonnenes Eingreifen. An erster Stelle steht nun die Augenuntersuchung – und diese ist auch bereits mit wenigen Mitteln von jedem Allgemeinpraktiker durchzuführen. Schon mit Lupe, Otoskoplämpchen und Spaltlampe können wichtige Befunde bei Hund und Katze erhoben werden und mit diesem einfachen Equipment und dem nötigen Basis-Knowhow sind Sie für die richtige Diagnostik gut gerüstet. Mit eindrücklichem Bildmaterial und viel Erfahrung erläutert die Referentin unseres Online-Seminars, welche Veränderungen an welchen Augenstrukturen welche Rückschlüsse erlauben. Erfolgsaussichten nur durch spezialisierte Ophthalmologie? Mitnichten. Bei unserem Patienten, dem erblindeten Kätzchen, wurde die Behandlung und Diagnostik internistisch weitergeführt. Auch die Messung und Behandlung des Blutdruckes gehörten dazu und auch darüber sprechen wir! Lassen Sie sich ein auf Ophthalmologie im Praxisalltag!
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Tierschutzrechtliche Überprüfungen von Rinderhaltungen
Wer als Amtstierarzt oder Amtstierärztin in einen Rinder haltenden Betrieb gerufen wird und die Haltungsbedingungen beurteilen soll, muss mehr kennen als nur die tierschutzrelevanten Normen und Eckdaten. Tierwohl kann nur richtig bewerten, wer weiß, wie ein Tier empfindet und wie es seine Umwelt wahrnimmt. Die Referentin, selber Amtstierärztin mit viel praktischer Erfahrung, gibt mit anschaulichem Bild- und Filmmaterial einen lebendigen Einblick in die Sinneswahrmehmungen des Rindes und die Reaktion auf Stall und Umwelt. Sie veranschaulicht, wie eine Stallbegehung "durch die Brille des Rindes" aussehen sollte und öffnet den Blick für relevante Details mit besonderem Fokus auf der Milchviehhaltung. Jeder, der amtliche Bestandskontrollen durchführt, bekommt mit diesem Online-Seminar einen strukturierten Leitfaden und sehr praktische Tipps für eine souveräne Durchführung. Die Präsentation von zwei Fällen aus der Praxis macht deutlich, dass zwar jeder Fall individuell ist, aber mit dem richtigen Handwerkszeug professionell aufgearbeitet werden kann.
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One Health: Schweinegesundheit als globale Herausforderung
Was haben Pest, Pocken, West-Nil-Virus, Influenza, SARS-CoV 2, Spanische Grippe, Schweinegrippe, MERS und SARS gemeinsam? Die Erreger dieser Erkrankungen weisen zoonotisches Potential auf und gefährden die globale Gesundheit von Tier und Mensch. Kürzlich haben wir den 8-milliardsten Erdbewohner begrüßen dürfen und es ist ein Faktum, dass wir Menschen immer mehr und die Naturräume immer weniger werden. Das Zoonoserisiko wächst. Uns als Tierärzteschaft, tätig an der Schnittstelle zwischen Tiergesundheit und Lebensmittelsicherheit, kommen besondere Aufgaben und Verpflichtungen zu. Influenza A-Viren spielen bei zoonotischen Erkrankungen eine wichtige Rolle und hier nimmt das Schwein eine zentrale Stellung in der Epidemiologie ein, denn das Schwein kann aviäre, humane und porzine Influenza-A-Viren beherbergen. Wir wollen aber auch den Blick über den Tellerrand wagen und beleuchten zusätzlich die Situation in der Humanmedizin. Dazu haben wir den Biologen Prof. Dr. M. Schwemmle, Influenzaspezialist am Institut für Virologie der Universität Freiburg, eingeladen, der mit Prof. Dr. Timm C. Harder, Leiter des WOAH und Nationalen Referenzlabor für Aviäre Influenza am Friedrich-Loeffler-Institut der Insel Riems, die neusten Entwicklungen diskutiert. Die Tierärztin Frau Dr. Kathrin Lillie-Jaschniski stellt die provokante Frage „How to control the disease?“. Sie erörtert die Dynamik der Influenza im Schweinebestand und geht auf die wirtschaftlichen Konsequenzen eines Influenzaeinbruchs ein. Prof. Christoph Baums vom Institut für Bakteriologie und Mykologie der Veterinärmedizinische Fakultät der Universität Leipzig, klärt außerdem über die Bedeutung von Streptococcus suis in der Schweinehaltung auf und skizziert die damit verbundene Gefahr für den Menschen.
Wir freuen uns auf einen interaktiven Abend mit Ihnen!
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Das Geflügel in der Schlachttier- und Fleischuntersuchungsstatistik
Das Geflügel in der Schlachttier- und Fleischuntersuchungsstatistik
Der aktuelle Merkmalskatalog
Geflügelfleisch ist bei Verbraucherinnen und Verbrauchern sehr beliebt. Deutschland ist der zweitgrößte Geflügelfleischerzeuger der EU. Pro Jahr werden ca. 701 Millionen Tiere in Deutschland geschlachtet, die 1,5 Millionen Tonnen Fleisch ergeben. Die Geflügelschlachtung wird weitestgehend vollautomatisiert mit hohem Technologiegrad durchgeführt, die Möglichkeiten und Grenzen der amtlichen Geflügelfleischuntersuchung sind ganz eng an die Technologieverfahren gekoppelt.
Die amtliche Geflügelfleischuntersuchung soll tierschutzrelevante Aspekte aufdecken, eine Beurteilung der allgemeinen Tiergesundheit vornehmen und den Hinweisen auf Rückstände und Kontaminanten nachgehen. Auch hygienische Aspekte spielen bei all diesen Punkten eine große Rolle.
In diesem Online-Seminar wollen wir uns den aktuellen Merkmalskatalog für Geflügel im Kontext der Schlachttier- und Fleischuntersuchungsstatistik genau anschauen und die Fragestellungen erörtern, wie die Befüllung der Merkmale und Zahlen im Zeitvergleich erfolgt und welche Potentiale es für die Zukunft geben kann. Dazu wird Frau Nina Heil vom Statistischen Bundesamt (Destatis) ausführlich Ihre Fragen beantworten.
Frau Dr. Mirjam Jasper vom Landkreis Göttingen wird die Schlachttier-und Fleischuntersuchung, die beim Geflügel immer eine Herdenuntersuchung ist, erörtern und die tierschutzrechtlichen Grundlagen aufzeigen. Außerdem wird sie Best-Practice Beispiele für die Integration der amtlichen Überwachungen geben.
Lassen Sie sich auf dem aktuellen Stand bringen und wir laden Sie ein interaktiv mitzuarbeiten und zu diskutieren!
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Es mousse nicht immer systemisch sein
Es mousse nicht immer systemisch sein
Erfolg durch topische Hauttherapie bei Hund und Katze // Für Tierärzte
Wenn die Haut juckt und Hund und Katze deswegen in die tierärztliche Sprechstunde kommen, sind therapeutische Gesamtkonzepte gefragt! Wann ist eine topische Behandlung erfolgversprechend, und wann muss doch systemisch therapiert werden? Mit einer gut ausgewählten topischen Therapie kann man viel erreichen, ohne dass systemische Nebenwirkungen (z.B. durch Kortikoidbehandlung) oder andere unerwünschte Begleiterscheinungen (z.B. Antibiotika-Resistenzen) auftreten. Viele Faktoren sind für den Erfolg einer topischen Therapie verantwortlich: Die Besonderheiten der Hautphysiologie, die Eigenschaften der verschiedenen Formulierungen und einzusetzenden Wirkstoffe, das Zusammenspiel aus reinigender, entzündungshemmender, adstringierender, keratolytischer oder feuchtigkeitsspendender Wirkungsweise. Wer sich mit diesen Feinheiten gut auskennt, wird Patientenbesitzer und vielleicht auch manchmal sich selbst verblüffen, wie weit man mit Shampoo, Mousse und Co. kommen kann – auch bei hartnäckigen Krankheitsbildern wie Allergien, Pyodermien oder Seborrhoe. Da sollte man sich auskennen!
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Fütterungstipps für Katzenzüchter
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Von der Wildkatze zum Stubentiger
Katzenverhalten durch Training sanft ändern // Für Tierärzte*innen
Hundeplatz oder Hundeschule, das ist allen geläufig. Ist es aber auch möglich, Katzen zu trainieren? Das ist den meisten doch unbekannt - zu sehr kommt uns da der Geist des unabhängigen und freien Katzenwesens in den Sinn und Erinnerungen an unbändige Katzen in der eigenen Praxis, die über Tisch und Stuhl toben! Die gute Nachricht ist: Auch Katzen lassen sich trainieren und wie das genau geht, haben wir in diesem Online-Seminar zum Thema gemacht. Die Verhaltensspezialistin Dr. Daniela Zurr erklärt mit Tipps und Tricks, wie aus der Wildkatze der Stubentiger wird, der auch auf dem Untersuchungstisch alles mitmacht. Viele Videos veranschaulichen die Trainingseinheiten, so werden Sie selbst zum Katzenflüsterer und können bei Ihren Patienten, ob Katze oder Mensch, punkten!
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Die Katze beißt – was steckt dahinter?
Säbelzahntiger oder Schmusekatze? Die Bandbreite der Katzentypen in der Kleintierpraxis ist groß. Ein großes Problem ist die aggressive Katze, die als solche oft in der Praxis vorgestellt wird.
Ist es normal, wenn Katzen aggressiv sind? Und was ist überhaupt „aggressives“ Katzenverhalten oder verhält sich die Katze „normal“?
Es ist gut, sich mit den Verhaltensbesonderheiten von Katzen auszukennen um die Patientenbesitzer gut zu beraten. In 90 Minuten erklärt die Verhaltensspezialistin Dr. Daniela Zurr die Unterschiede zwischen Spielverhalten, Aggressionen und de-ritualisiertem Sexualverhalten. Sie benennt Ursachen und Hintergründe, erklärt ausführlich Körpersprache und Mimik und erläutert die Grundzüge von Verhaltenskonsultationen. Viel anschauliches Videomaterial ist in das Online-Seminar inkludiert, damit Sie lebendig und anschaulich von der Expertin lernen und das Gelernte gleich in Ihre Praxis integrieren können.
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Brennpunkt Haut- Dermatologie im Dialog
Die Behandlung atopischer und allergischer Hunde hat sich durch die neuen Therapieoptionen mit Oclacitinib und Lokivetmab in den letzten Jahren grundlegend geändert. Die Linderung von Symptomen verspricht ein Mehr an Lebensqualität von Hund und Besitzern. Trotzdem bleibt die Haut das Thema unserer Zeit. Wir wollen an diesem Brennpunkttag herausfinden, wie sich Therapieoptionen in der Veterinärdermatologie von der Humandermatologie unterscheiden.
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Wissen für TFA: Künstliche Besamung und Prostataerkrankungen
Die tiermedizinische Reproduktionsspezialistin Frau Professor Anne-Rose Günzel- Apel, die an der tierärztlichen Hochschule Hannover in der Klinik für Kleintiere gelehrt, geforscht und Patientensprechstunden geleitet hat, erklärt welche Anforderungen und auch ethische Aspekte bei einer künstlichen Besamung zu beachten sind. Und auch ganz praktisch: Welche technischen Voraussetzungen müssen gegeben sein und wann ist der geeignete Zeitpunkt zur Besamung? Diese Punkte sind für Hundezüchter*innen allesamt sehr wichtig und da ist es gut, wenn die TFA sich auch in diesem Bereich auskennt. Der zweite Schwerpunkt dieses Online-Seminars liegt in der Erkrankung der Prostata. Was ist normal und was ist pathologisch? Und wie kann dann geholfen werden?
Reproduktionsmedizin wird aber nicht so häufig in Fortbildungsveranstaltungen für Tiermedizinische Fachangestellte angeboten. Wir bieten Online-Seminare zum Thema Reproduktionsmedizin in der Hundezucht für TFA an, die ursprünglich für Hundezüchterinnen und Hundezüchter konzipiert worden sind. Wertvolles Fachwissen für wertvolle Mitarbeitende: Sie als Tiermedizinische Fachangestellte!
Die Firma Happy Dog möchte damit die Tiermedizinische Fachangestellte in der Kundenkommunikation unterstützen.
kostenlos für TFA - AG-TFA-Stunden
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Alles für die Katz'!
Von der Katzenexpertin Sabine Schroll stammt das Zitat: „Mit Katzen zu arbeiten, bedeutet alle Zeit der Welt zu haben – oder zumindest so zu tun als ob.“ Das ist natürlich im stressigen Praxisalltag nicht immer gut umzusetzen, aber es hilft, wenn sich schon vorher mit den ethologischen Besonderheiten der Katze auseinandergesetzt wird. Ohne genaue Kenntnisse der Ethologie kann nicht zwischen pathologischen und physiologischen Verhaltensweisen unterschieden werden. Da die Katze Schmerzen und Leiden sehr gut maskieren kann, werden körperliche Erkrankungen, wie beispielsweise Arthrose, nicht immer erkannt – sei es von Tierhalter*in oder Tierärzt*in. Es kann für alle Beteiligten manchmal eine ganz schöne Detektivarbeit sein die vielfältigen, individuellen Verhaltensveränderungen der Katze richtig zu deuten.
Mit diesem Online-Seminar wollen wir uns den Verhaltensmerkmalen der Katze widmen, damit sie als Tierärztin und Tierarzt Ihre Praxiszeit sinnvoll ausschöpfen können. Interaktive Beteiligung ist ausdrücklich erwünscht.
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Fleischuntersuchung beim Schwein – Pathologie, Befundung, Recht
Tierärztlich Tätige in der Überwachung und im öffentlichen Veterinärwesen sehen sich in der Fleischhygiene mit einer Vielzahl von Fragestellungen konfrontiert. Valide Daten aus der amtlichen Schlachttier- und Fleischuntersuchung sind die Basis zur Verbesserung der Tiergesundheit und Lebensmittelsicherheit. Eine qualitätsgesicherte Datenerfassung ist wichtig für die Nutzung durch die zuständigen Behörden und die Wirtschaft und zudem Voraussetzung für mehr Tiergesundheit, Tierschutz, Verbraucherschutz und Wettbewerbsgleichheit. Der amtlichen Fleischuntersuchung des Schweins liegt die Durchführungsverordnung (EU) 2019/627) zugrunde, damit eine gezielte Rückmeldung an den Landwirt erfolgen kann.
Unser Online-Fleischhygienetraining für Tierärztinnen und Tierärzte gibt Rechtssicherheit in der Befundung, und zeigt auch seltenere pathologische Veränderung am Schlachtkörper auf. Zur Aktualisierung Ihrer Fachkenntnisse und geeignet für Wiedereinsteiger. Die Module sind flexibel abrufbar: So geht smarte Fortbildung!
Unsere Referenten sind renommierte Experten ihres Fachs. Dr. med. vet. Marcus Haneke ist Kreisveterinärdirektor beim Kreis Coesfeld und Fachtierarzt für Lebensmittelhygiene. Er ist Leiter des Fleischhygieneamtes am Fleischcenter Coesfeld der Firma Westfleisch SCE mbH.
Dr. med. vet. Katja Bleis ist stellvertretende Leiterin des Fleischhygieneamtes, Kreis Coesfeld und verantwortlich für die Mitarbeiterausbildung. Sie hat Erfahrung aus 18 Jahren Großtierpraxis und 13 Jahren Schlachthoftätigkeit.
Modulübersicht:
Modul 1 Das Herz und der Herzbeutel
Modul 2 Lunge Teil I
Modul 3 Lunge Teil II
Modul 4 Leber
Modul 5 Darm
Modul 6 Lymphknoten Teil I
Modul 7 Lymphknoten Teil II
Modul 8 Tierwohl und Haut
Modul 9 Niere
Modul 10 Teilschäden
Modul 11 Trichinen
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Wissen für TFA: Was Hundezüchter*innen von Ihnen wissen wollen
Wir haben wieder die 20 häufigsten Fragen rausgepickt und werden sie ausführlich beantworten, Wichtiges nochmal schematisch darstellen, damit Sie in Kontakt mit den Hundezüchtern, die ja meistens echte Profis sind, auch punkten können.
Wir beschäftigen uns mit den folgenden Fragen aus dem Themenfeldern.
Scheidenausfluss – normal oder krankhaft?
Wir wollen eruieren, ob eine Beimengung von Blut im Scheidenausfluss auf eine bedrohliche Situation hindeutet. Oder was Eiter über den Scheidenausfluss aussagt. Und ist alles in Ordnung, wenn kein Scheidenausfluss zu beobachten ist?
Entwicklung der Welpen in den ersten vier Lebenswochen
Welche äußeren Merkmale deuten auf eine ungestörte Vitalität und Entwicklung der Welpen hin?
Wodurch kann die Vitalität der Welpen beeinträchtigt werden?
Überprüfen Sie Ihr Wissen, lernen Neues und bilden Sie sich entspannt fort.
Kostenlose Teilnahme für TFA
Die Buchung ist kostenlos dank Happy Dog
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Update Dermatologie Journal Club!
Sind Sie schon Follower im Journal Club Dermatologie? Dann wissen Sie bereits, dass das I-Tüpfelchen für Ihren Behandlungserfolg oder der Durchblick im Dschungel der Therapie-Empfehlungen manchmal gar nicht so kompliziert ist. Bei einer Teilnahme im Journal Club brauchen Sie sich nicht eigenständig durch englischsprachige Journals zu ackern oder mühsame Studienvergleiche anzustellen. Treffen Sie sich bei akademie.vet mit dem Spezialisten, der die neusten Erkenntnisse aus der Behandlung atopischer Hautpatienten für Sie bereits sortiert hat, diese erläutert, einordnet und mit eigenen Erfahrungen aufwertet. Praxisrelevante Aspekte kommen dabei natürlich nicht zu kurz! Mit unserem Journal Club Dermatologie sind Sie stets am Puls der Zeit, lernen die „guten“ Paper von den „schlechten“ unterscheiden und noch dazu haben Sie die Möglichkeit Ihre Fragen ausgiebig mit dem Spezialisten Prof. Ralf Müller zu diskutieren!
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Herz über Kopf in die Kardiosprechstunde
Herz über Kopf in die Kardiosprechstunde: „Gewusst wie“ in kardiologischen Fällen
Die chronische Mitralklappenerkrankung gehört zu den häufigen Erkrankungen in der Kleintierpraxis, sie fordert solides kardiologisches Wissen und einen klaren diagnostischen Weg. Insbesondere deswegen, weil jeder Fall anders ist. Dr. Nicolai Hildebrandt zeigt, worauf es bei der gründlichen Aufarbeitung kardiologischer Fälle ankommt. Im Fokus stehen Patienten mit einem kongestiven Herzversagen unterschiedlicher Genese – von häufig bis ungewöhnlich. Fallpräsentationen und fundierte Expertenerfahrung sind der praktische Wert dieser Onlineveranstaltung.
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„Niere an Herz!“ – eine komplexe Standleitung
„Niere an Herz!“ – eine komplexe Standleitung
Wenn Renin, Angiotensin und Aldosteron die falschen Signale funken
Wer Herz und Nieren unter die Lupe nehmen möchte, kommt nicht umhin, in die feine Kommunikation zwischen den beiden Organsystemen einzusteigen. Diese Kommunikation ist ein ständiges Fordern und Gegensteuern: Zu viel Flüssigkeit im Gefäßsystem ist Stress für das Herz, aber ein zu geringer Blutdruck macht es den Nieren unmöglich, ihre Aufgaben optimal zu erfüllen. Das Fordern beginnt: Für ihre „Mitteilungen“ an das Herz und das Gefäßsystem nutzen die Nieren unter anderem das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System, kurz RAAS. Im gesunden Organismus läuft diese Kommunikation zwischen Niere und Herz in geregelten Bahnen, doch bei einem vorgeschädigten Herzen eskaliert die Beziehung schnell in einen Teufelskreis, die Steuerung läuft aus dem Ruder, die richtige Medikation tut Not. ACE-Hemmer und Aldosteronrezeptorblocker sind die Wirkstoffe der Wahl, doch was, wann und wie einsetzen? – Mit diesem Online-Seminar wollen wir Sie fit machen zum „Kommunikationscoach“ für Herz und Niere. Sie werden nach diesen 90 Minuten die Signale besser verstehen und richtig deuten sowie mit gutem Handwerkszeug die Verständigung zwischen beiden Organen ins Lot bringen – auch, wenn es kompliziert wird.
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Die Fleischuntersuchung des Schweines
Die amtliche Fachassistenten/-innen müssen geschlachtete Tiere untersuchen und beurteilen. Dabei müssen sie sich sicher sein, dass sie bestimmte Schlachtkörperteile, an denen sich Veränderungen zeigen auch sicher und eindeutig identifizieren und bestimmen können. Wichtig sind da natürlich auch die Grundkenntnisse der Anatomie und Physiologie, der Pathologie und Parasitologie der Schlachttiere. Eine Beurteilung im Einklang mit den aktuellen gesetzlichen Grundlagen (Verordnung EU 2017/625) ist aktiver Verbraucherschutz.
Unser Online-Fleischhygienetraining für amtliche Fachassistenten/-innen frischt die Kenntnisse in Anatomie und Physiologie des Schweines auf und bringt mit großformatigen Bildern die pathologischen Veränderungen detailgetreu ins Gedächtnis. Die 11 Module sind kurzweilig und informativ und können im eigenen Lerntempo angeschaut werden. Trainingsfragen machen das Lernen spannend und dienen dazu das Gelernte zu vertiefen. So geht smarte Fortbildung!
Unsere Referenten sind renommierte Experten ihres Fachs. Dr. med. vet. Marcus Haneke ist Kreisveterinärdirektor beim Kreis Coesfeld und Fachtierarzt für Lebensmittelhygiene. Er ist Mitglied der Prüfungskommission für amtliche Fachassistentinnen und Fachassistenten des Landes NRW. Dr. med. vet. Katja Bleis ist stellvertretende Leiterin des Fleischhygieneamtes, Kreis Coesfeld und verantwortlich für die Mitarbeiterausbildung. Sie hat Erfahrung aus 18 Jahren Großtierpraxis und 13 Jahren Schlachthoftätigkeit.
Beide wissen ganz genau worauf es ankommt!
Modulübersicht:
Modul 1 Das Herz und der Herzbeutel
Modul 2 Lunge Teil I
Modul 3 Lunge Teil II
Modul 4 Leber
Modul 5 Darm
Modul 6 Lymphknoten Teil I
Modul 7 Lymphknoten Teil II
Modul 8 Tierwohl und Haut
Modul 9 Niere
Modul 10 Teilschäden
Modul 11 Trichinen
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Update Kalb: Transportverbot unter 28 Tagen
Ab dem 1.1.2023 gilt für Kälber ein Mindesttransportalter von 28 Tagen. Vorher waren die Kälber mit 14 Tagen vom Gesetzgeber als transportfähig klassifiziert. Diese neue Verordnung hat Konsequenzen für alle, die mit Kälbern arbeiten, ob Tierärzt*innen oder Milchviehhalter*innen und Kälbermäster*innen. In diesem Online-Seminar wollen wir der Frage nachgehen, was die Umsetzung in der Praxis konkret für alle Beteiligten bedeutet und welche Risiken - aber auch welche Chancen sich daraus ergeben können?
Besonders wollen wir die Bullenkälber in den Fokus nehmen, die durch die längere Verweildauer auf den Betrieben höhere Aufzucht- und Haltungskosten verursachen.
Dem gegenüber steht die Annahme, dass bei guter und stressarmer Haltung während der ersten Lebenswochen der Grundstein für eine bessere Entwicklung von gesünderen Kälbern gelegt werden kann. Unter entsprechend angepassten Haltungsbedingungen der Kälber kann die novellierte Tierschutztransportverordnung einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Erkrankungsraten und Kälberverlusten leisten. Die beiden Experten Prof. Walter Grünberg, JLU Gießen, und Dr. Christian Koch, Hofgut Neumühle, beleuchten die Tiergesundheit mit Hinweisen zur Prävention von Erkrankungen und diskutieren mit Ihnen das veränderte Haltungsmanagement der Kälber.
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Welthypertonietag: ein Thema, drei Gesichter
In der Humanmedizin wird der Welthypertonietag schon viele Jahre genutzt, um die Bedeutung und Tragweite des Bluthochdrucks aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Um Katzen vor den Folgen einer Hypertonie besser zu schützen, setzt sich die Ceva Tiergesundheit seit Jahren für Fortbildung und Aufklärung zu diesem Thema ein. Anlässlich des Welthypertonietages 2022 lädt das Unternehmen interessierte Tierärztinnen und Tierärzte zusammen mit der IVC Evidensia Gruppe zu einem besonderen Online-Expertenpanel ein, bei dem das Thema Hypertonie von verschiedenen Seiten diskutiert wird. Prof. Dr. Reto Neiger, Dr. Angelika Drensler und Dr. Robert Höpfner sprechen über das Krankheitsbild, das Management sowie die Therapie der Hypertonie und geben praktische Tipps für die Behandlung eines betroffenen Patienten.
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Für alle Fälle – die vielen Gesichter der felinen Hypertonie
In vielen Fällen wird es im Routine-Checkup aufgedeckt. In anderen Fällen ist es die Erklärung für komplex erscheinende internistische Probleme oder für spezielle Organschäden: Bluthochdruck! Wenn er nicht regelmäßig kontrolliert wird, kann er über längere Zeit unentdeckt bleiben und zunächst „im Verborgenen“ Folgeschäden an diversen Organen verursachen. Bei vielen Krankheitsbildern spielt er die ursächliche Rolle, aber dennoch wird er häufig bei der Aufarbeitung erst viel zu spät beachtet. Wir wollen vier sehr unterschiedliche Patientengeschichten genauer unter die Lupe nehmen: Auge, Niere, Hormonstoffwechsel … und ein Patient ohne Symptome. Das ist Katzensprechstunde wie im wirklichen Leben: niemals gleich, niemals langweilig, oft verblüffend und wenn man Bescheid weiß, möglichst mit gutem Ausgang!
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Update Dermatologie in der Kleintierpraxis -
Was gibt es Neues und Bewährtes? // Für Tierärzte
Die Spezialist*innen der Veterinärdermatologie treffen sich jedes Jahr um die neuesten wissenschaftlichen Studien und Ergebnisse zu diskutieren. In diesem Jahr ist der European Veterinary Dermatology Congress Kongress in Porto und wird eine Fülle von News bereithalten. Unsere Referentin Astrid Thelen wird diese für Sie gerne aufarbeiten. Besonderen Fokus legen wir auf diese Thematiken:
Welche Anwendungen und Erfahrungen gibt es mit den anti-puritischen Medikamenten?
Was gibt es Neues auf dem großen Gebiet der caninen und felinen atopischen Dermatitis?
Und welche Neuigkeiten werden aktuell zur Allergie bei Hund und Katze diskutiert?
Aber was nützen die Erkenntnisse der Wissenschaft ohne die Übertragung in die tägliche Praxis? Wie können Behandlungsprotokolle und Therapieoptionen angepasst werden und gibt es verständliche Guidelines? Astrid Thelen führt sie durch den Informationsdschungel und lichtet ihn, bewährt und praxisorientiert. Praktische Beispiele runden das Online-Seminar ab.
Die kostenfreie Teilnahme wird durch Zoetis ermöglicht.
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Illegaler Welpenhandel: Handlungsempfehlungen und Lösungsansätze
Für Tierärzte in Veterinäramt und Praxis
Der illegale Welpenhandel boomt und Tierärztinnen und Tierärzte sind mit diesem Missstand direkt konfrontiert. Sachkenntnis ist gefragt, um als praktizierende Tierärztin und als Amtstierarzt richtig zu handeln. Es geht darum, kriminellen Handel aufzudecken, Aufklärungsarbeit für einen verantwortlichen Welpenkauf zu leisten und die relevanten rechtlichen Vorgaben zu kennen und umzusetzen. In diesem Online-Seminar gibt die Referentin einen aktuellen Überblick über die Gesetzeslage unter Berücksichtigung des europäischen AHL und der dazugehörigen Delegierten Verordnungen. Kriterien für die Beurteilung von Welpen, Vorschläge zur Dokumentation sowie Empfehlungen für die Ahndung und das Vorgehen bei der Kontrolle von Tiertransporten sind Schwerpunkte des Vortrags. Nur wenn Tierärztinnen und Tierärzte in Praxis und Veterinäramt gut zusammenarbeiten, kann der illegale Welpenhandel mit Erfolg bekämpft werden. Dieser Kompaktkurs ist der richtige Leitfaden!
Daniela Rickert ist Amtstierärztin aus Nürnberg und gibt Hilfestellung in dieser komplexen Thematik.
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Diagnostik im Schweinebestand – Fokus Reproduktionstrakt
Fruchtbarkeitsstörungen beim Schwein sind für den Landwirt und die Landwirtin ökonomisch bedeutsam. Bis zu 40 % der Aborte, Totgeburten oder Mumien sind auf spezifische Infektionserreger zurückzuführen, bei rund 60 % liegen nicht-infektiöse Ursachen wie z.B. Toxine, Umweltfaktoren oder systemische Erkrankungen der Sau zugrunde. Beide Komplexe sind somit wichtig für die Ätiologie von Reproduktionsstörungen und Aufarbeitung durch den behandelnden Tierarzt oder die Tierärztin.
In diesen 2 Online-Seminaren werden die Möglichkeiten und Grenzen diagnostischer Verfahren besprochen und analysiert. Die Vorstellung von Untersuchungskonzepten und z.B. die gemeinsame Analyse von Sauenplanerdaten sollen Sie in der täglichen Praxis unterstützen. Parameter wie z.B. Leerzeiten, Zwischenwurfzeiten, Ferkelindices, Wurfhäufigkeiten, Absetz-Beleg-Intervalle, Umrausch-und Trächtigkeitsraten werden genau definiert und auf ihre praktische Relevanz geprüft. Von Prof. Heiko Nathues aufgearbeitete Fallbeispiele bieten zudem Lösungsansätze für Ihre tägliche Arbeit. In diesen beiden Online-Seminaren lernen Sie, komplexe Zusammenhänge aufzulösen und darauf basierend Ihre diagnostischen Entscheidungen zu treffen.
Wir freuen uns auf eine interaktive Veranstaltung unserer Online-Seminarreihe „Diagnostik im Schweinebestand“ mit Prof. Heiko Nathues!
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Check up: Chronische Magen-Darm-Symptome beim Hund
Tierhalter*innen sind bei gastrointestinalen Problemen ihres Vierbeiners oft sehr verzweifelt und suchen Rat in der tierärztlichen Praxis. Da ist die TFA oft die erste Ansprechpartnerin der Tierhalter*innen.
Was sollte die TFA im Erstkontakt mit den Tierhalter*innen an Wissen mitbringen?
Gibt es offensichtliche Symptome, die ein Indiz sein könnten für chronischen Enteropathien?
Und wie sind Symptome wie Erbrechen, Gewichtsverlust oder mangelnde Gewichtszunahme einzuordnen.
Unsere Spezialistin für Innere Medizin, Frau Dr. Nicole Luckschander-Zeller, gibt praktische Tipps für die TFA, frischt das medizinische Wissen auf und beantwortet fundiert wie bestimmte Fallstricke umgangen werden können.
Ergänzt wird das Online-Seminar mit Ausführungen der Ernährungsexpertin, Dr. Irene Bruckner, die praktische Tipps zur Fütterung bei chronischen Magen-Darm-Symptomen bei Hund gibt.
Wir wollen, dass Sie sattelfest bei diesem wichtigen Thema sind und den Alltag in der Kleintiersprechstunde noch besser meistern können! Diskutieren Sie mit- wir freuen uns auf Sie!
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Der Rinderimmunologie Journal Club
Unter der Stichwortsuche Immunologie des Rindes verzeichnet die Datenbank Pubmed über 58.000 Artikel. Und noch etwas spezieller: Unter Bovine Respiratory Disease (BRD) oder Rindergrippe finden sich 9.435 Ergebnisse, allein ein 2021 wurden 387 neu publiziert.
Wer soll die alle im Blick haben? Und welche von denen sind überhaupt relevant für mich bei meiner täglichen Arbeit in der kurativen Praxis? Wie kann ich die Qualität einer Veröffentlichung erkennen und wie gelingt es mir die Aussagen richtig einzuordnen?
Diesen Fragen wollen wir nachgehen. Etwas, was an Universitäten, bei Wissenschaftlern und Doktoranden, geübte und gelebte Praxis ist, wollen wir unter dem Gesichtspunkt „Relevanz für die tägliche Arbeit“ genau unter die Lupe nehmen.
Prof. Hans-Joachim Schuberth wird für Sie die wichtigsten Trends und Papers zum Immunsystem studieren und einordnen und Ihnen in unserem ersten Rinderimmunologie Journal Club online vorstellen.
Studieren und diskutieren Sie mit und trauen Sie sich zu fragen, was Ihnen an manchen Artikel einfach etwas spanisch vorkommt.
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Medizin & Service für Katzenkunden!
Hand aufs Herz - wie deutlich stehen Katzen und Ihre Besitzer*innen bei Ihnen im Fokus?
Und wie drücken Sie diesen Katzenfokus kommunikativ aus, sodass es beim Kunden ankommt?
Welche Serviceelemente und Gesundheitsprogramme bieten Sie speziell für Katzen an?
Oft genug sind Katzen immer noch Patienten 2. Klasse, wenn es um kontinuierliche Gesundheitspflege geht - dabei hat gerade die Katzenmedizin enorme Fortschritte gemacht und das Wissen um Katzenverhalten und artgerechtes Katzenhandling sind Themen, die bei Tierhaltern punkten!
In der medialen Öffentlichkeit und im Markt gewinnen die Praxisteams, die ihren Katzenkunden eine liebevolle Versorgung auf medizinisch hohem Niveau bieten - ergänzt mit besonderen Vorsorgeprogrammen.
Doch auch die Kommunikation muss stimmen zwischen Praxisteam, Besitzer*innen und Katzen. Denn wie sonst können z.B. schmerzhafte und behandlungsbedürftige Zustände bei Katzen erkannt und behandelt werden?
Katzen verstecken sich und ihre Krankheiten gerne, doch Fachwissen und gute Kommunikation sind der Schlüssel zum Behandlungserfolg!
Und wir zeigen, wie Sie gute Medizin, erstklassigen Service und optimale Kundenkommunikation so zusammenfügen, dass Ihre zwei und vierbeinigen Kund*innen begeistert sind.
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„Hustet“ das Herz?!
„Hustet“ das Herz?! Mitralendokardiose souverän und systematisch aufarbeiten
Kardiologische Symptome sind gar nicht immer so eindeutig. Der sogenannte „Herzhusten“ zum Beispiel sollte immer ganz genau unter die Lupe genommen werden. Steckt wirklich immer das Herz dahinter? Der sicherste Weg zur richtigen Diagnose und schließlich Therapie geht auch in diesem Fall nur über eine systematische Aufarbeitung. Anhand von verschiedenen Beispielen führt uns die Referentin mit kühlem Kopf und sehr pragmatisch durch Anamnese, Diagnostik und Therapie der Mitralendokardiose und stellt dabei „echte und unechte“ Herzpatienten gegenüber. Die Falldiskussionen berücksichtigen die Möglichkeiten der Allgemeinpraxis sowie die Option der Überweisung und Weiterbehandlung nach Rücküberweisung. Mit diesen Eckpfeilern gelingt das erfolgreiche Management von Herzpatienten in der Kleintiersprechstunde.
Die kostenlose Teilnahme wird von Ceva unterstützt.
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Labordiagnostik: Spurensuche beim Hund– Leitsymptom akutes Abdomen
Weiter geht es in unserer Reihe „Spurensuche in der Labordiagnostik“! Das Leitsymptom „akutes Abdomen“ bedarf aufgrund potenzieller Lebensgefahr einer schnellen Diagnostik und Therapie. Die Patienten werden auch häufig im Notdienst vorgestellt und sind eine Herausforderung für jedes Praxisteam, weil schnell und effizient vorgegangen werden muss.
Die Symptome bilden eine große Bandbreite wie z.B. Fieber, gestörtes Allgemeinbefinden, peritoneale Symptomatik, Erbrechen, Schmerzäußerungen und Kreislaufsymptome ab, um nur einige zu nennen. Die Genese kann also sehr unterschiedlich sein.
Eine gründliche Anamnese ist neben Blut- und Urinuntersuchungen sowie Bildgebung wegweisend für eine sichere Diagnose.
Unsere Expertin Dr. Dorothee Dahlem bespricht anhand von Fallbeispielen ein strukturiertes Vorgehen und wie immer können Sie sich interaktiv beteiligen.
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Frag die Expertin – Fütterungstipps unlimited für Hund und Katze
Fragen stellen ohne Ende, beim Thema Fütterung erleben wir das immer wieder. Nicht nur, weil jeder Hund und jede Katze individuell reagiert, sondern auch, weil 1001 Frage, Meinungen und Pseudo-Erfahrungen kursieren: bei unseren Tierbesitzern, im Internet und nicht zuletzt unter Kolleginnen und Kollegen. Wie füttere ich bei Morbus Cushing? Was ist bei Allergien im Welpenalter zu beachten? Barfen und Schilddrüsenhormone – ist das ein Thema? Und wie ist das mit alternativen Proteinquellen? Geht das auch bei Junghunden und Senioren? Wie sind die Verdaulichkeiten und worauf ist zu achten?
Unser Fragenkatalog kommt aus der Praxis und er wird beantwortet von einer Spezialistin, die sich wirklich auskennt. Prof. Dr. Petra Wolf bringt uns ihren Erfahrungsschatz aus der täglichen Fütterungspraxis mit und stellt diesen in den Kontext von Studiendaten und -auswertungen. Und weitere Fragen von Ihnen? Unlimited!
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Labordiagnostik: Spurensuche für TFA - Präanalytik
Der Präanalytik wird häufig viel zu wenig Beachtung geschenkt. Werden hier aber elementare Fehler gemacht, können die Daten nur unzureichend oder gar falsch interpretiert werden.
Die Zuverlässigkeit und Aussagekraft der Laborbefunde hängen also ganz davon ab, wie die Proben vorbereitet werden. Wichtig ist auch die Faktoren zu kennen, die die gewünschten Parameter beeinflussen können. Was sind also Einflussgrößen und was sind Störfaktoren? Und wie werden diese unterschieden?
Kenntnisse der Präanalytik sind für Tiermedizinische Fachangestellte wichtig, weil das Probenhandling und die Optimierung in ihren Aufgabenbereich fallen und dort eine Schlüsselposition inne haben.
In diesem Online-Seminar wollen wir uns mit der Bearbeitung von Blutproben und der Herstellung von Blutausstrichen beschäftigen und dabei die Grundzüge der Hämatologie wiederholen. Die Identifizierung und Interpretation unter dem Mikroskop werden geübt und die Kennzeichen von großen und kleinen Blutbildern erläutert. Ergänzend werden Urinanalyse und Untersuchung von Kotproben besprochen.
Bärbel Köhler ist Medizinische Lehrkraft für die Fächer Hämatologie, Klinische Chemie und Tropenmedizin und schult mit viel Leidenschaft Medizinische Fachangestellte im Human- und Veterinärbereich.
Die kostenlose Teilnahme wird von Zoetis unterstützt.
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Orthopädie, Bildgebung und Osteoarthrose: Hund
Orthopädie, Bildgebung und Osteoarthrose: Hund
Erkennen, interpretieren, therapieren
Lahmende Hunde mit Bewegungsschmerz werden häufig in der tierärztlichen Praxis vorgestellt. Zwar sind diese Schmerzen beim Hund meistens besser zu erkennen als bei der Katze, doch fundierte Diagnostik und individuell angepasste Therapie können manchmal eine große Herausforderung darstellen.
Bei Bewegungsschmerzen stellen sich für den Tierärzt: in beim Hundepatienten viele Fragen:
Kann die bildgebende Diagnostik als Ergänzung zur orthopädischen Untersuchung Aufschluss über die Schmerzhaftigkeit bei osteoarthrotischen Veränderungen geben?
Wie werden die bildgebenden Befunde richtig interpretiert?
Welchen Informationsgewinn bietet die bildgebende Diagnostik genau?
Gibt es die optimale Schmerztherapie? Welche Zugänge zur Planung einer erfolgreichen Therapie gibt es?
Die Schmerzspezialistin Prof. Dr, Sabine Tacke ist im Gespräch mit der Radiologin Dr. Kerstin von Pückler. Freuen Sie sich auf praxisbezogene Fallbeispiele und eine interaktive Diskussion.
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Die Katze und die TFA in der Praxis
Was würde sich die Katze für ihre Gesundheit wünschen? Wie könnte der Blickwinkel der Katze auf unsere Tätigkeiten in der Kleintierpraxis sein? Ganz werden wir das nicht wissen können, aber wir wissen wie wir das Umfeld katzenfreundlich gestalten müssen und für die Katze als Patient optimieren müssen. Es kann gar nicht oft genug betont werden, dass die TFA in dieser Beziehung eine Schlüsselrolle hat. Wir wollen in diesem Online-Seminar einmal den Blick über den Tellerrand wagen.
Wie sieht eine katzenfreundliche Praxis in England aus?
Welche Funktionen und Rollen hat die TFA dort?
Welche neuen Aspekte können wir übernehmen?
Dr. Serina Filler ist österreichische Tierärztin und arbeitet in London in einer reinen Katzenklinik. Ihre Leidenschaft ist die Katzenmedizin und die Vermittlung von katzenfreundlichen Techniken.
Nehmen Sie die Chance wahr einmal einen Ausflug in andere Strukturen zu machen. Wir freuen uns auf eine interaktive Beteiligung!
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Tierschutz im Stall – haben Tierärzte die rosarote Brille auf?
Tierschutz im Stall – haben Tierärzte die rosarote Brille auf?
Über den Umgang mit tierschutzrelevanten Fällen in der Nutztierpraxis
Für Tierärzte in der Praxis und im Veterinäramt
Die meisten der öffentlich bekannt gewordenen und medial verbreiteten „Tierschutz-Skandale“ werden von Tierschutzorganisationen, (fast) nie von Amtsveterinären oder praktischen Tierärzten aufgedeckt. Wie kann das sein, wenn Tierärztinnen und Tierärzte sich doch eigentlich fachlich wie berufsethisch als „Anwälte der Tiere“ bezeichnen?
Die Veterinärbehörden klagen über Personalmangel für Kontrolle und Vollzug. Hof-Tierärztinnen und -Tierärzte erklären, dass die echten Problemfälle oft gar keinen Tierarzt mehr hinzuziehen (aber haben sie das anfangs nicht doch getan?). Der häufig zitierte Hinweis darauf, dass die Justiz Tierschutzverstöße inzwischen durchaus abschreckend und drastisch bestraft, ist in Anbetracht der Realitäten haltlos. Doch wie erreichen Veterinärmediziner die Umsetzung von echtem Tierschutz im Stall?
Unsere Expertenrunde bringt die Sichtweisen der Praxis, der Veterinärbehörden und der Rechtsprechung zusammen. Es geht um Analyse und Perspektive. Es geht darum, die Konflikte zu benennen und Auswege aufzuzeigen. Tierschutzrelevante Situationen dürfen nicht als „alltäglich“ hingenommen werden und die Befürchtung ökonomischer Konflikte darf die Handlungsweisen des Berufsstandes nicht beeinträchtigen. Im Gespräch mit Amtstierärzten, Vertretern der Praxis und einem Staatsanwalt wollen wir weiterkommen. Wir hoffen, dass viele Kolleginnen und Kollegen an dieser Veranstaltung teilnehmen – zum Wohle der Tiere und im Einsatz für den Berufsstand!
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Management der Eutergesundheit: Etablierung der internen Zitzenversiegelung
Mastitiden bedeuten für das Tier Schmerzen und für den Betrieb wirtschaftliche Einbußen. Trotz aller Sorgfalt lassen sich Eutererkrankungen aber nicht komplett vermeiden, denn ursächlich sind viele verschiedene Faktoren beteiligt. Stall- und Melkhygiene, die Melktechnik und die Fütterung spielen hier eine Rolle. Ist nicht alles miteinander in Balance, kann die Immunabwehr der Tiere geschwächt werden. Deshalb sind gute Präventionsstrategien die Basis für ein gutes Betriebsmanagement. Vor dem Hintergrund der neue EU-Tierarzneimittel-Verordnung, die ab dem 28. Januar 2022 anzuwenden ist, wird neben den rechtlichen Aspekten der Schutz der Gesundheit von Menschen und Tieren UND der Umwelt vermehrte Beachtung geschenkt. Das nationale Recht weist dann Änderungen auf, die alle Tierärztinnen und Tierärzte in der kurativen Rinderpraxis und die von ihnen betreuten Betriebe, die Milchviehhalter, betreffen.
Deshalb wollen wir uns in dieser digitalen Expertenrunde der Strategie der internen Zitzenversiegelung widmen.
Welche Erfahrungen werden mit der Versiegelung gemacht? Wie ist die Versiegelungsquote bei den Kunden? Was klappt gut, was klappt nicht? Spielt die Genetik der Kühe bei der Strategie der internen Zitzenversiegelung eine Rolle? Welche Erfahrungen werden in großen oder kleine Betrieben gemacht? Und natürlich: Wie nimmt der betreuende Tierarzt seien Kunden, die Landwirte und Landwirtinnen, mit auf die Reise?
Referierende:
Dr. Christian Fidelak, bovicare GmbH
Dr. Stefan Mösenfechtel, Tierarztpraxis Karen und Stefan Mösenfechtel
Dr. Sabine Reinhold, Tierarztpraxis Am Weinberg
Dr. Jan Rockhoff, Tierarztpraxis Dr. Rockhoff
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Chronisch kranke Hunde naturheilkundlich begleiten
In den Kleintierpraxen nimmt die Anzahl chronisch kranker und multimorbider Hunde in den letzten Jahren zu. Das Langzeitmanagement solcher Patienten ist eine Herausforderung.
Eine Heilung im Sinne einer „Restitutio ad integrum“ ist in den meisten Fällen nicht mehr zu erreichen. Ziel in der Therapie ist es deshalb, die Lebensqualität solcher Patienten zu verbessern oder zumindest zu stabilisieren. Dabei kommen zu bestehenden chronischen Erkrankungen phasenweise immer noch akute Gesundheitsprobleme dazu, die behandelt werden müssen. Neben diätetischen Maßnahmen die die Lebensqualität verbessern gibt es auch naturheilkundliche /regulationsmedizinische Therapieoptionen für chronisch kranke und multimorbide Patienten. Die Referentin bringt aus ihrer langjährigen Praxis viele Fallbespiele mit, die diese Therapieansätze illustrieren.
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Fokus Hund: Fütterungstipps auf den Punkt gebracht
Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und die richtige Ernährung im Einzelfall – das ist ein unerschöpfliches Thema für jede Kleintierpraxis. Trotz solidem Basiswissen und eigener Praxiserfahrungen gibt es immer wieder gute Gründe, sich mit dem Thema gründlich und aktuell auseinanderzusetzen. Standard-Diäten und langjährig erprobte Fütterungsempfehlungen können an Grenzen stoßen, nicht jede Diät führt bei jedem Patienten zum Erfolg.
Wir fragen daher Prof. Dr. Petra Wolf nach ihren Erfahrungen und bieten Ihnen in diesem Online-Seminar viele gut begründete und bewährte Praxistipps für die diätetische Behandlung von Durchfall oder Verstopfung. Wer die Referentin kennt, weiß, was zu erwarten ist: „gut verdauliche“ ernährungsphysiologische Fakten, heruntergebrochen auf die Fragestellungen der Praxis verbunden mit ganz konkreten und häufig bestechend einfach durchzuführenden Fütterungstipps – auf den Punkt gebracht, eben.
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Tierschutz in Zirkus und Zoo
Die Jahrestagungen des Arbeitskreises „Zirkus und Zoo“ der TVT e.V. sind eine feste Größe im Fortbildungsprogramm für Tierärztinnen und Tierärzte, die sich mit Wildtieren in menschlicher Obhut beschäftigen. Der Austausch von Erfahrungen ist essentiell. Was ist wichtig im Umgang mit Zirkus- und Zootieren? Was hat wo funktioniert? Welche Erkenntnisse liegen vor, was hat sich bewährt? Die Themen des diesjährigen Online-Seminars reichen von künstlicher Aufzucht von Wildtieren über elektrische Begrenzungen von Tiergehegen zu Anforderungen an alte Tiere in Zirkus und Zoo.
Als weitere Themen wird auf die tiergestützte Intervention (TGI) im Zoo und das Populationsmanagement bei Tieren in menschlicher Obhut eingegangen.
Das Programm im Einzelnen:
* Pierre Grothmann, Wingst: Künstliche Aufzucht von Wildtiere
* Michael Drees, Worpswede: Arbeitsschutz von Mensch und Tier
* Katrin Baumgartner, Nürnberg: Der Einsatz von Elektrogras in zoologischen Einrichtungen
* Marie-Luise von Brühl, München: Alte Tiere im Zirkus aus Sicht der Überwachung
* Christine Lendl, Grünwald: Alte Tiere im Zirkus aus Sicht der betreuenden Tierärztin
* Klaus Wünnemann, Heidelberg: Alte Tiere im Zoo – Herausforderung an Haltung und Bestandsmanagement
* Dag Encke, Nürnberg: Breed an cull – nachhaltiges Populationsmanagement
Der Vortrag von Frau Dr. von Brühl und Frau Dr. Lendl: Alte Tiere im Zirkus, steht Ihnen momentan leider nur als PDF Präsentation zur Verfügung.
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Alles in den Napf? Dermatologie - Wissen für TFA
Futterunverträglichkeiten und Ausschlussdiäten
Futterallergien und -unverträglichkeiten sind bei Hund und Katze häufig. Der „Gold Standard“ in der Diagnose ist nach wie vor eine Ausschlussdiät mit anschließender Provokation.
Ganz oft manifestieren sich Futterunverträglichkeiten auf der Haut. Die klinischen Symptome sind jedoch ganz verschieden und was es sehr schwierig macht – sehr unspezifisch.
Beim Hund können ein generalisierter Juckreiz und Veränderungen ähnlich einem atopischen Muster bei einer Futtermittelallergie auftreten. Die möglichen Symptome sind allerdings sehr vielfältig. Dies gilt auch für die Katze. Hochgradiger Juckreiz bis zur Selbstverstümmelung im Kopf-Hals-Bereich wie bei einer Futterunverträglichkeit oder Futtermittelallergie sind hier auch häufig gesehen.
Die Patientenbesitzer kommen oft schon sehr verzweifelt in die Kleintierpraxis und die TFA ist die erste Bezugsperson für sie.
Welche Rolle kann die TFA in der Beratung und im Erstkontakt mit den Tierbesitzern annehmen? Wir wollen diese Bedeutung der TFA bei dem schwierigen Thema Haut und Allergie in einem zweiteiligen Online-Seminar beleuchten. Wir diskutieren:
Teil I:
Wie sieht die Aufgabe der TFA in Bezug auf Anamnese, Einordnung der klinischen Symptome und der diagnostischen Verfahren aus?
Wie kann die TFA Patientenbesitzer beraten?
Welche Fußangeln und Fallstricke gibt es?
Teil II:
Wie sieht eine Ausschlussdiät aus?
Ist das der Gold Standard?
Was sind die häufigsten Probleme und Komplikationen?
Muss eine Provokationsdiät wirklich sein?
Was kann die TFA für ein präzises Langzeitmanagement beitragen?
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Labordiagnostik: Spurensuche beim geriatrischen Patienten - Katze
Ist die Katze gesund, freut sich der Mensch! Dieser Spruch kann immer länger eine große Bedeutung haben, denn unsere Hauskatzen werden durch gutes Gesundheitsmanagement immer älter. Labordiagnostische Maßnahmen können maskierte Gesundheitsprobleme aufdecken, bei alten Katzen wird dann das geriatrische Profil erstellt um einen genauen Überblick zu erhalten.
Welche Parameter geben aber exakt Aufschluss über den Gesundheitszustand der alten Katze und wie werden sie genau interpretiert?
Was kann neben den Markern für eine Niereninsuffizienz, einer Hyperthyreose oder einem Diabetes mellitus noch aus dem großen Blutbild herausgelesen werden?
Professor Dr. Stephan Neumann erklärt den Zusammenhang und bringt Fallbeispiele aus der täglichen Praxis mit. Und wie gewohnt ist immer genug Zeit für Ihre speziellen Fragen in der Diskussion!
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Die neue EU-Tierarzneimittel-Verordnung
Die neue EU-Tierarzneimittel-Verordnung wird ab dem 28. Januar 2022 anzuwenden sein. Warum gibt es diese neue Tierarzneimittel-Verordnung überhaupt? Die EU hat erstmals unmittelbar geltende, harmonisierte Vorschriften für Tierarzneimittel erlassen. Die Verordnung zielt darauf ab, die Verwaltungslast zu verringern, den Binnenmarkt weiterzuentwickeln, die Verfügbarkeit von Tierarzneimitteln zu verbessern und gleichzeitig das höchste Maß an Schutz der Gesundheit von Mensch und Tier sowie der Umwelt zu gewährleisten.
Und was hat das mit uns zu tun? Das nationale Recht wird nun angepasst und damit treten Änderungen ein, die alle Tierärztinnen und Tierärzte in der kurativen Praxis betreffen! Ganz egal ob Meerschweinchen, Katze und Hund oder Nutztiere behandelt werden.
Folgende Fragen werden behandelt:
* Wie sehen die Anwendungsmöglichkeiten von Arzneimitteln bei in den Zulassungsbedingungen nicht genannten Anwendungen von Arzneimitteln (Stichwort Umwidmung) aus?
* Wie funktioniert die geänderte Umwidmungskaskade genau?
* Was ist mit Tierarzneimitteln aus Drittländern?
* Was hat das für den Einsatz von Antibiotika zu bedeuten?
* Was kann durch die Einführung von Datenbanken auf Tierärztinnen und Tierärzte zukommen?
Prof. Dr. Melanie Hamann, Professorin für experimentelle und klinische Veterinärpharmakologie an der tiermedizinischen Fakultät in Gießen, führt Sie durch die neue EU-Tierarzneimittel-Verordnung und erklärt die Umsetzung für die Praxis.
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Saugferkel im Fokus
Die Verlustrate lebend geborener Ferkel und bis zum Ende der Säugezeit liegt seit Jahren um 15 % und bleibt damit nach wie vor im Fokus diverser Bemühungen um ein Mehr an Tierschutz, Tiergesundheit und Wirtschaftlichkeit. Große Bedeutung haben dabei die Durchfallerkrankungen der Saugferkel. Diese „frühen“ Erkrankungen gehören zu den wirtschaftlich bedeutendsten Problemen in Ferkelerzeugerbetrieben.
Drei Referenten erläutern in diesem Online-Seminar ihre Vorstellungen zur Optimierung dieser Phase.
Vortrag 1:
Professor Dr. Josef Kamphues hinterfragt kritisch, welche Startchancen die neugeborenen Ferkel wirklich haben und beschreibt die hochkomplexen Beziehungen zwischen Sau und Ferkel. Die Startchancen der Ferkel verbessern sich gravierend, wenn Optimierungsansätze für Sau und Ferkel in Fütterung und Haltung umgesetzt werden.
Vortrag 2:
Dr. Alexander Maas, Fachtierarzt für Mikrobiologie und Leiter der Abteilung Schweine bei der Praxis vivet, erläutert Hintergründe zur Diagnostik beim Saugferkeldurchfall und zeigt genau auf, wie Vorsorgemaßnahmen für Betriebe und ein geeignetes Management aussehen können. Aktuelle Fallbeispiele aus seiner Praxis veranschaulichen die große Bedeutung eines guten Durchfallmanagements.
Vortrag 3:
Zu den häufigsten Erregern von Durchfall bei neugeborenen Ferkeln bzw. in den ersten zwei Lebenswochen zählen immer noch enterotoxische E. coli und Clostridien sowie als Darmparasiten Kokzidien.
Seit Kurzem steht jedoch ein neues Impfpräparat für Sauen zur Verfügung, das vor Infektionen mit E. coli und C. perfringens sowie deren Toxinen schützt. Durch eine Impfung der Sauen in der späten Phase der Trächtigkeit erhalten die neugeborenen Ferkel die entsprechenden Antikörper direkt über die Biestmilch (Kolostrum). Dr. Nadine Schreiner von der Ceva Tiergesundheit erläutert diese moderne Impfprävention und stellt auch des Weiteren interessante Ergebnisse einer gleichzeitigen Behandlung der Eisenmangelanämie sowie der Kokzidiose mit einem Ceva-Kombinationsprodukt vor.
Mit dem geeigneten Managementkonzept, entsprechender Versorgung der Sau und ihren Ferkeln, dem frühzeitigen Nachweis von Durchfallerregern sowie einer gezielten Impfprävention werden die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ferkelaufzucht gelegt, nicht zuletzt im Sinne der Wirtschaftlichkeit. Diese Aspekte sind für Landwirte und Tierärzte gleichermaßen bedeutsam, da die Saugferkelphase der Schlüssel für eine zukunftsfähige Ferkelerzeugung ist.
Die Buchung ist kostenlos dank Ceva Tiergesundheit
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Katzengesundheit: Von Anfang an Akzente setzen!
Kleine Katzen sind niedlich und in der Kleintierpraxis gern gesehen.
Doch damit aus dem verspielten Kitten eine gesunde Katze wird und die Bindung zum Katzenbesitzer möglichst lebenslang hält, gibt es einiges zu tun.
Neben Impfung, Parasitenkontrolle, Verhalten und Kastration sollte ein besonderer Fokus auch auf einer optimalen Ernährung liegen – denn sie ist die Basis für gesundes Wachstum und ein robustes Immunsystem.
In diesem Online-Seminar gehen wir der Frage auf den Grund, wie wir als Praxisteam mit der richtigen Kommunikation für unsere Kitten die bestmögliche Betreuung und für den Kunden die bestmögliche Information, Beratung und Kundenbindung leisten können – mit allem, was dazugehört: Medizin, Ernährung, Verhalten und Spaß!
Die kostenlose Teilnahme wird von Royal Canin unterstützt.
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Das neue Tierarzneimittelrecht – Auswirkungen auf Mastitisbehandlungen
Die neue EU-Tierarzneimittel-Verordnung ist seit dem 28. Januar 2022 in Kraft. Die Verordnung zielt unter anderem darauf ab, die Verfügbarkeit von Tierarzneimitteln zu verbessern und gleichzeitig das höchste Maß an Schutz der Gesundheit von Mensch und Tier sowie der Umwelt zu gewährleisten. In diesem Online-Seminar wollen wir die Auswirkungen auf die Behandlung von Milchvieh im Kontext der Aufrechterhaltung der Eutergesundheit betrachten. Die praktizierenden Tierärzte müssen zukünftig noch mehr darauf achten in Übereinstimmung mit den Zulassungsbedingungen Tierarzneimittel anzuwenden. Auch die Abgaben sind auf die in der Therapie notwendige Menge begrenzt. Viele Tierärzte:innen sind jetzt verunsichert was genau lege artis ist, denn gerade antimikrobielle Wirkstoffe stehen besonders unter Beobachtung und im Fokus der Aufmerksamkeit. Ausdrücklich verboten ist es antimikrobielle Wirkstoffe einzusetzen um Hygienemängel oder Haltungsmängel zu kompensieren.
Priv.-Doz. Dr. Wolfram Petzl, Leitender Oberarzt im Bereich Reproduktionsmedizin, der Mastitisdiagnostik und -immunologie an Klinik für Wiederkäuer der LMU München gibt einen umfassenden Überblick für regelkonforme Mastitisbehandlungen. Ihre Fragen und persönliche Probleme werden im Live-Chat aufgegriffen und erörtert. Es besteht die Möglichkeit Ihre Fragen schon vorab einzureichen, damit die Beantwortung im Vorfeld vorbereitet werden kann. Nutzen Sie die Chance sich in diesem wichtigen Gebiet fortzubilden!
Die kostenlose Teilnahme wird von Zoetis unterstützt.
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Mach keinen Druck beim Blutdruck
Mach keinen Druck beim Blutdruck
Blutdruckmessung bei der Katze // für TFA
Aus gutem Grund wird die Blutdruckmessung bei der Katze mehr und mehr zu einer Routineuntersuchung. Theoretisch. In der Praxis bleibt es trotzdem immer ein bisschen spannend, ob alles gut läuft – und das ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Als TFA können auch Sie viel dazu beitragen, dass alles wie gewünscht abläuft und verlässliche Messwerte erhoben werden können. Voraussetzungen sind eine entspannte Katze und gut eingeübte Abläufe in der Praxis. Technik und Teamwork, gutes Termin- und Besitzermanagement sowie das Ausschalten von „Katzen-Stör-Faktoren“ können eingeübt werden und sind in jeder Praxis möglich. Schaffen Sie mit einfachen Maßnahmen die Voraussetzungen für eine zuverlässige und belastbare Blutdruckmessung. In diesem Online-Seminar gibt es einen Sack voller Tipps von gleich zwei Expertinnen, die Sie an ihren Erfahrungen aus der Praxis teilhaben lassen.
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Welpenstunden in der Kleintierpraxis – Gesundheitscheck mit Spaß
Gesunde Hundewelpen sollen auch gesund bleiben! Die ersten Wochen der Hundewelpen in der neuen Familie sind entscheidend für ein langfristiges, harmonisches und gesundes Zusammenleben.
Dazu gehört auch eine gute, vertrauensvolle Beziehung zum gesamten Team der Tierarztpraxis, denn nur so kann der Welpe kontinuierlich in seiner Entwicklung begleitet und frühzeitig Gesundheitsprobleme erkannt werden. Eine Welpenstunde in der Praxis bietet die Möglichkeit Halter: innen wichtiges Wissen in Medizin und Ernährung zu vermitteln, eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen und den Welpen positive Erfahrungen mit der Tierarztpraxis, anderen Hunden und Menschen zu vermitteln. Für eine erfolgreiche Durchführung der Welpenstunden ist eine gute Vorbereitung, eine welpensichere Raumausstattung und fachliche Kompetenz wichtig.
Frau Dr. Daniela Zurr ist Tierärztin mit Zusatzbezeichnung Verhaltenstherapie und erklärt wie ein gezieltes Start of live Management gelingen kann. Frau Dr. Irene Bruckner ist Ernährungsspezialistin bei Royal Canin und gibt Tipps für einen gesunden Ernährungsplan.
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Labordiagnostik: Spurensuche beim Pferd Fokus Geriatrie
Labordiagnostik: Spurensuche beim Pferd Fokus Geriatrie
Ein jährlicher Labor Check-Up des alten Pferdes gibt Aufschluss wie es um die Gesundheit des vierbeinigen Freundes und Partners bestellt ist. Der equine Cushing ist die häufigste Endokrinopathie bei älteren Pferden, gefolgt von dem Equinen Metabolischen Syndrom (EMS). Beide Erkrankungen führen aber schnell auch zum Verlust des Wohlbefindens und sind deshalb für Tierhalter*innen meistens ein Grund den Tierarzt oder die Tierärztin schnell hinzuzuziehen. Aber auch das altersbedingte Nachlassen von Organfunktionen sollte frühzeitig erkannt werden noch bevor sichtbare Symptome auftreten um die Notwendigkeit eines therapeutischen Einschreitens frühzeitig zu diskutieren.
Dr. Janine Brunner, Diplomate des ECEIM, stellt in unserem dritten Online-Seminar rund um die Labordiagnostik in der Pferdepraxis den geriatrischen Patienten in den Fokus.
Frischen Sie Ihr Wissen auf und diskutieren Sie mit!
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Die tierärztliche Hausapotheke: Fokus Betäubungsmittel
Behördliche Kontrollen der tierärztlichen Hausapotheke verursachen bei Tierärztinnen und Tierärzten häufig eine gewisse Unruhe. Zu groß ist die Sorge vor Missständen oder Verstößen gegen Rechtsvorschriften, die durch die Überwachungsbehörde festgestellt werden könnte. Deshalb ist es gut, wenn sich alle Beteiligten mit den Rechtsvorschriften auskennen. Dieses Online-Seminar widmet sich einer besonders sensiblen Medikamentengruppe, den Betäubungsmitteln. Der Umgang mit diesen Substanzen unterliegt einigen Besonderheiten hinsichtlich der Aufbewahrung und Dokumentation. Außerdem verlangen verfallene, zurückgerufene oder anderweitig nicht mehr verkehrsfähige Arzneimittel, die unter das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) fallen, eine besondere Entsorgung im Sinne einer Vernichtung. Kennen sich die Verantwortlichen der tierärztlichen Hausapotheke im Rechtsfeld der Betäubungsmittel handlungssicher aus? Kennen auch alle anderen beteiligten Personen die entsprechenden Vorschriften und Anweisungen? Um diesbezügliche Unsicherheiten im Praxisalltag auszuräumen, adressieren wir auch unser drittes Online-Seminar rund um den Themenkreis der tierärztlichen Hausapotheke ausdrücklich an Tierärztinnen und Tierärzte sowie Tiermedizinische Fachangestellte, denn Wissen wird größer wenn man es teilt!
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Überwachung der tierärztlichen Hausapotheke
Ein Aufgabengebiet der tiermedizinischen Fachangestellten ist das Management der tierärztlichen Hausapotheke. Hier sind Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten zu Eingang und Lagerung von Arzneimitteln und Impfstoffen sowie zur Abgabe von Arzneimitteln gefordert. Daneben gehören auch Information und Dokumentation sowie Praxis- und Qualitätsmanagement dazu, die für den ordnungsgemäßen Betrieb einer tierärztlichen Hausapotheke unerlässlich sind.
Im Zuge von Begehungen tierärztlicher Hausapotheken durch die zuständige Behörde und daraus möglicherweise resultierender Bußgelder oder in strittigen Fällen mit Tierbesitzern kommt es immer wieder zur Frage, inwiefern TFA hierfür (mit) zur Verantwortung gezogen werden können. In §2 Abs. 1 der TÄHAV ist festgelegt, dass grundsätzlich der Tierarzt als Betreiber der tierärztlichen Hausapotheke persönlich für den ordnungsgemäßen Betrieb derselben und die Einhaltung der Vorschriften der TÄHAV Sorge zu tragen hat. Weiterhin ist in §2 Abs. 2 TÄHAV festgelegt, dass Hilfskräfte, zu denen auch tiermedizinische Fachangestellte zählen, nur ihrer Ausbildung und ihren Kenntnissen entsprechend beschäftigt werden dürfen. Tierarzt und TFA müssen also beide wissen wie die rechtlichen Grundlagen aussehen.
Diesem wichtigen Thema widmen wir uns in diesem Online-Seminar, welches sich ausdrücklich an TFA und Tierärzte wendet.
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Elevate your practice in management of canine congestive heart failure
Elevate your practise in Management of Canine Congestive Heart Failure
It is going to be exciting! Noch einmal „Herzinsuffizienz“ des Hundes – ein unerschöpfliches Thema sowieso und besonders spannend, wenn man einmal über den Tellerrand schaut. Die amerikanische Kardiologin Kristin MacDonald hat ihre Erfahrungen sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis gesammelt und genau auf diese beiden Säulen stellt sie ihre Erkenntnisse, Empfehlungen und Tipps für Praxis. Dazu gehören drei Grundüberzeugungen: (1) Mitralklappenerkrankungen sind behandelbar. (2) Eine angemessene Therapie unter Berücksichtigung neuer pharmakologischer Ergebnisse kann die Lebensqualität und -dauer gravierend verbessern und (3) mit gutem Teamwork in der Praxis erreichen Sie den größten Effekt und es wird Ihnen gelingen, das Management von Herzpatienten auf eine neue Stufe zu heben.
Neugierig geworden? Wir bringen Ihnen internationale Expertise in Ihr Wohnzimmer – Dabeisein lohnt sich.
P.S. Ein Handout in deutscher Übersetzung wird Ihnen vor dem Online-Seminar zur Verfügung gestellt.
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Leos Welt
Das Webposium Leo°s Welt beleuchtet interdisziplinär Zusammenhänge von Gelenkschmerzen, Ganganalysen und Behandlungsmethoden bei Katzen.
Katzen zeigen deutliche klinische Anzeichen einer Osteoarthrose nur selten und der damit verbundene Schmerz wird daher oft übersehen, obwohl er therapiert werden müsste. Monoklonale Antikörper wirken prinzipiell wie natürlich vorkommende Antikörper und sind auf die jeweilige Tierspezies zugeschnitten. Dem Nerve Growth Factor fällt bei Entzündungen eine bedeutende Rolle zu.
Das Webposium Leo°s Welt wurde am 14. Mai 2022 live gestreamt, nun können Sie die aufgezeichnete Veranstaltung nachverfolgen.
Vortrag 1:
Gangbildanalysen bei der Katze – genaues Hinschauen mithilfe der Wissenschaft
PD Dr. Eva Schnabel-Feichter
Vortrag 2:
Solensia® – Ganz konkret: Sind Katzenhalter*innen bereit, für ein Mehr an Lebensqualität zu investieren?
Dr. Christina Mayer
Vortrag 3:
Monoklonale Antikörper in der Orthopädie – Studien zu Wirksamkeit und Verträglichkeit bei Hund und Katze
Dr. Michael Stegemann
Vortrag 4:
Ganz praktisch: klinische Erfahrungen und Therapieoptionen bei der Osteoarthrose der Katze
Prof. Dr. Sabine Tacke
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Quo vadis? Saugferkeldurchfall in der Ferkelproduktion
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Wissenswertes zu Zyklusstörungen und Gebärmuttererkrankungen in der Hundezucht
Erkrankungen an den Geschlechtsorganen können die Gesundheit und Zuchtfähigkeit einer Zuchthündin ernsthaft gefährden und die Besitzer in große Sorge versetzen. Ist doch ein schöner Zuchterfolg mit gesunden Welpen die Krönung des Zusammenlebens mit der Hündin! Frau Professor Anne-Rose Günzel-Apel erklärt von A wie Ausfluss bis Z wie Zyklusstörungen die wichtigsten Erkrankungen im Bereich der Geschlechtsorgane der Zuchthündin. Sie erläutert diese im Zusammenhang mit dem Zyklusgeschehen, der Trächtigkeit und dem Zeitraum nach der Geburt.
Des Weiteren werden wertvolle Tipps für das Erkennen von „normal“ und „pathologisch“ gegeben.
Dieses Online-Seminar ist das vierte in der Reihe rund um das Thema Hundezucht, welches das Fachwissen speziell von tiermedizinischen Fachangestellten vertiefen soll. Die Firma Interquell möchte damit die Tiermedizinische Fachangestellte in ihrer Kundenkommunikation unterstützen, trifft sie doch meistens als Erste auf besorgte und aufgeregte Hundezüchterinnen und Hundezüchter.
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Frag die Experten: Osteoarthrose bei Hund und Katze
Seit dem Frühjahr 2021 steht zur Behandlung der Osteoarthose des Hundes der canine monoklonale Antikörper gegen NGF (Librela®) zur Verfügung. Er gehört zu der neuen Klasse der veterinärmedizinischen Therapeutika für das Management OA-bedingter Schmerzen beim Hund. Das Pendant für die Behandlung Osteoarthrose-bedingter Schmerzen der Katze ist Solensia®.
Die Behandlung von Arthrose-Patienten gehört zum täglichen Praxisalltag, trotzdem stellen sich immer wieder Fragen zum Patientenmanagement bspw.:
* Welche Präparate darf man kombinieren?
* Was mache ich bei einem Hund mit Vorerkrankungen?
* Wann ist der richtige Zeitpunkt mit einer kontinuierlichen Schmerztherapie zu beginnen?
* Welche Nebenwirkungen treten bei der Verabreichung von Librela® und Solensia® auf?
Dieses Online-Seminar mit der Schmerzspezialistin Dr. Julia Tünsmeyer und dem Chirurgen und Orthopäden Dr. Mathias Brunnberg fokussiert sich auf die häufigsten Fragen rund um die Behandlung von Arthrose-Patienten in der Kleintierpraxis. Nutzen Sie das Online-Seminar, um auch Ihre individuellen Fragen zur Therapie der Osteoarthrose von Hund und Katze zu stellen.
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Gefährliche Hunde
Gefährliche Hunde
Rechtslage und amtstierärztliche Tätigkeiten in Baden-Württemberg
Seit dem Jahr 2000, nach dem entsetzlichen Tod eines kleinen Jungen durch zwei „Kampfhunde“, gibt es ein bundesweites Einfuhrverbot für Hunderassen, die vom Gesetz als gefährlich eingestuft werden. Im Übrigen regelt jedes Bundesland mit eigenen Gesetzen oder Verordnungen den Umgang mit „gefährlichen Hunden“. In Baden-Württemberg ist die Polizeiverordnung über das Halten gefährlicher Hunde (PolVOgH) die maßgebliche Rechtsgrundlage.
Die Referentin erklärt die geltenden Vorschriften und Definitionen für die amtstierärztlichen Tätigkeiten und illustriert ihre Ausführungen mit eindrücklichen Fallbeispielen. Die Bandbreite der dargestellten Fälle macht klar deutlich, wie wichtig es ist, dieser komplexen und brisanten Herausforderung mit tierärztlichem Sachverstand zu begegnen. Das Seminar gibt dafür das nötige Handwerkzeug und Rechtssicherheit.
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Tierschutzrecht in der Hundehaltung
Das Halten von Hunden unterliegt klaren Gesetzen: das Tierschutzgesetz und die Tierschutz-Hundeverordnung sind die Grundpfeiler.
Um im amtstierärztlichen Tagesgeschäft die Vorgaben eindeutig anzuwenden, braucht es rechtliche Detailkenntnis und einen möglichst großen Fundus an Erfahrungen für den Einzelfall. In diesem Online-Seminar gibt es beides: Fakten und Fallbeispiele aus der Praxis für die Praxis.
Was gilt für Gruppenhaltung, für Einzelhaltung und für den Auslauf?
Wie ist der Betreuungsschlüssel für Welpen? Was sollte man über den Gebrauch von Elektroreizgeräten wissen?
Und was ist mit dem Hund im abgestellten Auto?
Die Referentin ist Amtstierärztin bei der Stadt Stuttgart und gibt in rund 90 Minuten einen aktuellen Einblick in die Thematik; anstehende Änderungen der Tierschutz-Hundeverordnung zur Zucht, Zwingerhaltung und Anbindehaltung werden thematisiert.
50 % Rabatt für TVT-Mitglieder. Wenn Sie den Rabatt nutzen möchten, melden Sie sich bitte unter verlag@george-oslage.de
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Herzinsuffizienz beim Hund – was ist neu?
Die chronische Mitralklappenerkrankung stellt nicht nur die häufigste erworbene Herzerkrankung des Hundes dar, sondern konfrontiert jeden Kleintierpraktiker immer wieder mit wissenschaftlichen Neuigkeiten sowie Unsicherheiten und Fragen rund um die richtige Diagnose und Therapie.
Dr. Nicolai Hildebrandt zeigt in seinem Update nach einer kurzen Auffrischung der Grundlagen, wie ein kardiologischer Fahrplan mit neuen Ideen und Ansätzen zu einer gewissenhaften Diagnose führen kann. Dafür hat er relevante Ergebnisse aktueller, großer kardiologischer Studien im Gepäck, die neue Behandlungsansätze aufzeigen. Abgerundet werden seine Ausführungen durch Hinweise auf diagnostische Tipps und praktische Beispiele. Eine Vielzahl anschaulicher Röntgenbilder gibt neuen Input, sowohl für die kardiologischen Patienten des Praktikers als auch für die des interessierten Kardiologen! Denn erst die richtige Diagnose erlaubt eine therapeutische Ausrichtung an den aktuellen Behandlungsempfehlungen sowie eine Prognosestellung für den Patienten.
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Mal den Druck rausnehmen
Das kennen Sie auch, oder? Der Routinetermin zum Blutdruckmessen bei Katzenpatienten als Vorsorgemaßnahme oder auch im Rahmen einer spezifischen Diagnosestellung ist gut vorbereitet, die Zielsetzung ist klar, die Durchführung in der Theorie auch. Und trotzdem läuft es nicht wie gewünscht. Von Routine keine Spur und die Messwerte sind alles andere als verlässlich. Das ist leider kein Ausnahmefall. Aber Sie können sehr viel dafür tun, damit es in Ihrer Praxis anders läuft. Technik und Teamwork, gutes Termin- und Besitzermanagement sowie das Ausschalten von „Katzen-Stör-Faktoren“ können eingeübt werden und sind in jeder Praxis möglich. Schaffen Sie mit einfachen Maßnahmen die Voraussetzungen für eine zuverlässige und belastbare Blutdruckmessung und damit für ein optimales Management der Felinen Hypertension. In diesem Online-Seminar gibt es einen Sack voller Tipps von gleich zwei Expertinnen, die Sie an ihren Erfahrungen aus der Praxis teilhaben lassen.
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Orthopädische Fallbesprechungen aus dem Praxisalltag
Das Wissen um Wirkweise und Wirkmechanismus des innovativen Therapieansatzes mit monoklonalen Antikörpern gegen den Nervenwachstumsfaktor (NGF) ist in der breiten Fachöffentlichkeit und bei den praktizierenden Tierärztinnen und Tierärzten verankert[IG1] und revolutioniert die Behandlung der Osteoarthrose bei Hund und Katze..
Nun sind Librela® und Solensia® seit geraumer Zeit in den Tierarztpraxen in Deutschland im Einsatz und auch in der täglichen Praxis erprobt.
Es ist jetzt Zeit für eine kleine Bestandsaufnahme: Wie wirken Librela® und Solensia® bei Arthrose-Patienten?
Frau Dr. Christine Peppler, Oberärztin an der Kleintierchirurgie in Gießen und Leiterin DVG Fachgruppe Chirurgie diskutiert mit Frau Professor Sabine Tacke, Schmerzspezialistin und Gründungsmitglied der Initiative tiermedizinische Schmerztherapie (ITIS), interessante Fallbeispiele zum Krankheitskomplex Osteoarthrose bei Hund und Katze aus dem breiten Fundus der Kleintierklinik in Gießen.
Bringen Sie Ihre eigenen Erfahrungen und Praxisfälle mit und diskutieren Sie mit den Expertinnen.
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Behebung und Verfolgung von Tierschutzverstößen
Handlungssicherheit für Amtstierärzte im Konfliktfall
Der Tierschutz ist im Grundgesetz verankert. Er ist ein fester Bestandteil der öffentlichen Diskussion und die Sensibilität der Gesellschaft wächst. Indikatoren hierfür sind beispielsweise die öffentlichen Diskussionen über Massentierhaltung und das Töten von männlichen Küken aus wirtschaftlichen Gründen. Der Gesinnungswandel in der Gesellschaft schlägt sich auch rechtlich nieder. In diesem Spannungsfeld haben die Tierschutzbehörden neben der üblichen Behebung von Verstößen zum Schutz der Tiere inzwischen zunehmend auch mit NGOs, medialer Skandalberichterstattung, Drohungen sowie gewaltbereiten Tierhaltern zu tun. In Zusammenhang mit Schlachthofskandalen nehmen besondere Überwachungsinstrumente wie Videoaufzeichnungen zu. Zur Verifizierung der unternehmerischen Eigenkontrollsysteme haben Audits als systematische Kontrollen verstärkt Einzug gehalten.
Vor diesem Hintergrund werden rechtmäßige Entscheidungen mit einem effektiven Verwaltungshandeln immer bedeutender. Wie verhält man sich in diesem Spannungsfeld richtig? Durch überzeugende Entscheidungen können Rechtsstreitigkeiten vermieden oder zumindest günstige Erfolgsaussichten erreicht werden. Hierfür werden im Seminar die gefahrenabwehr- und ahndungsrechtlichen Grundlagen zur Behebung von Verstößen vermittelt. Anhand von Praxisbeispielen werden die entsprechenden Problemfelder, rechtliche Grundlagen und Entwicklungen aufgezeigt.
Die Inhalte des Seminars sind insbesondere
* Aktuelle Entwicklungen im Tierschutz mit Urteil des EuGH vom 17.12.2021 zur Vereinbarkeit der Betäubung mit rituellen Schlachtungen
* Ermächtigungen und Grundsätze u.a. nach der Neuen Kontrollverordnung (EU) Nr. 2017/625, der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 2019/627 zur Überwachung tierischer Lebensmittel und dem Tierschutzgesetz
* Durchsetzung des Betretungsrechts
* Tierschutzrechtliche Anordnungen und Realakte zur Behebung von Verstößen und Gefahrenabwehr; Risikobewertungen, Verhältnismäßigkeits- und Ermessenserwägungen
* Sanktionierung von Verstößen mit Grundsätzen von Bußgeld- und Strafverfahren sowie strafprozessualem Schweigerecht
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Durchsetzung von Tierfortnahmen und Haltungsuntersagungen
In schwerwiegenden Tierschutzfällen können behördliche Maßnahmen bis hin zu Tierfortnahmen, Haltungsuntersagungen und einem Eigentumsentzug erforderlich werden. Wenn ein Tier nur unter nicht behebbaren erheblichen Schmerzen, Leiden oder Schäden weiterleben könnte, hat der Gesetzgeber als ultima ratio selbst die schmerzlose Tötung des Tieres vorgesehen. Falls Tierhalter diesbezüglich uneinsichtig sind, können auch behördliche Anordnungen und Vollstreckungsmaßnahmen erforderlich werden.
Zur Verhinderung und Umgehung behördlicher Tierschutzmaßnahmen versuchen Tierhalter oftmals Schein- und Umgehungsgeschäfte. Hierzu liegt noch relativ wenig Rechtsprechung vor. In diesen Fällen ist eine sorgfältige und konsequente Vorgehensweise der Tierschutzbehörde erforderlich, um einen effektiven Tierschutz zu gewährleisten.
Anhand der rechtlichen Grundlagen und von Beispielen werden folgenden Themen beleuchtet: Anordnungen zur Umsetzung von Tierfortnahmen und Haltungsuntersagungen bis hin zum Eigentumsentzug, Anwendung der sofortigen Vollziehung als Vollstreckungsvoraussetzung, Vollstreckung mit verschiedenen Zwangsmitteln, Umsetzung des Eigentumsentzugs mit Verwertung der Tiere, Adressatenauswahl, Schein- und Umgehungsgeschäfte, Kostentragung.
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Beurteilung von Reptilienhaltungen unter Verhaltensaspekten - Teil 1
Beurteilung von Reptilienhaltungen unter Verhaltensaspekten: Im Allgemeinen und im Besonderen - Schildkröten
Wer sich mit der Haltung von Reptilien beschäftig, wird mit einer Vielzahl von Arten konfrontiert! Es ist nicht einfach, hier den Überblick zu behalten, oder gar die Besonderheiten der einzelnen Arten alle zu kennen. Der Referentin ist es daher wichtig, Ihnen mit grundsätzlichen Regeln und Erkenntnissen aus der Verhaltensforschung einen systematischen und praktisch umsetzbaren Leitfaden zur Beurteilung von Repitlienhaltungen an die Hand zu geben, mit dem Sie sich in Einzelfällen die richtigen Beurteilungen und Entscheidungen erarbeiten können.
Das derzeit noch rechtlich verbindliche Gutachten der Sachverständigengruppe über die Mindestanforderungen an die Haltung von Reptilien ist zeitlich überholt, viele neue Erkenntnis liegen vor und jeder Tierarzt und jede Tierärztin, egal ob amtlich oder praktisch tätig, muss sich umfassend informieren, wenn verantwortungsvoll gehandelt werden soll. Um Verhaltensmuster von Reptilien deuten zu können, ist es wichtig, die kognitiven Fähigkeiten richtig einzuschätzen.
Daher liegt ein besonderer Fokus der Fortbildung darauf, aktuelle Erkenntnisse auf diesem Gebiet aufzuzeigen. Für die spezifische Verhaltensbeurteilung von Schildkröten erklärt die Referentin die wichtigen Verhaltensindikatoren und gibt sehr konkrete Beispiele zu den einzelnen Funktionskreisen wie beispielsweise Nahrungsaufnahme, Aktivität, Sozial-, Schlaf- oder Spielverhalten. Ein sehr anschauliches Seminar mit vielen konkreten Beispielen, tollen Bildern, instruktiven Filmen und einem hohen Lerneffekt!
Für amtlich und praktisch tätige Tierärzte und Tierärztinnen!
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Beurteilung von Reptilienhaltungen unter Verhaltensaspekten - Teil 2
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Patient Katze
Die Coronazeit und die einhergehenden Lockdowns sowie der Trend zum Homeoffice haben die Katzenliebe der Deutschen weiter verstärkt. Katzen wurden vermehrt angeschafft, um Menschen emotional zu stabilisieren. Doch gerade Katzen sind sehr spezielle Gefährten und viele Tierhalter können die Anzeichen von Wohlbefinden, Schmerzen oder Unbehagen nicht immer richtig deuten.
Und Tierärztinnen und Tierärzte? Sie brauchen viel Zeit, um sich auf diese besonderen Patienten einzulassen, die gesundheitlichen Probleme richtig zu diagnostizieren und die richtigen Therapieansätze zu wählen. Katzen zeigen Schmerzen häufig nicht und unter Praxisbedingungen mit viel Stress und Angst in dieser für die Katze ungewohnten Umgebung ist die Schmerzerkennung ungleich schwieriger. Das katzenfreundliche Handling macht die Diagnose weitaus einfacher. Die Richtlinien der International Society of Feline Medicine (ISFM) sind für den Tierarzt und die Tierärztin eine gute Orientierung.
Die Katzenspezialistin Dr. Angelika Drensler erklärt in diesem Online-Seminar viele Besonderheiten von Katzenpatienten exemplarisch auch am Beispiel von Arthrose-Patienten, die auch röntgenologisch auffällig sind. Davon sind rund 80% aller Katzen ab 8 Jahren betroffen. Besonders die beliebte Rasse Maine Coon hat oft schon eine angeborene Hüftgelenksdysplasie. Dr. Angelika Drensler fokussiert sich in diesem Online-Seminar auf den Arthroseschmerz und die Schmerzerkennung und gibt Einblicke in die katzenfreundliche Praxis.
Die kostenfreie Teilnahme wird durch Zoetis ermöglicht.
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Das richtige Diuretikum in der richtigen Dosierung: Treffsicher zu mehr Lebensqualität
Schleifendiuretika – Mittel der Wahl, um das Leben von Hunden mit einer kongestiven Mitralinsuffizienz zu erleichtern und gleichzeitig Wirkstoffe, mit denen wir in der Tiermedizin bestens vertraut sein sollten.
Doch welches Schleifendiuretikum ist eigentlich die beste Wahl? Furosemid? Torasemid?
Wie entscheidet man über die individuelle Dosierung für einen Patienten? Und was kann man machen, um die Nebenwirkungen weitestgehend zu minimieren? Ziel sollte schließlich immer sein, die höchstmögliche Lebensqualität für den betroffenen Patienten zu erreichen und dabei Veterinärmedizin auf hohem Niveau zu praktizieren, ohne dabei mehr Schleifendiuretika zu verwenden als nötig.
Um dieses Ziel zu erreichen, nimmt Dr. Darcy Adin von der Universität Florida, Sie mit auf eine spannende, informative und vor allem praxisnahe Reise in die Welt der Schleifendiuretika. Sehen Sie anhand eines Fallbeispiels, wie, wann und warum Furosemid oder Torasemid angewendet werden sollten. Dr. Adin eruiert für Sie außerdem Funktionsweisen, Dosierungen und Applikationswege, genauso wie die Patientenüberwachung und Mechanismen, die beispielsweise die Wirkung von Furosemid beeinflussen können. Nutzen Sie diese sehr konkreten Update für Ihre tägliche Arbeit in der Praxis!
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Überwachung von Pferdesportveranstaltungen - eine Aufgabe des Amtstierarztes?
Amtstierärztinnen und Amtstierärzte sind für die Rechtsbereiche der Tiergesundheit und des Tierschutzes zuständig. Die Ahndung von Verstößen obliegt den dafür zuständigen Veterinärbehörden. Demzufolge gehören auch Reitsportveranstaltungen zu den Veranstaltungen, die einer amtstierärztlichen Überwachung unterliegen.
Auch wenn einerseits umfangreiche Regelwerke der Sportverbände eine größtenteils professionelle Durchführung der Veranstaltungen gewährleisten und andererseits eine regelmäßige Überwachung durch die Veterinärämter häufig „unter den Stapel gerät“, sollten pferdesportliche Wettbewerbe in die Kontrolltätigkeit regelmäßig einbezogen werden. Denn: wenn Missstände vorliegen, sind es leider gerade die schlechten Bilder, die in die Öffentlichkeit getragen werden und die dafür eingesetzt werden, Pferdesportler/-innen pauschal an den Pranger zu stellen. Tierärzte müssen Missstände konsequent verfolgen und ahnden, um auch auf diesem Gebiet ihrer Verantwortung gerecht zu werden.
Neben den allgemeinen Vorgaben durch das Tierschutzgesetz sind die vom BMEL im Jahr 2020 neu herausgegebenen „Leitlinien Tierschutz im Pferdesport“ eine verbindliche Referenz, die im Streitfall den Status eines antizipierten Sachverständigengutachtens haben.
Die sehr speziellen Abläufe und Anforderungen unterschiedlichster Pferdesportdisziplinen und -veranstaltungen verlangen von Amtstierärzten besondere Kenntnisse und spezifisches Hintergrundwissen. Kontrollen sollten angemessen und verhältnismäßig durchgeführt werden.
Dr. Andreas Franzky hat als Leiter des Arbeitskreises Pferde der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V. (TVT) die besagten Leitlinien maßgeblich mitgestaltet. Seine praktische Erfahrung aus jahrzehntelanger Arbeit auf diesem Gebiet versammelt er in einem riesigen Fundus an Beispielen, Bildern und Tipps für die Praxis der Überwachungstätigkeit. 70 Minuten praktischer Intensivkurs im Online-Seminar!
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Der Gastrointestinaltrakt – Röntgen und alternative Bildgebende Verfahren.
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7 + 4: Was wissen wir heute nach mehrjährigem Einsatz von Apoquel und Cytopoint?
Sieben Jahre Apoquel, vier Jahre Cytopoint! Zwei wirksame Medikamente zur Behandlung akuter Schübe und zum Langzeitmanagement allergischer Patienten haben sich in den letzten Jahren fest etabliert! Wir haben von vielen beeindruckenden Fallberichten und Erfolgstorys gehört – Sie haben eigene ähnliche Erfahrungen gesammelt. Doch was haben wir in diesen letzten Jahren noch über die beiden Therapieansätze gelernt? Wie monitore ich meinen allergischen Patienten im Rahmen einer Langzeitbehandlung? Was tun, wenn die Behandlung nicht oder nicht mehr anschlägt? Was ist über die Wirksamkeit und Verträglichkeit der beiden Präparate nach Jahren der klinischen Anwendung bekannt?
Wir wollen über die häufigsten Dos and Don‘ts in Diagnostik und Therapie von allergischen Patienten sprechen und von den Erfahrungen der letzten 7 +4 Jahre profitieren. Mit interessanten neuen Studienergebnissen und dem Erfahrungsschatz der spezialisierten Dermatologin Dr. Astrid Thelen sind wir am Start. Nutzen Sie diesen Einblick!
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Einheitliche Befundung und Bewertung am Schlachthof – Schlachtkörper des Rindes
Zeitgemäße digitale Schulungsunterlagen zur Aufrechterhaltung der Fort- und Weiterbildung von Tierärzt:innen und amtlichen Fachassistent:innen sind ein wichtiger Baustein für lebenslanges Lernen.
Die Online-Seminarreihe Einheitliche Befundung und Bewertung stellt neu entwickelte Schulungsunterlagen des Max Rubner-Institutes (MRI) - Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel vor, die einen wesentlichen Beitrag zur Fort- und Weiterbildung leisten werden. Nach der Vorstellung der Schulungsunterlagen in zwei Online-Seminaren an der Tierspezies Schwein, wird nun in diesem Online-Seminar auf die Untersuchung des Rinderschlachtkörpers eingegangen:
Wie werden ausgewählte Veränderungen, das heißt Abweichungen von der Norm, am Rinderschlachtkörper wahrgenommen und als Befunde dokumentiert?
Bei welchen Befunden sind gegebenenfalls weitere Untersuchungen einzuleiten? Welche Beurteilungen ergeben sich hieraus?
Welche dieser Befunde sind fleischhygienerechtlich zu beanstanden und wie für die nationale Fleischhygienestatistik zu codieren?
Das richtige Erkennen und Beurteilen setzen regelmäßige Übung und Austausch voraus. Das Schulungsprojekt des Max Rubner-Institutes (MRI) hat mit der qualitätsgesicherten Datenerfassung in der amtliche Schlachttier- und Fleischuntersuchung einen Maßstab für die einheitlichere Befundung gesetzt. Die Materialien geben den fachlichen Konsens im Bundesgebiet wieder und sind daher besonders wertvoll.
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Zum Wohle der Katze: Richtig kommunizieren
Die katzenfreundliche Praxis rückt immer mehr in den Vordergrund und die Haushalte mit Katze(n) nehmen stetig zu. Doch es bleibt ein Fakt, dass Katzenhalter ihre Tierarztpraxis noch weitaus seltener aufsuchen als Hundehalter. Dabei ist eine professionelle Gesundheitsvorsorge bei den Stubentigern besonders wichtig, denn Katzen verstecken ihre Schmerzen und ihr Leid sehr gut.
Antje Blättner, Kommunikationstrainerin und Tierärztin gibt im Online-Seminar Tipps zum Alltag der TFA in der Kleintierpraxis mit Fokus auf die Umsetzung eines Katzengesundheitsprogramms:
* Wie kann die TFA zielgerichtet auf Tierhalter eingehen und sie für Themen und Leistungen zur Gesundheitsvorsorge so begeistern, dass die Tierhalter regelmäßig die Tierarztpraxis aufsuchen?
* Wie sieht die Struktur einer gute und vertrauensvollen Kundenkommunikation aus und wie wird diese von der TFA leicht in den Arbeitsalltag integriert und gelebt?
* Wie werden Katzenhalter emotional angesprochen?
* Was sind originäre und eigenverantwortliche Aufgabengebiete der TFA im Katzengesundheitsprogramm?
* Wie sieht die Programmgestaltung für die Katzengesundheitsvorsorge aus?
* Welche Stellschrauben bieten Vorsorgeprogramme zur Umsatzsteigerung?
Antje Blättner hat einen reichen Erfahrungsschatz und gibt ihr Wissen praxisnah weiter. Durch das Sponsoring von Royal Canin ist das Online-Seminar kostenlos.
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Computertomographie – Die Technik durchdringen
Computertomographie in der Tiermedizin – nur etwas für Spezialisten? Mag sein. CT-Geräte sind eine Investition und nicht jede Praxis ist entsprechend aufgestellt. Aus der Humanmedizin aber ist die CT-Untersuchung nicht mehr wegzudenken und jedem Tierbesitzer ist sie bestens bekannt. Und damit häufen sich auch die Fragen an alle praktizierenden Tierärztinnen und Tierärzte. Wenn Sie nicht nur auf diese Fragen die richtigen Antworten haben möchten, sondern die CT-Untersuchung und eine ggf. sinnvolle Überweisung an die Spezialisten auch in Ihre Diagnostik einbeziehen möchten, bieten wir Ihnen mit diesem Webinar eine anschauliche und kurzweilige Einführung – in die Möglichkeiten und die Besonderheiten dieser bildgebenden Diagnostik. Aufgepasst: mit der Buchung unseres Aktualisierungskurses zur Fachkunde CT erhalten Sie bereits Zugriff auf dieses Modul im Rahmen des Kursangebotes.
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Tierschutz bei landwirtschaftlichen Nutztieren
Tierschutz bei landwirtschaftlichen Nutztieren
Das Online-Seminar beinhaltet:
Landwirtschaftliche Nutztiere befinden sich in einem Spannungsfeld der Maximalforderungen: sie sollen höchste Leistung bei geringsten Kosten erbringen, keine Antibiotika verbrauchen und die Umwelt nicht belasten, die Weltbevölkerung ernähren und selbst genügsam sein, und sich bei all dem auch noch wohlfühlen. Diese Seminarreihe analysiert mit nüchternem Blick den Status quo und arbeitet heraus, wie die Reise in Richtung Tierwohl weitergehen könnte. Die teils radikal erscheinenden Thesen werden plausibel begründet und unter Rückgriff auf Bewährtes in den Bereich des Machbaren gerückt.
Frau Professorin Christa Thöne-Reineke, Institutsleiterin des Instituts für Tierschutz, Tierverhalten und Versuchstierkunde im Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin, erläutert unter dem Stichwort Paradigmenwechsel, wie aus dem Katalog der divergenten Maximalforderungen ein konsensfähiges und tierverträgliches Haltungs- und Nutzungskonzept für das Nutztier der Zukunft entwickelt werden könnte.
Frau Dr. med. vet. Beryl Eusemann zeigt anhand der Gesundheitsprobleme moderner Legehennen auf, vor welchen Herausforderungen eine Verbesserung des Tierwohls stehen kann und wie (oder wie wenig) die aktuelle Tierschutzgesetzgebung geeignet ist, hierzu beizutragen.
Den Weg in die Zukunft beschreitet Frau Dr. med. vet. Mechthild Ladwig-Wiegard mit ihren Ausführungen zur Belastungseinschätzung bei Nutztieren und zur Gestaltung einer betrieblichen Eigenkontrolle mithilfe von Tierschutzindikatoren sowie einem aufrüttelnden Beitrag über die ungleichen Tierwohl-Standards für Versuchstiere und landwirtschaftliche Nutztiere.
Die Reihe schließt mit einer detaillierten Analyse der rechtlichen Möglichkeiten des Tierarztes, gegen tierschutzwidrige Zustände vorzugehen, und greift damit eine Frage auf, die jeden Tierarzt beschäftigt. Mit Eleganz werden die juristischen Grundlagen dargestellt, die dem Tierarzt ethisches Handeln ermöglichen – ein für jeden Tierarzt unentbehrliches Wissen.
Teil 1: One World – One Health. Neue Koordinaten für Produktivität und Tierwohl
Teil 2: Das Leistungs-Leid der Legehenne – ein Fall von Qualzucht?
Teil 3: Wie viel ist zu viel? Belastungsgrenzen bei landwirtschaftlichen Nutztieren
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Tierschutz in Versuchstierhaltungen
Das Thema Tierversuche ist kontrovers und wird zu Recht immer neu hinterfragt. Dabei ist vieles in den Blick zu nehmen, angefangen bei den philosophischen und rechtlichen Aspekten der ethischen Vertretbarkeit von Tierversuchen überhaupt und ihrer Einordnung in das Weltbild und Selbstbild des Menschen, über die Rahmenbedingungen für die Durchführung der als vertretbar eingestuften Versuche, bis hin zu den praktischen Fragen des Umgangs mit dem Versuchstier und nicht zuletzt seine medizinische Versorgung.
Frau Professorin Christa Thöne-Reineke, Institutsleiterin des Instituts für Tierschutz, Tierverhalten und Versuchstierkunde im Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin, und ihre wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Frau Dr. med. vet. Tanja Schmidt und Frau Katharina Hohlbaum, PhD, spannen in dieser fünfteiligen Seminarreihe den Bogen von der Ethik bis zum Laboralltag. Theoretische Grundlagen, rechtliche Koordinaten und praktische Umsetzung zum Wohl der Tiere werden hier aufs Engste miteinander verknüpft und wissenschaftlich fundiert erklärt.
Die Seminare richten sich an alle Tierärzte, die sich zum Thema Tierversuche fachlich fundiert äußern können möchten. Sie liefern das Rüstzeug, um im Kollegenkreis wie auch im Dialog mit fachfremden, oftmals kritischen Gesprächspartnern sachlich korrekt und auf dem neuesten Stand mitzudiskutieren und zu informieren. Die Teilnehmer lernen unter anderem, wie Wissenschaftler ein Tierversuchsvorhaben rechtfertigen müssen, welche Erfolge das „3-R-Modell“ zur Eindämmung belastender Tierversuche feiern kann, wie Tierschutzbeauftragte arbeiten, wie tierethische Maßstäbe aktuell in Forschung und Lehre umgesetzt werden, und wie man Labormäuse vor Depressionen schützt – aber auch, welche Baustellen noch existieren und welche Grundgedanken in der Tierschutzdebatte relevant sind oder werden könnten.
Teil 1: Klare Ansage: Ethische Maßstäbe für Tierversuche
Teil 2: 3 R in Forschung und Lehre an der FU Berlin
Teil 3: Power für den Tierschutz! Was leisten Beauftragte & Gremien für die Versuchstiere?
Teil 4: Medikamente für Versuchstiere: Ein blinder Fleck im deutschen Recht
Teil 5: Schonender Umgang mit der Labormaus
Der Fokus liegt auf der Zeit nach dem Verbot: Was unternimmt der Tierhalter?
Mit welchen künftigen Verstößen ist zu rechnen und warum?
Wie wirksam ist das Tierhaltungsverbot tatsächlich auf lange Sicht? Was könnte man anders machen?
Eine Langzeitfolgenabschätzung dieser Art sollte in jedem Einzelfall getroffen werden, denn, wie die Referentin betont: So mancher Tierschutzfall begleitet den zuständigen Amtstierarzt ein Dienstleben lang.
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Tierhaltungsverbote – wie geht es weiter?
Sind eigentlich Tierhaltungs- und Betreuungsverbote tatsächlich die Krone des tierschutzrechtlichen Vollzugs und das schärfste Schwert zur Lösung tierschutzrelevanter Einzelfälle?
Mit dieser Frage startet Frau Dr. Sylvia Heesen, Leiterin des Referats Tierschutz des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, ihren Vortrag über die „Zeit danach“. Sie schildert die praktischen Möglichkeiten zur Trennung von Tieren und Halter, die sich aus den einschlägigen Paragrafen des Tierschutzgesetzes ergeben, und illustriert die möglichen Szenarien mitsamt Fallstricken an eindrücklichen Beispielen aus der Praxis.
Der Fokus liegt auf der Zeit nach dem Verbot: Was unternimmt der Tierhalter?
Mit welchen künftigen Verstößen ist zu rechnen und warum?
Wie wirksam ist das Tierhaltungsverbot tatsächlich auf lange Sicht? Was könnte man anders machen?
Eine Langzeitfolgenabschätzung dieser Art sollte in jedem Einzelfall getroffen werden, denn, wie die Referentin betont: So mancher Tierschutzfall begleitet den zuständigen Amtstierarzt ein Dienstleben lang.
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Powertipps für Stubentiger
Katzen werden in der Tierarztpraxis nicht so häufig vorgestellt, wie es für ihre Gesundheitsvorsorge eigentlich wichtig wäre. Das kann teilweise verheerende Folgen haben, Katzen und Kätzchen in schlechtem Allgemeinzustand, mit Zahnproblemen oder chronischen Erkrankungen, die in kachektischen Zuständen münden. Es ist wichtig schon in jungen Katzenjahren das Kätzchen und die Halter an den Besuch der Tierarztpraxis zu gewöhnen um eine verlässliche und tragfähige Beziehung im Dreieck Katze-Tierarzt und Katzenhalter aufzubauen. Nur dann werden die Katzen in der Tierarztpraxis auch regelmäßig vorgestellt und Gesundheitschecks regelmäßig absolviert. Das ist aktiver Tier- und Katzenschutz – und gute Katzenmedizin! Die TFA kann helfen die Bindung zwischen Tierarztpraxis und Katzenhalter zu festigen und einen Hauptteil der Kommunikation rund um das Katzenwohl abzudecken. Dafür muss ein Bewusstsein für die Katzenbedürfnisse geschaffen werden. Die Tierärztin und Katzenspezialistin Sabine Schroll erklärt in diesem Online-Seminar wichtige Aspekte des Katzenhandlings und erklärt an ausgewählten Situationen die speziellen Katzenbedürfnisse. Nur wenn alle in der Tierarztpraxis Tätigen Katzen richtig „verstehen“ kann eine gute Diagnostik stattfinden und Krankheitszustände früh erkannt werden.
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Der Hund mit Herzinsuffizienz – das richtige „Rezept“ für Ihr Patientenmanagement
Ein Hund mit Herzgeräusch auf dem Tisch, was nun? Was „muss“, was „kann“ in Ihrer eigenen Praxis, auf Grundlage persönlicher Möglichkeiten in der Aufarbeitung von Patienten mit Herzgeräusch umgesetzt werden? Erkennen Sie Ihr eigenes Richtmaß und das für jeden Patienten beste „Rezept“ für die diagnostische Aufarbeitung und entsprechende Therapieansätze.
Die Referentin dieses Online-Seminars, Dr. Imke März, arbeitet als spezialisierte Kardiologin in einer großen Kleintierklinik und kennt das Spektrum der möglichen klinischen Fälle – als behandelnde Spezialistin sowie als Partnerin für die haustierärztliche Praxis. Mit Ihnen teilt sie ihre Erfahrungen. Es beginnt mit der Definition der Endokardiose beim Hund. Bedeutet ein Herzgeräusch allerdings immer automatisch auch Endokardiose oder kommen andere Herzerkrankungen in Frage? Und „Herzhusten“ … was ist das denn eigentlich? Diesen und weiteren Fragen wird die Kollegin näher auf den Grund gehen, weitere wichtige Aspekte für die Anamnese und klinische Untersuchung beleuchten und dabei auch auf weitere Diagnostika sowie Therapieeinsätze eingehen.
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Tierschutz: Management und Haltung von Eulen
Bei der Haltung von Eulen stellen Veterinärämter und Verbände wiederholt und noch immer große Defizite fest. Volierengröße, Lichtqualität und Lichtspektrum, artenspezifische Anforderungen und die Sachkunde der Tierhalter lassen häufig zu wünschen übrig. Das ist tierschutzrelevant! Im Auftrag des BMEL wurden Leitlinien über Mindestanforderungen überarbeitet und neu aufgesetzt. Bürokratische Hürden stehen der Umsetzung und rechtlichen Inkraftsetzung noch immer im Weg. ABER: Tierschutz braucht keine Paragraphen. Es ist die Aufgabe von uns Tierärztinnen und Tierärzten, Mängel zu erkennen und diese zum Wohle der Tiere auszuschalten. Egal, ob es sich um Zoos, Auffangstationen, Zucht, private Haltung, falknerische Nutzung oder den Einsatz als Therapie-Eule handelt: die Expertengutachten sollte jeder Veterinär kennen, der sich berufsbedingt – oder einfach „nur“ aus Interesse – mit der Haltung von Eulenvögel beschäftigt.
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Update Kastration in der Kleintierpraxis für TFA
Die Kastration von Hund und Katze gehört zu den häufigsten Routineeingriffen in der tierärztlichen Praxis. Hundebesitzer, die ihre Tiere kastrieren lassen wollen, haben zum Teil vermeintlich medizinische Beweggründe. Vermeidung von Erkrankungen der Geschlechtsorgane, Reduzierung von Mammatumoren, aber auch die Fortpflanzungskontrolle und die Bekämpfung von Hypersexualität sowie von Hyperaktivität und Aggression.
Für die TFA ist es wichtig die Sorgen der Besitzer richtig einordnen zu können und im Besitzererstkontakt die richtige Kommunikationsstrategie anzuwenden. Hundebesitzer sind oftmals falsch oder nur unzureichend informiert, da hilft es sehr, wenn die TFA sich im weiten Feld der Indikationen für eine Kastration auskennt. Dazu gehört auch ein fundiertes Wissen über die verschiedenen Kastrationstechniken und eine Einschätzung der Risiken und Nebenwirkungen.
Ein weiterer Baustein im Beratungsgespräch der TFA mit dem Besitzer ist dann schlussendlich auch die richtige Ernährungsstrategie für das kastrierte Tier.
Das Online-Seminar beleuchtet beide Aspekte des wichtigen Themas und liefert so ein umfassendes Update.
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Eine Nierenerkrankung kommt selten allein! Tipps für die Kleintierpraxis
Katzen und Hunde mit Nierenproblemen haben oft noch weitere Begleiterkrankungen, die die Beratung der Tierbesitzer sehr komplex werden lassen können. In diesem Online-Seminar werden drei Patienten vorgestellt, die neben einer Nierenproblematik auch noch eine Pankreatitis, eine Hyperthyreose und eine Herzproblematik haben. Nieren sind kleine Wunderwerke, die im Organismus den Wasserhaushalt kontrollieren und Hormone produzieren. Doch auch sie kommen an ihre Belastungsgrenzen. Manchmal wird diese aber erst erkannt, wenn bereits 2/3 des Nierengewebes verloren ist und die Nieren ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen können. In der Therapie von multimorbiden Nierenpatienten spielt die Diätetik eine wichtige Rolle. Für die Tiermedizinische Fachangestellte ist es wichtig die Patientenbesitzer im Krankheitsverlauf der Vierbeiner zu begleiten und Tipps für den Umgang mit den Langzeitpatienten zu geben.
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Labordiagnostik: Spurensuche beim Pferd Fokus Leistungsinsuffizienz
Labordiagnostik: Spurensuche beim Pferd
Fokus Leistungsinsuffizienz
Auch Pferde haben schlechte Tage und können mal schlapp sein. Wenn ein Pferd unbestimmte Symptome wie Müdigkeit und Mattheit, schneller Schweißausbruch und Leistungsschwäche dauerhaft aufweist und keine eindeutige Diagnose zu stellen ist, sind labordiagnostische Methoden notwendig, um die Ursache zu finden. Im zweiten Online-Seminar der labordiagnostischen Spurensuche beim Pferd steht das Thema Leistungsinsuffizienz im Fokus.
Können Laktat- und Glukosewerte Anhaltspunkte auf Leistungsschwäche geben? Und wie funktioniert der Belastungsmuskel-Enzymtest genau, um eine Erkenntnis auf versteckte Myopathien zu bekommen? Im Hinblick auf mögliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen lohnt es sich, das kardiale Troponin zu analysieren.
Dr. Janine Brunner, Diplomate des ECEIM, erläutert auch die Parameter und die Bedeutung der arteriellen Blutgase. Sie erklärt den Oxygenierungsindex, die alveolo-arterielle Sauerstoffpartialdruckdifferenz, der die Funktionsfähigkeit der Lunge widerspiegelt und leitet zu den Themenkomplexen Equines Asthma Syndrom mit Erkrankungen der oberen Atemwege über.
Genau zu wissen, welche Parameter zu untersuchen sind, wenn der Eindruck einer Leistungsinsuffizienz vom Patientenbesitzer mitgegeben wird, hilft, die richtigen therapeutischen Entscheidungen zu treffen. Freuen Sie sich auf praktische Erkenntnisse bei der „Spurensuche“!
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Brennpunkt Intensivpatienten in der Kleintierpraxis: Pflege und Überwachung
Das richtige Management von kritisch kranken Patienten in der Kleintierpraxis ist eine große Herausforderung für die TFA. Sämtliche Arbeitsschritte müssen gut koordiniert und dokumentiert sein, damit alle Mitarbeitenden sich bestmöglich um die vierbeinigen Patienten kümmern können. Die Pflegemaßnahmen durch die TFA spielen für die Genesung der Patienten eine wichtige Rolle.
Fundiertes Wissen von:
A wie Aufwachkontrolle über S wie Sondenernährung bis T wie TLC!
Frischen Sie Ihr Wissen auf und profitieren Sie vom Erfahrungsschatz von Dr. Nadja Sigrist, Autorin der Bücher „Erstversorgung von Traumapatienten“ und „Notfallmedizin für Hund und Katze“. Nadja Sigrist gibt mit Leidenschaft ihr Wissen weiter und praktische Tipps und Tricks werden Ihnen nach diesem Online-Seminar in Ihrem Alltag helfen. Bringen Sie bitte auch Ihre eigenen Fragen und Probleme mit, wir haben dafür viel Diskussionszeit vorgesehen.
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Labordiagnostik: Spurensuche beim Hund Leitsymptom Erbrechen
Nach der erfolgreichen Spurensuche in zurückliegenden Online-Seminaren wollen wir gemeinsam mit Ihnen die Labordiagnostik wieder unter die Lupe nehmen! Das Leitsymptom „Erbrechen“ kann einem im Praxisalltag schon Kopfzerbrechen bereiten! Mitnichten handelt es sich immer um gastrointestinale Ursachen und die Spurensuche führt ohne labordiagnostische Interpretationen selten zum Erfolg. Welche Parameter geben uns die notwendigen Informationen? Elektrolyte, Nierenwerte, Pankreasenzyme? Professor Dr. Stephan Neumann gibt eine fallbezogene Auffrischung.
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Frag die Experten: Thema Rindergrippe
Bovine Respiratory Disease (BRD) oder Rindergrippe ist ein Krankheitskomplex der wirtschaftlich hohe Verluste in den Rinderbeständen verursacht. Stress durch Um- oder Neugruppierung in den Beständen, Transport oder ungünstige Haltungsbedingungen tragen zur Schwächung des Immunsystems bei. Virale und bakterielle Infektionen können dann verstärkt die Atemwege angreifen, besonders die vier bakteriellen Haupterreger von Rindergrippe (Mannheimia haemolytica, Pasteurella multocida, Histophilus somni und Mycoplasma bovis) stehen hier im Fokus.
Ist die Diagnose Bovine Respiratory Disease (BRD) eindeutig getroffen worden, muss das Einzeltier und die Herde wirksam behandelt werden. Seit langer Zeit wird der antibiotische Wirkstoff Tulathromycin zur Behandlung erfolgreich eingesetzt.
Trotz erfolgreicher Erstbehandlung war eine Lücke zwischen wieder erlangten Wohlbefinden und Leistung zu sehen, die mit dem Zusatz eines nichtsteroidalen Antiphlogistikums geschlossen werden konnte. Die beiden Experten Dr. Michael Stegemann und Dr. Walter Grünberg beleuchten im digitalen Expertengespräch den neuen Ansatzpunkt von Draxxin Plus und werden sich den folgenden Fragen stellen:
Kann das Tierwohl mit einer antipyretischen Therapie signifikant gesteigert werden?
Wie sehen die Datenanalysen zu einer Kombination von Tulathromycin und Ketoprofen aus?
Beeinträchtigt die Zugabe von Ketoprofen die Bioverfügbarkeit von Tulathromycin?
Diskutieren Sie mit und stellen Sie Ihre Fragen im Live-Chat.
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Diagnostik im Schweinebestand – Fokus Bewegungsapparat
Lahmheiten im Schweinebestand sind häufig und können sowohl infektiöse wie nicht-infektiöse Ursachen haben.
Motorische Störungen können ataktisch, paretisch oder paralytisch sein und die Bandbreite der Erkrankungen ist groß.
Die klinische Untersuchung des Bestandes oder auch des Einzeltieres spielt hier eine entscheidende Rolle. Sie muss allerdings immer vor dem Hintergrund einer ausführlichen Datenerhebung in den richtigen Kontext gesetzt werden. Dazu gehört u.a. eine Analyse der Tierumgebung und der Haltungsbedingung, Einflüsse genetischer Faktoren und Kenntnisse der Futterzusammensetzung.
Alles hängt mit allem zusammen und Ihre Struktur der Untersuchung des Bestandes ist eine wichtige Stellgröße zur richtigen Diagnose.
Im vierten Teil unsere Online-Seminarreihe Diagnostik im Schweinebestand mit Professor Heiko Nathues lernen Sie weitere diagnostische Methoden kennen und die richtigen Interpretationen der Laborbefunde vorzunehmen. Wieder wird der Vortrag durch zahlreiche Videofilme und Fallbeispiele unterstützt und illustriert, damit die praktische Umsetzung und die Theorie besser nachvollziehbar werden.
Die Fortbildung ist geeignet zur Fortschreibung der Fortbildungspflicht gemäß § 7 (2) SchHaltHygV
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Labordiagnostik: Spurensuche beim Hund: Leitsymptom Fieber
Leitsymptom Fieber
Kaum ein klinischer Befund ist unspezifischer als „Fieber“. Sofern es keine offenkundigen Hinweise auf die Ursache der erhöhten Körpertemperatur gibt, ist eine Blutuntersuchung die erste diagnostische Maßnahme. Das Blutbild bietet einen Fundus von Informationen, wenn man diesen erschöpfend ablesen und interpretieren kann. Das gelingt nur in Verbindung mit den klinischen Befunden und anderen labordiagnostisch wichtigen Parametern wie Harnuntersuchung. In der Theorie ist dies jedem von uns klar! In der Praxis kann es kompliziert werden. Einige Beispiele werden in diesem Online-Seminar gemeinsam aufgearbeitet: Fieber plus blasse Schleimhäute, Fieber plus gelbe Schleimhäute … Gönnen Sie sich 90 Minuten „AHA-Effekt“ – zum Strukturieren, Aufbürsten und Neu-Entdecken Ihrer diagnostischen Möglichkeiten.
Die kostenlose Teilnahme wird von Zoetis unterstützt.
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Digitalisierung der Diagnostik – Fokus PCV2
Die zunehmende genotypische Diversität von Viren wirft sehr oft die Frage auf, ob Impfstoffe, die ja oftmals nur das Antigen eines einzigen Impfstamms enthalten, weiterhin wirksam sind. Die PCV-Infektion beim Schwein ist ein gutes Beispiel: die Beschreibung neuer Typen und Subtypen verunsichert Tierärzte und Tierhalter gleichermaßen.
Eine neue Methode aus der Humanmedizin kann nun auch beim Schwein dazu genutzt werden, die Epitope von Feldvirus und Impfvirus abzugleichen.
Damit erhalten Tierärzte sehr wertvolle Informationen zur Optimierung ihrer Impfkonzepte.
Das Online-Seminar hat zum Ziel, die traditionellen Konzepte zur Diagnostik bei PCV-2 assoziierten Erkrankungen in Erinnerung zu rufen, sowie die Möglichkeiten und Grenzen der neuen innovativen Diagnostik mittels künstlicher Intelligenz und modernster Computermodelle aufzuzeigen. Der Vortrag wird durch zahlreiche Grafiken und Animationen unterstützt, damit die Theorie besser nachvollziehbar und die Anwendung der neuen Diagnostik im Schweinebestand erleichtert wird. Darüber hinaus werden aktuelle Ergebnisse aus dem Feld präsentiert, anhand derer Sie die praktische Anwendbarkeit der Diagnostik erleben können.
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Die Bildwelt des digitalen Röntgens in der tierärztlichen Praxis
Das digitale Röntgen hat inzwischen auch in die tierärztliche Praxis in breitem Umfang Einzug gehalten. Es hat ohne Zweifel viele Vorteile, spart Zeit und Material, kommt ohne Chemikalien aus, ermöglicht einfachen Zugriff und unkomplizierten Informationsaustausch und es bietet optimale Diagnostikmöglichkeiten – sofern es richtig und fachkundig einsetzt. Holen Sie sich mit diesem Online-Seminar ein Update über die Besonderheiten des digitalen Röntgens, über Grundregeln zur Dosiseinstellung und Optimierung der Bildqualität sowie Tipps zur Vermeidung häufiger Fehler. Aufgepasst: mit der Buchung unseres Aktualisierungskurses Strahlenschutz erhalten Sie bereits Zugriff auf dieses Modul im Rahmen des Kursangebotes.
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Update Canine Herpesimpfung in der Hundezucht
Impfungen sind wichtig und zur Gesundheitsvorsorge nicht wegzudenken und gerade jetzt ein wichtiges und populäres Thema in Gesellschaft und Politik.
Ein richtiger Impfschutz rüstet den Organismus im Voraus gegen eindringende Krankheitserreger oder unterstützt ihn im aktiven Kampf gegen Keime. Sie sind eine der wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen gegen Infektionskrankheiten - ob in der Human- oder Tiermedizin.
Trotzdem gibt es sehr viele Fragen, die Tierärztinnen und Tierärzte und auch den TFA´s in ihrer täglichen Arbeit gestellt werden. Hundezüchterinnen und Hundezüchter haben drängende Fragen rund um die Canine Herpesimpfung der Hündin.
Da ist es wichtig im Team den gleichen Wissenstand zu haben um umfassend zu beraten und aufzuklären.
In diesem Online-Seminar wird geklärt:
Was passiert bei einer Impfung?
Wie geht eine Immunantwort?
Lebendimpfstoff und Totimpfstoff
Was ist ein Impftiter?
Ist eine Impfung gefährlich für meine trächtige Hündin?
Herr Apl. Professor Hans-Joachim Schuberth ist seit 2006 tätig in der Lehre, Forschung und Dienstleistung des Institutes für Immunologie an der TiHo Hannover. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Nutztier-Immunologie, angeborene Immunität, Entzündungsregulation, Neugeborenen-Immunität sowie die prophylaktische und therapeutische Immunmodulation. Anschaulich und verständlich wird das Online-Seminar mit Mythen aufräumen und Ihnen aktuelle Fakten für Ihre tägliche Arbeit an die Hand geben.
Happy Dog hat dieses Online-Seminar, welches als LIVE Veranstaltung für Hundezüchterinnen und Hundezüchter konzipiert wurde, für die Beschäftigten in der Tierarztpraxis freigegeben, um Sie in Ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen.
Für dieses Online-Seminar gibt es eine Teilnahmebescheinigung, die Sie der zuständigen Landestierärztekammer zur Anerkennung der Fortbildungspunkte vorlegen können.
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Orthopädische Fallbesprechungen beim Hund
Orthopädische Probleme entstehen durch Fehlfunktionen im Halte- und
Bewegungsapparat, die durch Trauma und Unfälle oder Fehlbelastungen
zustande kommen. Manche Rassen zeigen aber auch eine erhöhte
Disposition für orthopädischen Krankheiten, da reicht manchmal schon
ein Sprung vom Sofa aus um eine hochgradige Lahmheit zu entwickeln.
Frau Dr. Christine Peppler, Oberärztin an der Kleintierchirurgie in
Gießen und Leiterin DVG Fachgruppe Chirurgie stellt interessante
Fallbeispiele aus ihrem Fundus vor und erklärt dezidiert die
diagnostische und therapeutische Aufarbeitung.
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Alte Pferde bedarfsgerecht ernähren
Wenn Pferde in die Jahre kommen, wird so manches anders: Während die allgemeine Widerstandskraft abnimmt, nimmt die Krankheitsanfälligkeit zu. Zudem ändert sich neben dem Energiebedarf auch der Bedarf an einigen Nährstoffen. Zur Gesunderhaltung alternder Pferde leisten eine ausgewogene Fütterung und eine bedarfsgerechte Versorgung einen wesentlichen Beitrag. Doch wann ist ein Pferd alt – und worauf sollten Pferdehalter achten?
Zunächst sollte der Ernährungs- und Gesundheitszustand des Pferdeseniors als Basis für die richtige Fütterung eingeschätzt werden. Anhand von Beispielen aus der Praxis wird in diesem Online-Seminar der Blick für zu dünne und zu dicke Pferde geschult. Faustzahlen helfen bei der individuellen Rationsgestaltung sowohl für Pferde ohne gesundheitliche Probleme als auch für Pferde mit „typischen Alterskrankheiten“ wie Zahnproblemen und Stoffwechselkrankheiten.
Die Referentin, Frau Dr. Kathrin Irgang, vermittelt in 90 Minuten leicht verständlich und anwendbar Grundlagen und Wissenswertes rund um die Ernährung von alten Pferden.
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Lebererkrankungen des Hundes
Was tun, wenn Leber und Galle beim Hund Probleme machen? Diätetik und Therapieempfehlungen
Hunde mit Hepatopathien werden häufig in der Praxis vorgestellt. Oft zeigen die Tiere nur unspezifische Symptome wie Müdigkeit, Apathie, Polydipsie, Inappetenz oder Verdauungsstörungen. Ikterus kann ein Symptom für eine Lebererkrankung sein. Häufig sind Laborwertveränderungen bei Vorsorgeuntersuchungen die ersten Hinweise auf eine Lebererkrankung.
In der Therapie von Lebererkrankungen spielt die Diätetik eine wichtige Rolle. Welche Grundsätze dabei beachtet werden sollte, erfahren sie im Vortrag.
Von einer naturheilkundlichen/regulationsmedizinischen Therapie parallel und begleitend zu schulmedizinischen Therapieoptionen profitieren die Patienten. Bei chronisch-degenerativen Lebererkrankungen kommen sie in der Langzeittherapie als Dauertherapie zum Einsatz.
Ziel in der Therapie ist es immer, den Patienten in der Rekonvaleszenz optimal zu unterstützen, die Regeneration der Leber anzuregen, um eine Heilung zu erreichen oder eine Progression zu verlangsamen.
Die kostenfreie Teilnahme wird von Eukanuba unterstützt.
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Frag den Experten: Antibiotikaeinsatz in der Großtierpraxis
Antibiotikaresistenzen werden in Europa durch den Einsatz von Second- und Third-Line-Antibiotika begünstigt. Solche Antibiotika sollen eigentlich erst genutzt werden, wenn das erste Mittel der Wahl nicht anschlägt. Diese Problematik tritt auch in der Humanmedizin deutlich zu Tage, doch rückt auch immer die Tiermedizin in den öffentlichen Fokus.
Die zentrale Frage, der sich Tierärztinnen und Tierärzte stellen müssen, ist:
Welche antibiotische Therapie ist in der Großtierpraxis bei verschiedenen Problemstellungen am besten?
In Abhängigkeit von Indikation und klinischem Bild gilt es, eine ganze Palette an Faktoren zu berücksichtigen. Wirkstofffamilie, Wirktyp und Wirkungsspektrum, Applikationsart, und Verteilungsvolumen sowie Resistenzmuster, Wartezeit und Preis sind nur einige der Koordinaten.
Neue und aktuell intensiv diskutierte Aspekte des Einsatzes von Antibiotika werden im Rahmen des Online-Seminars vorgestellt.
Zudem stellt Martin Kaske am Beispiel der Kälberpraxis interaktiv eine belastbare Systematik für das zielorientierte Vorgehen vor und erläutert alles mit Hilfe von klinischen Beispielen.
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Folgebelehrung gemäß § 43 Infektionsschutzgesetz
Das Infektionsschutzgesetz: Ein wichtiges Instrument für alle!
Digitale, innovative und smarte Folgebelehrungen gemäß § 43 Infektionsschutzgesetz für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Lebensmittelunternehmen.
Die Folgebelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz ist alle zwei Jahre Pflicht und betrifft alle, die mit besonders gefährdeten Lebensmitteln gewerbsmäßig in Kontakt kommen. Der Arbeitgeber trägt dafür die Verantwortung, dass seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschult werden.
Verantwortung und Verantwortlichkeit!
Aber es ist wichtig, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht einfach nur Gesetzestexte auswendig lernen um ihr Zertifikat zu erhalten. Sie sollen in die Lage versetzt werden, Symptome von übertragbaren Infektionskrankheiten an sich selbst zu erkennen und sich dann richtig zu verhalten.
Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter sollen eigenverantwortlich handeln um die Allgemeinheit zu schützen. Aber für ein richtiges Handeln muss auch das Wissen vorhanden sein. Unser Online-Seminar zur Folgebelehrung gemäß § 43 Infektionsschutzgesetz bringt das notwendige Fachwissen zeitgemäß auf den Punkt.
Inhalte der Fortbildung:
Ziele des Infektionsschutzgesetzes
Beschäftigungs-bzw. Tätigkeitsverbot
Infektionskrankheiten
Mitteilungspflicht
Erst- und Folgebelehrung
Bußgeld- und Strafvorschrfiten
Personalhygiene
Lernen Sie in unserer Online-Fortbildung auf was zu achten ist und wie die Vorschriften umgesetzt werden.
Dabei kann Lernen Spaß machen und nur dadurch wird das Gelernte fest im Alltäglichen verankert!
Alle Vorteile auf einen Blick:
Interaktive Videotutorial
Fachwissen auch für Laien verständlich
1 Jahr zugänglich
Fortbildung entspricht gesetzlichen Fortschriften
Zertifikat nach Lernerfolgskontrolle downloadbar
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Temperaturanforderungen in der Lebensmittelproduktion
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Der Weg zur Tiergesundheit im Schweinebetrieb
Der Weg zur Tiergesundheit im Schweinebetrieb
Schlachtlungen-Scoring und Diagnostik - den Erregern auf der Spur
Teil II:
Influenzadiagnostik in Schweinebetrieben
Mit Dr. Julia Stadler und Dr. Monika Köchling
Aus ökonomischer und aus tiergesundheitlicher Sicht sind Erreger respiratorischer Erkrankungen in der Schweineproduktion von großer Wichtigkeit. Influenzaviren nehmen eine herausgehobene Stellung ein, da sie in der Lage sind das Immunsystem zu schwächen und auch eine Eintrittspforte für bakterielle oder weitere virale Koinfektionen darstellen können.
Das Influenzavirus A der Schweine ist ein weltweit vorkommender Erreger, der bedeutende wirtschaftliche Schäden in der Schweineproduktion verursacht und zusätzlich Zoonosepotenzial hat. Das gehäufte Auftreten der endemischen Verlaufsform sowie das Vorhandensein von vielen verschiedenen Stämmen stellen die bestandsbetreuenden Tierärzte bei der Diagnostik der Influenzaviren häufig vor große Herausforderungen.
In diesem Online-Seminar werden die Besonderheiten der diagnostischen Möglichkeiten für den Nachweis dieser beiden Erreger konkret erörtert:
Frau Dr. Julia Stadler von der LMU München erklärt die Einsatzbereiche des direkten und indirekten Erregernachweises, gibt Tipps zur Interpretation des Hämmagglutinationshemmtests und erklärt, welche zusätzlichen Informationen aus Gesäugewischproben, Umgebungsproben oder oral fluids abgeleitet werden können. Dr. Monika Köchling, Veterinary Services Manager der Ceva Tiergesundheit GmbH, wird die verschiedenen klinischen Bilder anhand von aktuellen Praxisfällen sowie internationale Veröffentlichungen zum Thema Influenza präsentieren
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Diagnostik im Schweinebestand – Fokus Respirationsapparat
Die häufigste Erkrankungsursache in Schweinebeständen sind, gerade bei Schweinen bis zu einem Alter von ca. zehn Monaten, Respirationsstörungen.
Wenn die Tiere subklinisch oder klinisch erkranken, ist auch immer eine verminderte Leistung zu beobachten, die mit erhöhten Kosten und einem erhöhten wirtschaftlichen Aufwand verbunden ist. Die Diagnostik von respiratorischen Störungen verfolgt immer das Ziel, die beteiligten Erreger nachzuweisen und ihre Bewertung in eine primäre oder sekundäre Beteiligung vorzunehmen.
Essentiell für das Vorgehen im Bestand ist die klinische Untersuchung einer repräsentativen Stichprobe auffälliger Tiere, gefolgt von einer Analyse der Haltungsbedingungen und des Managements. Die pathohistologischen und pathomorphologischen Untersuchungen am toten oder lebenden Tier sind wichtige Bausteine auf dem Weg zur Diagnose. Die einzelnen Möglichkeiten, die dem Tierarzt hier zur Verfügung stehen, werden ausführlich vorgestellt.
Nur wenn alle Aspekte von der Tierärztin oder dem Tierarzt berücksichtigt werden, kann die Diagnostik zu einer richtigen Diagnose führen.
Die beiden Online-Seminare haben zum Ziel, die Ursachen von Respirationsstörungen und eine strukturierte Vorgehensweise für weitere Untersuchungen aufzuzeigen. Der Vortrag wird durch zahlreiche Videofilme unterstützt, damit die praktische Umsetzung auch in die digitale Welt transportiert und die Theorie besser nachvollziehbar wird.
Die Möglichkeiten und Grenzen der modernen Diagnostik werden beleuchtet und die Interpretation der verschiedenen Laborbefunde im Zusammenhang mit den epidemiologischen und klinischen Bestandsdaten erläutert.
Die Fortbildung ist geeignet zur Fortschreibung der Fortbildungspflicht gemäß § 7 (2) SchHaltHygV
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Schmerztherapie in der Kleintierpraxis neu denken
Chronische Gelenkschmerzen verursachen Stress und werden bei Hund und Katze nicht immer sicher erkannt. Trotzdem gehören Lahmheiten und Schmerzen des Bewegungsapparates zu den häufigsten Vorstellungsgründen in der tierärztlichen Praxis. Durch die steigende Lebenserwartung unserer Hunde und Katzen nimmt auch die Prävalenz von Osteoarthrose stetig zu. Da diese bisher nicht heilbar ist, ist ein multimodales Management (z.B. Schmerztherapie, Gewichtsreduktion, Physiotherapie) state-of- the- art.
Aktuell erfolgt das medikamentöse Schmerzmanagment der OA vor allem durch die Hemmung der Prostaglandinsynthese über die Gabe von nichtsteroidalen Antiphlogistika (NSAID) bzw. Blockade des Prostaglandinrezeptors (EP4). Umfangreiche neue Studien haben für Osteoarthrose-bedingte Schmerzen ein weiteres neues Zielmolekül identifiziert: den Nerve Growth Factor (NGF).
In zwei Online-Seminaren gehen wir dem neuen Therapieansatz mit monoklonalen Antikörpern gegen NGF auf den Grund. Frau Professorin Sabine Tacke aus der Universität Gießen und Gründungsmitglied der Initiative tiermedizinische Schmerztherapie beleuchtet für alle Kolleginnen und Kollegen diese neue Therapieoption in der Tiermedizin aus wissenschaftlicher und fachlicher Perspektive.
Teil I Schmerzentstehung und Schmerzgedächtnis
Frau Professorin Sabine Tacke erläutert die Schmerzentstehung bei Osteoarthrose und die Grundzüge der Schmerzphysiologie.
Außerdem werden die Besonderheiten von Hund und Katze herausgehoben.
Teil II Behandlung Osteoarthrose-bedingter Schmerzen mit Librela®
Im zweiten Online-Seminar erklärt Frau Professorin Sabine Tacke im Kontext zum multimodalen Ansatz die Wirkweise von caninen monoklonalen Antikörpern gegen NGF (Librela®), der neuen Klasse der veterinärmedizinischen Therapeutika für das Management OA-bedingter Schmerzen beim Hund.
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Das Schwein und das Zink
Müssen wir wirklich noch über die Ödemkrankheit der Absetzferkel sprechen?
Eigentlich wissen wir doch schon recht viel darüber. Stichworte wie Shigatoxin-bildende EDEC als Auslöser sind uns geläufig, oder dass die Pathogenität des Erregers neben dem Shigatoxin Stx-2e auch durch das ?-Hämolysin und durch bestimmte Adhäsine (Fimbrienantigen F18) bestimmt wird, haben wir doch alle in der Praxis gut verinnerlicht.
Bewusst ist uns auch, dass das Management der Haltung eine wichtige Rolle im Krankheitsverlauf spielt, weil der Hauptinfektionsweg durch fäkal-orale Infektionen und durch Verschleppung der Erreger über Trinkwasser und Futtermittel verursacht wird. Präventionsstrategien sind unerlässlich, weil es keine adäquate Behandlung gibt und eine Antibiotikatherapie meistens zu spät kommt, weil das Toxin Stx-2e dann schon resorbiert ist.
Aber wir stehen ab Juni 2022 in einem Wendepunkt der prophylaktischen Behandlung der Ödemkrankheit, denn dann sind Zinkoxidgaben EU-weit verboten. Der Durchfall von Absetzferkeln wird herkömmlich mit zinkoxidbasierten Produkten behandelt, die pharmakologische Dosierungen von Zinkoxid beinhalten.
Die EU-Gesetzgebung wird erhebliche Änderungen für Schweinehalter und deren bestandsbetreuende Tierärztinnen und Tierärzte mit sich bringen, denn Zinkoxid kann ab 2022 nur noch als Futtermittelzusatz in niedriger Dosierung (ca. 150 ppm) verwendet werden. Zu stark ist die Umweltdrift bei der Zinkoxidgabe und die Ausbildung antimikrobieller Resistenzen, daher wurde diese Einschränkung getroffen.
Drei Experten werden neue Studienergebnisse und Daten für dieses Online-Seminar mitbringen.
Professor Jürgen Zentek beleuchtet Zink und Kupfergaben in der Schweinefütterung und erklärt die
Risiken antimikrobieller Resistenzen.
Tierärztin Pia Berger stellt neueste Daten zur Prävalenz von Ödemkrankheit E. coli (EDEC) in Deutschland vor.
Dr. Vojislav Cvjetkovic erläutert die STX2e-Impfung als eine Präventionsstrategie der Ödemkrankheit und erläutert das subklinische Krankheitsgeschehen
Nutzen Sie die Gelegenheit, im Live-Chat mit den Experten zu sprechen und Antworten auf Ihre persönlichen Fragen zu bekommen.
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Diagnostik und Monitoring im Schweinebestand – Theorie, Fallbeispiele und Übungen
Diagnostik und Monitoring im Schweinebestand – Theorie, Fallbeispiele und Übungen
Tierärzte, die die Betreuung von Schweinebeständen übernehmen, stehen vor dem Hintergrund des landwirtschaftlichen Strukturwandels und der professionalisierten Schweineproduktion vor hohen Anforderungen. Bestände mit wenigen Tieren sind kaum noch anzutreffen und Krankheitsverläufe haben sich verändert. Die Bestandsbetreuung bezieht sich nicht nur auf die Tiergesundheit im Allgemeinen, sondern fokussiert sich in der Gegenwart viel stärker auf diagnostische Verfahren. Ein Eckpfeiler ist, dass bestandsbetreuende Tierärzte immer in der Lage sein müssen, passgenaue Maßnahmen zu weiterführenden Untersuchungen mit Tierhaltern adäquat besprechen zu können. Deshalb wird es zunehmend wichtiger in Methoden der Populationsmedizin sattelfest zu sein, um den Infektionsstaus der Herde präzise zu bestimmen. Dazu gehört die geeignete Auswahl der Tiere in den zu untersuchenden Beständen, die Bestimmung des Stichprobenumfangs, korrekte Probenentnahme und Probenversand. Die Identifizierung der Möglichkeiten und Grenzen moderner Diagnostik ist für praktizierende Tierärzte höchst relevant, denn nur so kann bei Vorliegen aller Befunde eine kritische Bewertung und Interpretation erfolgen. Das Online-Seminar besteht aus 2 Modulen und die kostenlose Teilnahme wird durch Zoetis ermöglicht.
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Update Impfungen in der Rinderpraxis
Welche Immunreaktionen schützen vor einer Infektion? Was muss bedacht werden um in verschiedenen Beständen einen belastbaren Impfschutz zu induzieren? Mit welchen Impfstoffen und welchen Impfregimen können wir das erreichen?
Angesichts der Unkenntnis über protektive Mechanismen und den zugrundeliegenden Reaktionsabläufen im Immunsystem gegenüber vielen Erregern müssen diese Fragen sowohl aus Erreger- als auch aus der Wirts-Sicht beleuchtet werden. Die klassischen Ansichten auf das Immunsystem und seine Reaktionstypen nach Impfungen weichen daher immer mehr einer holistischen Betrachtung der Faktoren, die eine protektive Immunantwort nach Impfung fördern oder hemmen. Dies geht weit über das Konzept einer Induktion von humoralen oder zellulären Immunantworten hinaus.
Die Bedeutung neuerer Überlegungen zum Impfen bei Rindern wird besonders sichtbar, wenn es um die wirtschaftlich bedeutende Rindergrippe (BRD, bovine respiratory disease) geht. Das ist eine facettenreiche Faktorenerkrankung unter Beteiligung sehr verschiedener Pathogene wie Mannheimia haemolytica, Pasteurella multocida, Histophilus somni, Mycoplasma bovis und dem Parainfluenza- und Bovines Respiratorisches Syncytial-Virus.
In diesem Online-Seminar wird Apl. Professor Hans-Joachim Schuberth die immunmodulatorischen Vorgänge erklären und verschiedene Impfregime vorstellen sowie sich der Frage widmen ob therapeutische Maßnahmen wie Antibiotikagaben Impfungen beeinflussen.
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Multimodales Schmerzmanagement bei Osteoarthrose
Multimodales Schmerzmanagement bei Osteoarthrose // Für Tierärzte
Dieser Seminar wird Ihren Blick auf die Behandlungsoptionen für Ihre Osteoarthrose-Patienten weiten und zusätzlich können Sie sich zertifiziert fortbilden (3 ATF-Fortbildungsstunden in Beantragung).
Das multimodale Schmerzmanagement ist der Goldstandard der Osteoarthrosetherapie. Unsere namhaften Referentinnen PD Barbara Bockstahler, Dr. Julia Fritz, Dr. Christina Mayer, Co-Moderation: Prof. Sabine Tackebringen ihr Fachwissen zu den einzelnen Bausteinen der Behandlung zur Diskussion und es wird praktisch gezeigt, wie die einzelenen Therapieoptionen ineindergreifen können um die Lebensqualität der Osteoarthrose-Patienten und auch den Tierbesitzer*innen zu verbessern.
Die kostenfreie Teilnahme wird durch Zoetis ermöglicht.
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Tierseuchen und Schweinegesundheit - Aktuell 2020
Nach mehrjährigen Diskussionen und Debatten hat der Bundesrat Anfang Juli die Novelle der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV) verabschiedet. Was bedeutet dieses im Detail für die Schweinehaltung und was müssen Tierärzte für die zukünftige Ausrichtung der Schweinebetriebe wissen?
Dr. Jürgen Harlizius, Leiter des Schweinegesundheitsdienstes Nordrhein-Westfalen und Dr. Sylvia Heesen aus dem Landwirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalen bieten hierzu einen aktuellen Überblick und beleuchten die wichtigen Neuerungen. Nicht weniger aktuell sind die seit Mai 2020 geltenden Möglichkeiten zur Früherkennung und Statuserhebung „Afrikanischen Schweinepest“, die Dr. Albert Groeneveld erläutert. Die Fortbildung wird ergänzt durch einen Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Zentek zum Mikrobiom des Schweines, über das in den letzten Jahren wichtige Erkenntnisse zur allgemeinen Schweinegesundheit zusammengetragen wurden. Um Tiergesundheit und Tierwohl zu stärken, müssen das gesamte Mikrobiom im Darm, und nicht nur pathogene Erreger, in den Blick genommen werden.
Jürgen Zentek: Intestinales Mikrobiom beim Schwein — ist es wirklich der Schlüssel zur Gesundheit?
Albert Groeneveld: Vorgezogener Statuserwerb "ASP-frei" für Schweinebestände. Zum vereinfachten Verbringen von Nutz- und Mastschweinen nach einem regionalen ASP-Ausbruch bei Wildschweinen
Sylvia Heesen und Jürgen Harlizius: Neue Vorschriften zum Tierschutz beim Schwein. Erläuterungen aus Sicht der Kontrollbehörde und mögliche Umsetzung in die Praxis.
Ein Online-Seminar der Tierärztekammer Nordrhein mit fachlicher Unterstützung des Tiergesundheitsdienstes der Landwirtschaftskammer NRW und der Tierärztekammer Westfalen-Lippe
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Labordiagnostik leichtgemacht
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Update zu Diuretika im klinischen Einsatz
Der erfolgreiche Einsatz von Diuretika beim Herzpatienten erfordert fundiertes klinisches Verständnis. Die drei großen W-Fragen – Welche? Wann? Wieviel? – sind somit weit mehr als eine einfache Dosieranleitung. Welche Diuretika setze ich wann ein … und vor allem „warum“? Wieso ist ein Basislabor vor der Medikamentengabe so wichtig? Und worauf muss ich achten? Wie kann der Besitzer in die Therapie eingebunden werden und wann muss ich erneut kontrollieren? Wie unterscheidet sich das Therapiemanagement bei akuten, chronischen und rezidivierenden Patienten? Die Liste von Fragen ließe sich unendlich fortsetzen … tun Sie es im Online-Seminar mit Dr. Marianne Skrodzki. Mit Steckbriefen zu den wichtigsten Wirkstoffen und interessanten klinischen Fällen bekommen Sie Antworten für Ihren Praxisalltag.
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Management des multimorbiden Katzenpatienten
Blutdruckerhöhung ohne Begleiterkrankungen gibt es selten – fast immer kommen viele Faktoren zusammen. Gerade bei älteren Katzen ist die Hypertension ein häufiges Problem und das Management dieser Patienten mit diversen internistischen Problemen ist eine Herausforderung. Herzultraschall und Organscreening, Nierenwerte und Hormonspiegelmessungen – vieles greift ineinander und muss im Kontext interpretiert und gesteuert werden. Da hilft es, einen Fahrplan zu haben, der die Behandlungsempfehlungen der Fachgesellschaften isfm, ACVIM und IRIS zusammenfasst und für verschiedene Krankheitsszenarien strukturiert. Dr. Robert Höpfner, Kardiologe und Diplomate des ECVIM, gibt Orientierung und setzt Schwerpunkte in diesem komplexen klinischen Gebiet. Dieses Online-Seminar bietet Ihnen Auffrischung, Erhellung, Handlungssicherheit und Praxisimpulse.
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Impfstrategien Rind: Bekämpfung der Enzootische Bronchopneumonie
Die Impfprophylaxe ist eine wichtige Maßnahme zur Verhinderung und Eindämmung von Infektionskrankheiten und deren Verbreitung. Sie ist und bleibt ein fester Baustein der Gesundheitsvorsorge und der Reduktion von Antibiotika. Die anderen Säulen der Gesundheitsvorsorge ist die Biosicherheit und die allgemeine Betriebshygiene, die Optimierung des Managements, der Haltungsbedingungen und der Fütterung. Impfleitlinien sind eine wichtige Entscheidungshilfe für die behandelnden Tierärzte. Die Nutzung von Kühen und Rinder ist aber durchaus sehr unterschiedlich und diese heterogenen Nutzungsrichtungen müssen auch in der Immunprophylaxe berücksichtigt werden. Außerdem kann der Seuchenstatus der einzelnen Herde in einer bestimmten Region von Betrieb zu Betrieb sehr variieren. Das führt dann zwangsläufig auch zu einer unterschiedlichen Risikoeinschätzung. Und last but not least: Ökonomische Aspekte spielen dabei in der heutigen Zeit genauso eine wichtige Rolle, wie Aspekte des Tierwohls und die richtige Kommunikation der Maßnahmen im Austausch mit den Landwirten.
Am 21. April 2021 ist das EU-Tiergesundheitsrecht in Kraft getreten, welches dann ein Impfverbot für die Bovine Virusdiarrhoe nach sich zieht. Das führt dazu, dass kommerzielle Impfstoffe für die Faktorenkrankheit Enzootische Bronchopneumonie, keine BVD Komponente mehr haben, um der Gesetzgebung Folge zu leisten.
Dr. Mark Holsteg, wissenschaftlicher Sachverständiger für den Arbeitskreis Wiederkäuer der Stiko-Vet, ist Spezialist für Rindergesundheit und beleuchtet Impfkonzepte und Impfstrategien aus dem Blickwinkel der verschiedenen Nutzungskonzepte in der Rinderhaltung. Was bewegt Kälbermäster in der Auswahl der Impfstoffe und welche Überzeugungsarbeit müssen Tierärzte und Tierärztinnen leisten um Landwirte und Landwirtinnen in der Gesundheitsvorsorge ihrer Bestände umfassend zu beraten.
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Powertipps für graue Panther
Katzen leiden unauffällig
Auch bei Katzen wirkt sich das zunehmende Alter auf Körper und Psyche aus
Die Lebenserwartung von Katzen steigt. Doch auch wenn die Tiere im Alter scheinbar noch immer sehr selbstständig sind, ändern sich ihre Bedürfnisse. Katzen altern zwar würdevoll, brauchen aber Hilfe und Unterstützung. Genaues Beobachten ist gefragt, denn die Symptome für nachlassende körperliche und geistige Fitness sind gerade bei Katzen oft nicht offensichtlich. Wellness ist auch für Katzen wichtig.
Die Tierärztin Sabine Schroll klärt auf, welche typischen internistischen Probleme auftreten – von Hyperthyreose, Gelenk-, Herz- und Nierenerkrankungen bis zu Zahnentzündungen – und wie man sie rechtzeitig erkennt und behandelt. Auch psychische Veränderungen wie Desorientierung, Angst oder Demenz bei älteren Tieren sind Thema des Online-Seminars. Sabine Schroll erläutert nicht nur, wie langfristige Therapien stressfrei gestaltet werden können. Sie gibt auch konkrete Tipps zu Medikamenten, einem barrierefreien Umfeld und dem altersgerechten Tagesablauf für Katzensenioren.
Dr. Irene Bruckner, Fachtierärztin für Diätetik und Tierernährung, erläutert als Co-Referentin die wichtigen Grundregeln der Seniorenernährung, denn nur eine geeignete altersgerechte Ernährung hält die Oldies fit!
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Digitaler Düsseldorfer Schweinetag
Die Schweineinfluenza ist das Fokusthema in dieser Online-Konferenz. Influenza-A-Viren verursachen die weltweit vorkommende Infektionskrankheit. Es handelt sich um eine klassische Tröpfcheninfektion, die durch hustende und schniefende Schweine (und auch Menschen) verbreitet wird. Durch Impfung und geeignete Biosicherheitsmaßnahmen können Schweinebestände vorbeugend geschützt werden.
Frau Dr. Julia Stadler von der LMU München stellt den Einfluss von Impfmaßnahmen gegen das pandemische Influenzavirus A (H1N1) pdm09 in schweinehaltenden Beständen vor. Sie erklärt die Ergebnisse der Impfung bezogen auf die Reproduktionsleistungen der Bestände im Rahmen einer Vorher-Nachher-Studie. Diese Studie ist in Zusammenarbeit mit Professor Ritzmann (LMU München) erstellt und ausgewertet worden.
Herr Dr. Torsten Pabst, Mitglied der bpt-Fachgruppe Schwein und erfahrener Praktiker, beleuchtet die Influenza vor dem Hintergrund der Bestandsbetreuung und des Betriebsmanagements. Er wird anhand von Fallbeispielen die Bekämpfungsmaßnahmen dezidiert erläutern.
Frau Dr. Monika Köchling, Tierärztin der Ceva Tiergesundheit GmbH, erläutert aktuelle virologische und serologische Ergebnisse, die zwischen 2011 und 2020 in deutschen Schweinebeständen erhoben worden sind. Auf die Herausforderungen und Empfehlungen in der Diagnostik wird gezielt eingegangen.
Die Expertinnen und der Experte stellen Ihnen die unterschiedlichen Aspekte im Management der Schweineinfluenza vor und stehen Ihnen live im Online-Dialog für Ihre Fragen zur Verfügung!
Die Buchung ist kostenlos dank Ceva Tiergesundheit
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Neonatologie in der Hundezucht
Grundlagen der Neonatologie sind wichtig um mit Tierhaltern auf Augenhöhe zu kommunizieren und sie bei ihren Ängsten rund um die Geburt und den ersten Lebenswochen zu begleiten. Die Welpensterblichkeit liegt in den ersten Lebenswochen bei 15 bis 20 % und während der gesamten Säugeperiode sogar bei 30 %. Ein Alptraum für jede Hundezüchterin und jeden Hundezüchter!
Uns ist es wichtig die Tiermedizinische Fachangestellte auch in diesem relevanten Gebiet fortzubilden, denn nur durch fundierte Kenntnisse kann eine gute Besitzerkommunikation gut funktionieren. Auch dieses Online - Seminar war ursprünglich für Hundezüchterinnen und Hundezüchter konzipiert worden und steht nun als Videoaufzeichnung zur Verfügung.
Frau Professor Anne-Rose Günzel- Apel, die an der tierärztlichen Hochschule Hannover in der Klinik für Kleintiere gelehrt, geforscht und das Standardwerk zur Neonatologie beim Hund geschrieben hat, erklärt, was in den ersten Lebenswochen bei Hundewelpen wirklich wichtig ist.
Die Firma Interquell möchte damit die Tiermedizinische Fachangestellte in ihrer Kundenkommunikation unterstützen und ein werthaltiges Fortbildungsangebot anbieten.
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Leishmaniose Update beim Hund
Diagnose, Behandlung, Prävention
Symptome wie Abgeschlagenheit, Fieberschübe und Gewichtsverlust können viele Ursachen haben. Wurde der Hund jedoch aus dem Ausland importiert, sollten bei allen Tierärztinnen und Tierärzten die Alarmglocken angehen, denn es könnte sich um eine Leishmaniose handeln. Diese Erkrankung hat viele Tücken, angefangen von der mitunter langen Inkubationszeit bis hin zu ihrem zoonotischen Potential. Dieses Online-Seminar gibt Ihnen ein ausführliches Update zu wichtigen Aspekten der kaninen Leishmaniose:
* LeishVet Guidelines - eine wertvolle Richtschnur.
* Wie präsentiert sich eine Leishmaniose?
* Welche diagnostischen Verfahren kommen zum Einsatz?
* Welche Therapieoptionen stehen zur Verfügung und wie ist die Prognose?
* Wie monitore ich einen Patienten mit Leishmaniose?
* Welche Möglichkeiten der Prävention gibt es?
Nutzen Sie die Möglichkeiten Ihre persönlichen Fragen zu dieser komplexen Infektionskrankheit im Chat an unseren Referenten zu stellen.
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Die Afrikanische Schweinepest – Gerüstet für den Ernstfall!
Die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest in Europa versetzt Landwirtschaft und Jägerschaft in große Sorge. Im Osten und im Westen von Deutschland ist sie schon längst angekommen und die positiven Funde bei Schwarzwild kommen der deutschen Grenze immer näher. In der Theorie sind wir auf den Seuchenfall vorbereitet: Schon im Jahr 2014 wurde durch das Ministerium in Niedersachsen eine Sachverständigengruppe eingerichtet, Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und Handel haben zusammen mit den niedersächsischen Behörden Krisenpläne für den möglichen Seuchenausbruch ausgearbeitet und veröffentlicht.
Doch was bedeutet das genau? Was passiert beim ersten ASP-Fund in Niedersachsen? Was kommt auf den Landwirt zu? Was auf die Jäger? Wie kann eine Zusammenarbeit konkret aussehen? Es gibt viele Fragen im Detail – Fragen ganz praktischer, organisatorischer, aber auch wirtschaftlicher Natur, und alle Beteiligten sollten wissen, was im Ernstfall auf der Tagesordnung steht! Im diesem Seminar tauschen sich unserer Referentin Dr. Barbara Gottstein, Referatsleiterin im Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und Dr. Jens Bülthuis, Bürgermeister, Veterinärmediziner, aktiver Jäger seit 40 Jahren und Vorsitzender der Jägerschaft Soltau e.V. aus. In 90 Minuten bekommen Sie einem kompakten Überblick über die wichtigsten Fakten zur ASP. Sehen Sie das Gespräch mit der versammelten Fachkompetenz!
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Frag die Expertin – Thema Kälbergesundheit
In der Kälberaufzucht wurden auf den Gebieten Kälberfütterung und Impfstoffentwicklung in den letzten Jahren große Fortschritte verbucht. Dennoch ist die Kälbersterblichkeit immer noch zu hoch, und leiden zu viele Kälber an Durchfall, Atemwegserkrankungen, Nabel- und Gelenksentzündungen. Sowohl im Mastbereich, als auch bei der Aufzucht von Färsen für die spätere Milcherzeugung ist ein ganzheitlicher Ansatz notwendig, um die zur Verfügung stehenden Instrumente zur Verbesserung der Kälbergesundheit (wie z.B. Impfungen) voll zur Geltung kommen zu lassen. Hierzu gehören eine gute klinische und apparative Diagnostik (z.B. Ultraschall), eine sinnvolle weiterführende Diagnostik (virologische, parasitologische, bakteriologische Untersuchungen) und Umfeldanalysen. Die auf den Ergebnissen beruhenden Vorbeuge- und Behandlungsmaßnahmen müssen auf den jeweiligen Betrieb zugeschnitten sein. Neuere Erkenntnisse zum Einfluss verschiedener Stressoren auf die Kälbergesundheit und die Entwicklung innovativer Hilfsmittel (Sensortechnik) unterstützen den ganzheitlichen Ansatz und werden in den kommenden Jahren wachsende Bedeutung erlangen. Als wesentlicher Faktor muss aber der Landwirt in die Überlegungen einbezogen werden, da sich die Anwendung von Standardkonzepten in der Vergangenheit nicht bewährt hat.
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Die „Big Five“ der kardialen Therapie bei Hund und Katze
Double, Triple, Quadrupel und mehr? Was bedeuten diese Begriffe in der Herztherapie? Es ist nicht so kompliziert wie es sich anhört. In diesem Online-Seminar bekommen Sie Klarheit über die fünf wichtigsten Medikamente – die „Big Five“ – der Herztherapie. Schleifendiuretika, Pimobendan, ACE-Hemmer, Spironolacton und Amlodipin. Anhand von interessanten klinischen Fällen erklärt die Referentin Wirkmechanismus, Einsatz und Dosierung der einzelnen Medikamente. Sie gibt einen Überblick über die Einteilung der unterschiedlichen kardialen Erkrankungsstadien mit Therapieempfehlungen gemäß den Leitlinien sowie aktuellem Stand der Wissenschaft für Hund und Katze. So kommen Sie nicht nur in den Genuss eines spannenden Vortrages von der Expertin, sondern erhalten gleichzeitig eine Anleitung, wie Sie diese fünf wichtigsten Medikamente in der Herztherapie einsetzen können.
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Blutdruckmessung bei Katzen mittels Doppler-Verfahren
Bluthochdruck bei Katzen ist nicht selten und die Auswirkungen auf verschiedene Organe sind gut bekannt. In erster Linie sind Augen, Herz und Blutgefäße, Gehirn und Niere betroffen. Gerade bei älteren Katzen ab 7 Jahren soll die Messung des Blutdrucks zur regelmäßigen Routineuntersuchung gehören, damit der Bluthochdruck nicht erst diagnostiziert wird, wenn die Organschäden bereits da sind. Das empfehlen die Leitlinien der Internationalen Gesellschaft für Katzenmedizin (IFMS). Wir wissen es alle – und doch scheint es leichter gesagt als getan. Was tun, wenn der Weißkittel den Blutdruck der Katzenpatienten mal wieder in die Höhe treibt? Wie bereite ich das Tier idealerweise vor? Wie wähle ich die richtige Manschette aus? Erkenne ich Fallstricke aus der Vergangenheit? Dr. Sonja Schiller-Gaab ist spezialisierte Kardiologin und kennt die Hürden und Schwierigkeiten in der Praxis gut. In einem 30-minütigen Videotutorial erklärt sie anschaulich, wie Sie die Katze stressfrei auf die Untersuchung vorbereiten, sie zeigt die Messung in verschiedenen Lagerungspositionen und erklärt Schritt für Schritt, wie die Messung durchgeführt wird und was Sie vermeiden sollten. Für Tierärzte und TFA empfohlen: das kurzweilige Tutorial eignet sich als präzise Anleitung für das gesamte Team!
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Wenn der Darm verrücktspielt!
„Hilfe mein Hund hat Durchfall!“ Wer kennt sie nicht, die besorgten Anrufe in der Tierarztpraxis?
Für die Tiermedizinische Fachangestellte heißt es dann schnell handeln. Welche Patienten müssen sofort einbestellt werden, weil der Durchfall gefährlich sein kann? Was muss telefonisch unbedingt abgeklärt werden und wie redet man eigentlich über dieses Thema konkret?
Nicht immer ist es die falsche Fütterung, die auf das empfindliche Darmsystem schlägt und Beschwerden verursacht. Die Ursachen können ganz unterschiedlich sein, aber natürlich ist eine gute Ernährungsanamnese sehr wichtig, um ggfls. eine Magen-Darm-Diät zu empfehlen.
Das Online-Seminar widmet sich dem heiklen Thema Durchfall von allen Seiten. Es hilft die schwierigen von den leichten Durchfallpatienten zu unterscheiden und erklärt die Betreuung von stationären Durchfallpatienten. Hier gibt es Tipps für das Handling von Kotproben, der Handhabung der Kotskala und den nachfolgenden Laboruntersuchungen. Was kann problemlos selbst durchgeführt werden, was muss ins Fremdlabor?
Unsere Expertin Dr. Johanna Rieder, Diplomate des European College of Veterinary Internal Medicine of Companian Animals hat ihren Schwerpunkt in der Betreuung der stationären und intensivmedizinisch zu versorgenden Patienten und in der Inneren Medizin. Dr. Claudia Rade ist Fachtierärztin für Tierernährung und Diätetik. Beiden ist es wichtig, die Tiermedizinische Fachangestellte in ihrem Berufsalltag fit zu machen. Nutzen Sie das geballte Expertinnenwissen!
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Reproduktionsmedizin in der Hundezucht
Wenn der Zuchterfolg ausbleibt, kann dieses sowohl an der Hündin als auch am Rüden liegen. Die gründliche klinische, gynäkologische und andrologische Untersuchung in einer tierärztlichen Praxis oder Klinik und gezielte weiterführende Diagnostik sind unumgänglich, um die Ursachen des „Leerbleibens“ der Hündin zu finden. Aber die Hündin ist eben nur ein Teil des Ganzen, denn vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit wird dem Zuchtrüden als möglichem Verursacher eines erfolglosen Zuchteinsatzes gewidmet.
Und viele Hundezüchter sind echte Profis und verfügen über viele Detailkenntnisse. Da ist es gut, wenn die Tiermedizinische Fachangestellte auch mit Fachwissen punkten kann. Grundkenntnisse des Sexualzyklus der Hündin, insbesondere im Hinblick auf den optimalen Deckzeitpunkt, sind wichtige Voraussetzung für die Kommunikation in der Tierarztpraxis mit den Hundezüchterinnen und Hundezüchtern.
Reproduktionsmedizin wird aber nicht so häufig in Fortbildungsveranstaltungen für Tiermedizinische Fachangestellte angeboten. Wir bieten Online- Seminare zum Thema Reproduktionsmedizin in der Hundezucht für TFA an, die ursprünglich für Hundezüchterinnen und Hundezüchter konzipiert worden sind.
Die tiermedizinische Reproduktionsspezialistin Frau Professor Anne-Rose Günzel- Apel, die an der tierärztlichen Hochschule Hannover in der Klinik für Kleintiere gelehrt, geforscht und Patientensprechstunden geleitet hat, erklärt anschaulich Grundlagen des Zuchteinsatzes bei Hündin und Rüde, weist auf mögliche Probleme hin und lässt Sie an ihrem Erfahrungsschatz teilhaben.
Die Firma Interquell möchte damit die Tiermedizinische Fachangestellte in ihrer Kundenkommunikation unterstützen und eine werthaltige Fortbildung anbieten
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Labordiagnostik: Spurensuche beim Pferd
Die Diagnostik von Entzündungen ist immer eine komplexe Spurensuche. Mehrere Entzündungsparameter aus Hämatologie und klinischer Chemie müssen zu Gesamtbeurteilung herangezogen werden und ihre Interpretation ist tierartspezifisch. Eine Laboruntersuchung wird zwar beim Pferd routinemäßig eingeleitet, nicht immer wird jedoch der maximale Informationsgewinn aus den Ergebnissen gezogen.
Dr. Janine Brunner, Diplomate des ECEIM, erläutert anhand von klinischen Fällen die Parameter zur Unterscheidung von akuten und chronischen Entzündungen und gibt einen Überblick über die entscheidenden Entzündungsparameter und ihre Auswertung. Es geht darum, eine Entzündung im Körper anhand der Blutwerte nicht nur sicher zu diagnostizieren, sondern außerdem das Entzündungsausmaß, die Prognose bzw. die Dringlichkeit des therapeutischen Handelns einzuschätzen und eine chronologische Einstufung des entzündlichen Prozesses zu ermöglichen. Auch die Abgrenzung von Entzündungen gegenüber tumorösem Geschehen wird berücksichtigt. Lernen Sie aus Fällen, die in jeder Praxis vorkommen können!
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Wildtiere in menschlicher Obhut: Tierschutz und amtstierärztliche Aufgaben
Wildtiere in menschlicher Obhut: Tierschutz und amtstierärztliche Aufgaben
Fortbildungspaket in mehreren Modulen
1. Elefanten
2. Großkatzen
3. Nicht-Menschenaffen
4. Kameliden
5. Online-Seminar
Können Zirkusse Wildtieren und domestizierten Tieren ein artgerechtes Leben ermöglichen? Die Einhaltung von Tierschutzbestimmungen in fahrenden Betrieben steht immer wieder im Fokus und findet auch im öffentlichen Raum eine große Aufmerksamkeit. Umso wichtiger für Amtstierärztinnen und Amtstierärzte, Zugang zu fundiertem Fachwissen zu erhalten, um die Handlungssicherheit zu erhöhen.
Zur Durchführung einer sachgerechten Kontrolle benötigt man nicht nur Kenntnisse über Gehegegrößen oder Stalltemperaturen, sondern darüber hinaus profundes Wissen über tierärztliche Besonderheiten in Bezug auf Anatomie, Physiologie und Ethologie (Körperpflege, Futter- oder Sozialverhalten und andere Lebensgewohnheiten).
Zwei Experten bringen in zunächst fünf Modulen dieses Spezialwissen zueinander. Dr. Klaus Wünnemann, Direktor des Heidelberger Zoos, und Daniela Rickert, Amtstierärztin aus Nürnberg, erklären im Dialog, wo die Besonderheiten in der Haltung der einzelnen Tiergruppen liegen, welche rechtlichen Grundlagen bei der Kontrolle zum Tragen kommen und wie sie interpretiert und vollzogen werden müssen.
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Allergie an der Ursache bekämpfen – gewusst wie!
Die Hyposensibilisierung ist die einzige ursächliche Therapie für atopische Hunde, die auf Pflanzenpollen, Schimmelpilze, Insekten oder Hausstaubmilben allergisch reagieren. Die Erfolgsquote liegt zwischen 60 bis 70 % der behandelten Hunde. Viele praktizierende Tierärztinnen und Tierärzte sind allerdings unsicher wie die ASIT korrekt durchgeführt wird. Deshalb gibt Professor Ralf Müller praktische Tipps und beschäftigt sich mit den zentralen Fragen:
* Wie wähle ich die Komponenten für die Desensibilisierung aus?
* Ab wann kann ich eine Besserung erwarten?
* Welche Behandlungsintervalle muss ich einhalten?
* Worin liegen die Unterschiede zur konventionellen, Rush-, sublingualen und intralymphatischen Immuntherapie?
* Wie kann die Compliance der Halter so verbessert werden, dass auch bei schwierigen Situationen durchgehalten wird?
Dieses Online-Seminar gibt Ihnen das notwendige Rüstzeug, damit auch in Ihrer Praxis viele atopische Patienten erfolgreich desensibilisiert werden können.
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Tierschutz im Schlachtbetrieb: Unternehmerverantwortung vom Abladen über Betäubung und Entblutung
Tierschutz im Schlachtbetrieb: Unternehmerverantwortung vom Abladen über Betäubung und Entblutung
Wie können Unternehmer sicherstellen, dass die tierschutzrechtlichen Vorgaben in ihrem Schlachtbetrieb eingehalten werden? Wie können die Mitarbeiter der Betriebe zur Einhaltung der betrieblichen Standardarbeitsanweisungen motiviert werden? Und wie kann die amtliche Überwachung die Umsetzung der betrieblichen Eigenkontrollen im Bereich Tierschutz nachhaltig überprüfen?
Diese Fragen beantwortet Dr. Rebecca Holmes in diesem Online-Seminar. Dabei zeigt sie auf, wie die vom Betrieb selbst festgelegten Standardarbeitsanweisungen den Tierschutz und somit die Qualität und Arbeitszufriedenheit im Betrieb signifikant verbessern können.
Die besondere Rolle des Tierschutzbeauftragten/der Tierschutzbeauftragten für die Einhaltung des Tierschutzes im Betrieb wird an anschaulichen Beispielen ausgeführt. Die Referentin geht auf diese besondere Schlüsselposition im Betrieb ein. Sie erläutert auch, welche kritischen Punkte im Lebendtierbereich im Fokus stehen. Detailliert werden so die Anforderungen an Anlieferung, Versorgung, Wartebuchten, Zutrieb, Fixierung, Betäubung und Entblutung vorgestellt.
Das Online-Seminar richtet sich an Mitarbeiter von Schlachtbetrieben, deren Tierschutzbeauftragte, Unternehmer und an Tierärzte, die im Schlachthof und in der Überwachung tätig sind, sowie an Auditoren.
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Tierschutz und Schlachtung für Tierärzte
Praktizierter Tierschutz von Schlachttieren beginnt am Herkunftsbetrieb und umfasst viele Stationen bis es schließlich zum sachgerechten Blutentzug kommen kann. Diesem umfangreichen Thema widmen sich drei Experten in drei Online-Seminaren.
Modul 1. Michael Marahrens: Praktizierter Tierschutz ab Hof: Schmerzen, Leiden und Schäden beim Transport vermeiden - wer ist für was verantwortlich? Der Transport beginnt bei der Vorbereitung der Tiere und dem Verladen am Hof und reicht von der Kontrolle der Transportfahrzeuge, Verladedichte und Transportzeiten bis zum Abladen am Schlachthof. Wie einen roten Faden fokussiert der Referent dabei die zentrale Frage: „Wer ist für was verantwortlich? Schwachstellen im System und notwendige Maßnahmen werden diskutiert.
Modul 2. Nicole Kemper: Praktizierter Tierschutz am Schlachthof: Der Weg zum Schlachtband - Methoden, Prozesse und Kontrollen. Die Referentin bewertet Zutrieb und die Vereinzelung der Tiere vor der Schlachtung und geht auf die betriebliche und tierärztliche Überwachung ein. Ein Schwerpunkt des Online-Seminars sind Tierschutzindikatoren am Schlachtkörper. Diese erlauben nämlich häufig viel eindeutigere Aussagen als die Bewertung des lebenden Tieres, zumal neben der Inaugenscheinnahme auch eine automatisierte und damit standardisierbare Erfassung von Indikatoren möglich ist – eine wichtige Schlüsselfunktion bei der Bewahrung von Tierwohl.
Modul 3: Rebecca Holmes: Tierschutz bei der Schlachtung: Betäubung und Entblutung im Fokus. Die Referentin erläutert die Eckpunkte einer tierschutzgerechten Schlachtung im Schlachtbetrieb. Hierzu gehören der Zutrieb, die Ruhigstellung und Fixierung der Schlachttiere, die Durchführung der Betäubung einschließlich Gerätekunde, Entblutung und Beurteilung des Betäubungserfolges mit Korrekturmaßnahmen.Sie geht in diesem Zusammenhang auf die Aufgaben des Tierschutzbeauftragten und die Standardarbeitsanweisungen ein.
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Tierschutz und Transport für Tierärzte
Der Schutz und das Wohlbefinden von Tieren während des Transportes stehen im Fokus des öffentlichen Interesses. Egal, ob es um das Be- und Entladen der Tiere, um Verladeeinrichtungen und Fahrzeugausstattung oder um die Zusammenarbeit mit Transportunternehmern geht, Tierärzte sind in den gesamten Prozess von Tiertransporten eingebunden. In zwei Online-Seminaren werden wichtige Aspekte zu diesem komplexen Thema genauer unter die Lupe genommen.
Kathrin Herzog: Tierschutz und Transport – Langzeittransporte nicht abgesetzter Kälber. Innerhalb der europäischen Union werden jährlich mehr als eine Million nicht abgesetzter Kälber auf sog. Langstreckentransporten (> 8 Stunden) transportiert. Für die Kälber sind diese Transporte, verbunden mit der langen Nahrungskarenz, ein erheblicher Stressor, der das Immunsystem der Tiere belastet und die Tiergesundheit gefährdet. Das Online-Seminar geht ausführlich auf die gültigen Rechtsvorschriften (VO 1/2005) ein und skizziert praktische Umsetzungsmöglichkeiten im Kontext der Tierschutztransportverordnung.
Andreas Franzky: Tiertransporte – Verantwortung und Verantwortlichkeit. Nicht erst durch den 2015 verabschiedeten „Ethik-Kodex“ bekennen sich Tierärztinnen und Tierärzte zu einer besonderen Verantwortung für die tierschutz- und tiergesundheitsgerechte Durchführung von Tiertransporten. Es geht um die Einhaltung von Rechtsvorschriften und es geht auch um die persönliche Verantwortlichkeit in Zweifelsfällen und in nicht eindeutig geregelten Situationen. Das Online-Seminar gibt einen Überblick über und Interpretation der rechtlichen Vorgaben und veranschaulicht den möglichen Handlungsrahmen durch einige Beispiele von „Best Practices“ beim Transport von Rindern; auch Fallberichte aus Problemsituationen werden vorgestellt. Darüber hinaus gibt das Seminar aktuelle Informationen über die Auswertung von Navigationsdaten für die Arbeit der Veterinärämter im Zusammenhang eines europäischen Kontrollstellensystems.
2 Module
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Blutdruckmessung bei Katzen
Bei älteren Katzen ab 7 Jahren soll die Messung des Blutdrucks zur regelmäßigen Routineuntersuchung gehören, damit der Bluthochdruck nicht erst diagnostiziert wird, wenn die Organschäden bereits da sind! Wir wissen es alle – und doch scheint es leichter gesagt als getan. Was tun, wenn der Weißkittel den Blutdruck der Katzenpatienten mal wieder in die Höhe treibt? Wie bereite ich das Tier idealerweise vor? Wie wähle ich die richtige Manschette aus? Erkenne ich Fallstricke aus der Vergangenheit? Dr. Sonja Schiller-Gaab ist spezialisierte Kardiologin und kennt die Hürden und Schwierigkeiten in der Praxis gut. In einem 30-minütigen Videotutorial erklärt sie anschaulich, wie Sie die Katze stressfrei auf die Untersuchung vorbereiten, sie zeigt die Messung in verschiedenen Lagerungspositionen und erklärt Schritt für Schritt, wie die Messung durchgeführt wird und was Sie vermeiden sollten. Das kurzweilige Tutorial eignet sich als präzise Anleitung für das gesamte Team!
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Immunmodulation als Strategie in der Rinderpraxis
Impfungen und das vermehrte Interesse an nicht antibiotischen Begleittherapien ändern den Praxisalltag in der Rindermedizin. Das gilt sowohl für die Prophylaxe als auch in der Therapie.
Bei Entzündungen werden meistens 3 Wirkstoffgruppen eingesetzt: Antibiotika, NSAIDs und Glukokortikoide. Antibiotika und Glukocorticoide haben zusätzlich auch eine immunmodulatorische Wirkung. Dieses Online-Seminar hat die Wirkstoffklasse Glukokortikoide im Blick, denn z. B. Prednisolon hat schon in geringen Konzentrationen entzündungshemmende Eigenschaften beim Rind. Neueste Studien haben gezeigt, dass Glukocorticoide auch induzierende Effekte haben. Bisher wurden dieser immunmodulatorischen Aktivität keine große Bedeutung zugemessen. Das ändert sich im Moment grundlegend!
Immunmodulation, sowohl therapeutisch als auch prophylaktisch durch Lebendimpftoffe - ist eine zukunftsweisende Prophylaxe in der tierärztlichen Praxis, um den Antibiotikaverbrauch zu senken und die Tiergesundheit zu erhalten.
In diesem Online-Seminar erläutert Herr Professor Hans-Joachim Schuberth, Immunologe an der Tierärztlichen Hochschule in Hannover, die Grundlagen und die Zusammenhänge anschaulich mit praktischen Beispielen und eigenen Studien. Nehmen Sie die Chance wahr, Ihre Fragen an den Experten zu stellen.
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Saubere Schweine - gesunde Tiere = gesunde Lebensmittel
„Wie können wir es schaffen Marzipanschweine zu schlachten?“ Diese provokante Frage zielt auf einen Kern der Fleischhygiene, Verunreinigungsquellen zu erkennen und mögliche Kontaminationen des Fleisches zu verhindern. Weil stark verschmutzte Schlachttiere nicht nur ein Hygieneproblem sind, sondern auch Aspekte der Tiergesundheit und des Tierwohls berühren, ist es die Aufgabe des Lebensmittelunternehmers, nur saubere Tiere zu schlachten. Aber was sind saubere Tiere? Gibt es Grenzen der Verschmutzung? Wie kann man sie erkennen? Wer trägt die Verantwortung und wer muss handeln? Welche Rolle kann die amtliche Überwachung übernehmen? Das Online-Seminar zeigt Lösungen und Ansätze, die Verunreinigungen von Schweinen zu beurteilen, mögliche mikrobiologische Kontaminationen zu reduzieren und so die Prozesssicherheit zu erhöhen.
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Die neue TÄHAV umsetzen! Ausführungshinweise für die Groß- und Kleintierpraxis
Seit Anfang März 2018 ist die geänderte TÄHAV in Kraft – und seit dieser Zeit füllen Fragen und vermeintliche „Grenzfälle“ die Foren und Diskussionsrunden der Tiermedizin: „Was ist, wenn kein Keim für das Antibiogramm isoliert werden konnte?“, „Wann und wie muss ein Antibiogramm bei einem Antibiotikum-Wechsel durchgeführt werden?“, „Gibt es bei der Apothekenkontrolle Diskussionen über die Anwendung von Fluorchinolonen oder Cephalosporinen der 3. und 4. Generation?“
Die Bundestierärztekammer (BTK) hat in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Tierarzneimittel der Länderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz (AG TAM), der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft (DVG), dem Bundesverband praktizierender Tierärzte (bpt) und dem Bundesverband der beamteten Tierärzte (BbT) Erläuterungen zur geänderten TÄHAV erarbeitet. Diese Erläuterungen sollen der besseren Nachvollziehbarkeit und Verständlichkeit der TÄHAV dienen und deren Umsetzung in die Praxis erleichtern.
Prof. Dr. Melanie Hamann, Professorin für experimentelle und klinische Veterinärpharmakologie an der tiermedizinischen Fakultät in Gießen, führt Sie durch diese Erläuterungen und erklärt diese anhand beispielhafter Situationen. Viele Fragen haben uns erreicht – erfahren Sie Antworten der Expertin in diesem 60-minütigen Seminar.
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Wie röntge ich die Zähne bei Hund und Katze effektiv?
Zahnerkrankungen gehören bei Hund und Katze zu den häufigsten Erkrankungen, doch erschreckend viele werden nicht korrekt oder sogar gar nicht erkannt. Dieses Online-Seminar nimmt Sie mit auf den Weg, damit Ihnen das in Zukunft nicht (mehr) passiert.
Susann-Yvonne Mihaljevic hat einen Fundus an eindrucksvollen Röntgenbildern und schildert Ihnen anhand typischer Aufnahmen, worauf Sie achten müssen und was Sie nicht übersehen dürfen. Die Referentin erklärt, bei welchen Indikationen eine dentale Röntgenuntersuchung zwingend notwendig ist und worauf Sie bei der Lagerung achten müssen, um aussagekräftige Röntgenbilder zu bekommen. Anhand kurzer Fallbeschreibungen gibt sie Interpretationen zu häufigen röntgenologischen Befunden; besondere Aufmerksamkeit bekommen die zahlreich vorkommenden resorptiven Läsionen („RL“) der Katze. Abschließend stellt sie die verschiedenen Röntgensysteme vor und beschreibt ihre Vor- und Nachteile.
Frischen Sie Ihr Wissen auf und schulen Sie Ihren diagnostischen Blick! Damit schaffen Sie Voraussetzungen für medizinisch fundierte Behandlungen und richtige Therapieentscheidungen.
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Unter die Lupe genommen: BARF, Homemade Diets und andere Trends in der Ernährung von Hund und Katze
Rohe Zutaten, getreidefreie Rezepturen oder Gourmet-Food? Die Zahl der Ernährungstrends in der Heimtierernährung entwickelt sich rasant, die Zahl der Mythen, Ideologien oder einfach der Fragen zur praktischen Umsetzung ebenso. Als Tierarzt und Tierärztin sind sie gefragt und müssen kompetent und fachkundig damit umgehen können.
In diesem Seminar geht die Referentin, Prof. Dr. Petra Wolf, auf die wichtigsten Fütterungstrends mit praktischen Erfahrungswerten und wissenschaftlich fundierten Fakten ein und gibt Ihnen praktische Tipps für die Fütterungsberatung. Hier bekommen Sie sachliche Bewertungen und Berechnungsbeispiele für Rationen und Fütterungskonzepte – ohne persönliche Meinungen oder Überzeugungen.
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Orale und parodontale Probleme bei der Katze
Katzenhalter suchen ihren Tierarzt weitaus seltener auf als Hundehalter. Grund dafür ist häufig der Stress, der für Katzen mit einem Tierarztbesuch verbunden ist, und der die Halter vor praktische und emotionale Probleme stellt. So kann es sein, dass ein schlechter Zahngesundheitsstatus bei der Katze häufig übersehen oder zu spät erkannt wird. Parodontale Erkrankungen entwickeln sich langsam, aber kontinuierlich und können systemische Erkrankungen nach sich ziehen. 80 % der Katzen im Alter von über 3 Jahren weisen behandlungsbedürftige Erkrankungen im Bereich der Maulhöhle auf.
Das Online-Seminar erklärt anschaulich die Diagnostik oraler Erkrankungen und die Grundlagen der Parodontalbehandlung mit den Therapieoptionen. Dr. Jan Schreyer ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Tierzahnheilkunde (DGT) eine Fachgruppe der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft (DVG).
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Harnwege und Harnuntersuchung – Know-how für TFA
2-teiliges Online-Seminar
Teil 1: Das 1x1 der Harnuntersuchung
Teil 2: Das 1x1 der Bildgebung
Urinuntersuchungen werden grobsinnlich, physikalisch, chemisch und mikrobiologisch durchgeführt und stets ist hier die Tiermedizinische Fachangestellte involviert. Die Untersuchung des Urins ist unverzichtbar zur genauen Abklärung von Harnwegserkrankungen. Sie dient im klinischen Alltag als ein Kriterium für die Funktion verschiedener Organe und Stoffwechselsysteme.
Der erste Teil des Online-Seminars behandelt das 1x1 der Harnuntersuchung:
1. Die Harnuntersuchung besser im internen oder externen Labor?
2. Die Harnbeschau: antiquiert oder doch unverzichtbar?
3. Das spezifische Gewicht: Eine überflüssige Angabe oder ein Indikator?
4. Kristalle: Schön, aber gefährlich
5. Der neue Krebstest aus Urin - die Untersuchung auf eine BRAF – Mutation
6. Von Vorbeugung bis Auflösung – diätetische Möglichkeiten bei Harnsteinerkrankungen
Der zweite Teil des Online-Seminars behandelt das 1x1 der Bildgebung:
1. Wer sieht den Stein? Harnsteine und die röntgenologische Darstellung.
2. Das normale Ultraschallbild: Optimierung der Bildqualität
3. Wie setzt man Kontrastmittel am Harntrakt ein?
4. Vom Befund der Bildgebung zu den Organfotos aus dem OP
Termine:
Teil 1: 05.04.2019 von 19:30 – 21:00 Uhr
Teil 2: 06.04.2019 von 12:15 – 13:45 Uhr
Gesamt 3 AG-TFA-Stunden
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Reproduktionsmedizin Spezial
Kastration von Hund und Katze gehört zu den häufigsten Routineeingriffen in der tierärztlichen Praxis. Immer mehr Tierbesitzer möchten einen chirurgischen Eingriff mit seinen potenziellen Risiken vermeiden und entscheiden sich für das Deslorelin-Implantat (Suprelorin®), das nun seine zehnjährige Markteinführung feiert. Auf dem Virbac Repro-Symposium boten die führenden Expertinnen und Experten der Reproduktionsmedizin rund 200 Tierärztinnen und Tierärzteneinen umfassenden Überblick über den aktuellen Wissenstand. Die Vorträge stehen nun als Online-Seminare aufgearbeitet allen Tierärztinnen und Tierärzten zur Verfügung.
Durch das Engagement von Virbac Tiergesundheit GmbH ist die Teilnahme kostenfrei.
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Das Pankreas: Kleines Organ – große Probleme!?
Hunde mit akuter Pankreatitis, Diabetes mellitus oder exokriner Pankreasinsuffizienz werden häufig in den Praxen vorgestellt. Durch die klinische Symptomatik und die labordiagnostischen Befunde ist eine Differenzierung sehr gut möglich. Stehen bei der Pankreatitis häufig akute Symptome wie Erbrechen und schmerzhaftes Abdomen im Vordergrund, so sind es bei der exokrinen Pankreasinsuffizienz eher Anzeichen von Mangelernährung. Beim Diabetes mellitus fallen dem Tierhalter Polydipsie, Polyurie und eine beim Hund recht früh eintretende Linsentrübung auf.
Allen drei Erkrankungen gemeinsam ist, dass die Diätetik in der Therapie eine wichtige Rolle spielt. Dabei gibt es für die unterschiedlichen Erkrankungen auch unterschiedliche Ansätze in der Fütterung.
Viele Patienten profitieren davon, wenn die schulmedizinische Therapie durch naturheilkundliche oder regulationsmedizinische Optionen ergänzt wird. Ziel ist es immer, den Patienten in der Rekonvaleszenz optimal zu unterstützen, die Körperkondition zu verbessern und die gefürchteten chronisch-rezidivierenden Verläufe zu vermeiden. Anhand von Fallbeispielen werden erfolgreiche Therapiekonzepte vorgestellt.
Die kostenfreie Teilnahme wird von Eukanuba unterstützt.
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Willkommen Katzentatzen. Der Weg zur katzenfreundlichen Tierarztpraxis.
Worauf kommt es an, wenn sich Katzen im Behandlungszimmer wohl fühlen sollen?
Die Katze ist kein kleiner Hund! Diesen Spruch kennt jeder, aber kann auch jeder die richtigen
Schlüsse daraus ziehen?
Katzenhalter suchen ihren Tierarzt weitaus seltener auf als Hundehalter. Ein Grund dafür
ist der Stress, der für Katzen mit Transport, Wartezeit und Untersuchung verbunden ist.
Bereits mit kleinen Maßnahmen kann die Tiermedizinische Fachangestellte Bedingungen
schaffen, unter denen sich die Katze auch beim Tierarztbesuch wohlfühlt. Einige Ideen und
Anregungen wurden im Rahmen der Initiative von Royal Canin und dem Bundesverband
Praktizierender Tierarzte (bpt) e. V. in einem Kriterienkatalog zusammengefasst. Lernen
Sie in diesem Online-Seminar, wie Sie einfühlsam mit dem kleinen Stubentiger umgehen und
auch den Katzenhalter emotional ansprechen. Es werden Tipps zum Transport zur
Tierarztpraxis, dem Aufenthalt im Wartezimmer und zum Umgang mit der Katze in der
Sprechstunde gegeben. Die Richtlinien der International Society of Feline Medicine (ISFM)
sind dabei eine gute Orientierung und werden ausführlich erklärt. So können Tierbesitzer
dem Tierarztbesuch in Zukunft entspannt entgegengesehen.
Durch das Sponsoring von Royal Canin ist das Online-Seminar kostenlos.
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Tierschutz beim Transport von Zierfischen
Tierärzte, die mit der Überwachung und Kontrolle von Zoofachgeschäften betraut sind,
brauchen auch Kenntnisse über den Transport von Zierfischen und das Eingewöhnen in neuer
Umgebung – sei es für die Beurteilung der Transportbedingungen in die Verkaufsanlage oder
nach dem Verkauf zum Kunden. Zu den wichtigen Kriterien gehören die Verpackung und
Thermoisolierung, die Beurteilung von Belastungsfaktoren im Transportbeutel bei langen
Transferzeiten sowie die Kontrolle beim Empfang der Fischlieferung. Belastungsfaktoren
bei längeren Transporten sind tierschutzrelevant und müssen neben anderen Faktoren wie
Temperaturwechsel oder Leitfähigkeitsveränderungen bei der Überwachung vom
Zoofachhandel kontrolliert werden. Übersichtliche Faktensammlungen und drei
eindrucksvolle Videos zur Beurteilung der Wasserqualität liefern wichtiges Wissen für die
amtstierärztliche Arbeit auf diesem Gebiet.
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Tierärztliche Überwachung von Zierfischen im Handel
Das Seminar richtet sich an alle Tierärzte, die mit der Überwachung und Kontrolle von
Zoofachgeschäften betraut sind. Dieter Untergasser als Referent erläutert die
Paragraphen und Verwaltungsvorschriften des Tierschutzgesetzes, die in diesem
Tätigkeitsbereich Anwendung finden. Was ist bei der Erlaubnis und der Zulassung eines
Betriebes mit Handel von Wirbeltieren zu beachten? Welche Stellung und Befugnis hat die
„Verantwortliche Person“ im Betrieb? Wie sind Technik und Ausstattung von Verkaufsanlagen
nach rechtlichen Vorgaben zu beurteilen? Welches Zubehör ist tierschutzwidrig? Geballtes
Expertenwissen und Beispiele aus der Praxis vermitteln Bewertungskriterien und
Handlungssicherheit für alle Veterinärmediziner, die mit der Überwachung von
Fischverkaufsanlagen beauftragt sind.
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Zierfische richtig transportieren
In diesem Seminar für Zoofachhändler und Aquarianer geht es um den Transport von Zierfischen
und das Eingewöhnen in neuer Umgebung. Es beginnt mit dem richtigen Handling beim Empfang der
Fischlieferung und reicht bis zum tierschutzgerechten Verpacken der Fische beim Verkauf
und Transport zum Kundenaquarium. Im Zentrum steht das schonende Überführen der Fische in
neue Aquarien, und Kenntnisse über Thermoisolierung, Belastungsfaktoren beim Transport,
den Einsatz von Leitfähigkeitsmessgeräten oder die Gefahren von schnellem
Temperaturwechsel beim Umsetzen der Fischen sind dabei unverzichtbar. Viele anschauliche
Informationen vom Fachmann und drei eindrucksvolle Videos zur Beurteilung der
Wasserqualität bieten eine kurzweilige wie inhaltsreiche Fortbildung.
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Zierfische halten und handeln
Dieses Seminar richtet sich an Zoofachhändler und interessierte Aquarianer. Es bezieht sich auf die gesetzlichen Grundlagen für den Handel mit Wirbeltieren und erklärt das Tierschutzgesetz und seine Auswirkung auf den Zoofachhandel und das Halten von Fischen. Wer Fische hält oder Verantwortung für Fischverkaufsanlangen trägt, kann mit diesem Online-Seminar sein Wissen auffrischen: über die notwendige Technik, biologische Filterung oder das richtige Ammonium-Ammoniak-Verhältnis im Wasser sowie über Auswirkungen von Dekoration, Einrichtung und Bepflanzung von Verkaufsaquarien, tierschutzwidriges Zubehör oder Qualzucht bei Fischen. Zoofachhändler bekommen durch dieses Seminar Rechtssicherheit für ihr eigenes Handeln und für die Kommunikation mit den überwachenden Amtstierärzten. Aquarianer erhalten viele anschauliche Hinweise, wie eigene Aquariumsanlagen tierschutzkonform gestaltet werden können.
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Modul 1: Praktizierter Tierschutz ab Hof: Schmerzen, Leiden und Schäden beim Transport vermeiden - wer ist für was verantwortlich?
Tierschutzgerechter Transport zum Schlachthof beginnt am Herkunftsbetrieb. Alle an
diesem Prozess Beteiligten - Landwirt, Viehhandelsunternehmer, Transporteur und
Schlachthofbetreiber - müssen ihre Verantwortlichkeiten kennen und wahrnehmen. Diese
beginnen bei der Vorbereitung der Tiere für den Transport und dem Verladen am Hof und reichen
über die Einhaltung geforderter Vorgaben in Bezug auf Transportfahrzeuge, Verladedichte
und Transportzeiten bis zum Abladen am Schlachthof.
Der Vortrag und das Beantworten der Fragen des Referenten eröffnen die Möglichkeit, Zusammenhänge zu
rekapitulieren, Schwachstellen zu diskutieren und notwendige Maßnahmen zu erkennen.
Teilnahmezertifikat wird ausgestellt.
Unser Referent Dr. Michael Marahrens ist Vorsitzender des Arbeitskreises Tiertransporte
der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V. Mehr Informationen auch unter
www.tierschutz-tvt.de
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Modul 1: Praktizierter Tierschutz ab Hof: Schmerzen, Leiden und Schäden beim Transport vermeiden - wer ist für was verantwortlich?
Tierschutzgerechter Transport zum Schlachthof beginnt am Herkunftsbetrieb. Alle an
diesem Prozess Beteiligten - Landwirt, Viehhandelsunternehmer, Transporteur und
Schlachthofbetreiber - müssen ihre Verantwortlichkeiten kennen und wahrnehmen. Diese
beginnen bei der Vorbereitung der Tiere für den Transport und dem Verladen am Hof und reichen
über die Einhaltung geforderter Vorgaben in Bezug auf Transportfahrzeuge, Verladedichte
und Transportzeiten bis zum Abladen am Schlachthof.
Der Vortrag und das Beantworten der Fragen des Referenten eröffnen die Möglichkeit, Zusammenhänge zu rekapitulieren, Schwachstellen zu diskutieren und notwendige Maßnahmen zu erkennen. Teilnahmezertifikat wird ausgestellt.
Unser Referent Dr. Michael Marahrens ist Vorsitzender des Arbeitskreises Tiertransporte
der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V. Mehr Informationen auch unter
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möchten!
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Modul 2: Praktizierter Tierschutz am Schlachthof: Der Weg zum Schlachtband - Methoden, Prozesse und Kontrollen
Der zweite Teil unserer Online-Reihe zum Praktizierten Tierschutz bei der Schlachtung hat
den Weg der Tiere zum Schlachtband im Fokus. Der Zutrieb und die Vereinzelung der Tiere wird
erklärt und bewertet und ausführlich auf technische Voraussetzungen, Geräte, Methoden und
Handhabung eingegangen. Detailliert wird die betriebliche und tierärztliche Überwachung
analysiert und die Bewegungseinschränkungen und die richtige Fixierung der Tiere
erläutert. Praktizierter Tierschutz ist auch die richtige Betäubung und Entblutung der
Tiere und eine genaue Einschätzung der Betäubungseffektivität. Aber auch die
Lebensumstände der Tiere können am Schlachtkörper retrospektiv erfasst werden. Viele
Tierschutzindikatoren als tierbezogene Merkmale können am Schlachtkörper wesentlich
einfacher erkannt werden als am lebenden Tier. Neben der Inaugenscheinnahme ist auch eine
automatisierte Erfassung von Indikatoren möglich. So ist bei Geflügelschlachthöfen eine
automatisierte Beurteilung der Fußballengesundheit bereits etabliert. Bei Schweinen ist
ein automatisiertes System noch im Versuchsstadium, aber mit sehr vielversprechenden
Ergebnissen zu Schwanznekrosen und Ohrnekrosen. Die Bewertung der Tiergerechtheit wird in
Zukunft eine große Rolle in der Landwirtschaft spielen. Dabei kann eine objektive und
standardisierbare automatisierte Erfassung von Indikatoren eine wichtige
Schlüsselfunktion einnehmen, um den Dialog zwischen Landwirt und Schlachthof zum Wohle der
Tiere zu fördern.
Mitglieder der TVT erhalten einen 50% Preisnachlass. Bitte eine Mail schreiben an
verlag@george-oslage.de
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Modul 2: Praktizierter Tierschutz am Schlachthof: Der Weg zum Schlachtband - Methoden, Prozesse und Kontrollen
Sonderrabatt für TVT- Mitglieder!
Der zweite Teil unserer Online-Reihe zum Praktizierten
Tierschutz bei der Schlachtung hat den Weg der Tiere zum Schlachtband im Fokus. Der Zutrieb
und die Vereinzelung der Tiere wird erklärt und bewertet und ausführlich auf technische
Voraussetzungen, Geräte, Methoden und Handhabung eingegangen. Detailliert wird die
betriebliche und tierärztliche Überwachung analysiert und die Bewegungseinschränkungen
und die richtige Fixierung der Tiere erläutert. Praktizierter Tierschutz ist auch die
richtige Betäubung und Entblutung der Tiere und eine genaue Einschätzung der
Betäubungseffektivität. Aber auch die Lebensumstände der Tiere können am Schlachtkörper
retrospektiv erfasst werden. Viele Tierschutzindikatoren als tierbezogene Merkmale
können am Schlachtkörper wesentlich einfacher erkannt werden als am lebenden Tier. Neben
der Inaugenscheinnahme ist auch eine automatisierte Erfassung von Indikatoren möglich. So
ist bei Geflügelschlachthöfen eine automatisierte Beurteilung der Fußballengesundheit
bereits etabliert. Bei Schweinen ist ein automatisiertes System noch im Versuchsstadium,
aber mit sehr vielversprechenden Ergebnissen zu Schwanznekrosen und Ohrnekrosen. Die
Bewertung der Tiergerechtheit wird in Zukunft eine große Rolle in der Landwirtschaft
spielen. Dabei kann eine objektive und standardisierbare automatisierte Erfassung von
Indikatoren eine wichtige Schlüsselfunktion einnehmen, um den Dialog zwischen Landwirt
und Schlachthof zum Wohle der Tiere zu fördern.
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Modul 4: Tierschutz und Transport: Langzeittransporte nicht abgesetzter Kälber
Tiertransporte nehmen im Zuge der Globalisierung und des weltweiten Handels immer mehr zu. Sogar innerhalb der europäischen Union werden jährlich mehr als eine Million nicht abgesetzter Kälber auf sog. Langstreckentransporten (> 8 Stunden) transportiert. Im gesellschaftlichen und öffentlichen Bewusstsein werden gerade in jüngster Zeit - durch Reportagen und Filme – Missstände aufgedeckt und Forderungen nach mehr Tierschutz und Kontrolle erhoben. Das Online-Seminar fokussiert sich auf die Problematik von Langzeittransporten nicht abgesetzter Kälber. Nach europäischem Recht (VO 1/2005) dürfen nicht abgesetzte Kälber, die zur Nahrungsaufnahme auf Milch oder Milchaustauscher angewiesen sind, neun Stunden befördert werden, bevor sie in einer mindestens einstündigen Pause getränkt und nötigenfalls gefüttert werden müssen. Danach kann der Transport für weitere neun Stunden fortgesetzt werden. Nach diesem zweiten Transportintervall müssen die Kälber eine 24-stündige Ruhepause erhalten. Derzeit existieren weder adäquate automatische noch manuelle Versorgungsmöglichkeiten um alle Tiere mit Elektrolytlösungen oder Milchaustauschertränke auf den Transportfahrzeugen zu versorgen. Die nötige Flüssigkeits- und Tränkezufuhr erhalten die Tiere demnach üblicherweise erst nach dem Abladen innerhalb der 24-stündigen Ruhepause. Diese Vorgehensweise ist nicht verordnungskonform. Für die Kälber sind diese Transporte, verbunden mit der langen Nahrungskarenz, ein erheblicher Stressor, der das Immunsystem der Tiere belastet und die Tiergesundheit gefährdet. Das Online-Seminar geht ausführlich auf die gültigen Rechtsvorschiften ein und skizziert praktische Umsetzungsmöglichkeiten im Kontext der Tierschutztransportverordnung.
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Modul 3: Tierschutz bei der Schlachtung: Betäubung und Entblutung im Fokus
Tierschutz bei der Schlachtung bedeutet, Schmerzen, Stress oder Leiden für Nutztiere zum
Zeitpunkt der Tötung so gering wie möglich zu halten. Dr. Rebecca Holmes erläutert die
Eckpunkte einer tierschutzgerechten Schlachtung im Schlachtbetrieb. Hierzu gehören der
Zutrieb, die Ruhigstellung und Fixierung der Schlachttiere, die Durchführung der
Betäubung einschließlich Gerätekunde und die Entblutung. Die Referentin erklärt die
Kriterien zur Beurteilung des Betäubungserfolgs und notwendige Korrekturmaßnahmen. Sie
geht darüber hinaus auf die Aufgaben des Tierschutzbeauftragten und die
Standardarbeitsanweisungen ein.
Mitarbeiter von Schlachthöfen und in Schlachtbetrieben tätige Veterinäre tragen im Sinne
des Tierschutzes im Schlachtprozess dieselbe Verantwortung. Das Online-Seminar richtet
sich an beide Zielgruppen.
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Modul 5: Tierschutz und Transport: Verantwortung und Verantwortlichkeit
Nicht erst durch den 2015 verabschiedeten „Ethik-Kodex“ bekennen sich Tierärztinnen und
Tierärzte zu einer besonderen Verantwortung für die tierschutz- und
tiergesundheitsgerechte Durchführung von Tiertransporten. Es geht um die Einhaltung von
Rechtsvorschriften. Aber es geht auch um die persönliche Verantwortlichkeit in
Zweifelsfällen und in nicht eindeutig geregelten Situationen.
Egal, ob es sich um das Be- und Entladen, um Verladeeinrichtungen und Fahrzeugausstattung,
die Zusammenarbeit mit Transportunternehmern oder um die Bedingungen bei
Langzeittransporten handelt, der Tierarzt ist in den gesamten Prozess eingebunden. Das
Online-Seminar gibt Überblick über und Interpretation der rechtlichen Vorgaben und
veranschaulicht den möglichen Handlungsrahmen durch einige Beispiele von „Best
Practices“ beim Transport von Rindern. Anschließend werden „Fallberichte“ aus
Problemsituationen vorgestellt. Spätestens hier wird den Teilnehmern des Seminars die
Verantwortlichkeit der eigenen Tätigkeit deutlich werden. Tierärzte,
Transportunternehmer und anderen Verantwortliche in der Handlungskette sind herzlich
eingeladen.
Für Tierärzte, die eine ATF-Anerkennung wünschen, haben wir einen speziellen Kurs zum Thema
vorbereitet (siehe Tierschutz und Schlachtung für Tierärzte)
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Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit messbar machen – Schlachtdaten als Indikatoren
Lebensmittelsicherheit, Tiergesundheit und das Wohlbefinden von Schlachttieren sind die
Schwerpunkte amtlicher Überwachung am Schlachthof. Trotz aller Bemühungen in der
Vergangenheit sind die zugrundliegenden Parameter schwierig in einheitliche Kategorien
zu fassen. Betriebsgrößen und Haltungsformen sind dafür nicht allein entscheidend.
Doch wie können Lebensmittelsicherheit, Tiergesundheit und das Wohlbefinden messbar
gemacht werden? Eine Möglichkeit ist es, die erhobenen Schlachtdaten auszuwerten. In jedem
Schlachthof werden sie erhoben, gespeichert und analysiert. Auffällige Befunde können
Rückschlüsse auf die Tierhaltung geben. Die Inhalte und die Qualität der bisher erfassten
Befunddaten am Schlachthof sind im Moment noch nicht befriedigend. Die Befunddaten stellen
aber eine wichtige Datenquelle dar, die Aufschluss über die Herkunftsbetriebe geben
können. Die Rückmeldung von ausgewählten Befunddaten dient der Verbesserung von
Lebensmittelsicherheit, Tiergesundheit und dem Wohlbefinden des Tieres.
Diesem Thema hat sich eine Arbeitsgruppe der Länder unter Beteiligung des Bundes gewidmet.
Die Projektgruppe zur Befunddatenerhebung und Rückübermittlung relevanter Befunde an den
Tierhalter hat nun ein bundesweit einheitliches Konzept zur Umsetzung entwickelt. Das
Besondere daran ist auch, dass es mit den Initiativen wie der QS-Befunddatenbank und der
Tierwohl-Initiative abgestimmt ist und somit der Garant geschaffen wurde, das
Instrumentarium nachhaltig zu nutzen.
Das Online-Seminar soll die Ergebnisse der Projektgruppe darstellen, dabei werden
folgende Punkte angesprochen:
> Darstellung des Leitfadens für die Bewertung der relevanten Befunde
> Einordnung der Befundgruppen
> Bewertung der Relevanz anhand der Häufigkeit von Befunden
> Auswahl der Berechnungsmethode (Box Plot)
> Beschlüsse der Länder zur weiteren Vorgehensweise
> Datenerfassung und Berichtspflichten
Dr. Edwin Ernst, Leiter der Projektgruppe und Vertreter der Länder, Prof. Dr. Lüppo
Ellerbroek, Vertreter des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, sowie der
amtliche Tierarzt Dr. Dieter Meermeier, Paderborn, berichten in diesem Online-Seminar
über die Ergebnisse und Fortschritte und stehen im Chat für alle Fragen zur Verfügung. Nutzen
Sie die Gelegenheit, sich auf den neusten Stand zu bringen – zum Wohle des Tier- und des
Verbraucherschutzes. Das Online-Seminar ist sehr praxisnah aufgebaut und auch für
amtliche Fachassistenten geeignet!
Info für Veterinärämter: Sofern Sie für die Buchung eine postalisch zugestellte Rechnung
benötigen, schicken Sie uns bitte eine E-Mail unter verlag@george-oslage.de und nennen
Namen und E-Mail-Adresse des Teilnehmers sowie die vollständige Rechnungsadresse.
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Immer wieder Husten? Wissen für Pferdehalter
Wenn Pferde husten, kann das vielfältige Ursachen haben. Liegt eine Infektion vor, wie bei
akutem Husten oder ist es chronisch wie z.B. beim Asthma? Durch gute Haltungsbedingungen,
rechtzeitiges Erkennen der Erkrankung und eine umgehende tierärztliche Behandlung kann
den Pferden meistens gut geholfen werden. Als Pferdebesitzer können Sie die Genesung Ihres
Pferdes wesentlich unterstützen.
Die Firma Boehringer Ingelheim lädt Sie ein, sich das notwendige Hintergrundwissen
kostenlos und bequem von zu Hause anzueignen! Unsere Referentin ist Dr. Monica Venner, unter
der Rubrik "Referenten & Autoren" finden Sie ein ausführliches Porträt von ihr.
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Der Amtstierarzt und der Tierschutz – Zirkus im Fokus
Für viele Menschen hat ein Zirkus einen besonderen Reiz, doch für Veterinärämter sind sie
eine ganz besondere Herausforderung. Gerade kleine und mittlere Zirkusbetriebe sind aus
behördlicher Sicht problematisch, weil ihnen meistens die Mittel für eine gute Tierhaltung
fehlen. Anhand von Fallbeispielen wird gezeigt wie eine effektive Kontrolle des
Veterinäramtes gelingen kann. Das ist von besonderer Wichtigkeit, weil die Zirkusbetriebe
meistens nur eine kurze Gastspielzeit haben, da muss dann schnell und zielstrebig gehandelt
werden. Im Online-Seminar bleibt genügend Zeit für eine ausführliche Diskussion mit der
Referentin. Hier können auch ganz individuelle Fragestellungen geklärt werden.
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Für Mitglieder im EUKANUBA Züchter-Club
Mitglieder im EUKANUBA Züchter-Club wenden sich bitte für eine kostenlose Teilnahme an den
Züchterkursen an ihre persönliche Züchterberaterin Frau Bettina Blase, E-Mail:
bettina.blase@eu.spectrumbrands.com; Telefon: 0151/62966060 . Alle Veranstaltungen
sind VDH-anerkannt. Mit uns und EUKANUBA Wissen fassen!
Viele spannende Online-Seminare kostenfrei für Mitglieder des EUKANUBA Züchter-Clubs.
Jetzt vormerken und bei EUKANUBA melden!
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Die Happy Dog Online-Seminare
Wieder wollen wir ein Online-Seminar für Sie veranstalten, welches Ihre Fragen in den Mittelpunkt stellt. Deshalb gibt es einen neuen Termin für unser Format:
Frag die Expertin - alles rund um die Hundezucht mit Frau Professorin Anne-Rose Günzel-Apel!
Wann? Am 15. September 2022 um 19:00 Uhr
Wir haben wieder die 20 häufigsten Fragen rausgepickt und werden sie ausführlich beantworten, Wichtiges nochmal schematisch darstellen und Raum lassen für Ihre Fragen, die dann noch offen sind. Seien Sie dabei um Ihr Wissen zu überprüfen, Neues zu lernen und sich entspannt fortzubilden.
Wissen von Profis für Profis! Wir freuen uns auf Sie!
Die Zahl der Plätze im Live-Termin ist auf 1.000 Teilnehmer begrenzt.
Die Live-Veranstaltung wird aufgezeichnet und ist nur exklusiv über Happy Dog zu buchen!
Happy Dog Service-Team, Frau Danielsmeier, +49 8234 9622418 oder service@happydog.de.
Stichwort: Online-Seminar für Hundezüchter.
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Herzerkrankungen verstehen - bedeutet angeboren auch erblich?
Durchblick in der Herzdiagnostik: Gesundheitsvorsorge beginnt beim Welpen!
Etwa 10 Prozent unserer als Haustiere gehaltenen Hunde leiden an einer Herzerkrankung.
Vielfach sind ältere und auch übergewichtige Hunde betroffen, aber es gibt auch eine Reihe
von Herzerkrankungen, die beim jungen Hund oder sogar schon beim Neugeborenen vorliegen
können. Handelt es sich dann um einen Erbfehler? Muss ich mir Sorgen um meine Zuchtlinie
machen? Nicht zwangsläufig! In diesem Seminar erfahren Sie mehr über angeborene und
erbliche Erkrankungen, und Sie erkennen, wie wichtig die richtige und frühzeitige
Diagnostik ist.
Angeborene Herzfehler treten in unterschiedlichen Schweregraden und mit einem breiten
Spektrum möglicher Symptome auf. So kann ein relativ leichtgradiger angeborener
Herzfehler lange „stumm“ bleiben und übersehen werden. Andererseits können schwere
Herzfehler durch Kompensierungen lange Zeit verborgen bleiben, was einer eigentlich
möglichen Behandlung entgegensteht. Je früher ein angeborener Herzfehler erkannt und wenn
nötig behandelt wird, desto größer ist die Chance für das betroffene Tier, ein gutes und
langes weitgehend beschwerdefreies Leben zu führen.
Es lohnt sich also, genauer hinzugucken und die Hintergründe von Herzerkrankungen zu
verstehen. Denn schon Goethe wusste es: Wer mehr weiß, sieht mehr …
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Der Amtstierarzt und das Tierschutzthema oder: Wie mache ich meine Fälle justiziabel?
Der Tierschutz ist immer stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Haustiere haben
einen ganz anderen Stellenwert bekommen, sie sind Familien- und Kindersatz und werden
zunehmend vermenschlicht. Der Amtstierarzt muss vielfältige Entscheidungen treffen und
neben der fachlichen Expertise auch für den Laien verständlich agieren und kommunizieren.
Unser erster virtueller Klassenraum für Amtstierärzte beleuchtet einen Fall aus der
täglichen Praxis unter folgenden Gesichtspunkten: Wie dokumentiere ich gerichtsfest? Wie
setze ich das Tierschutzgesetz richtig um? Welche Spielräume habe ich? Unsere Referenten:
Frau Dr. Gunhild Maaß ist Amtstierärztin in Berlin-Steglitz/Zehlendorf und Fachtierärztin für
Tierschutz und Ethik. In ihrer täglichen Praxis hat sie schon viele Fälle beurteilen müssen
und weiß, wie wichtig das gesetzeskonforme Vorgehen ist. Frau Petra Hoheisel ist Tierärztin
und Juristin und steht ihr als Co-Referentin zur Seite. So wird der Fall juristisch
eingeordnet und auch von dieser Seite kompetent aufgearbeitet. Diskutieren Sie mit und
beteiligen Sie sich an Umfragen! Im Live-Chat öffentlich oder anonym. Der Chat wird auch
betreut von Frau Professor Christa Thöne-Reineke, die die Professur für
Tierschutz,Tierverhalten und Versuchstierkunde an der FU Berlin inne hat. Geballtes
Expertenwissen für Sie, denn Ihre Arbeit geht uns alle an!
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Fallstricke beim Arzneimitteleinsatz
Im Jahr 2014 ist die 16. Arzneimittelgesetz-Novelle in Kraft getreten und Sie haben aufgrund
Ihrer beruflichen Karenzzeit die Änderungen verpasst? Sie wollen sich natürlich
gesetzeskonform verhalten, sind aber unsicher in einigen Dingen? Mit einem virtuellen
Klassenraum wollen wir Ihnen in aller Kürze die wichtigsten Fakten und Änderungen zum
Arznei- und Betäubungsmittelrecht für den Kleintierpraktiker praxisrelevant
veranschaulichen und dabei wichtige Fragen klären, beispielsweise:
Umwidmung oder Sesamstraße - die Fragen sind gleich: wer, wie, was, wieso, weshalb, warum?
Gibt es Neuerungen auf dem Arzneimittelmarkt ?
Worauf achten die Behörden bei Begehungen der Tierärztlichen Hausapotheke am meisten?
Abschließend sollen anhand einiger ausgewählter Beispiele mögliche Fallstricke der
klinischen Pharmakologie bei der Anwendung von Arzneimitteln veranschaulicht werden.
Bringen Sie Ihre Fragen mit, die Ihnen schon immer auf dem Herzen gelegen haben, die Sie aber
nie zu stellen wagten - hier wird Ihnen geholfen!
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Der Ethik-Kodex der deutschen Tierärzteschaft – Spiegelbild des Wertewandels der Mensch-Tier-Beziehung
Der „Ethik-Kodex der Tierärztinnen und Tierärzte Deutschlands“ wurde in der Hauptversammlung des Deutschen Tierärztetages am 30. Oktober 2015 verabschiedet. In diesem Grundsatzpapier der deutschen Tierärzteschaft werden die berufsständischen Selbstverpflichtungen zum ethisch richtigen Handeln dargelegt. Darüber hinaus hat die von der Bundestierärztekammer eingesetzte verbandsübergreifende Arbeitsgruppe „BTK-AG Ethik-Kodex“ , die bereits den Kodex erarbeitet hatte, auch „Empfehlungen zur Umsetzung des Ethik-Kodex der Tierärztinnen und Tierärzte Deutschlands“ vorbereitet, in die wie beim Ethik-Kodex selbst über drei öffentliche Kommentierungsrunden auch viele Anregungen der Tierärzteschaft eingeflossen sind. Auf der Delegiertenkonferenz der BTK am 23. und 24. September 2016 werden die Delegierten aufgefordert, über diese Empfehlungen zur Umsetzung des Kodex in den wichtigen Tätigkeitsfeldern der Tierärzteschaft abzustimmen. Thomas Blaha stellt den in den letzten Jahren stattgehabten Wandel in der Mensch-Tier-Beziehung, den Ethik-Kodex und die Empfehlungen zu dessen Umsetzung vor. Nehmen Sie die Chance wahr, sich brandaktuell über dieses wichtige Thema unseres Berufsstandes zu informieren.
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Zurück in die Praxis – die richtige Vorbereitung für den Wiedereinstieg
Der Wiedereinstieg in den beruflichen Alltag eines praktizierenden Tierarztes kann
durchaus mit kleineren und größeren Hürden ausgestattet sein.
Es gilt, fachliche und methodische Kompetenz möglichst schnell wiederaufzufrischen und
souverän anzuwenden. Dazu kommt die Herausforderung, sich in ein bestehendes Team zu
integrieren und sich an bekannte Abläufe neu zu gewöhnen. Dass die persönlichen (Fach-)
Kompetenzen im Vordergrund stehen, um erfolgreich den Wiedereinstieg zu meistern, steht
außer Frage.
Aber auch eine Überprüfung des eigenen Selbst- und Zeitmanagements und die
Auseinandersetzung mit sog. Social Skills dürfen nicht zu kurz kommen. Wer seine eigenen
Stärken und Schwächen gut kennt und weiß, was funktioniert und was nicht, der ist authentisch
und überzeugend und kann sich auch gegenüber Arbeitgebern sehr viel besser präsentieren.
Kursinhalte:
• Vorbereitung auf den Wiedereinstieg: Zeit, Stress und Pausen – wie bekomme ich das unter
einen Hut?
• Wie gehe ich mit meinen eigenen Unsicherheiten/Schwächen um?
• Wie überzeuge ich als „Wiedereinsteiger“?
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Giardien beim Welpen – was ist wichtig?
Gesunde Welpen durch sachkundige Parasitenbekämpfung! Wie Sie durch gute
Haltungsbedingungen und die richtigen Hygienemaßnahmen den Gesundheitsstatus ihrer
Tiere beeinflussen.
Gerade in größeren Tiergruppen ist die Bekämpfung von Giardien häufig ein großes Problem. Die Infektionen verlaufen häufig ohne klinische Symptome, und Erreger ausscheidende Tiere können häufig nicht identifiziert werden. Die Diagnostik kann schwierig sein und
falsch-negative Ergebnisse aus Kotuntersuchungen unterstützen häufige den Teufelskreis der Reinfektionen. Oft ist der Befall mit Giardien auch mit medikamentöser Behandlung nur schwierig in den Griff zu bekommen!
Aber Züchter und Tierhalter können den Behandlungserfolg maßgeblich unterstützen: Behandlungen wie z.B. das Shampoonieren der Hunde zu Beginn und Ende der Behandlung und konsequente Hygienemaßnahmen, die den Infektionsdruck reduzieren, sind für den Erfolg der Therapie oftmals entscheidend.
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