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Herz über Kopf in die Kardiosprechstunde
Herz über Kopf in die Kardiosprechstunde: „Gewusst wie“ in kardiologischen Fällen
Die chronische Mitralklappenerkrankung gehört zu den häufigen Erkrankungen in der Kleintierpraxis, sie fordert solides kardiologisches Wissen und einen klaren diagnostischen Weg. Insbesondere deswegen, weil jeder Fall anders ist. Dr. Nicolai Hildebrandt zeigt, worauf es bei der gründlichen Aufarbeitung kardiologischer Fälle ankommt. Im Fokus stehen Patienten mit einem kongestiven Herzversagen unterschiedlicher Genese – von häufig bis ungewöhnlich. Fallpräsentationen und fundierte Expertenerfahrung sind der praktische Wert dieser Onlineveranstaltung.
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Welthypertonietag: ein Thema, drei Gesichter
In der Humanmedizin wird der Welthypertonietag schon viele Jahre genutzt, um die Bedeutung und Tragweite des Bluthochdrucks aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Um Katzen vor den Folgen einer Hypertonie besser zu schützen, setzt sich die Ceva Tiergesundheit seit Jahren für Fortbildung und Aufklärung zu diesem Thema ein. Anlässlich des Welthypertonietages 2022 lädt das Unternehmen interessierte Tierärztinnen und Tierärzte zusammen mit der IVC Evidensia Gruppe zu einem besonderen Online-Expertenpanel ein, bei dem das Thema Hypertonie von verschiedenen Seiten diskutiert wird. Prof. Dr. Reto Neiger, Dr. Angelika Drensler und Dr. Robert Höpfner sprechen über das Krankheitsbild, das Management sowie die Therapie der Hypertonie und geben praktische Tipps für die Behandlung eines betroffenen Patienten.
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Traumatisierten Tieren in der Kleintierpraxis wirksam helfen
Traumatisierten Tieren in der Kleintierpraxis wirksam helfen
Traumata erkennen und begleiten
Menschen und Tiere, die derzeit aus der Ukraine zu uns kommen, befinden sich in einem absoluten Ausnahmezustand. Grausame Eindrücke, Lärm, Angst, Unsicherheit und belastende Erlebnisse beeinflussen Menschen und Tiere. Dabei ist eine Rückkoppelung der Emotionen zwischen Tierhaltenden und Tieren mitunter sehr stark, denn wenn Tiere erleben, wie ihre Halter sich in großer Angst befinden oder auf andere Weise leiden, sind sie stark beeinträchtigt. Auch Tiere können Symptome von Traumafolgestörungen zeigen, sogar Post Traumatische Belastungsstörungen sind möglich, die starke Verhaltensauffälligkeiten mit sich bringen.
Der Gedanke zu diesem Online -Seminar ist aus der aktuellen Situation entstanden. Die beiden Tierverhaltenstherapeutinnen Dr. Daniela Zurr und Tierärztin Maria Hense erklären
* wie Traumafolgestörungen entstehen und wie man mit betroffenen Tieren und Menschen umgehen sollte.
* die Vermeidung von (Re-)Traumatisierung durch tiermedizinische Maßnahmen
* und erste therapeutische Maßnahmen gegen Traumafolgestörungen.
Der Erlös dieses Online-Seminars geht zu 100% an eine Ukrainische Hilfsorganisation, die Herr Dr. Eugen Schumaiko, Tierarztpraxis in Freiburg schon sehr unterstützt. Die Referentinnen und akademie.vet verzichten auf ihr Honorar und die Erlöse und auch die ATF hat sich bereit erklärt diesen Kurs kostenfrei mit 2 ATF Stunden zur Fortbildung anzuerkennen.
Bitte nehmen Sie alle diese Chance wahr sich auf diesem Gebiet fortzubilden und gleichzeitig zu helfen!
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„Hustet“ das Herz?!
„Hustet“ das Herz?! Mitralendokardiose souverän und systematisch aufarbeiten
Kardiologische Symptome sind gar nicht immer so eindeutig. Der sogenannte „Herzhusten“ zum Beispiel sollte immer ganz genau unter die Lupe genommen werden. Steckt wirklich immer das Herz dahinter? Der sicherste Weg zur richtigen Diagnose und schließlich Therapie geht auch in diesem Fall nur über eine systematische Aufarbeitung. Anhand von verschiedenen Beispielen führt uns die Referentin mit kühlem Kopf und sehr pragmatisch durch Anamnese, Diagnostik und Therapie der Mitralendokardiose und stellt dabei „echte und unechte“ Herzpatienten gegenüber. Die Falldiskussionen berücksichtigen die Möglichkeiten der Allgemeinpraxis sowie die Option der Überweisung und Weiterbehandlung nach Rücküberweisung. Mit diesen Eckpfeilern gelingt das erfolgreiche Management von Herzpatienten in der Kleintiersprechstunde.
Die kostenlose Teilnahme wird von Ceva unterstützt.
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Labordiagnostik: Spurensuche für TFA - Präanalytik
Der Präanalytik wird häufig viel zu wenig Beachtung geschenkt. Werden hier aber elementare Fehler gemacht, können die Daten nur unzureichend oder gar falsch interpretiert werden.
Die Zuverlässigkeit und Aussagekraft der Laborbefunde hängen also ganz davon ab, wie die Proben vorbereitet werden. Wichtig ist auch die Faktoren zu kennen, die die gewünschten Parameter beeinflussen können. Was sind also Einflussgrößen und was sind Störfaktoren? Und wie werden diese unterschieden?
Kenntnisse der Präanalytik sind für Tiermedizinische Fachangestellte wichtig, weil das Probenhandling und die Optimierung in ihren Aufgabenbereich fallen und dort eine Schlüsselposition inne haben.
In diesem Online-Seminar wollen wir uns mit der Bearbeitung von Blutproben und der Herstellung von Blutausstrichen beschäftigen und dabei die Grundzüge der Hämatologie wiederholen. Die Identifizierung und Interpretation unter dem Mikroskop werden geübt und die Kennzeichen von großen und kleinen Blutbildern erläutert. Ergänzend werden Urinanalyse und Untersuchung von Kotproben besprochen.
Bärbel Köhler ist Medizinische Lehrkraft für die Fächer Hämatologie, Klinische Chemie und Tropenmedizin und schult mit viel Leidenschaft Medizinische Fachangestellte im Human- und Veterinärbereich.
Die kostenlose Teilnahme wird von Zoetis unterstützt.
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Tierschutz im Stall – haben Tierärzte die rosarote Brille auf?
Tierschutz im Stall – haben Tierärzte die rosarote Brille auf?
Über den Umgang mit tierschutzrelevanten Fällen in der Nutztierpraxis
Für Tierärzte in der Praxis und im Veterinäramt
Die meisten der öffentlich bekannt gewordenen und medial verbreiteten „Tierschutz-Skandale“ werden von Tierschutzorganisationen, (fast) nie von Amtsveterinären oder praktischen Tierärzten aufgedeckt. Wie kann das sein, wenn Tierärztinnen und Tierärzte sich doch eigentlich fachlich wie berufsethisch als „Anwälte der Tiere“ bezeichnen?
Die Veterinärbehörden klagen über Personalmangel für Kontrolle und Vollzug. Hof-Tierärztinnen und -Tierärzte erklären, dass die echten Problemfälle oft gar keinen Tierarzt mehr hinzuziehen (aber haben sie das anfangs nicht doch getan?). Der häufig zitierte Hinweis darauf, dass die Justiz Tierschutzverstöße inzwischen durchaus abschreckend und drastisch bestraft, ist in Anbetracht der Realitäten haltlos. Doch wie erreichen Veterinärmediziner die Umsetzung von echtem Tierschutz im Stall?
Unsere Expertenrunde bringt die Sichtweisen der Praxis, der Veterinärbehörden und der Rechtsprechung zusammen. Es geht um Analyse und Perspektive. Es geht darum, die Konflikte zu benennen und Auswege aufzuzeigen. Tierschutzrelevante Situationen dürfen nicht als „alltäglich“ hingenommen werden und die Befürchtung ökonomischer Konflikte darf die Handlungsweisen des Berufsstandes nicht beeinträchtigen. Im Gespräch mit Amtstierärzten, Vertretern der Praxis und einem Staatsanwalt wollen wir weiterkommen. Wir hoffen, dass viele Kolleginnen und Kollegen an dieser Veranstaltung teilnehmen – zum Wohle der Tiere und im Einsatz für den Berufsstand!
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Management der Eutergesundheit: Etablierung der internen Zitzenversiegelung
Mastitiden bedeuten für das Tier Schmerzen und für den Betrieb wirtschaftliche Einbußen. Trotz aller Sorgfalt lassen sich Eutererkrankungen aber nicht komplett vermeiden, denn ursächlich sind viele verschiedene Faktoren beteiligt. Stall- und Melkhygiene, die Melktechnik und die Fütterung spielen hier eine Rolle. Ist nicht alles miteinander in Balance, kann die Immunabwehr der Tiere geschwächt werden. Deshalb sind gute Präventionsstrategien die Basis für ein gutes Betriebsmanagement. Vor dem Hintergrund der neue EU-Tierarzneimittel-Verordnung, die ab dem 28. Januar 2022 anzuwenden ist, wird neben den rechtlichen Aspekten der Schutz der Gesundheit von Menschen und Tieren UND der Umwelt vermehrte Beachtung geschenkt. Das nationale Recht weist dann Änderungen auf, die alle Tierärztinnen und Tierärzte in der kurativen Rinderpraxis und die von ihnen betreuten Betriebe, die Milchviehhalter, betreffen.
Deshalb wollen wir uns in dieser digitalen Expertenrunde der Strategie der internen Zitzenversiegelung widmen.
Welche Erfahrungen werden mit der Versiegelung gemacht? Wie ist die Versiegelungsquote bei den Kunden? Was klappt gut, was klappt nicht? Spielt die Genetik der Kühe bei der Strategie der internen Zitzenversiegelung eine Rolle? Welche Erfahrungen werden in großen oder kleine Betrieben gemacht? Und natürlich: Wie nimmt der betreuende Tierarzt seien Kunden, die Landwirte und Landwirtinnen, mit auf die Reise?
Referierende:
Dr. Christian Fidelak, bovicare GmbH
Dr. Stefan Mösenfechtel, Tierarztpraxis Karen und Stefan Mösenfechtel
Dr. Sabine Reinhold, Tierarztpraxis Am Weinberg
Dr. Jan Rockhoff, Tierarztpraxis Dr. Rockhoff
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Chronisch kranke Hunde naturheilkundlich begleiten
In den Kleintierpraxen nimmt die Anzahl chronisch kranker und multimorbider Hunde in den letzten Jahren zu. Das Langzeitmanagement solcher Patienten ist eine Herausforderung.
Eine Heilung im Sinne einer „Restitutio ad integrum“ ist in den meisten Fällen nicht mehr zu erreichen. Ziel in der Therapie ist es deshalb, die Lebensqualität solcher Patienten zu verbessern oder zumindest zu stabilisieren. Dabei kommen zu bestehenden chronischen Erkrankungen phasenweise immer noch akute Gesundheitsprobleme dazu, die behandelt werden müssen. Neben diätetischen Maßnahmen die die Lebensqualität verbessern gibt es auch naturheilkundliche /regulationsmedizinische Therapieoptionen für chronisch kranke und multimorbide Patienten. Die Referentin bringt aus ihrer langjährigen Praxis viele Fallbespiele mit, die diese Therapieansätze illustrieren.
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Fokus Katze: Fütterungstipps auf den Punkt gebracht
Gerade bei Katzen läuft es in der Fütterung nicht immer rund, was nicht selten auf die „Eigenwilligkeit“ der Stubentiger zurückzuführen ist.
Was Katzen wirklich mögen, passt nicht immer in das Spektrum einer art- und bedarfsgerechten Ernährung. Das Internet ist leider auch keine gute Hilfe, denn mitunter werden auch Fehler infolge Unkenntnis oder falscher Angaben in sozialen Medien gemacht. Dazu kommen Unsicherheiten bei immer häufiger nachgefragten Ernährungstrends wie vegetarischer oder veganer Fütterung. Und was ist mit Insektenprotein für Katzen? Gibt es über neue Fütterungskonzepte eventuell sogar neue Möglichkeiten für Patienten mit Futtermittelallergie?
In diesem Online-Seminar sprechen wir über Mythen und Fakten, über häufige Fütterungsfehler und mögliche Lösungsansätze und über ganz konkrete Maßnahmen, die sich auch in der Praxis umsetzen lassen.
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Für alle Fälle – die vielen Gesichter der felinen Hypertonie
In vielen Fällen wird es im Routine-Checkup aufgedeckt. In anderen Fällen ist es die Erklärung für komplex erscheinende internistische Probleme oder für spezielle Organschäden: Bluthochdruck! Wenn er nicht regelmäßig kontrolliert wird, kann er über längere Zeit unentdeckt bleiben und zunächst „im Verborgenen“ Folgeschäden an diversen Organen verursachen. Bei vielen Krankheitsbildern spielt er die ursächliche Rolle, aber dennoch wird er häufig bei der Aufarbeitung erst viel zu spät beachtet. Wir wollen vier sehr unterschiedliche Patientengeschichten genauer unter die Lupe nehmen: Auge, Niere, Hormonstoffwechsel … und ein Patient ohne Symptome. Das ist Katzensprechstunde wie im wirklichen Leben: niemals gleich, niemals langweilig, oft verblüffend und wenn man Bescheid weiß, möglichst mit gutem Ausgang!
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Fokus Hund: Fütterungstipps auf den Punkt gebracht
Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und die richtige Ernährung im Einzelfall – das ist ein unerschöpfliches Thema für jede Kleintierpraxis. Trotz solidem Basiswissen und eigener Praxiserfahrungen gibt es immer wieder gute Gründe, sich mit dem Thema gründlich und aktuell auseinanderzusetzen. Standard-Diäten und langjährig erprobte Fütterungsempfehlungen können an Grenzen stoßen, nicht jede Diät führt bei jedem Patienten zum Erfolg.
Wir fragen daher Prof. Dr. Petra Wolf nach ihren Erfahrungen und bieten Ihnen in diesem Online-Seminar viele gut begründete und bewährte Praxistipps für die diätetische Behandlung von Durchfall oder Verstopfung. Wer die Referentin kennt, weiß, was zu erwarten ist: „gut verdauliche“ ernährungsphysiologische Fakten, heruntergebrochen auf die Fragestellungen der Praxis verbunden mit ganz konkreten und häufig bestechend einfach durchzuführenden Fütterungstipps – auf den Punkt gebracht, eben.
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Die Umsetzung des AHL im Veterinäramt (Aufzeichnung vom 02.09.2021)
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Tierschutz in Zirkus und Zoo
Die Jahrestagungen des Arbeitskreises „Zirkus und Zoo“ der TVT e.V. sind eine feste Größe im Fortbildungsprogramm für Tierärztinnen und Tierärzte, die sich mit Wildtieren in menschlicher Obhut beschäftigen. Der Austausch von Erfahrungen ist essentiell. Was ist wichtig im Umgang mit Zirkus- und Zootieren? Was hat wo funktioniert? Welche Erkenntnisse liegen vor, was hat sich bewährt? Die Themen des diesjährigen Online-Seminars reichen von künstlicher Aufzucht von Wildtieren über elektrische Begrenzungen von Tiergehegen zu Anforderungen an alte Tiere in Zirkus und Zoo.
Als weitere Themen wird auf die tiergestützte Intervention (TGI) im Zoo und das Populationsmanagement bei Tieren in menschlicher Obhut eingegangen.
Das Programm im Einzelnen:
* Pierre Grothmann, Wingst: Künstliche Aufzucht von Wildtiere
* Michael Drees, Worpswede: Arbeitsschutz von Mensch und Tier
* Katrin Baumgartner, Nürnberg: Der Einsatz von Elektrogras in zoologischen Einrichtungen
* Marie-Luise von Brühl, München: Alte Tiere im Zirkus aus Sicht der Überwachung
* Christine Lendl, Grünwald: Alte Tiere im Zirkus aus Sicht der betreuenden Tierärztin
* Klaus Wünnemann, Heidelberg: Alte Tiere im Zoo – Herausforderung an Haltung und Bestandsmanagement
* Dag Encke, Nürnberg: Breed an cull – nachhaltiges Populationsmanagement
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Frag die Expertinnen: Diätetik beim Pferd
Leber und Lunge – die richtige Fütterung bei Asthma und erhöhten Leberwerten
Fütterung ist ein Schlüsselfaktor der Gesundheit und ein unerschöpfliches Thema in jeder Pferdepraxis. Viele Krankheiten und gesundheitliche Probleme können durch die richtige Fütterung vermieden werden und im Krankheitsfall ist es wichtig, die Therapie mit den notwendigen Fütterungsmaßnahmen zu unterstützen. In diesem Online-Seminar legen wir den Fokus auf zwei große Themenkreise, bei denen die Fütterung eine besondere Rolle spielt: Asthma und Lebererkrankungen. Im Erfahrungsaustausch bringen die beiden Referentinnen ihre Fachgebiete zusammen – die Ernährungsphysiologie und praktisch ausgerichtete Tierernährung und die innere Medizin. Mit ihren Empfehlungen berücksichtigen sie grundlegende Regeln für eine optimale Versorgung des Patienten Pferd, konkrete Fütterungshinweise im Problemfall und sehr praktische Tipps mit Bezug auf die häufigsten Fehler und Fragestellungen in der Praxis.
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Labordiagnostik: Spurensuche beim geriatrischen Patienten - Hund
Gesund alt werden: Die Lebenserwartung der Hunde ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Damit treten typische altersbedingte Erkrankungen wie beispielsweise Osteoarthrose, Hypothyreose, Hyperadrenokortizismus, Harnwegserkrankungen und Nierenerkrankungen vermehrt auf. Geriatrische Patienten haben auch häufiger als junge Tiere altersbedingte Organveränderungen und hier stellt sich immer die Frage ob damit auch die Organfunktionen abnehmen. Auch spielen geriatrische Verhaltensänderungen eine große Rolle. Die Hunde sind lethargisch, sind nicht stubenrein und verändern ihren Schlafrhythmus. Labordiagnostische Parameter im Sinne eines geriatrischen Profils bieten einen guten Überblick über den Gesundheitszustand des alternden Hundes. Professor Dr. Stephan Neumann bringt Fallbeispiele aus der täglichen Praxis mit und gibt eine anschauliche Auffrischung.
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Befunddatenerhebung und Rückübermittlung relevanter Befunde der Schlachttier- und Fleischuntersuchung
Was ist relevant?
Befunddatenerhebung und Rückübermittlung relevanter Befunde der Schlachttier- und Fleischuntersuchung bei Schlachttieren
Erfassen, nutzen, interpretieren
Die systematische, tierhalterbezogene Befunddatenerfassung in Schlachtbetrieben dient als Grundlage für eine statistische Auswertung von Befunden. Diese Daten werden ab einer Schlacht- bzw. Untersuchungsleistung von 200 Schweinen pro Woche elektronisch erfasst. Was aber soll genau erfasst und vor allem zurückgemeldet werden?
Einerseits gibt es Einzeltierbefunde, die für die Gesundheit von Menschen und Tier oder für das Tierwohl bedeutsam sind. Diese gelten als relevant. Dazu gehören beispielsweise hochgradig verschmutzte Schlachttiere, ein Verdacht auf Tierschutzverstöße, Nachweise oder Verdacht auf Zoonose-Erregern am Schlachttier einschl. humanpathogener Parasiten, der Verdacht auf melde- oder anzeigepflichtige Tierkrankheiten, die Untauglichkeit von ganzen Tieren oder größeren Teilen u.v.m. Aber auch Rückstände von Tierarzneimitteln und Kontaminanten zählen dazu.
Daneben existieren relevante Befunde, die sich als Häufung nach einer statistischen Auswertung (z.B. Lungenbefunde) ergeben.
Beide Kategorien von relevanten Befunden (bedeutsame Einzeltierbefunde und Befunde nach Auswertung mit einer statistischen Methode) sind vom amtlichen Tierarzt am Schlachthof nach Lage des Falles an die zuständige Behörde des Tierhalters/Mästers, an den Tierhalter/Mäster selbst und gegebenenfalls an den Hoftierarzt zurückzumelden.
Vortrag 1: Prof. Dr. Lüppo Ellerbroek: Relevante Befunde aus Sicht der AVV Lebensmittelhygiene
Vortrag 2: Dr. Edwin Ernst: Rechtlicher Rahmen zum Thema "relevante Befunde"
Vortrag 3: Dr. Marcus Haneke: Und wie geht das in der Praxis? Darstellung zum Umgang mit relevanten Befunden vor Ort
Erfahren Sie in diesem Online-Seminar, wie eine systematische, tierhalterbezogene Befunddatenerfassung die Grundlage für die Rückmeldung relevanter Befunde sein kann, frischen Sie Ihre Kenntnisse bei der praktischen Umsetzung auf und diskutieren Sie live mit den Referenten Ihre persönlichen Fragen.
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Alles in den Napf? Dermatologie - Wissen für TFA
Futterunverträglichkeiten und Ausschlussdiäten
Futterallergien und -unverträglichkeiten sind bei Hund und Katze häufig. Der „Gold Standard“ in der Diagnose ist nach wie vor eine Ausschlussdiät mit anschließender Provokation.
Ganz oft manifestieren sich Futterunverträglichkeiten auf der Haut. Die klinischen Symptome sind jedoch ganz verschieden und was es sehr schwierig macht – sehr unspezifisch.
Beim Hund können ein generalisierter Juckreiz und Veränderungen ähnlich einem atopischen Muster bei einer Futtermittelallergie auftreten. Die möglichen Symptome sind allerdings sehr vielfältig. Dies gilt auch für die Katze. Hochgradiger Juckreiz bis zur Selbstverstümmelung im Kopf-Hals-Bereich wie bei einer Futterunverträglichkeit oder Futtermittelallergie sind hier auch häufig gesehen.
Die Patientenbesitzer kommen oft schon sehr verzweifelt in die Kleintierpraxis und die TFA ist die erste Bezugsperson für sie.
Welche Rolle kann die TFA in der Beratung und im Erstkontakt mit den Tierbesitzern annehmen? Wir wollen diese Bedeutung der TFA bei dem schwierigen Thema Haut und Allergie in einem zweiteiligen Online-Seminar beleuchten. Wir diskutieren:
Teil I:
Wie sieht die Aufgabe der TFA in Bezug auf Anamnese, Einordnung der klinischen Symptome und der diagnostischen Verfahren aus?
Wie kann die TFA Patientenbesitzer beraten?
Welche Fußangeln und Fallstricke gibt es?
Teil II:
Wie sieht eine Ausschlussdiät aus?
Ist das der Gold Standard?
Was sind die häufigsten Probleme und Komplikationen?
Muss eine Provokationsdiät wirklich sein?
Was kann die TFA für ein präzises Langzeitmanagement beitragen?
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Labordiagnostik: Spurensuche beim geriatrischen Patienten - Katze
Ist die Katze gesund, freut sich der Mensch! Dieser Spruch kann immer länger eine große Bedeutung haben, denn unsere Hauskatzen werden durch gutes Gesundheitsmanagement immer älter. Labordiagnostische Maßnahmen können maskierte Gesundheitsprobleme aufdecken, bei alten Katzen wird dann das geriatrische Profil erstellt um einen genauen Überblick zu erhalten.
Welche Parameter geben aber exakt Aufschluss über den Gesundheitszustand der alten Katze und wie werden sie genau interpretiert?
Was kann neben den Markern für eine Niereninsuffizienz, einer Hyperthyreose oder einem Diabetes mellitus noch aus dem großen Blutbild herausgelesen werden?
Professor Dr. Stephan Neumann erklärt den Zusammenhang und bringt Fallbeispiele aus der täglichen Praxis mit. Und wie gewohnt ist immer genug Zeit für Ihre speziellen Fragen in der Diskussion!
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Orthopädie, Bildgebung und Osteoarthrose: Katze
Die Katze ist ein Leidenskünstler und zeigt ihre Schmerzen oft nicht. Unsicherheit in der Diagnosestellung hat daher einen großen Anteil am Praxisalltag.
Können die orthopädische Untersuchung und die bildgebende Diagnostik Aufschluss über die Schmerzhaftigkeit bei osteoarthrotischen Veränderungen geben?
Osteoarthrotische Gelenkveränderungen sind mit erheblicher Morbidität verbunden, aber welchen Informationsgewinn bietet die bildgebende Diagnostik genau?
Dr. Thomas Rohwedder ist Oberassistent der chirurgischen Abteilung an der Klinik für kleine Haustiere der Freien Universität Berlin und Diplomate des European College of Veterinary Surgeons. Er diskutiert mit Dr. Christian Dancker, Diplomate des European College für Anaesthesia and Analgesia, die Möglichkeiten der Schmerzerkennung bei der Katze.
Beide haben interessante praktische Fälle aus ihrem Klinikalltag für Sie so aufbereitet, dass Sie die Erkenntnisse sehr gut transferieren können.
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Die neue EU-Tierarzneimittel-Verordnung
Die neue EU-Tierarzneimittel-Verordnung wird ab dem 28. Januar 2022 anzuwenden sein. Warum gibt es diese neue Tierarzneimittel-Verordnung überhaupt? Die EU hat erstmals unmittelbar geltende, harmonisierte Vorschriften für Tierarzneimittel erlassen. Die Verordnung zielt darauf ab, die Verwaltungslast zu verringern, den Binnenmarkt weiterzuentwickeln, die Verfügbarkeit von Tierarzneimitteln zu verbessern und gleichzeitig das höchste Maß an Schutz der Gesundheit von Mensch und Tier sowie der Umwelt zu gewährleisten.
Und was hat das mit uns zu tun? Das nationale Recht wird nun angepasst und damit treten Änderungen ein, die alle Tierärztinnen und Tierärzte in der kurativen Praxis betreffen! Ganz egal ob Meerschweinchen, Katze und Hund oder Nutztiere behandelt werden.
Folgende Fragen werden behandelt:
* Wie sehen die Anwendungsmöglichkeiten von Arzneimitteln bei in den Zulassungsbedingungen nicht genannten Anwendungen von Arzneimitteln (Stichwort Umwidmung) aus?
* Wie funktioniert die geänderte Umwidmungskaskade genau?
* Was ist mit Tierarzneimitteln aus Drittländern?
* Was hat das für den Einsatz von Antibiotika zu bedeuten?
* Was kann durch die Einführung von Datenbanken auf Tierärztinnen und Tierärzte zukommen?
Prof. Dr. Melanie Hamann, Professorin für experimentelle und klinische Veterinärpharmakologie an der tiermedizinischen Fakultät in Gießen, führt Sie durch die neue EU-Tierarzneimittel-Verordnung und erklärt die Umsetzung für die Praxis.
Dank der Unterstützung von Ceva ist dieses Angebot daher für Sie kostenfrei.
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Diätetik des Junghundes
Alter und Bewegungsdrang von Hunden haben einen starken Einfluss auf den Energie- und Nährstoffbedarf. Gerade bei Hunden, die im Wachstum sind, variieren individuelle und exogene Bedingungen den Bedarf sehr stark und müssen bei der Rationsberechnung genau analysiert werden. Das Tückische daran ist, dass Fütterungsfehler in dieser Phase oft nicht mehr korrigiert werden können. Dieses Online-Seminar beschäftigt sich mit diätetischen Empfehlungen des Junghundes. Es beleuchtet die Grundzüge dieser sensiblen Wachstumsphase und frischt das Wissen auf Basis aktueller Studiendaten auf. Außerdem gibt es praktische Tipps zur Vermeidung von nutritiv bedingten Störungen der Skelettentwicklung. Sie können Ihre individuellen Fragen an unsere Ernährungsexpertin Frau Professorin Nadine Paßlack im Chat stellen und diskutieren.
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Saugferkel im Fokus
Die Verlustrate lebend geborener Ferkel und bis zum Ende der Säugezeit liegt seit Jahren um 15 % und bleibt damit nach wie vor im Fokus diverser Bemühungen um ein Mehr an Tierschutz, Tiergesundheit und Wirtschaftlichkeit. Große Bedeutung haben dabei die Durchfallerkrankungen der Saugferkel. Diese „frühen“ Erkrankungen gehören zu den wirtschaftlich bedeutendsten Problemen in Ferkelerzeugerbetrieben.
Drei Referenten erläutern in diesem Online-Seminar ihre Vorstellungen zur Optimierung dieser Phase.
Vortrag 1:
Professor Dr. Josef Kamphues hinterfragt kritisch, welche Startchancen die neugeborenen Ferkel wirklich haben und beschreibt die hochkomplexen Beziehungen zwischen Sau und Ferkel. Die Startchancen der Ferkel verbessern sich gravierend, wenn Optimierungsansätze für Sau und Ferkel in Fütterung und Haltung umgesetzt werden.
Vortrag 2:
Dr. Alexander Maas, Fachtierarzt für Mikrobiologie und Leiter der Abteilung Schweine bei der Praxis vivet, erläutert Hintergründe zur Diagnostik beim Saugferkeldurchfall und zeigt genau auf, wie Vorsorgemaßnahmen für Betriebe und ein geeignetes Management aussehen können. Aktuelle Fallbeispiele aus seiner Praxis veranschaulichen die große Bedeutung eines guten Durchfallmanagements.
Vortrag 3:
Zu den häufigsten Erregern von Durchfall bei neugeborenen Ferkeln bzw. in den ersten zwei Lebenswochen zählen immer noch enterotoxische E. coli und Clostridien sowie als Darmparasiten Kokzidien.
Seit Kurzem steht jedoch ein neues Impfpräparat für Sauen zur Verfügung, das vor Infektionen mit E. coli und C. perfringens sowie deren Toxinen schützt. Durch eine Impfung der Sauen in der späten Phase der Trächtigkeit erhalten die neugeborenen Ferkel die entsprechenden Antikörper direkt über die Biestmilch (Kolostrum). Dr. Nadine Schreiner von der Ceva Tiergesundheit erläutert diese moderne Impfprävention und stellt auch des Weiteren interessante Ergebnisse einer gleichzeitigen Behandlung der Eisenmangelanämie sowie der Kokzidiose mit einem Ceva-Kombinationsprodukt vor.
Mit dem geeigneten Managementkonzept, entsprechender Versorgung der Sau und ihren Ferkeln, dem frühzeitigen Nachweis von Durchfallerregern sowie einer gezielten Impfprävention werden die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ferkelaufzucht gelegt, nicht zuletzt im Sinne der Wirtschaftlichkeit. Diese Aspekte sind für Landwirte und Tierärzte gleichermaßen bedeutsam, da die Saugferkelphase der Schlüssel für eine zukunftsfähige Ferkelerzeugung ist.
Die Buchung ist kostenlos dank Ceva Tiergesundheit
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Katzengesundheit: Von Anfang an Akzente setzen!
Kleine Katzen sind niedlich und in der Kleintierpraxis gern gesehen.
Doch damit aus dem verspielten Kitten eine gesunde Katze wird und die Bindung zum Katzenbesitzer möglichst lebenslang hält, gibt es einiges zu tun.
Neben Impfung, Parasitenkontrolle, Verhalten und Kastration sollte ein besonderer Fokus auch auf einer optimalen Ernährung liegen – denn sie ist die Basis für gesundes Wachstum und ein robustes Immunsystem.
In diesem Online-Seminar gehen wir der Frage auf den Grund, wie wir als Praxisteam mit der richtigen Kommunikation für unsere Kitten die bestmögliche Betreuung und für den Kunden die bestmögliche Information, Beratung und Kundenbindung leisten können – mit allem, was dazugehört: Medizin, Ernährung, Verhalten und Spaß!
Die kostenlose Teilnahme wird von Royal Canin unterstützt.
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Das neue Tierarzneimittelrecht – Auswirkungen auf Mastitisbehandlungen
Die neue EU-Tierarzneimittel-Verordnung ist seit dem 28. Januar 2022 in Kraft. Die Verordnung zielt unter anderem darauf ab, die Verfügbarkeit von Tierarzneimitteln zu verbessern und gleichzeitig das höchste Maß an Schutz der Gesundheit von Mensch und Tier sowie der Umwelt zu gewährleisten. In diesem Online-Seminar wollen wir die Auswirkungen auf die Behandlung von Milchvieh im Kontext der Aufrechterhaltung der Eutergesundheit betrachten. Die praktizierenden Tierärzte müssen zukünftig noch mehr darauf achten in Übereinstimmung mit den Zulassungsbedingungen Tierarzneimittel anzuwenden. Auch die Abgaben sind auf die in der Therapie notwendige Menge begrenzt. Viele Tierärzte:innen sind jetzt verunsichert was genau lege artis ist, denn gerade antimikrobielle Wirkstoffe stehen besonders unter Beobachtung und im Fokus der Aufmerksamkeit. Ausdrücklich verboten ist es antimikrobielle Wirkstoffe einzusetzen um Hygienemängel oder Haltungsmängel zu kompensieren.
Priv.-Doz. Dr. Wolfram Petzl, Leitender Oberarzt im Bereich Reproduktionsmedizin, der Mastitisdiagnostik und -immunologie an Klinik für Wiederkäuer der LMU München gibt einen umfassenden Überblick für regelkonforme Mastitisbehandlungen. Ihre Fragen und persönliche Probleme werden im Live-Chat aufgegriffen und erörtert. Es besteht die Möglichkeit Ihre Fragen schon vorab einzureichen, damit die Beantwortung im Vorfeld vorbereitet werden kann. Nutzen Sie die Chance sich in diesem wichtigen Gebiet fortzubilden!
Die kostenlose Teilnahme wird von Zoetis unterstützt.
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Der Hund in der Kleintierpraxis: Darmerkrankungen
Patienten mit Magen- und Darmerkrankungen werden häufig in der Kleintierpraxis vorgestellt, denn Tierhalter sehen sehr schnell Handlungsbedarf bei Erbrechen und Durchfall ihrer vierbeinigen Lieblinge. So vielfältig wie die Ursachen sein können, so vielfältig ist die Therapie von Magen- und Darmerkrankungen. Neben gezielten diätetischen Empfehlungen stellt Ihnen die Referentin in jeder Praxis schnell umsetzbare regulationsmedizinische Therapiemöglichkeiten zur Behandlung akuter und chronischer Magen-Darm-Probleme des Hundes vor.
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Mach keinen Druck beim Blutdruck
Mach keinen Druck beim Blutdruck
Blutdruckmessung bei der Katze // für TFA
Aus gutem Grund wird die Blutdruckmessung bei der Katze mehr und mehr zu einer Routineuntersuchung. Theoretisch. In der Praxis bleibt es trotzdem immer ein bisschen spannend, ob alles gut läuft – und das ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Als TFA können auch Sie viel dazu beitragen, dass alles wie gewünscht abläuft und verlässliche Messwerte erhoben werden können. Voraussetzungen sind eine entspannte Katze und gut eingeübte Abläufe in der Praxis. Technik und Teamwork, gutes Termin- und Besitzermanagement sowie das Ausschalten von „Katzen-Stör-Faktoren“ können eingeübt werden und sind in jeder Praxis möglich. Schaffen Sie mit einfachen Maßnahmen die Voraussetzungen für eine zuverlässige und belastbare Blutdruckmessung. In diesem Online-Seminar gibt es einen Sack voller Tipps von gleich zwei Expertinnen, die Sie an ihren Erfahrungen aus der Praxis teilhaben lassen.
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Welpenstunden in der Kleintierpraxis – Gesundheitscheck mit Spaß
Gesunde Hundewelpen sollen auch gesund bleiben! Die ersten Wochen der Hundewelpen in der neuen Familie sind entscheidend für ein langfristiges, harmonisches und gesundes Zusammenleben.
Dazu gehört auch eine gute, vertrauensvolle Beziehung zum gesamten Team der Tierarztpraxis, denn nur so kann der Welpe kontinuierlich in seiner Entwicklung begleitet und frühzeitig Gesundheitsprobleme erkannt werden. Eine Welpenstunde in der Praxis bietet die Möglichkeit Halter: innen wichtiges Wissen in Medizin und Ernährung zu vermitteln, eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen und den Welpen positive Erfahrungen mit der Tierarztpraxis, anderen Hunden und Menschen zu vermitteln. Für eine erfolgreiche Durchführung der Welpenstunden ist eine gute Vorbereitung, eine welpensichere Raumausstattung und fachliche Kompetenz wichtig.
Frau Dr. Daniela Zurr ist Tierärztin mit Zusatzbezeichnung Verhaltenstherapie und erklärt wie ein gezieltes Start of live Management gelingen kann. Frau Dr. Irene Bruckner ist Ernährungsspezialistin bei Royal Canin und gibt Tipps für einen gesunden Ernährungsplan.
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Labordiagnostik: Spurensuche beim Pferd Fokus Geriatrie
Labordiagnostik: Spurensuche beim Pferd Fokus Geriatrie
Ein jährlicher Labor Check-Up des alten Pferdes gibt Aufschluss wie es um die Gesundheit des vierbeinigen Freundes und Partners bestellt ist. Der equine Cushing ist die häufigste Endokrinopathie bei älteren Pferden, gefolgt von dem Equinen Metabolischen Syndrom (EMS). Beide Erkrankungen führen aber schnell auch zum Verlust des Wohlbefindens und sind deshalb für Tierhalter*innen meistens ein Grund den Tierarzt oder die Tierärztin schnell hinzuzuziehen. Aber auch das altersbedingte Nachlassen von Organfunktionen sollte frühzeitig erkannt werden noch bevor sichtbare Symptome auftreten um die Notwendigkeit eines therapeutischen Einschreitens frühzeitig zu diskutieren.
Dr. Janine Brunner, Diplomate des ECEIM, stellt in unserem dritten Online-Seminar rund um die Labordiagnostik in der Pferdepraxis den geriatrischen Patienten in den Fokus.
Frischen Sie Ihr Wissen auf und diskutieren Sie mit!
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Die tierärztliche Hausapotheke: Fokus Betäubungsmittel
Behördliche Kontrollen der tierärztlichen Hausapotheke verursachen bei Tierärztinnen und Tierärzten häufig eine gewisse Unruhe. Zu groß ist die Sorge vor Missständen oder Verstößen gegen Rechtsvorschriften, die durch die Überwachungsbehörde festgestellt werden könnte. Deshalb ist es gut, wenn sich alle Beteiligten mit den Rechtsvorschriften auskennen. Dieses Online-Seminar widmet sich einer besonders sensiblen Medikamentengruppe, den Betäubungsmitteln. Der Umgang mit diesen Substanzen unterliegt einigen Besonderheiten hinsichtlich der Aufbewahrung und Dokumentation. Außerdem verlangen verfallene, zurückgerufene oder anderweitig nicht mehr verkehrsfähige Arzneimittel, die unter das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) fallen, eine besondere Entsorgung im Sinne einer Vernichtung. Kennen sich die Verantwortlichen der tierärztlichen Hausapotheke im Rechtsfeld der Betäubungsmittel handlungssicher aus? Kennen auch alle anderen beteiligten Personen die entsprechenden Vorschriften und Anweisungen? Um diesbezügliche Unsicherheiten im Praxisalltag auszuräumen, adressieren wir auch unser drittes Online-Seminar rund um den Themenkreis der tierärztlichen Hausapotheke ausdrücklich an Tierärztinnen und Tierärzte sowie Tiermedizinische Fachangestellte, denn Wissen wird größer wenn man es teilt!
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Überwachung der tierärztlichen Hausapotheke
Ein Aufgabengebiet der tiermedizinischen Fachangestellten ist das Management der tierärztlichen Hausapotheke. Hier sind Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten zu Eingang und Lagerung von Arzneimitteln und Impfstoffen sowie zur Abgabe von Arzneimitteln gefordert. Daneben gehören auch Information und Dokumentation sowie Praxis- und Qualitätsmanagement dazu, die für den ordnungsgemäßen Betrieb einer tierärztlichen Hausapotheke unerlässlich sind.
Im Zuge von Begehungen tierärztlicher Hausapotheken durch die zuständige Behörde und daraus möglicherweise resultierender Bußgelder oder in strittigen Fällen mit Tierbesitzern kommt es immer wieder zur Frage, inwiefern TFA hierfür (mit) zur Verantwortung gezogen werden können. In §2 Abs. 1 der TÄHAV ist festgelegt, dass grundsätzlich der Tierarzt als Betreiber der tierärztlichen Hausapotheke persönlich für den ordnungsgemäßen Betrieb derselben und die Einhaltung der Vorschriften der TÄHAV Sorge zu tragen hat. Weiterhin ist in §2 Abs. 2 TÄHAV festgelegt, dass Hilfskräfte, zu denen auch tiermedizinische Fachangestellte zählen, nur ihrer Ausbildung und ihren Kenntnissen entsprechend beschäftigt werden dürfen. Tierarzt und TFA müssen also beide wissen wie die rechtlichen Grundlagen aussehen.
Diesem wichtigen Thema widmen wir uns in diesem Online-Seminar, welches sich ausdrücklich an TFA und Tierärzte wendet.
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Elevate your practice in management of canine congestive heart failure
Elevate your practise in Management of Canine Congestive Heart Failure
It is going to be exciting! Noch einmal „Herzinsuffizienz“ des Hundes – ein unerschöpfliches Thema sowieso und besonders spannend, wenn man einmal über den Tellerrand schaut. Die amerikanische Kardiologin Kristin MacDonald hat ihre Erfahrungen sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis gesammelt und genau auf diese beiden Säulen stellt sie ihre Erkenntnisse, Empfehlungen und Tipps für Praxis. Dazu gehören drei Grundüberzeugungen: (1) Mitralklappenerkrankungen sind behandelbar. (2) Eine angemessene Therapie unter Berücksichtigung neuer pharmakologischer Ergebnisse kann die Lebensqualität und -dauer gravierend verbessern und (3) mit gutem Teamwork in der Praxis erreichen Sie den größten Effekt und es wird Ihnen gelingen, das Management von Herzpatienten auf eine neue Stufe zu heben.
Neugierig geworden? Wir bringen Ihnen internationale Expertise in Ihr Wohnzimmer – Dabeisein lohnt sich.
P.S. Ein Handout in deutscher Übersetzung wird Ihnen vor dem Online-Seminar zur Verfügung gestellt.
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Zytologie – DAS Werkzeug in der tierärztlichen Hautsprechstunde
Dieses außergewöhnliche Online-Seminar nimmt die zytologische Untersuchung genau unter die Lupe und führt Sie „hautnah“ an die Praxis heran. Dabei sind die beiden Dermatologen ein eingespieltes Team: Dr. Tim Nuttal (Edinburgh) zeigt Ihnen in 10 Kurzvideos die wichtigsten Techniken zur zytologischen Probennahme, gibt praktische Tipps und erklärt die Do‘s and Don´ts, die Sie unbedingt kennen sollten. Und Dr. Ariane Neuber (Wiesbaden) veranschaulicht in zwei spannenden Fallpräsentationen, warum es wirklich wichtig ist, dieses einfache Handwerkzeug gezielt in der Praxisroutine einzusetzen. Denn eines ist sicher: eine gezielte Therapie – und unter Umständen der Einsatz von systemischen Antibiotika – ist nur mit der richtigen Diagnose möglich.
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Quo vadis? Saugferkeldurchfall in der Ferkelproduktion
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Wissenswertes zu Zyklusstörungen und Gebärmuttererkrankungen in der Hundezucht
Erkrankungen an den Geschlechtsorganen können die Gesundheit und Zuchtfähigkeit einer Zuchthündin ernsthaft gefährden und die Besitzer in große Sorge versetzen. Ist doch ein schöner Zuchterfolg mit gesunden Welpen die Krönung des Zusammenlebens mit der Hündin! Frau Professor Anne-Rose Günzel-Apel erklärt von A wie Ausfluss bis Z wie Zyklusstörungen die wichtigsten Erkrankungen im Bereich der Geschlechtsorgane der Zuchthündin. Sie erläutert diese im Zusammenhang mit dem Zyklusgeschehen, der Trächtigkeit und dem Zeitraum nach der Geburt.
Des Weiteren werden wertvolle Tipps für das Erkennen von „normal“ und „pathologisch“ gegeben.
Dieses Online-Seminar ist das vierte in der Reihe rund um das Thema Hundezucht, welches das Fachwissen speziell von tiermedizinischen Fachangestellten vertiefen soll. Die Firma Interquell möchte damit die Tiermedizinische Fachangestellte in ihrer Kundenkommunikation unterstützen, trifft sie doch meistens als Erste auf besorgte und aufgeregte Hundezüchterinnen und Hundezüchter.
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Frag die Experten: Osteoarthrose bei Hund und Katze
Seit dem Frühjahr 2021 steht zur Behandlung der Osteoarthose des Hundes der canine monoklonale Antikörper gegen NGF (Librela®) zur Verfügung. Er gehört zu der neuen Klasse der veterinärmedizinischen Therapeutika für das Management OA-bedingter Schmerzen beim Hund. Das Pendant für die Behandlung Osteoarthrose-bedingter Schmerzen der Katze ist Solensia®.
Die Behandlung von Arthrose-Patienten gehört zum täglichen Praxisalltag, trotzdem stellen sich immer wieder Fragen zum Patientenmanagement bspw.:
* Welche Präparate darf man kombinieren?
* Was mache ich bei einem Hund mit Vorerkrankungen?
* Wann ist der richtige Zeitpunkt mit einer kontinuierlichen Schmerztherapie zu beginnen?
* Welche Nebenwirkungen treten bei der Verabreichung von Librela® und Solensia® auf?
Dieses Online-Seminar mit der Schmerzspezialistin Dr. Julia Tünsmeyer und dem Chirurgen und Orthopäden Dr. Mathias Brunnberg fokussiert sich auf die häufigsten Fragen rund um die Behandlung von Arthrose-Patienten in der Kleintierpraxis. Nutzen Sie das Online-Seminar, um auch Ihre individuellen Fragen zur Therapie der Osteoarthrose von Hund und Katze zu stellen.
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Gefährliche Hunde
Gefährliche Hunde
Rechtslage und amtstierärztliche Tätigkeiten in Baden-Württemberg
Seit dem Jahr 2000, nach dem entsetzlichen Tod eines kleinen Jungen durch zwei „Kampfhunde“, gibt es ein bundesweites Einfuhrverbot für Hunderassen, die vom Gesetz als gefährlich eingestuft werden. Im Übrigen regelt jedes Bundesland mit eigenen Gesetzen oder Verordnungen den Umgang mit „gefährlichen Hunden“. In Baden-Württemberg ist die Polizeiverordnung über das Halten gefährlicher Hunde (PolVOgH) die maßgebliche Rechtsgrundlage.
Die Referentin erklärt die geltenden Vorschriften und Definitionen für die amtstierärztlichen Tätigkeiten und illustriert ihre Ausführungen mit eindrücklichen Fallbeispielen. Die Bandbreite der dargestellten Fälle macht klar deutlich, wie wichtig es ist, dieser komplexe und brisanten Herausforderung mit tierärztlichem Sachverstand zu begegnen. Das Seminar gibt dafür das nötige Handwerkzeug und Rechtssicherheit.
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Tierschutzrecht in der Hundehaltung
Das Halten von Hunden unterliegt klaren Gesetzen: das Tierschutzgesetz und die Tierschutz-Hundeverordnung sind die Grundpfeiler.
Um im amtstierärztlichen Tagesgeschäft die Vorgaben eindeutig anzuwenden, braucht es rechtliche Detailkenntnis und einen möglichst großen Fundus an Erfahrungen für den Einzelfall. In diesem Online-Seminar gibt es beides: Fakten und Fallbeispiele aus der Praxis für die Praxis.
Was gilt für Gruppenhaltung, für Einzelhaltung und für den Auslauf?
Wie ist der Betreuungsschlüssel für Welpen? Was sollte man über den Gebrauch von Elektroreizgeräten wissen?
Und was ist mit dem Hund im abgestellten Auto?
Die Referentin ist Amtstierärztin bei der Stadt Stuttgart und gibt in rund 90 Minuten einen aktuellen Einblick in die Thematik; anstehende Änderungen der Tierschutz-Hundeverordnung zur Zucht, Zwingerhaltung und Anbindehaltung werden thematisiert.
50 % Rabatt für TVT-Mitglieder. Wenn Sie den Rabatt nutzen möchten, melden Sie sich bitte unter verlag@george-oslage.de
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Orthopädische Fallbesprechungen aus dem Praxisalltag
Das Wissen um Wirkweise und Wirkmechanismus des innovativen Therapieansatzes mit monoklonalen Antikörpern gegen den Nervenwachstumsfaktor (NGF) ist in der breiten Fachöffentlichkeit und bei den praktizierenden Tierärztinnen und Tierärzten verankert[IG1] und revolutioniert die Behandlung der Osteoarthrose bei Hund und Katze..
Nun sind Librela® und Solensia® seit geraumer Zeit in den Tierarztpraxen in Deutschland im Einsatz und auch in der täglichen Praxis erprobt.
Es ist jetzt Zeit für eine kleine Bestandsaufnahme: Wie wirken Librela® und Solensia® bei Arthrose-Patienten?
Frau Dr. Christine Peppler, Oberärztin an der Kleintierchirurgie in Gießen und Leiterin DVG Fachgruppe Chirurgie diskutiert mit Frau Professor Sabine Tacke, Schmerzspezialistin und Gründungsmitglied der Initiative tiermedizinische Schmerztherapie (ITIS), interessante Fallbeispiele zum Krankheitskomplex Osteoarthrose bei Hund und Katze aus dem breiten Fundus der Kleintierklinik in Gießen.
Bringen Sie Ihre eigenen Erfahrungen und Praxisfälle mit und diskutieren Sie mit den Expertinnen.
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Mal den Druck rausnehmen
Das kennen Sie auch, oder? Der Routinetermin zum Blutdruckmessen bei Katzenpatienten als Vorsorgemaßnahme oder auch im Rahmen einer spezifischen Diagnosestellung ist gut vorbereitet, die Zielsetzung ist klar, die Durchführung in der Theorie auch. Und trotzdem läuft es nicht wie gewünscht. Von Routine keine Spur und die Messwerte sind alles andere als verlässlich. Das ist leider kein Ausnahmefall. Aber Sie können sehr viel dafür tun, damit es in Ihrer Praxis anders läuft. Technik und Teamwork, gutes Termin- und Besitzermanagement sowie das Ausschalten von „Katzen-Stör-Faktoren“ können eingeübt werden und sind in jeder Praxis möglich. Schaffen Sie mit einfachen Maßnahmen die Voraussetzungen für eine zuverlässige und belastbare Blutdruckmessung und damit für ein optimales Management der Felinen Hypertension. In diesem Online-Seminar gibt es einen Sack voller Tipps von gleich zwei Expertinnen, die Sie an ihren Erfahrungen aus der Praxis teilhaben lassen.
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Herzinsuffizienz beim Hund – was ist neu in 2021?
Die chronische Mitralklappenerkrankung stellt nicht nur die häufigste erworbene Herzerkrankung des Hundes dar, sondern konfrontiert jeden Kleintierpraktiker immer wieder mit wissenschaftlichen Neuigkeiten sowie Unsicherheiten und Fragen rund um die richtige Diagnose und Therapie.
Dr. Nicolai Hildebrandt zeigt in seinem Update nach einer kurzen Auffrischung der Grundlagen, wie ein kardiologischer Fahrplan mit neuen Ideen und Ansätzen zu einer gewissenhaften Diagnose führen kann. Dafür hat er relevante Ergebnisse aktueller, großer kardiologischer Studien im Gepäck, die neue Behandlungsansätze aufzeigen. Abgerundet werden seine Ausführungen durch Hinweise auf diagnostische Tipps und praktische Beispiele. Eine Vielzahl anschaulicher Röntgenbilder gibt neuen Input, sowohl für die kardiologischen Patienten des Praktikers als auch für die des interessierten Kardiologen! Denn erst die richtige Diagnose erlaubt eine therapeutische Ausrichtung an den aktuellen Behandlungsempfehlungen sowie eine Prognosestellung für den Patienten.
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Glutenfrei oder nicht glutenfrei? Ein Rätsel der Veterinärneurologie
Neue Trends in der Fütterung von Hund und Katze gehen zu „getreidefreien“ oder „glutenfreien“ Produkte. Nur eine Modeerscheinung? Was steckt dahinter?
Gluten ist ein Protein, das in vielen Getreidesorten zu finden ist. Beim Menschen kann Gluten nachweislich im Rahmen der Zöliakie die Darmzotten beschädigen und so durch gestörte Aufnahmeraten von für das Nervensystem wichtigen Nährstoffen zu intestinalen und vielfältigen neurologischen Symptomen führen. Extraintestinale Manifestationen von Glutenerkrankungen sind in der Humanmedizin gar nicht so selten und die Liste ist lang: Nervosität, innere Unruhe, Ängste, Depressionen, Ataxien, Polyneuropathien, Epilepsien. Doch welche Bedeutung hat das für die Tiermedizin? Dr. Benjamin-Andreas Berk hat sich diesem Thema wissenschaftlich und in der Praxis verschrieben – er gibt in diesem Seminar einen Überblick über Glutenreaktivität und klinische Erscheinungsbilder in der Neurologie bei Hund und Katze. Er erklärt Studienergebnisse und Fakten und veranschaulicht Lösungs- und Therapieansätze.
Der Fokus des Online-Seminars liegt auf den bekannten Anfallserkrankungen wie idiopathische Epilepsie, paroxysmale Dyskinesie oder auch Neuropathien. Fallberichte zeigen die Bedeutung für die Praxis – ein ziemlich spannendes Thema!
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Behebung und Verfolgung von Tierschutzverstößen
Handlungssicherheit für Amtstierärzte im Konfliktfall
Der Tierschutz ist im Grundgesetz verankert. Er ist ein fester Bestandteil der öffentlichen Diskussion und die Sensibilität der Gesellschaft wächst. Indikatoren hierfür sind beispielsweise die öffentlichen Diskussionen über Massentierhaltung und das Töten von männlichen Küken aus wirtschaftlichen Gründen. Der Gesinnungswandel in der Gesellschaft schlägt sich auch rechtlich nieder. In diesem Spannungsfeld haben die Tierschutzbehörden neben der üblichen Behebung von Verstößen zum Schutz der Tiere inzwischen zunehmend auch mit NGOs, medialer Skandalberichterstattung, Drohungen sowie gewaltbereiten Tierhaltern zu tun. In Zusammenhang mit Schlachthofskandalen nehmen besondere Überwachungsinstrumente wie Videoaufzeichnungen zu. Zur Verifizierung der unternehmerischen Eigenkontrollsysteme haben Audits als systematische Kontrollen verstärkt Einzug gehalten.
Vor diesem Hintergrund werden rechtmäßige Entscheidungen mit einem effektiven Verwaltungshandeln immer bedeutender. Wie verhält man sich in diesem Spannungsfeld richtig? Durch überzeugende Entscheidungen können Rechtsstreitigkeiten vermieden oder zumindest günstige Erfolgsaussichten erreicht werden. Hierfür werden im Seminar die gefahrenabwehr- und ahndungsrechtlichen Grundlagen zur Behebung von Verstößen vermittelt. Anhand von Praxisbeispielen werden die entsprechenden Problemfelder, rechtliche Grundlagen und Entwicklungen aufgezeigt.
Die Inhalte des Seminars sind insbesondere
* Aktuelle Entwicklungen im Tierschutz mit Urteil des EuGH vom 17.12.2021 zur Vereinbarkeit der Betäubung mit rituellen Schlachtungen
* Ermächtigungen und Grundsätze u.a. nach der Neuen Kontrollverordnung (EU) Nr. 2017/625, der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 2019/627 zur Überwachung tierischer Lebensmittel und dem Tierschutzgesetz
* Durchsetzung des Betretungsrechts
* Tierschutzrechtliche Anordnungen und Realakte zur Behebung von Verstößen und Gefahrenabwehr; Risikobewertungen, Verhältnismäßigkeits- und Ermessenserwägungen
* Sanktionierung von Verstößen mit Grundsätzen von Bußgeld- und Strafverfahren sowie strafprozessualem Schweigerecht
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Beurteilung von Reptilienhaltungen unter Verhaltensaspekten - Teil 1
Beurteilung von Reptilienhaltungen unter Verhaltensaspekten: Im Allgemeinen und im Besonderen - Schildkröten
Wer sich mit der Haltung von Reptilien beschäftig, wird mit einer Vielzahl von Arten konfrontiert! Es ist nicht einfach, hier den Überblick zu behalten, oder gar die Besonderheiten der einzelnen Arten alle zu kennen. Der Referentin ist es daher wichtig, Ihnen mit grundsätzlichen Regeln und Erkenntnissen aus der Verhaltensforschung einen systematischen und praktisch umsetzbaren Leitfaden zur Beurteilung von Repitlienhaltungen an die Hand zu geben, mit dem Sie sich in Einzelfällen die richtigen Beurteilungen und Entscheidungen erarbeiten können.
Das derzeit noch rechtlich verbindliche Gutachten der Sachverständigengruppe über die Mindestanforderungen an die Haltung von Reptilien ist zeitlich überholt, viele neue Erkenntnis liegen vor und jeder Tierarzt und jede Tierärztin, egal ob amtlich oder praktisch tätig, muss sich umfassend informieren, wenn verantwortungsvoll gehandelt werden soll. Um Verhaltensmuster von Reptilien deuten zu können, ist es wichtig, die kognitiven Fähigkeiten richtig einzuschätzen.
Daher liegt ein besonderer Fokus der Fortbildung darauf, aktuelle Erkenntnisse auf diesem Gebiet aufzuzeigen. Für die spezifische Verhaltensbeurteilung von Schildkröten erklärt die Referentin die wichtigen Verhaltensindikatoren und gibt sehr konkrete Beispiele zu den einzelnen Funktionskreisen wie beispielsweise Nahrungsaufnahme, Aktivität, Sozial-, Schlaf- oder Spielverhalten. Ein sehr anschauliches Seminar mit vielen konkreten Beispielen, tollen Bildern, instruktiven Filmen und einem hohen Lerneffekt!
Für amtlich und praktisch tätige Tierärzte und Tierärztinnen!
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Beurteilung von Reptilienhaltungen unter Verhaltensaspekten - Teil 2
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Durchsetzung von Tierfortnahmen und Haltungsuntersagungen
In schwerwiegenden Tierschutzfällen können behördliche Maßnahmen bis hin zu Tierfortnahmen, Haltungsuntersagungen und einem Eigentumsentzug erforderlich werden. Wenn ein Tier nur unter nicht behebbaren erheblichen Schmerzen, Leiden oder Schäden weiterleben könnte, hat der Gesetzgeber als ultima ratio selbst die schmerzlose Tötung des Tieres vorgesehen. Falls Tierhalter diesbezüglich uneinsichtig sind, können auch behördliche Anordnungen und Vollstreckungsmaßnahmen erforderlich werden.
Zur Verhinderung und Umgehung behördlicher Tierschutzmaßnahmen versuchen Tierhalter oftmals Schein- und Umgehungsgeschäfte. Hierzu liegt noch relativ wenig Rechtsprechung vor. In diesen Fällen ist eine sorgfältige und konsequente Vorgehensweise der Tierschutzbehörde erforderlich, um einen effektiven Tierschutz zu gewährleisten.
Anhand der rechtlichen Grundlagen und von Beispielen werden folgenden Themen beleuchtet: Anordnungen zur Umsetzung von Tierfortnahmen und Haltungsuntersagungen bis hin zum Eigentumsentzug, Anwendung der sofortigen Vollziehung als Vollstreckungsvoraussetzung, Vollstreckung mit verschiedenen Zwangsmitteln, Umsetzung des Eigentumsentzugs mit Verwertung der Tiere, Adressatenauswahl, Schein- und Umgehungsgeschäfte, Kostentragung.
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Patient Katze
Die Coronazeit und die einhergehenden Lockdowns sowie der Trend zum Homeoffice haben die Katzenliebe der Deutschen weiter verstärkt. Katzen wurden vermehrt angeschafft, um Menschen emotional zu stabilisieren. Doch gerade Katzen sind sehr spezielle Gefährten und viele Tierhalter können die Anzeichen von Wohlbefinden, Schmerzen oder Unbehagen nicht immer richtig deuten.
Und Tierärztinnen und Tierärzte? Sie brauchen viel Zeit, um sich auf diese besonderen Patienten einzulassen, die gesundheitlichen Probleme richtig zu diagnostizieren und die richtigen Therapieansätze zu wählen. Katzen zeigen Schmerzen häufig nicht und unter Praxisbedingungen mit viel Stress und Angst in dieser für die Katze ungewohnten Umgebung ist die Schmerzerkennung ungleich schwieriger. Das katzenfreundliche Handling macht die Diagnose weitaus einfacher. Die Richtlinien der International Society of Feline Medicine (ISFM) sind für den Tierarzt und die Tierärztin eine gute Orientierung.
Die Katzenspezialistin Dr. Angelika Drensler erklärt in diesem Online-Seminar viele Besonderheiten von Katzenpatienten exemplarisch auch am Beispiel von Arthrose-Patienten, die auch röntgenologisch auffällig sind. Davon sind rund 80% aller Katzen ab 8 Jahren betroffen. Besonders die beliebte Rasse Maine Coon hat oft schon eine angeborene Hüftgelenksdysplasie. Dr. Angelika Drensler fokussiert sich in diesem Online-Seminar auf den Arthroseschmerz und die Schmerzerkennung und gibt Einblicke in die katzenfreundliche Praxis.
Die kostenfreie Teilnahme wird durch Zoetis ermöglicht.
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Das richtige Diuretikum in der richtigen Dosierung: Treffsicher zu mehr Lebensqualität
Schleifendiuretika – Mittel der Wahl, um das Leben von Hunden mit einer kongestiven Mitralinsuffizienz zu erleichtern und gleichzeitig Wirkstoffe, mit denen wir in der Tiermedizin bestens vertraut sein sollten.
Doch welches Schleifendiuretikum ist eigentlich die beste Wahl? Furosemid? Torasemid?
Wie entscheidet man über die individuelle Dosierung für einen Patienten? Und was kann man machen, um die Nebenwirkungen weitestgehend zu minimieren? Ziel sollte schließlich immer sein, die höchstmögliche Lebensqualität für den betroffenen Patienten zu erreichen und dabei Veterinärmedizin auf hohem Niveau zu praktizieren, ohne dabei mehr Schleifendiuretika zu verwenden als nötig.
Um dieses Ziel zu erreichen, nimmt Dr. Darcy Adin von der Universität Florida, Sie mit auf eine spannende, informative und vor allem praxisnahe Reise in die Welt der Schleifendiuretika. Sehen Sie anhand eines Fallbeispiels, wie, wann und warum Furosemid oder Torasemid angewendet werden sollten. Dr. Adin eruiert für Sie außerdem Funktionsweisen, Dosierungen und Applikationswege, genauso wie die Patientenüberwachung und Mechanismen, die beispielsweise die Wirkung von Furosemid beeinflussen können. Nutzen Sie diese sehr konkreten Update für Ihre tägliche Arbeit in der Praxis!
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Überwachung von Pferdesportveranstaltungen - eine Aufgabe des Amtstierarztes?
Amtstierärztinnen und Amtstierärzte sind für die Rechtsbereiche der Tiergesundheit und des Tierschutzes zuständig. Die Ahndung von Verstößen obliegt den dafür zuständigen Veterinärbehörden. Demzufolge gehören auch Reitsportveranstaltungen zu den Veranstaltungen, die einer amtstierärztlichen Überwachung unterliegen.
Auch wenn einerseits umfangreiche Regelwerke der Sportverbände eine größtenteils professionelle Durchführung der Veranstaltungen gewährleisten und andererseits eine regelmäßige Überwachung durch die Veterinärämter häufig „unter den Stapel gerät“, sollten pferdesportliche Wettbewerbe in die Kontrolltätigkeit regelmäßig einbezogen werden. Denn: wenn Missstände vorliegen, sind es leider gerade die schlechten Bilder, die in die Öffentlichkeit getragen werden und die dafür eingesetzt werden, Pferdesportler/-innen pauschal an den Pranger zu stellen. Tierärzte müssen Missstände konsequent verfolgen und ahnden, um auch auf diesem Gebiet ihrer Verantwortung gerecht zu werden.
Neben den allgemeinen Vorgaben durch das Tierschutzgesetz sind die vom BMEL im Jahr 2020 neu herausgegebenen „Leitlinien Tierschutz im Pferdesport“ eine verbindliche Referenz, die im Streitfall den Status eines antizipierten Sachverständigengutachtens haben.
Die sehr speziellen Abläufe und Anforderungen unterschiedlichster Pferdesportdisziplinen und -veranstaltungen verlangen von Amtstierärzten besondere Kenntnisse und spezifisches Hintergrundwissen. Kontrollen sollten angemessen und verhältnismäßig durchgeführt werden.
Dr. Andreas Franzky hat als Leiter des Arbeitskreises Pferde der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V. (TVT) die besagten Leitlinien maßgeblich mitgestaltet. Seine praktische Erfahrung aus jahrzehntelanger Arbeit auf diesem Gebiet versammelt er in einem riesigen Fundus an Beispielen, Bildern und Tipps für die Praxis der Überwachungstätigkeit. 70 Minuten praktischer Intensivkurs im Online-Seminar!
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7 + 4: Was wissen wir heute nach mehrjährigem Einsatz von Apoquel und Cytopoint?
Sieben Jahre Apoquel, vier Jahre Cytopoint! Zwei wirksame Medikamente zur Behandlung akuter Schübe und zum Langzeitmanagement allergischer Patienten haben sich in den letzten Jahren fest etabliert! Wir haben von vielen beeindruckenden Fallberichten und Erfolgstorys gehört – Sie haben eigene ähnliche Erfahrungen gesammelt. Doch was haben wir in diesen letzten Jahren noch über die beiden Therapieansätze gelernt? Wie monitore ich meinen allergischen Patienten im Rahmen einer Langzeitbehandlung? Was tun, wenn die Behandlung nicht oder nicht mehr anschlägt? Was ist über die Wirksamkeit und Verträglichkeit der beiden Präparate nach Jahren der klinischen Anwendung bekannt?
Wir wollen über die häufigsten Dos and Don‘ts in Diagnostik und Therapie von allergischen Patienten sprechen und von den Erfahrungen der letzten 7 +4 Jahre profitieren. Mit interessanten neuen Studienergebnissen und dem Erfahrungsschatz der spezialisierten Dermatologin Dr. Astrid Thelen sind wir am Start. Nutzen Sie diesen Einblick!
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Der Gastrointestinaltrakt – Röntgen und alternative Bildgebende Verfahren.
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Labordiagnostik: Spurensuche bei der Katze - Leitsymptom Kachexie
Katzen leiden still und unauffällig und wir wissen alle, dass diese Tierspezies ganz besonders ist.
Daher stellen wir in diesem „Spurensuche-Diagnostik-Seminar die Katze in den Mittelpunkt.
Was haben Hyperthyreose, Nierenerkrankungen, chronische Enteropathie, exokrine Pankreasinsuffizienz, Neoplasie, Herzerkrankung und Hepatopathien als Krankheitsbilder bei der Katze gemeinsam? Diese Erkrankungen können immer auch mit kachektischen Zuständen einhergehen und daher ist es wichtig, die diagnostischen Schritte für die exakte Diagnose zu planen und strukturell abzuarbeiten.
Frau Dr. Dorothee Dahlem wird die Parameter der Blutuntersuchung zur Abklärung der Kachexie erörtern und die Grundlagen und Hintergründe des allgemeinen Screenings auffrischen.
Einige Fallbeispiele werden die theoretischen Aspekte praxisorientiert illustrieren.
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Einheitliche Befundung und Bewertung am Schlachthof – Schlachtkörper des Rindes
Zeitgemäße digitale Schulungsunterlagen zur Aufrechterhaltung der Fort- und Weiterbildung von Tierärzt:innen und amtlichen Fachassistent:innen sind ein wichtiger Baustein für lebenslanges Lernen.
Die Online-Seminarreihe Einheitliche Befundung und Bewertung stellt neu entwickelte Schulungsunterlagen des Max Rubner-Institutes (MRI) - Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel vor, die einen wesentlichen Beitrag zur Fort- und Weiterbildung leisten werden. Nach der Vorstellung der Schulungsunterlagen in zwei Online-Seminaren an der Tierspezies Schwein, wird nun in diesem Online-Seminar auf die Untersuchung des Rinderschlachtkörpers eingegangen:
Wie werden ausgewählte Veränderungen, das heißt Abweichungen von der Norm, am Rinderschlachtkörper wahrgenommen und als Befunde dokumentiert?
Bei welchen Befunden sind gegebenenfalls weitere Untersuchungen einzuleiten? Welche Beurteilungen ergeben sich hieraus?
Welche dieser Befunde sind fleischhygienerechtlich zu beanstanden und wie für die nationale Fleischhygienestatistik zu codieren?
Das richtige Erkennen und Beurteilen setzen regelmäßige Übung und Austausch voraus. Das Schulungsprojekt des Max Rubner-Institutes (MRI) hat mit der qualitätsgesicherten Datenerfassung in der amtliche Schlachttier- und Fleischuntersuchung einen Maßstab für die einheitlichere Befundung gesetzt. Die Materialien geben den fachlichen Konsens im Bundesgebiet wieder und sind daher besonders wertvoll.
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Labordiagnostik: Spurensuche für TFA
Die gesundheitlichen Gefahren eines Wurmbefalls bei Hund und Katze werden oftmals unterschätzt. In vielen Fällen sind zudem nicht nur unsere Haustiere betroffen, sondern auch bei Tierhaltern kann es zu schwerwiegenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch den Kontakt mit infizierten Hunden und Katzen kommen. Zur gesundheitlichen Basisversorgung von Hunden und Katzen in Deutschland gehört eine regelmäßige Entwurmung oder aber eine regelmäßige Kotuntersuchung in der Tierarztpraxis. Die TFA ist hier eine Schlüsselfigur in der labordiagnostischen Untersuchung. In diesem Online-Seminar frischen Sie Ihr parasitologisches Wissen rund um Spul-, Haken-, Band-, Lungen- und Herzwürmer auf. Die Kenntnis der Morphologie von verschiedenen Wurmeiern und Wurmlarven ist wichtig für die exakte Diagnose. Im Online-Seminar werden die wichtigsten Übertragungswege rekapituliert und der Blick geschärft für die Wirkstoffklassen der Helminthenbekämpfung. Daneben werden moderne labordiagnostische Methoden vorgestellt, um Kotproben genau zu analysieren und einzuschätzen.
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Labordiagnostik: Spurensuche bei der Katze -Leitsymptom Fieber
Wenn Katzen Fieber haben, stehen virale Infektionserkrankungen, bakterielle Infektionen, neoplastische Erkrankungen und steril entzündliche Erkrankungen auf der differentialdiagnostischen Auswahlliste. Ist aber Fieber und Hyperthermie immer gut voneinander abzugrenzen? Und was muss bei der Auswahl der Parameter für eine strategisch kluge Labordiagnostik genau beachtet werden? Frau Dr. Dorothee Dahlem bespricht die Feinheiten der Ergussanalyse, unternimmt einen Streifzug durch die hämatologischen Untersuchungsmethoden zur Abklärung von Fieber und geht auch noch einmal speziell auf die Besonderheiten von der Ergussanalyse ein und streift die Akute-Phase-Proteine. Und damit alles Gelernte fest verankert wird, gibt es auch in diesem Online-Seminar Fallbeispiele zum Mitraten und Mitknobeln.
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Schmerz lass nach!
Die Pathophysiologie von Schmerzen im Zusammenhang mit Osteoarthrose ist ein komplexer Vorgang. Die Lebenserwartung von Hunden und Katzen steigt und damit auch die Prävalenz von Osteoarthrose-bedingter Schmerzen.
Die gezielte Neutralisierung von NGF durch monoklonale Antikörper beim Hund (Librela® – Wirkstoff Bedinvetmab) und bei der Katze (Solensia – Wirkstoff Frunevetmab) ist eine echte Revolution bisheriger Therapieprinzipien.
In der Schweiz ist Solensia® ab Mitte Mai 2021 für die tierärztlichen Praxen verfügbar. Librella® wird schon seit einigen Wochen in der Therapie eingesetzt und die Kolleginnen und Kollegen konnten erste Erfahrungen sammeln.
Dr.med.vet Isabelle Iff, Dip. ECVAA CertVetAc(IVAS) MRCVS wird die Grundlagen der Pathophysiologie des Schmerzes bei Arthrose erinnern und uns helfen zu verstehen, warum er manchmal so schwer zu behandeln ist.
Dr.med.vet. Ulrich Rytz Dip. ECVS, wird mit uns sein Wissen über die Klinik der Arthrose aus seiner langjährigen Erfahrung teilen sowie Untersuchungsgang und Werkzeuge zur Aufdeckung früher Stadien vorstellen – um insbesondere bei der Katze, aber auch beim Hund mehr stilles Leiden zu demaskieren.
Nutzen Sie die Möglichkeit mit beiden Referenten im Live-Chat Ihre persönlichen Fragen zu klären.
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Computertomographie – Die Technik durchdringen
Computertomographie in der Tiermedizin – nur etwas für Spezialisten? Mag sein. CT-Geräte sind eine Investition und nicht jede Praxis ist entsprechend aufgestellt. Aus der Humanmedizin aber ist die CT-Untersuchung nicht mehr wegzudenken und jedem Tierbesitzer ist sie bestens bekannt. Und damit häufen sich auch die Fragen an alle praktizierenden Tierärztinnen und Tierärzte. Wenn Sie nicht nur auf diese Fragen die richtigen Antworten haben möchten, sondern die CT-Untersuchung und eine ggf. sinnvolle Überweisung an die Spezialisten auch in Ihre Diagnostik einbeziehen möchten, bieten wir Ihnen mit diesem Webinar eine anschauliche und kurzweilige Einführung – in die Möglichkeiten und die Besonderheiten dieser bildgebenden Diagnostik. Aufgepasst: mit der Buchung unseres Aktualisierungskurses zur Fachkunde CT erhalten Sie bereits Zugriff auf dieses Modul im Rahmen des Kursangebotes.
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Zum Wohle der Katze: Richtig kommunizieren
Die katzenfreundliche Praxis rückt immer mehr in den Vordergrund und die Haushalte mit Katze(n) nehmen stetig zu. Doch es bleibt ein Fakt, dass Katzenhalter ihre Tierarztpraxis noch weitaus seltener aufsuchen als Hundehalter. Dabei ist eine professionelle Gesundheitsvorsorge bei den Stubentigern besonders wichtig, denn Katzen verstecken ihre Schmerzen und ihr Leid sehr gut.
Antje Blättner, Kommunikationstrainerin und Tierärztin gibt im Online-Seminar Tipps zum Alltag der TFA in der Kleintierpraxis mit Fokus auf die Umsetzung eines Katzengesundheitsprogramms:
* Wie kann die TFA zielgerichtet auf Tierhalter eingehen und sie für Themen und Leistungen zur Gesundheitsvorsorge so begeistern, dass die Tierhalter regelmäßig die Tierarztpraxis aufsuchen?
* Wie sieht die Struktur einer gute und vertrauensvollen Kundenkommunikation aus und wie wird diese von der TFA leicht in den Arbeitsalltag integriert und gelebt?
* Wie werden Katzenhalter emotional angesprochen?
* Was sind originäre und eigenverantwortliche Aufgabengebiete der TFA im Katzengesundheitsprogramm?
* Wie sieht die Programmgestaltung für die Katzengesundheitsvorsorge aus?
* Welche Stellschrauben bieten Vorsorgeprogramme zur Umsatzsteigerung?
Antje Blättner hat einen reichen Erfahrungsschatz und gibt ihr Wissen praxisnah weiter. Durch das Sponsoring von Royal Canin ist das Online-Seminar kostenlos.
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Tierschutz bei landwirtschaftlichen Nutztieren
Tierschutz bei landwirtschaftlichen Nutztieren
Das Online-Seminar beinhaltet:
Landwirtschaftliche Nutztiere befinden sich in einem Spannungsfeld der Maximalforderungen: sie sollen höchste Leistung bei geringsten Kosten erbringen, keine Antibiotika verbrauchen und die Umwelt nicht belasten, die Weltbevölkerung ernähren und selbst genügsam sein, und sich bei all dem auch noch wohlfühlen. Diese Seminarreihe analysiert mit nüchternem Blick den Status quo und arbeitet heraus, wie die Reise in Richtung Tierwohl weitergehen könnte. Die teils radikal erscheinenden Thesen werden plausibel begründet und unter Rückgriff auf Bewährtes in den Bereich des Machbaren gerückt.
Frau Professorin Christa Thöne-Reineke, Institutsleiterin des Instituts für Tierschutz, Tierverhalten und Versuchstierkunde im Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin, erläutert unter dem Stichwort Paradigmenwechsel, wie aus dem Katalog der divergenten Maximalforderungen ein konsensfähiges und tierverträgliches Haltungs- und Nutzungskonzept für das Nutztier der Zukunft entwickelt werden könnte.
Frau Dr. med. vet. Beryl Eusemann zeigt anhand der Gesundheitsprobleme moderner Legehennen auf, vor welchen Herausforderungen eine Verbesserung des Tierwohls stehen kann und wie (oder wie wenig) die aktuelle Tierschutzgesetzgebung geeignet ist, hierzu beizutragen.
Den Weg in die Zukunft beschreitet Frau Dr. med. vet. Mechthild Ladwig-Wiegard mit ihren Ausführungen zur Belastungseinschätzung bei Nutztieren und zur Gestaltung einer betrieblichen Eigenkontrolle mithilfe von Tierschutzindikatoren sowie einem aufrüttelnden Beitrag über die ungleichen Tierwohl-Standards für Versuchstiere und landwirtschaftliche Nutztiere.
Die Reihe schließt mit einer detaillierten Analyse der rechtlichen Möglichkeiten des Tierarztes, gegen tierschutzwidrige Zustände vorzugehen, und greift damit eine Frage auf, die jeden Tierarzt beschäftigt. Mit Eleganz werden die juristischen Grundlagen dargestellt, die dem Tierarzt ethisches Handeln ermöglichen – ein für jeden Tierarzt unentbehrliches Wissen.
Teil 1: One World – One Health. Neue Koordinaten für Produktivität und Tierwohl
Teil 2: Das Leistungs-Leid der Legehenne – ein Fall von Qualzucht?
Teil 3: Wie viel ist zu viel? Belastungsgrenzen bei landwirtschaftlichen Nutztieren
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Tierschutz in Versuchstierhaltungen
Das Thema Tierversuche ist kontrovers und wird zu Recht immer neu hinterfragt. Dabei ist vieles in den Blick zu nehmen, angefangen bei den philosophischen und rechtlichen Aspekten der ethischen Vertretbarkeit von Tierversuchen überhaupt und ihrer Einordnung in das Weltbild und Selbstbild des Menschen, über die Rahmenbedingungen für die Durchführung der als vertretbar eingestuften Versuche, bis hin zu den praktischen Fragen des Umgangs mit dem Versuchstier und nicht zuletzt seine medizinische Versorgung.
Frau Professorin Christa Thöne-Reineke, Institutsleiterin des Instituts für Tierschutz, Tierverhalten und Versuchstierkunde im Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin, und ihre wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Frau Dr. med. vet. Tanja Schmidt und Frau Katharina Hohlbaum, PhD, spannen in dieser fünfteiligen Seminarreihe den Bogen von der Ethik bis zum Laboralltag. Theoretische Grundlagen, rechtliche Koordinaten und praktische Umsetzung zum Wohl der Tiere werden hier aufs Engste miteinander verknüpft und wissenschaftlich fundiert erklärt.
Die Seminare richten sich an alle Tierärzte, die sich zum Thema Tierversuche fachlich fundiert äußern können möchten. Sie liefern das Rüstzeug, um im Kollegenkreis wie auch im Dialog mit fachfremden, oftmals kritischen Gesprächspartnern sachlich korrekt und auf dem neuesten Stand mitzudiskutieren und zu informieren. Die Teilnehmer lernen unter anderem, wie Wissenschaftler ein Tierversuchsvorhaben rechtfertigen müssen, welche Erfolge das „3-R-Modell“ zur Eindämmung belastender Tierversuche feiern kann, wie Tierschutzbeauftragte arbeiten, wie tierethische Maßstäbe aktuell in Forschung und Lehre umgesetzt werden, und wie man Labormäuse vor Depressionen schützt – aber auch, welche Baustellen noch existieren und welche Grundgedanken in der Tierschutzdebatte relevant sind oder werden könnten.
Teil 1: Klare Ansage: Ethische Maßstäbe für Tierversuche
Teil 2: 3 R in Forschung und Lehre an der FU Berlin
Teil 3: Power für den Tierschutz! Was leisten Beauftragte & Gremien für die Versuchstiere?
Teil 4: Medikamente für Versuchstiere: Ein blinder Fleck im deutschen Recht
Teil 5: Schonender Umgang mit der Labormaus
Der Fokus liegt auf der Zeit nach dem Verbot: Was unternimmt der Tierhalter?
Mit welchen künftigen Verstößen ist zu rechnen und warum?
Wie wirksam ist das Tierhaltungsverbot tatsächlich auf lange Sicht? Was könnte man anders machen?
Eine Langzeitfolgenabschätzung dieser Art sollte in jedem Einzelfall getroffen werden, denn, wie die Referentin betont: So mancher Tierschutzfall begleitet den zuständigen Amtstierarzt ein Dienstleben lang.
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Tierhaltungsverbote – wie geht es weiter?
Sind eigentlich Tierhaltungs- und Betreuungsverbote tatsächlich die Krone des tierschutzrechtlichen Vollzugs und das schärfste Schwert zur Lösung tierschutzrelevanter Einzelfälle?
Mit dieser Frage startet Frau Dr. Sylvia Heesen, Leiterin des Referats Tierschutz des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, ihren Vortrag über die „Zeit danach“. Sie schildert die praktischen Möglichkeiten zur Trennung von Tieren und Halter, die sich aus den einschlägigen Paragrafen des Tierschutzgesetzes ergeben, und illustriert die möglichen Szenarien mitsamt Fallstricken an eindrücklichen Beispielen aus der Praxis.
Der Fokus liegt auf der Zeit nach dem Verbot: Was unternimmt der Tierhalter?
Mit welchen künftigen Verstößen ist zu rechnen und warum?
Wie wirksam ist das Tierhaltungsverbot tatsächlich auf lange Sicht? Was könnte man anders machen?
Eine Langzeitfolgenabschätzung dieser Art sollte in jedem Einzelfall getroffen werden, denn, wie die Referentin betont: So mancher Tierschutzfall begleitet den zuständigen Amtstierarzt ein Dienstleben lang.
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Powertipps für Stubentiger
Katzen werden in der Tierarztpraxis nicht so häufig vorgestellt, wie es für ihre Gesundheitsvorsorge eigentlich wichtig wäre. Das kann teilweise verheerende Folgen haben, Katzen und Kätzchen in schlechtem Allgemeinzustand, mit Zahnproblemen oder chronischen Erkrankungen, die in kachektischen Zuständen münden. Es ist wichtig schon in jungen Katzenjahren das Kätzchen und die Halter an den Besuch der Tierarztpraxis zu gewöhnen um eine verlässliche und tragfähige Beziehung im Dreieck Katze-Tierarzt und Katzenhalter aufzubauen. Nur dann werden die Katzen in der Tierarztpraxis auch regelmäßig vorgestellt und Gesundheitschecks regelmäßig absolviert. Das ist aktiver Tier- und Katzenschutz – und gute Katzenmedizin! Die TFA kann helfen die Bindung zwischen Tierarztpraxis und Katzenhalter zu festigen und einen Hauptteil der Kommunikation rund um das Katzenwohl abzudecken. Dafür muss ein Bewusstsein für die Katzenbedürfnisse geschaffen werden. Die Tierärztin und Katzenspezialistin Sabine Schroll erklärt in diesem Online-Seminar wichtige Aspekte des Katzenhandlings und erklärt an ausgewählten Situationen die speziellen Katzenbedürfnisse. Nur wenn alle in der Tierarztpraxis Tätigen Katzen richtig „verstehen“ kann eine gute Diagnostik stattfinden und Krankheitszustände früh erkannt werden.
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Tierschutz: Management und Haltung von Eulen
Bei der Haltung von Eulen stellen Veterinärämter und Verbände wiederholt und noch immer große Defizite fest. Volierengröße, Lichtqualität und Lichtspektrum, artenspezifische Anforderungen und die Sachkunde der Tierhalter lassen häufig zu wünschen übrig. Das ist tierschutzrelevant! Im Auftrag des BMEL wurden Leitlinien über Mindestanforderungen überarbeitet und neu aufgesetzt. Bürokratische Hürden stehen der Umsetzung und rechtlichen Inkraftsetzung noch immer im Weg. ABER: Tierschutz braucht keine Paragraphen. Es ist die Aufgabe von uns Tierärztinnen und Tierärzten, Mängel zu erkennen und diese zum Wohle der Tiere auszuschalten. Egal, ob es sich um Zoos, Auffangstationen, Zucht, private Haltung, falknerische Nutzung oder den Einsatz als Therapie-Eule handelt: die Expertengutachten sollte jeder Veterinär kennen, der sich berufsbedingt – oder einfach „nur“ aus Interesse – mit der Haltung von Eulenvögel beschäftigt.
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Update Kastration in der Kleintierpraxis für TFA
Die Kastration von Hund und Katze gehört zu den häufigsten Routineeingriffen in der tierärztlichen Praxis. Hundebesitzer, die ihre Tiere kastrieren lassen wollen, haben zum Teil vermeintlich medizinische Beweggründe. Vermeidung von Erkrankungen der Geschlechtsorgane, Reduzierung von Mammatumoren, aber auch die Fortpflanzungskontrolle und die Bekämpfung von Hypersexualität sowie von Hyperaktivität und Aggression.
Für die TFA ist es wichtig die Sorgen der Besitzer richtig einordnen zu können und im Besitzererstkontakt die richtige Kommunikationsstrategie anzuwenden. Hundebesitzer sind oftmals falsch oder nur unzureichend informiert, da hilft es sehr, wenn die TFA sich im weiten Feld der Indikationen für eine Kastration auskennt. Dazu gehört auch ein fundiertes Wissen über die verschiedenen Kastrationstechniken und eine Einschätzung der Risiken und Nebenwirkungen.
Ein weiterer Baustein im Beratungsgespräch der TFA mit dem Besitzer ist dann schlussendlich auch die richtige Ernährungsstrategie für das kastrierte Tier.
Das Online-Seminar beleuchtet beide Aspekte des wichtigen Themas und liefert so ein umfassendes Update.
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Der Hund mit Herzinsuffizienz – das richtige „Rezept“ für Ihr Patientenmanagement
Ein Hund mit Herzgeräusch auf dem Tisch, was nun? Was „muss“, was „kann“ in Ihrer eigenen Praxis, auf Grundlage persönlicher Möglichkeiten in der Aufarbeitung von Patienten mit Herzgeräusch umgesetzt werden? Erkennen Sie Ihr eigenes Richtmaß und das für jeden Patienten beste „Rezept“ für die diagnostische Aufarbeitung und entsprechende Therapieansätze.
Die Referentin dieses Online-Seminars, Dr. Imke März, arbeitet als spezialisierte Kardiologin in einer großen Kleintierklinik und kennt das Spektrum der möglichen klinischen Fälle – als behandelnde Spezialistin sowie als Partnerin für die haustierärztliche Praxis. Mit Ihnen teilt sie ihre Erfahrungen. Es beginnt mit der Definition der Endokardiose beim Hund. Bedeutet ein Herzgeräusch allerdings immer automatisch auch Endokardiose oder kommen andere Herzerkrankungen in Frage? Und „Herzhusten“ … was ist das denn eigentlich? Diesen und weiteren Fragen wird die Kollegin näher auf den Grund gehen, weitere wichtige Aspekte für die Anamnese und klinische Untersuchung beleuchten und dabei auch auf weitere Diagnostika sowie Therapieeinsätze eingehen.
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Die multimorbide Katze – Teil 2: Fokus Feline Hypertonie
Hypertonie bei der Katze – viele Faktoren, viele Facetten, viele Fragen. Welche Aussage hat überhaupt die Blutdruckmessung bei einer weißkittelgestressten Katze? Bei welchen Blutdruckwerten ist welche Therapie angesagt? Wie hoch sind die Risiken für Endorganschäden? Welche Medikation ist sinnvoll? Welches Behandlungsprotokoll für welchen Patienten?
Dr. Robert Höpfner hat uns zum Management der multimorbiden Katze auf akademie.vet schon Grundlagen, Praxistipps und persönliche Erfahrungen an die Hand gegeben. Das war Teil 1 und der hat uns gezeigt, dass es ein hohes Interesse und auch viele Fragen zu diesem Thema gibt. Dafür gibt Teil 2 jetzt ausreichend Raum! Ihre Fragen stehen im Mittelpunkt des Abends. Schreiben Sie uns, was Sie interessiert, umtreibt, welche Stellschraube noch fehlt! Ihr Wunsch ist unser Programm.
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Eine Nierenerkrankung kommt selten allein! Tipps für die Kleintierpraxis
Katzen und Hunde mit Nierenproblemen haben oft noch weitere Begleiterkrankungen, die die Beratung der Tierbesitzer sehr komplex werden lassen können. In diesem Online-Seminar werden drei Patienten vorgestellt, die neben einer Nierenproblematik auch noch eine Pankreatitis, eine Hyperthyreose und eine Herzproblematik haben. Nieren sind kleine Wunderwerke, die im Organismus den Wasserhaushalt kontrollieren und Hormone produzieren. Doch auch sie kommen an ihre Belastungsgrenzen. Manchmal wird diese aber erst erkannt, wenn bereits 2/3 des Nierengewebes verloren ist und die Nieren ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen können. In der Therapie von multimorbiden Nierenpatienten spielt die Diätetik eine wichtige Rolle. Für die Tiermedizinische Fachangestellte ist es wichtig die Patientenbesitzer im Krankheitsverlauf der Vierbeiner zu begleiten und Tipps für den Umgang mit den Langzeitpatienten zu geben.
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Labordiagnostik: Spurensuche beim Pferd Fokus Leistungsinsuffizienz
Labordiagnostik: Spurensuche beim Pferd
Fokus Leistungsinsuffizienz
Auch Pferde haben schlechte Tage und können mal schlapp sein. Wenn ein Pferd unbestimmte Symptome wie Müdigkeit und Mattheit, schneller Schweißausbruch und Leistungsschwäche dauerhaft aufweist und keine eindeutige Diagnose zu stellen ist, sind labordiagnostische Methoden notwendig, um die Ursache zu finden. Im zweiten Online-Seminar der labordiagnostischen Spurensuche beim Pferd steht das Thema Leistungsinsuffizienz im Fokus.
Können Laktat- und Glukosewerte Anhaltspunkte auf Leistungsschwäche geben? Und wie funktioniert der Belastungsmuskel-Enzymtest genau, um eine Erkenntnis auf versteckte Myopathien zu bekommen? Im Hinblick auf mögliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen lohnt es sich, das kardiale Troponin zu analysieren.
Dr. Janine Brunner, Diplomate des ECEIM, erläutert auch die Parameter und die Bedeutung der arteriellen Blutgase. Sie erklärt den Oxygenierungsindex, die alveolo-arterielle Sauerstoffpartialdruckdifferenz, der die Funktionsfähigkeit der Lunge widerspiegelt und leitet zu den Themenkomplexen Equines Asthma Syndrom mit Erkrankungen der oberen Atemwege über.
Genau zu wissen, welche Parameter zu untersuchen sind, wenn der Eindruck einer Leistungsinsuffizienz vom Patientenbesitzer mitgegeben wird, hilft, die richtigen therapeutischen Entscheidungen zu treffen. Freuen Sie sich auf praktische Erkenntnisse bei der „Spurensuche“!
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Brennpunkt Intensivpatienten in der Kleintierpraxis: Pflege und Überwachung
Das richtige Management von kritisch kranken Patienten in der Kleintierpraxis ist eine große Herausforderung für die TFA. Sämtliche Arbeitsschritte müssen gut koordiniert und dokumentiert sein, damit alle Mitarbeitenden sich bestmöglich um die vierbeinigen Patienten kümmern können. Die Pflegemaßnahmen durch die TFA spielen für die Genesung der Patienten eine wichtige Rolle.
Fundiertes Wissen von:
A wie Aufwachkontrolle über S wie Sondenernährung bis T wie TLC!
Frischen Sie Ihr Wissen auf und profitieren Sie vom Erfahrungsschatz von Dr. Nadja Sigrist, Autorin der Bücher „Erstversorgung von Traumapatienten“ und „Notfallmedizin für Hund und Katze“. Nadja Sigrist gibt mit Leidenschaft ihr Wissen weiter und praktische Tipps und Tricks werden Ihnen nach diesem Online-Seminar in Ihrem Alltag helfen. Bringen Sie bitte auch Ihre eigenen Fragen und Probleme mit, wir haben dafür viel Diskussionszeit vorgesehen.
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Labordiagnostik: Spurensuche beim Hund Leitsymptom Erbrechen
Nach der erfolgreichen Spurensuche in zurückliegenden Online-Seminaren wollen wir gemeinsam mit Ihnen die Labordiagnostik wieder unter die Lupe nehmen! Das Leitsymptom „Erbrechen“ kann einem im Praxisalltag schon Kopfzerbrechen bereiten! Mitnichten handelt es sich immer um gastrointestinale Ursachen und die Spurensuche führt ohne labordiagnostische Interpretationen selten zum Erfolg. Welche Parameter geben uns die notwendigen Informationen? Elektrolyte, Nierenwerte, Pankreasenzyme? Professor Dr. Stephan Neumann gibt eine fallbezogene Auffrischung.
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Frag die Experten: Thema Rindergrippe
Bovine Respiratory Disease (BRD) oder Rindergrippe ist ein Krankheitskomplex der wirtschaftlich hohe Verluste in den Rinderbeständen verursacht. Stress durch Um- oder Neugruppierung in den Beständen, Transport oder ungünstige Haltungsbedingungen tragen zur Schwächung des Immunsystems bei. Virale und bakterielle Infektionen können dann verstärkt die Atemwege angreifen, besonders die vier bakteriellen Haupterreger von Rindergrippe (Mannheimia haemolytica, Pasteurella multocida, Histophilus somni und Mycoplasma bovis) stehen hier im Fokus.
Ist die Diagnose Bovine Respiratory Disease (BRD) eindeutig getroffen worden, muss das Einzeltier und die Herde wirksam behandelt werden. Seit langer Zeit wird der antibiotische Wirkstoff Tulathromycin zur Behandlung erfolgreich eingesetzt.
Trotz erfolgreicher Erstbehandlung war eine Lücke zwischen wieder erlangten Wohlbefinden und Leistung zu sehen, die mit dem Zusatz eines nichtsteroidalen Antiphlogistikums geschlossen werden konnte. Die beiden Experten Dr. Michael Stegemann und Dr. Walter Grünberg beleuchten im digitalen Expertengespräch den neuen Ansatzpunkt von Draxxin Plus und werden sich den folgenden Fragen stellen:
Kann das Tierwohl mit einer antipyretischen Therapie signifikant gesteigert werden?
Wie sehen die Datenanalysen zu einer Kombination von Tulathromycin und Ketoprofen aus?
Beeinträchtigt die Zugabe von Ketoprofen die Bioverfügbarkeit von Tulathromycin?
Diskutieren Sie mit und stellen Sie Ihre Fragen im Live-Chat.
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Der Dermatologie Journal Club!
Dermatologie ist cool! Es gibt viele tolle Arbeitsgruppen rund um den Globus und die Ergebnisse vieler Studien sind mitnichten abgehoben oder „rein akademisch“. Oft bringen gerade kleine Mosaiksteinchen und Erfahrungsdetails einen Durchbruch in der täglichen praktischen Arbeit.
Prof. Dr. Ralf Müller arbeitet nicht nur selber eng mit den internationalen Kolleginnen und Kollegen zusammen, sondern er versteht es wie kaum ein anderer, kompliziert erscheinende Sachverhalte auf die Bedürfnisse in der tierärztlichen Praxis herunterzubrechen und anhand von Beispielen zu veranschaulichen. Spannende 90 Minuten sind garantiert!
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Diagnostik im Schweinebestand – Fokus Bewegungsapparat
Lahmheiten im Schweinebestand sind häufig und können sowohl infektiöse wie nicht-infektiöse Ursachen haben.
Motorische Störungen können ataktisch, paretisch oder paralytisch sein und die Bandbreite der Erkrankungen ist groß.
Die klinische Untersuchung des Bestandes oder auch des Einzeltieres spielt hier eine entscheidende Rolle. Sie muss allerdings immer vor dem Hintergrund einer ausführlichen Datenerhebung in den richtigen Kontext gesetzt werden. Dazu gehört u.a. eine Analyse der Tierumgebung und der Haltungsbedingung, Einflüsse genetischer Faktoren und Kenntnisse der Futterzusammensetzung.
Alles hängt mit allem zusammen und Ihre Struktur der Untersuchung des Bestandes ist eine wichtige Stellgröße zur richtigen Diagnose.
Im vierten Teil unsere Online-Seminarreihe Diagnostik im Schweinebestand mit Professor Heiko Nathues lernen Sie weitere diagnostische Methoden kennen und die richtigen Interpretationen der Laborbefunde vorzunehmen. Wieder wird der Vortrag durch zahlreiche Videofilme und Fallbeispiele unterstützt und illustriert, damit die praktische Umsetzung und die Theorie besser nachvollziehbar werden.
Die Fortbildung ist geeignet zur Fortschreibung der Fortbildungspflicht gemäß § 7 (2) SchHaltHygV
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Labordiagnostik: Spurensuche beim Hund: Leitsymptom Fieber
Leitsymptom Fieber
Kaum ein klinischer Befund ist unspezifischer als „Fieber“. Sofern es keine offenkundigen Hinweise auf die Ursache der erhöhten Körpertemperatur gibt, ist eine Blutuntersuchung die erste diagnostische Maßnahme. Das Blutbild bietet einen Fundus von Informationen, wenn man diesen erschöpfend ablesen und interpretieren kann. Das gelingt nur in Verbindung mit den klinischen Befunden und anderen labordiagnostisch wichtigen Parametern wie Harnuntersuchung. In der Theorie ist dies jedem von uns klar! In der Praxis kann es kompliziert werden. Einige Beispiele werden in diesem Online-Seminar gemeinsam aufgearbeitet: Fieber plus blasse Schleimhäute, Fieber plus gelbe Schleimhäute … Gönnen Sie sich 90 Minuten „AHA-Effekt“ – zum Strukturieren, Aufbürsten und Neu-Entdecken Ihrer diagnostischen Möglichkeiten.
Die kostenlose Teilnahme wird von Zoetis unterstützt.
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Digitalisierung der Diagnostik – Fokus PCV2
Die zunehmende genotypische Diversität von Viren wirft sehr oft die Frage auf, ob Impfstoffe, die ja oftmals nur das Antigen eines einzigen Impfstamms enthalten, weiterhin wirksam sind. Die PCV-Infektion beim Schwein ist ein gutes Beispiel: die Beschreibung neuer Typen und Subtypen verunsichert Tierärzte und Tierhalter gleichermaßen.
Eine neue Methode aus der Humanmedizin kann nun auch beim Schwein dazu genutzt werden, die Epitope von Feldvirus und Impfvirus abzugleichen.
Damit erhalten Tierärzte sehr wertvolle Informationen zur Optimierung ihrer Impfkonzepte.
Das Online-Seminar hat zum Ziel, die traditionellen Konzepte zur Diagnostik bei PCV-2 assoziierten Erkrankungen in Erinnerung zu rufen, sowie die Möglichkeiten und Grenzen der neuen innovativen Diagnostik mittels künstlicher Intelligenz und modernster Computermodelle aufzuzeigen. Der Vortrag wird durch zahlreiche Grafiken und Animationen unterstützt, damit die Theorie besser nachvollziehbar und die Anwendung der neuen Diagnostik im Schweinebestand erleichtert wird. Darüber hinaus werden aktuelle Ergebnisse aus dem Feld präsentiert, anhand derer Sie die praktische Anwendbarkeit der Diagnostik erleben können.
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Orthopädische Fallbesprechungen beim Hund
Orthopädische Probleme entstehen durch Fehlfunktionen im Halte- und
Bewegungsapparat, die durch Trauma und Unfälle oder Fehlbelastungen
zustande kommen. Manche Rassen zeigen aber auch eine erhöhte
Disposition für orthopädischen Krankheiten, da reicht manchmal schon
ein Sprung vom Sofa aus um eine hochgradige Lahmheit zu entwickeln.
Frau Dr. Christine Peppler, Oberärztin an der Kleintierchirurgie in
Gießen und Leiterin DVG Fachgruppe Chirurgie stellt interessante
Fallbeispiele aus ihrem Fundus vor und erklärt dezidiert die
diagnostische und therapeutische Aufarbeitung.
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Die Bildwelt des digitalen Röntgens in der tierärztlichen Praxis
Das digitale Röntgen hat inzwischen auch in die tierärztliche Praxis in breitem Umfang Einzug gehalten. Es hat ohne Zweifel viele Vorteile, spart Zeit und Material, kommt ohne Chemikalien aus, ermöglicht einfachen Zugriff und unkomplizierten Informationsaustausch und es bietet optimale Diagnostikmöglichkeiten – sofern es richtig und fachkundig einsetzt. Holen Sie sich mit diesem Online-Seminar ein Update über die Besonderheiten des digitalen Röntgens, über Grundregeln zur Dosiseinstellung und Optimierung der Bildqualität sowie Tipps zur Vermeidung häufiger Fehler. Aufgepasst: mit der Buchung unseres Aktualisierungskurses Strahlenschutz erhalten Sie bereits Zugriff auf dieses Modul im Rahmen des Kursangebotes.
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Update Canine Herpesimpfung in der Hundezucht
Impfungen sind wichtig und zur Gesundheitsvorsorge nicht wegzudenken und gerade jetzt ein wichtiges und populäres Thema in Gesellschaft und Politik.
Ein richtiger Impfschutz rüstet den Organismus im Voraus gegen eindringende Krankheitserreger oder unterstützt ihn im aktiven Kampf gegen Keime. Sie sind eine der wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen gegen Infektionskrankheiten - ob in der Human- oder Tiermedizin.
Trotzdem gibt es sehr viele Fragen, die Tierärztinnen und Tierärzte und auch den TFA´s in ihrer täglichen Arbeit gestellt werden. Hundezüchterinnen und Hundezüchter haben drängende Fragen rund um die Canine Herpesimpfung der Hündin.
Da ist es wichtig im Team den gleichen Wissenstand zu haben um umfassend zu beraten und aufzuklären.
In diesem Online-Seminar wird geklärt:
Was passiert bei einer Impfung?
Wie geht eine Immunantwort?
Lebendimpfstoff und Totimpfstoff
Was ist ein Impftiter?
Ist eine Impfung gefährlich für meine trächtige Hündin?
Herr Apl. Professor Hans-Joachim Schuberth ist seit 2006 tätig in der Lehre, Forschung und Dienstleistung des Institutes für Immunologie an der TiHo Hannover. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Nutztier-Immunologie, angeborene Immunität, Entzündungsregulation, Neugeborenen-Immunität sowie die prophylaktische und therapeutische Immunmodulation. Anschaulich und verständlich wird das Online-Seminar mit Mythen aufräumen und Ihnen aktuelle Fakten für Ihre tägliche Arbeit an die Hand geben.
Happy Dog hat dieses Online-Seminar, welches als LIVE Veranstaltung für Hundezüchterinnen und Hundezüchter konzipiert wurde, für die Beschäftigten in der Tierarztpraxis freigegeben, um Sie in Ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen.
Für dieses Online-Seminar gibt es eine Teilnahmebescheinigung, die Sie der zuständigen Landestierärztekammer zur Anerkennung der Fortbildungspunkte vorlegen können.
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Frag die Expertin-Wissen in der Hundezucht
Viele Fragen bewegen Züchterinnen und Züchter in ihrem täglichen Umgang mit den vierbeinigen Lieblingen. Das haben wir in unseren vielen Online-Seminaren für Züchterinnen und Züchter gemerkt! Grund für uns ein Format aufzulegen, welches sich um folgende Themen dreht:
Alles rund um die Geburt des Welpen
Das "Leerbleiben" der Hündin
Neonatolgie
Wichtiges zum Zuchtrüden
Wir haben die 20 wichtigsten Fragen rausgepickt und sie pointiert beantwortet.
Wichtiges ist nochmal schematisch darstellgestellt -kurzweilig und unterhaltsam.
Auch dieses Online - Seminar war ursprünglich für Hundezüchterinnen und Hundezüchter konzipiert worden und steht nun als Videoaufzeichnung zur Verfügung.
Frau Professor Anne-Rose Günzel- Apel, die an der tierärztlichen Hochschule Hannover in der Klinik für Kleintiere gelehrt, geforscht und das Standardwerk zur Neonatologie beim Hund geschrieben hat, erklärt, was in den ersten Lebenswochen bei Hundewelpen wirklich wichtig ist.
Die Firma Interquell möchte damit die Tiermedizinische Fachangestellte in ihrer Kundenkommunikation unterstützen und ein werthaltiges Fortbildungsangebot anbieten.
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Abstand oder Impfen? Referenten im Dialog
Die Wahrscheinlichkeit, mit neuen Krankheitserregern in Kontakt zu kommen, steigt. Auch für Pferde. Durch Ausritte, Training und Turniere kommen Pferde aus verschiedenen Ställen zusammen und auch die Übertragung von Krankheiten durch Vektoren gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die Impfprophylaxe ist somit längst ein fester Bestandteil der Gesundheitsvorsorge. Doch auch, was schon lange praktiziert wird, wirft immer wieder Fragen auf, denn Medizin ist nicht statisch, sondern geprägt durch den Einzelfall. Stellen Sie diese Fragen an unsere Referenten. Wir versprechen Ihnen verlässliche und aktuelle Antworten … und einige spannenden Ergebnisse aus druckfrischen Studien!
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„Klein gegen Groß – oder eine Frage des Alters?“
Dass die frühzeitige Diagnose von Herzerkrankungen eine entscheidende Auswirkung auf die Therapie und Prognose hat, ist hinreichend bekannt. Dass darüber hinaus aber auch Rasse und Größe des Hundes und das Alter eine wichtige Rolle bei der Liste der Differentialdiagnosen spielen und entscheidenden Einfluss auf die Interpretation der Befunde und Wahl der Therapie haben, wird häufig nicht genügend berücksichtigt.
Die derzeit verfügbaren Untersuchungsmöglichkeiten in der Kardiologie ermöglichen eine eingehende diagnostische Aufarbeitung und daraus folgend eine individuell optimierte Behandlung. Die Referentin veranschaulicht mit eindrücklichen Bildern, worauf bei Hunden unterschiedlicher Altersklassen zu achten ist, welche Untersuchungen sinnvoll sind und was auf keinen Fall vergessen werden darf, wenn es darum geht, die richtige Therapie für den jeweiligen Patienten zu finden. Anderthalb Stunden geballte Erfahrung zum Abgleich mit Ihren eigenen Praxisfällen.
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Alte Pferde bedarfsgerecht ernähren
Wenn Pferde in die Jahre kommen, wird so manches anders: Während die allgemeine Widerstandskraft abnimmt, nimmt die Krankheitsanfälligkeit zu. Zudem ändert sich neben dem Energiebedarf auch der Bedarf an einigen Nährstoffen. Zur Gesunderhaltung alternder Pferde leisten eine ausgewogene Fütterung und eine bedarfsgerechte Versorgung einen wesentlichen Beitrag. Doch wann ist ein Pferd alt – und worauf sollten Pferdehalter achten?
Zunächst sollte der Ernährungs- und Gesundheitszustand des Pferdeseniors als Basis für die richtige Fütterung eingeschätzt werden. Anhand von Beispielen aus der Praxis wird in diesem Online-Seminar der Blick für zu dünne und zu dicke Pferde geschult. Faustzahlen helfen bei der individuellen Rationsgestaltung sowohl für Pferde ohne gesundheitliche Probleme als auch für Pferde mit „typischen Alterskrankheiten“ wie Zahnproblemen und Stoffwechselkrankheiten.
Die Referentin, Frau Dr. Kathrin Irgang, vermittelt in 90 Minuten leicht verständlich und anwendbar Grundlagen und Wissenswertes rund um die Ernährung von alten Pferden.
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Lebererkrankungen des Hundes
Was tun, wenn Leber und Galle beim Hund Probleme machen? Diätetik und Therapieempfehlungen
Hunde mit Hepatopathien werden häufig in der Praxis vorgestellt. Oft zeigen die Tiere nur unspezifische Symptome wie Müdigkeit, Apathie, Polydipsie, Inappetenz oder Verdauungsstörungen. Ikterus kann ein Symptom für eine Lebererkrankung sein. Häufig sind Laborwertveränderungen bei Vorsorgeuntersuchungen die ersten Hinweise auf eine Lebererkrankung.
In der Therapie von Lebererkrankungen spielt die Diätetik eine wichtige Rolle. Welche Grundsätze dabei beachtet werden sollte, erfahren sie im Vortrag.
Von einer naturheilkundlichen/regulationsmedizinischen Therapie parallel und begleitend zu schulmedizinischen Therapieoptionen profitieren die Patienten. Bei chronisch-degenerativen Lebererkrankungen kommen sie in der Langzeittherapie als Dauertherapie zum Einsatz.
Ziel in der Therapie ist es immer, den Patienten in der Rekonvaleszenz optimal zu unterstützen, die Regeneration der Leber anzuregen, um eine Heilung zu erreichen oder eine Progression zu verlangsamen.
Die kostenfreie Teilnahme wird von Eukanuba unterstützt.
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Frag den Experten: Antibiotikaeinsatz in der Großtierpraxis
Antibiotikaresistenzen werden in Europa durch den Einsatz von Second- und Third-Line-Antibiotika begünstigt. Solche Antibiotika sollen eigentlich erst genutzt werden, wenn das erste Mittel der Wahl nicht anschlägt. Diese Problematik tritt auch in der Humanmedizin deutlich zu Tage, doch rückt auch immer die Tiermedizin in den öffentlichen Fokus.
Die zentrale Frage, der sich Tierärztinnen und Tierärzte stellen müssen, ist:
Welche antibiotische Therapie ist in der Großtierpraxis bei verschiedenen Problemstellungen am besten?
In Abhängigkeit von Indikation und klinischem Bild gilt es, eine ganze Palette an Faktoren zu berücksichtigen. Wirkstofffamilie, Wirktyp und Wirkungsspektrum, Applikationsart, und Verteilungsvolumen sowie Resistenzmuster, Wartezeit und Preis sind nur einige der Koordinaten.
Neue und aktuell intensiv diskutierte Aspekte des Einsatzes von Antibiotika werden im Rahmen des Online-Seminars vorgestellt.
Zudem stellt Martin Kaske am Beispiel der Kälberpraxis interaktiv eine belastbare Systematik für das zielorientierte Vorgehen vor und erläutert alles mit Hilfe von klinischen Beispielen.
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Folgebelehrung gemäß § 43 Infektionsschutzgesetz
Das Infektionsschutzgesetz: Ein wichtiges Instrument für alle!
Digitale, innovative und smarte Folgebelehrungen gemäß § 43 Infektionsschutzgesetz für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Lebensmittelunternehmen.
Die Folgebelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz ist alle zwei Jahre Pflicht und betrifft alle, die mit besonders gefährdeten Lebensmitteln gewerbsmäßig in Kontakt kommen. Der Arbeitgeber trägt dafür die Verantwortung, dass seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschult werden.
Verantwortung und Verantwortlichkeit!
Aber es ist wichtig, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht einfach nur Gesetzestexte auswendig lernen um ihr Zertifikat zu erhalten. Sie sollen in die Lage versetzt werden, Symptome von übertragbaren Infektionskrankheiten an sich selbst zu erkennen und sich dann richtig zu verhalten.
Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter sollen eigenverantwortlich handeln um die Allgemeinheit zu schützen. Aber für ein richtiges Handeln muss auch das Wissen vorhanden sein. Unser Online-Seminar zur Folgebelehrung gemäß § 43 Infektionsschutzgesetz bringt das notwendige Fachwissen zeitgemäß auf den Punkt.
Inhalte der Fortbildung:
Ziele des Infektionsschutzgesetzes
Beschäftigungs-bzw. Tätigkeitsverbot
Infektionskrankheiten
Mitteilungspflicht
Erst- und Folgebelehrung
Bußgeld- und Strafvorschrfiten
Personalhygiene
Lernen Sie in unserer Online-Fortbildung auf was zu achten ist und wie die Vorschriften umgesetzt werden.
Dabei kann Lernen Spaß machen und nur dadurch wird das Gelernte fest im Alltäglichen verankert!
Alle Vorteile auf einen Blick:
Interaktive Videotutorial
Fachwissen auch für Laien verständlich
1 Jahr zugänglich
Fortbildung entspricht gesetzlichen Fortschriften
Zertifikat nach Lernerfolgskontrolle downloadbar
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Temperaturanforderungen in der Lebensmittelproduktion
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Der Weg zur Tiergesundheit im Schweinebetrieb
Der Weg zur Tiergesundheit im Schweinebetrieb
Schlachtlungen-Scoring und Diagnostik - den Erregern auf der Spur
Teil II:
Influenzadiagnostik in Schweinebetrieben
Mit Dr. Julia Stadler und Dr. Monika Köchling
Aus ökonomischer und aus tiergesundheitlicher Sicht sind Erreger respiratorischer Erkrankungen in der Schweineproduktion von großer Wichtigkeit. Influenzaviren nehmen eine herausgehobene Stellung ein, da sie in der Lage sind das Immunsystem zu schwächen und auch eine Eintrittspforte für bakterielle oder weitere virale Koinfektionen darstellen können.
Das Influenzavirus A der Schweine ist ein weltweit vorkommender Erreger, der bedeutende wirtschaftliche Schäden in der Schweineproduktion verursacht und zusätzlich Zoonosepotenzial hat. Das gehäufte Auftreten der endemischen Verlaufsform sowie das Vorhandensein von vielen verschiedenen Stämmen stellen die bestandsbetreuenden Tierärzte bei der Diagnostik der Influenzaviren häufig vor große Herausforderungen.
In diesem Online-Seminar werden die Besonderheiten der diagnostischen Möglichkeiten für den Nachweis dieser beiden Erreger konkret erörtert:
Frau Dr. Julia Stadler von der LMU München erklärt die Einsatzbereiche des direkten und indirekten Erregernachweises, gibt Tipps zur Interpretation des Hämmagglutinationshemmtests und erklärt, welche zusätzlichen Informationen aus Gesäugewischproben, Umgebungsproben oder oral fluids abgeleitet werden können. Dr. Monika Köchling, Veterinary Services Manager der Ceva Tiergesundheit GmbH, wird die verschiedenen klinischen Bilder anhand von aktuellen Praxisfällen sowie internationale Veröffentlichungen zum Thema Influenza präsentieren
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Einheitliche Befundung und Bewertung von Mastschweinen am Schlachthof – Geschlinge und Magen-Darm-Konvolut des Mastschweins
Die Untersuchung des Geschlinges und des Magen-Darm-Konvolutes sind wesentliche Elemente der amtlichen Fleischuntersuchung des Mastschweins (Artikel 12, 14, 15, 17 und 23 der Durchführungsverordnung (EU) 2019/627).
Dabei können verschiedene Veränderungen, das heißt Abweichungen von der Norm, an den Organen wahrgenommen und als Befunde dokumentiert werden.
Welche Veränderungen treten häufig am Geschlinge und am Magen-Darm-Konvolut des Mastschweins auf und können als Befunde dokumentiert werden?
Bei welchen Befunden sind gegebenenfalls weitere Untersuchungen einzuleiten? Welche Beurteilungen ergeben sich hieraus?
Welche Befunde sind fleischhygienerechtlich zu beanstanden und wie für die nationale Fleischhygienestatistik zu codieren?
Auch im 2. Teil der Online-Seminarreihe Einheitliche Befundung und Bewertung werden die neu entwickelten Schulungsunterlagen des Max Rubner-Institutes (MRI), Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel, ausführlich vorgestellt und erläutert.
Das richtige Erkennen und Beurteilen setzt regelmäßige Übung und Austausch voraus. Das Schulungsprojekt des Max Rubner-Institutes (MRI) hat mit der qualitätsgesicherten Datenerfassung in der amtliche Schlachttier- und Fleischuntersuchung einen Maßstab für die einheitlichere Befundung gesetzt. Die Materialien geben den fachlichen Konsens im Bundesgebiet wieder.
Gerade in diesen herausfordernden Pandemie-Zeiten hat sich der Einsatz von ortsunabhängigen digitalen Schulungen und zeitgemäßen digitalen Schulungsunterlagen zur Aufrechterhaltung der Fort- und Weiterbildung von Tierärzt:innen und amtliche Fachassistent:innen bewährt.
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Guter Start für Saugferkel
Gesundheit im Schweinebestand beginnt mit der Geburt der Ferkel. Bereits in den ersten Lebensstunden werden wichtige Prophylaxemaßnahmen im Abferkelabteil durchgeführt. Zu einem der großen Probleme in der Ferkelaufzucht gehört die Saugferkelkokzidiose, in Deutschland mit Prävalenzen bis zu 90 %. Um größeren Schaden abzuwenden, sind hier frühzeitige Maßnahmen erforderlich. Frühzeitiges Handeln fordert auch das Tierschutzgesetz, welches seit Beginn diesen Jahres Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration vorschreibt. Dies bedeutet auch, dass meist weitere Arbeiten in der Ferkelaufzucht anfallen. Somit ist es unumgänglich, im Sinne einer effektiven Bestandsbetreuung notwendige Maßnahmen zu bündeln. Zwei Fachvorträge – zur Kokzidiose des Ferkels einerseits und zum Saugferkelmanagement, besonders der Ferkelkastration, andererseits – geben Denkanstöße in diese Richtung und machen deutlich, dass frühes Handeln sich sowohl medizinisch und ethisch als auch wirtschaftlich lohnt.
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Diagnostik im Schweinebestand – Fokus Respirationsapparat
Die häufigste Erkrankungsursache in Schweinebeständen sind, gerade bei Schweinen bis zu einem Alter von ca. zehn Monaten, Respirationsstörungen.
Wenn die Tiere subklinisch oder klinisch erkranken, ist auch immer eine verminderte Leistung zu beobachten, die mit erhöhten Kosten und einem erhöhten wirtschaftlichen Aufwand verbunden ist. Die Diagnostik von respiratorischen Störungen verfolgt immer das Ziel, die beteiligten Erreger nachzuweisen und ihre Bewertung in eine primäre oder sekundäre Beteiligung vorzunehmen.
Essentiell für das Vorgehen im Bestand ist die klinische Untersuchung einer repräsentativen Stichprobe auffälliger Tiere, gefolgt von einer Analyse der Haltungsbedingungen und des Managements. Die pathohistologischen und pathomorphologischen Untersuchungen am toten oder lebenden Tier sind wichtige Bausteine auf dem Weg zur Diagnose. Die einzelnen Möglichkeiten, die dem Tierarzt hier zur Verfügung stehen, werden ausführlich vorgestellt.
Nur wenn alle Aspekte von der Tierärztin oder dem Tierarzt berücksichtigt werden, kann die Diagnostik zu einer richtigen Diagnose führen.
Die beiden Online-Seminare haben zum Ziel, die Ursachen von Respirationsstörungen und eine strukturierte Vorgehensweise für weitere Untersuchungen aufzuzeigen. Der Vortrag wird durch zahlreiche Videofilme unterstützt, damit die praktische Umsetzung auch in die digitale Welt transportiert und die Theorie besser nachvollziehbar wird.
Die Möglichkeiten und Grenzen der modernen Diagnostik werden beleuchtet und die Interpretation der verschiedenen Laborbefunde im Zusammenhang mit den epidemiologischen und klinischen Bestandsdaten erläutert.
Die Fortbildung ist geeignet zur Fortschreibung der Fortbildungspflicht gemäß § 7 (2) SchHaltHygV
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Schmerztherapie in der Kleintierpraxis neu denken
Chronische Gelenkschmerzen verursachen Stress und werden bei Hund und Katze nicht immer sicher erkannt. Trotzdem gehören Lahmheiten und Schmerzen des Bewegungsapparates zu den häufigsten Vorstellungsgründen in der tierärztlichen Praxis. Durch die steigende Lebenserwartung unserer Hunde und Katzen nimmt auch die Prävalenz von Osteoarthrose stetig zu. Da diese bisher nicht heilbar ist, ist ein multimodales Management (z.B. Schmerztherapie, Gewichtsreduktion, Physiotherapie) state-of- the- art.
Aktuell erfolgt das medikamentöse Schmerzmanagment der OA vor allem durch die Hemmung der Prostaglandinsynthese über die Gabe von nichtsteroidalen Antiphlogistika (NSAID) bzw. Blockade des Prostaglandinrezeptors (EP4). Umfangreiche neue Studien haben für Osteoarthrose-bedingte Schmerzen ein weiteres neues Zielmolekül identifiziert: den Nerve Growth Factor (NGF).
In zwei Online-Seminaren gehen wir dem neuen Therapieansatz mit monoklonalen Antikörpern gegen NGF auf den Grund. Frau Professorin Sabine Tacke aus der Universität Gießen und Gründungsmitglied der Initiative tiermedizinische Schmerztherapie beleuchtet für alle Kolleginnen und Kollegen diese neue Therapieoption in der Tiermedizin aus wissenschaftlicher und fachlicher Perspektive.
Teil I Schmerzentstehung und Schmerzgedächtnis
Frau Professorin Sabine Tacke erläutert die Schmerzentstehung bei Osteoarthrose und die Grundzüge der Schmerzphysiologie.
Außerdem werden die Besonderheiten von Hund und Katze herausgehoben.
Teil II Behandlung Osteoarthrose-bedingter Schmerzen mit Librela®
Im zweiten Online-Seminar erklärt Frau Professorin Sabine Tacke im Kontext zum multimodalen Ansatz die Wirkweise von caninen monoklonalen Antikörpern gegen NGF (Librela®), der neuen Klasse der veterinärmedizinischen Therapeutika für das Management OA-bedingter Schmerzen beim Hund.
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Die Kaufuntersuchung des Pferdes
Die Kaufuntersuchung eines Pferdes erfordert von jedem durchführenden Tierarzt medizinische Sachkenntnis und rechtsformelle Zuverlässigkeit. Standardisierte Untersuchungsprotokolle, der 2018 überarbeitete Röntgenleitfaden und der gleichzeitig von der GPM aktualisierte Kaufuntersuchungsvertrag geben Struktur und Verbindlichkeit für die Untersuchung. Mögliche rechtliche Konsequenzen oder entstehende Interessenskonflikte machen die Kaufuntersuchung aber dennoch mitunter zu einem „heißen Eisen“ in der Pferdepraxis. Wenn Sie mehr wissen wollen als Sie in den Standardwerken nachlesen können, erfahren Sie im Online-Webinar mit dem Fachmann dieses Themas, worauf es bei der Durchführung und der Dokumentation dieser tierärztlichen Leistung ankommt. Dr. Eberhard Schüle hat als langjährig tätiger Sachverständiger in der Pferdemedizin ungezählte Kaufuntersuchungen begutachtet und forensische Fragestellungen beantwortet. Stellen Sie ihm Ihre Fragen!
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Das Schwein und das Zink
Müssen wir wirklich noch über die Ödemkrankheit der Absetzferkel sprechen?
Eigentlich wissen wir doch schon recht viel darüber. Stichworte wie Shigatoxin-bildende EDEC als Auslöser sind uns geläufig, oder dass die Pathogenität des Erregers neben dem Shigatoxin Stx-2e auch durch das ?-Hämolysin und durch bestimmte Adhäsine (Fimbrienantigen F18) bestimmt wird, haben wir doch alle in der Praxis gut verinnerlicht.
Bewusst ist uns auch, dass das Management der Haltung eine wichtige Rolle im Krankheitsverlauf spielt, weil der Hauptinfektionsweg durch fäkal-orale Infektionen und durch Verschleppung der Erreger über Trinkwasser und Futtermittel verursacht wird. Präventionsstrategien sind unerlässlich, weil es keine adäquate Behandlung gibt und eine Antibiotikatherapie meistens zu spät kommt, weil das Toxin Stx-2e dann schon resorbiert ist.
Aber wir stehen ab Juni 2022 in einem Wendepunkt der prophylaktischen Behandlung der Ödemkrankheit, denn dann sind Zinkoxidgaben EU-weit verboten. Der Durchfall von Absetzferkeln wird herkömmlich mit zinkoxidbasierten Produkten behandelt, die pharmakologische Dosierungen von Zinkoxid beinhalten.
Die EU-Gesetzgebung wird erhebliche Änderungen für Schweinehalter und deren bestandsbetreuende Tierärztinnen und Tierärzte mit sich bringen, denn Zinkoxid kann ab 2022 nur noch als Futtermittelzusatz in niedriger Dosierung (ca. 150 ppm) verwendet werden. Zu stark ist die Umweltdrift bei der Zinkoxidgabe und die Ausbildung antimikrobieller Resistenzen, daher wurde diese Einschränkung getroffen.
Drei Experten werden neue Studienergebnisse und Daten für dieses Online-Seminar mitbringen.
Professor Jürgen Zentek beleuchtet Zink und Kupfergaben in der Schweinefütterung und erklärt die
Risiken antimikrobieller Resistenzen.
Tierärztin Pia Berger stellt neueste Daten zur Prävalenz von Ödemkrankheit E. coli (EDEC) in Deutschland vor.
Dr. Vojislav Cvjetkovic erläutert die STX2e-Impfung als eine Präventionsstrategie der Ödemkrankheit und erläutert das subklinische Krankheitsgeschehen
Nutzen Sie die Gelegenheit, im Live-Chat mit den Experten zu sprechen und Antworten auf Ihre persönlichen Fragen zu bekommen.
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Diagnostik und Monitoring im Schweinebestand – Theorie, Fallbeispiele und Übungen
Diagnostik und Monitoring im Schweinebestand – Theorie, Fallbeispiele und Übungen
Tierärzte, die die Betreuung von Schweinebeständen übernehmen, stehen vor dem Hintergrund des landwirtschaftlichen Strukturwandels und der professionalisierten Schweineproduktion vor hohen Anforderungen. Bestände mit wenigen Tieren sind kaum noch anzutreffen und Krankheitsverläufe haben sich verändert. Die Bestandsbetreuung bezieht sich nicht nur auf die Tiergesundheit im Allgemeinen, sondern fokussiert sich in der Gegenwart viel stärker auf diagnostische Verfahren. Ein Eckpfeiler ist, dass bestandsbetreuende Tierärzte immer in der Lage sein müssen, passgenaue Maßnahmen zu weiterführenden Untersuchungen mit Tierhaltern adäquat besprechen zu können. Deshalb wird es zunehmend wichtiger in Methoden der Populationsmedizin sattelfest zu sein, um den Infektionsstaus der Herde präzise zu bestimmen. Dazu gehört die geeignete Auswahl der Tiere in den zu untersuchenden Beständen, die Bestimmung des Stichprobenumfangs, korrekte Probenentnahme und Probenversand. Die Identifizierung der Möglichkeiten und Grenzen moderner Diagnostik ist für praktizierende Tierärzte höchst relevant, denn nur so kann bei Vorliegen aller Befunde eine kritische Bewertung und Interpretation erfolgen. Das Online-Seminar besteht aus 2 Modulen und die kostenlose Teilnahme wird durch Zoetis ermöglicht.
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Update Impfungen in der Rinderpraxis
Welche Immunreaktionen schützen vor einer Infektion? Was muss bedacht werden um in verschiedenen Beständen einen belastbaren Impfschutz zu induzieren? Mit welchen Impfstoffen und welchen Impfregimen können wir das erreichen?
Angesichts der Unkenntnis über protektive Mechanismen und den zugrundeliegenden Reaktionsabläufen im Immunsystem gegenüber vielen Erregern müssen diese Fragen sowohl aus Erreger- als auch aus der Wirts-Sicht beleuchtet werden. Die klassischen Ansichten auf das Immunsystem und seine Reaktionstypen nach Impfungen weichen daher immer mehr einer holistischen Betrachtung der Faktoren, die eine protektive Immunantwort nach Impfung fördern oder hemmen. Dies geht weit über das Konzept einer Induktion von humoralen oder zellulären Immunantworten hinaus.
Die Bedeutung neuerer Überlegungen zum Impfen bei Rindern wird besonders sichtbar, wenn es um die wirtschaftlich bedeutende Rindergrippe (BRD, bovine respiratory disease) geht. Das ist eine facettenreiche Faktorenerkrankung unter Beteiligung sehr verschiedener Pathogene wie Mannheimia haemolytica, Pasteurella multocida, Histophilus somni, Mycoplasma bovis und dem Parainfluenza- und Bovines Respiratorisches Syncytial-Virus.
In diesem Online-Seminar wird Apl. Professor Hans-Joachim Schuberth die immunmodulatorischen Vorgänge erklären und verschiedene Impfregime vorstellen sowie sich der Frage widmen ob therapeutische Maßnahmen wie Antibiotikagaben Impfungen beeinflussen.
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Tierseuchen und Schweinegesundheit - Aktuell 2020
Nach mehrjährigen Diskussionen und Debatten hat der Bundesrat Anfang Juli die Novelle der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV) verabschiedet. Was bedeutet dieses im Detail für die Schweinehaltung und was müssen Tierärzte für die zukünftige Ausrichtung der Schweinebetriebe wissen?
Dr. Jürgen Harlizius, Leiter des Schweinegesundheitsdienstes Nordrhein-Westfalen und Dr. Sylvia Heesen aus dem Landwirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalen bieten hierzu einen aktuellen Überblick und beleuchten die wichtigen Neuerungen. Nicht weniger aktuell sind die seit Mai 2020 geltenden Möglichkeiten zur Früherkennung und Statuserhebung „Afrikanischen Schweinepest“, die Dr. Albert Groeneveld erläutert. Die Fortbildung wird ergänzt durch einen Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Zentek zum Mikrobiom des Schweines, über das in den letzten Jahren wichtige Erkenntnisse zur allgemeinen Schweinegesundheit zusammengetragen wurden. Um Tiergesundheit und Tierwohl zu stärken, müssen das gesamte Mikrobiom im Darm, und nicht nur pathogene Erreger, in den Blick genommen werden.
Jürgen Zentek: Intestinales Mikrobiom beim Schwein — ist es wirklich der Schlüssel zur Gesundheit?
Albert Groeneveld: Vorgezogener Statuserwerb "ASP-frei" für Schweinebestände. Zum vereinfachten Verbringen von Nutz- und Mastschweinen nach einem regionalen ASP-Ausbruch bei Wildschweinen
Sylvia Heesen und Jürgen Harlizius: Neue Vorschriften zum Tierschutz beim Schwein. Erläuterungen aus Sicht der Kontrollbehörde und mögliche Umsetzung in die Praxis.
Ein Online-Seminar der Tierärztekammer Nordrhein mit fachlicher Unterstützung des Tiergesundheitsdienstes der Landwirtschaftskammer NRW und der Tierärztekammer Westfalen-Lippe
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Von Fall zu Fall: Kleintierdermatologie
Mit dem Projekt GRAM (Guideline für die rationale Anwendung von antimikrobiellen Wirkstoffen) setzt sich die Firma Ceva seit 2016 engagiert für den „rationalen Einsatz“ von Antibiotika ein. In Zusammenarbeit mit zahlreichen ausgewiesenen Spezialisten aus verschiedenen europäischen Ländern sind hilfreiche Handlungsanweisungen und praxisbezogene Entscheidungshilfen entstanden.
In der Online-Reihe „Von Fall zu Fall“ stellen unsere Experten lehrreiche klinische Fälle aus verschiedenen Spezialgebieten vor. In interaktiven Präsentationen werden Sie in die Aufarbeitung des Falles einbezogen und können Ihr Wissen spielerisch überprüfen und erweitern! In den Online-Vorträgen sind Multiple-Choice-Fragen integriert. So können Sie ihre eigenen Kenntnisse einbringen und bekommen Informationen zur individuellen Aufarbeitung des Falles.
Fachartikel und weiteres Zusatzmaterial zum Thema GRAM sowie die Anerkennung von ATF- ortbildungsstunden machen die Online-Seminare dieser Reihe zu lebendigen Seminaren aus erster Hand.
Von Fall zu Fall: Kleintierdermatologie - Antibiotika richtig eingesetzt
Dr. Chiara Noli:
(1) Rezidivierende Otitis externa bei einem Deutschen Schäferhund
(2) Pyodermie beim Hund
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Von Fall zu Fall: Infektionen bei Hund und Katze
Mit dem Projekt GRAM (Guideline für die rationale Anwendung von antimikrobiellen Wirkstoffen) setzt sich die Firma Ceva seit 2016 engagiert für den „rationalen Einsatz“ von Antibiotika ein. In Zusammenarbeit mit zahlreichen ausgewiesenen Spezialisten aus verschiedenen europäischen Ländern sind hilfreiche Handlungsanweisungen und praxisbezogene Entscheidungshilfen entstanden.
In der Online-Reihe „Von Fall zu Fall“ stellen unsere Experten lehrreiche klinische Fälle aus verschiedenen Spezialgebieten vor. In interaktiven Präsentationen werden Sie in die Aufarbeitung des Falles einbezogen und können Ihr Wissen spielerisch überprüfen und erweitern! In den Online-Vorträgen sind Multiple-Choice-Fragen integriert. So können Sie ihre eigenen Kenntnisse einbringen und bekommen Informationen zur individuellen Aufarbeitung des Falles.
Fachartikel und weiteres Zusatzmaterial zum Thema GRAM sowie die Anerkennung von ATF- Fortbildungsstunden machen die Online-Seminare dieser Reihe zu lebendigen Seminaren aus erster Hand.
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Von Fall zu Fall: Atemwegserkrankungen bei Hund und Katze
Mit dem Projekt GRAM (Guideline für die rationale Anwendung von antimikrobiellen Wirkstoffen) setzt sich die Firma Ceva seit 2016 engagiert für den „rationalen Einsatz“ von Antibiotika ein. In Zusammenarbeit mit zahlreichen ausgewiesenen Spezialisten aus verschiedenen europäischen Ländern sind hilfreiche Handlungsanweisungen und praxisbezogene Entscheidungshilfen entstanden.
In der Online-Reihe „Von Fall zu Fall“ stellen unsere Experten lehrreiche klinische Fälle aus verschiedenen Spezialgebieten vor. In interaktiven Präsentationen werden Sie in die Aufarbeitung des Falles einbezogen und können Ihr Wissen spielerisch überprüfen und erweitern! In den Online-Vorträgen sind Multiple-Choice-Fragen integriert. So können Sie ihre eigenen Kenntnisse einbringen und bekommen Informationen zur individuellen Aufarbeitung des Falles.
Fachartikel und weiteres Zusatzmaterial zum Thema GRAM sowie die Anerkennung von ATF- Fortbildungsstunden machen die Online-Seminare dieser Reihe zu lebendigen Seminaren aus erster Hand.
Von Fall zu Fall: Atemwegserkrankungen beim Hund - Antibiotika richtig eingesetzt
Dr. Bianka Schulz
(1) Canine Tracheobronchitis
(2) Akute Rhinitis der Katze
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Dysphagie beim Pferd
Fressen ist ein komplexer Vorgang. Viele anatomische Strukturen sind beteiligt und verschiedene funktionelle Abläufe müssen reibungslos ineinandergreifen. Da kann es an vielen Stellen zu „Ausfällen“ kommen und schnelle Abhilfe ist geboten, damit das Pferd nicht in einen kritischen Ernährungszustand fällt. Jede Störung des Fressaktes muss daher unverzüglich und strukturiert untersucht werden. Sehr häufig ist auch eine neurologische Untersuchung notwendig. Dr. Bianca Schwarz zeigt mit vielen Bildern und Videos, wie die Störung zielgerichtet und schnell lokalisiert wird und welche Differentialdiagnosen möglich sind. „Häufiges ist häufig und seltenes ist selten“ Mit diesem Leitsatz und den passenden praktischen Tipps von der erfahrenen Internistin gewinnen Sie mit diesem Online-Seminar Souvernität für Ihre Arbeit in der täglichen Praxis.
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APP beim Schwein: Internationaler Expertenaustausch
Weltweit sind neunzig Prozent der Schweinehaltungsbetriebe von Atemwegserkrankungen betroffen. Ein häufig beteiligter Erreger ist Actinobacillus pleuropneumoniae. Je nach Serotyp und Virulenz führt die Infektion zu akuten und hochgradigen Erkrankungen mit hohen Todesraten. In vielen Fällen kommt es jedoch zu einem subklinischen Infektionsverlauf, was es besonders schwierig macht, die Infektion in den Griff zu bekommen. Schweinepraktiker und Wissenschaftler in vielen Ländern beschäftigen sich intensiv mit dem Erreger und der Infektion, um Diagnostik und Prophylaxe zu verbessern. Mit dieser dreiteiligen Seminarreihe bekommen Sie breitgefächerte Informationen rund um den Erreger APP.
Die Reihe beginnt mit einem Seminar zu Pathologie, verschiedenen Krankheitsformen und Praxisfällen, die die Bandbreite der Erkrankung aufzeigen. Anschließend bekommen Sie Zugang zu fundierten internationalen Expertenmeinungen in Form von Seminaraufzeichnungen und können diese zu einer beliebigen Zeit konsultieren. Den Abschluss bildet ein zweites Online-Seminar, das die Erkenntnisse und Erfahrungen in Form einer Online-Diskussionsrunde zusammenfasst.
Nur durch den Austausch von Expertenwissen kann die Tiergesundheit in Haltungsbetrieben nachhaltig verbessert werden.
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Update zu Diuretika im klinischen Einsatz
Der erfolgreiche Einsatz von Diuretika beim Herzpatienten erfordert fundiertes klinisches Verständnis. Die drei großen W-Fragen – Welche? Wann? Wieviel? – sind somit weit mehr als eine einfache Dosieranleitung. Welche Diuretika setze ich wann ein … und vor allem „warum“? Wieso ist ein Basislabor vor der Medikamentengabe so wichtig? Und worauf muss ich achten? Wie kann der Besitzer in die Therapie eingebunden werden und wann muss ich erneut kontrollieren? Wie unterscheidet sich das Therapiemanagement bei akuten, chronischen und rezidivierenden Patienten? Die Liste von Fragen ließe sich unendlich fortsetzen … tun Sie es im Online-Seminar mit Dr. Marianne Skrodzki. Mit Steckbriefen zu den wichtigsten Wirkstoffen und interessanten klinischen Fällen bekommen Sie Antworten für Ihren Praxisalltag.
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Management des multimorbiden Katzenpatienten
Blutdruckerhöhung ohne Begleiterkrankungen gibt es selten – fast immer kommen viele Faktoren zusammen. Gerade bei älteren Katzen ist die Hypertension ein häufiges Problem und das Management dieser Patienten mit diversen internistischen Problemen ist eine Herausforderung. Herzultraschall und Organscreening, Nierenwerte und Hormonspiegelmessungen – vieles greift ineinander und muss im Kontext interpretiert und gesteuert werden. Da hilft es, einen Fahrplan zu haben, der die Behandlungsempfehlungen der Fachgesellschaften isfm, ACVIM und IRIS zusammenfasst und für verschiedene Krankheitsszenarien strukturiert. Dr. Robert Höpfner, Kardiologe und Diplomate des ECVIM, gibt Orientierung und setzt Schwerpunkte in diesem komplexen klinischen Gebiet. Dieses Online-Seminar bietet Ihnen Auffrischung, Erhellung, Handlungssicherheit und Praxisimpulse.
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Einheitliche Befundung und Bewertung von Mastschweinen im Schlachthof
Valide Daten aus der amtlichen Schlachttier- und Fleischuntersuchung sind die Basis zur Verbesserung der Tiergesundheit und Lebensmittelsicherheit.
Eine qualitätsgesicherte Datenerfassung ist wichtig für die Nutzung durch die zuständigen Behörden und die Wirtschaft und zudem Voraussetzung für mehr Tiergesundheit, Tierschutz, Verbraucherschutz und Wettbewerbsgleichheit.
In dem Online-Seminar erhalten Sie am Beispiel des Mastschweins einen Überblick, welche Veränderungen am Schlachtkörper häufig auftreten, und wie Sie diese beurteilen können. Außerdem erfahren Sie, wie die Veränderung in der Bundesstatistik erfasst wird und in welcher EU-Verordnung sie verankert ist. Anhand von Statistik-Merkmalen und Schulungsmaterialien des Max Rubner-Institutes (MRI) auf Basis des neuen Merkmalskataloges (2019) zur Schlachttier- und Fleischuntersuchungsstatistik geben Ihnen die Referenten konkrete Tipps für die Begutachtung. Nach einer Einführung in das Thema erarbeiten sie anschließend mit Ihnen interaktiv gezielte Fragestellungen zu bebilderten Fallbeispielen.
Gleichzeitig werden die innovativen Schulungsmaterialien, die in einem Projekt des Max Rubner-Institutes (MRI) erstellt wurden, der Fachöffentlichkeit ausführlich erklärt und demonstriert. Die Schulungsmaterialien wurden unter der Einbeziehung eines bundesweiten Begutachtungsprozesses entwickelt und stellen den aktuellen fachlichen Konsens dar.
Man sieht nur was man weiß – und durch zeitgemäße, hochwertige eBooks, Videos und bebilderte Tafeln wird die qualitätsgesicherte Datenerfassung in der amtliche Schlachttier- und Fleischuntersuchung voran gebracht.
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Impfstrategien Rind: Bekämpfung der Enzootische Bronchopneumonie
Die Impfprophylaxe ist eine wichtige Maßnahme zur Verhinderung und Eindämmung von Infektionskrankheiten und deren Verbreitung. Sie ist und bleibt ein fester Baustein der Gesundheitsvorsorge und der Reduktion von Antibiotika. Die anderen Säulen der Gesundheitsvorsorge ist die Biosicherheit und die allgemeine Betriebshygiene, die Optimierung des Managements, der Haltungsbedingungen und der Fütterung. Impfleitlinien sind eine wichtige Entscheidungshilfe für die behandelnden Tierärzte. Die Nutzung von Kühen und Rinder ist aber durchaus sehr unterschiedlich und diese heterogenen Nutzungsrichtungen müssen auch in der Immunprophylaxe berücksichtigt werden. Außerdem kann der Seuchenstatus der einzelnen Herde in einer bestimmten Region von Betrieb zu Betrieb sehr variieren. Das führt dann zwangsläufig auch zu einer unterschiedlichen Risikoeinschätzung. Und last but not least: Ökonomische Aspekte spielen dabei in der heutigen Zeit genauso eine wichtige Rolle, wie Aspekte des Tierwohls und die richtige Kommunikation der Maßnahmen im Austausch mit den Landwirten.
Am 21. April 2021 ist das EU-Tiergesundheitsrecht in Kraft getreten, welches dann ein Impfverbot für die Bovine Virusdiarrhoe nach sich zieht. Das führt dazu, dass kommerzielle Impfstoffe für die Faktorenkrankheit Enzootische Bronchopneumonie, keine BVD Komponente mehr haben, um der Gesetzgebung Folge zu leisten.
Dr. Mark Holsteg, wissenschaftlicher Sachverständiger für den Arbeitskreis Wiederkäuer der Stiko-Vet, ist Spezialist für Rindergesundheit und beleuchtet Impfkonzepte und Impfstrategien aus dem Blickwinkel der verschiedenen Nutzungskonzepte in der Rinderhaltung. Was bewegt Kälbermäster in der Auswahl der Impfstoffe und welche Überzeugungsarbeit müssen Tierärzte und Tierärztinnen leisten um Landwirte und Landwirtinnen in der Gesundheitsvorsorge ihrer Bestände umfassend zu beraten.
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Powertipps für graue Panther
Katzen leiden unauffällig
Auch bei Katzen wirkt sich das zunehmende Alter auf Körper und Psyche aus
Die Lebenserwartung von Katzen steigt. Doch auch wenn die Tiere im Alter scheinbar noch immer sehr selbstständig sind, ändern sich ihre Bedürfnisse. Katzen altern zwar würdevoll, brauchen aber Hilfe und Unterstützung. Genaues Beobachten ist gefragt, denn die Symptome für nachlassende körperliche und geistige Fitness sind gerade bei Katzen oft nicht offensichtlich. Wellness ist auch für Katzen wichtig.
Die Tierärztin Sabine Schroll klärt auf, welche typischen internistischen Probleme auftreten – von Hyperthyreose, Gelenk-, Herz- und Nierenerkrankungen bis zu Zahnentzündungen – und wie man sie rechtzeitig erkennt und behandelt. Auch psychische Veränderungen wie Desorientierung, Angst oder Demenz bei älteren Tieren sind Thema des Online-Seminars. Sabine Schroll erläutert nicht nur, wie langfristige Therapien stressfrei gestaltet werden können. Sie gibt auch konkrete Tipps zu Medikamenten, einem barrierefreien Umfeld und dem altersgerechten Tagesablauf für Katzensenioren.
Dr. Irene Bruckner, Fachtierärztin für Diätetik und Tierernährung, erläutert als Co-Referentin die wichtigen Grundregeln der Seniorenernährung, denn nur eine geeignete altersgerechte Ernährung hält die Oldies fit!
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Röntgenuntersuchung der Gliedmaßen beim Pferd
Röntgenuntersuchung der Gliedmaßen beim Pferd
Die Anfertigung von Röntgenbildern und die Interpretation von Befunden gehören zu den Routinetätigkeiten in jeder Pferdepraxis. Übung macht den Meister – doch abgesehen davon gibt es Regeln und Grundsätze, die dabei helfen, die richtigen Projektionen anzufertigen und wichtige Befunde zu erkennen.
In diesem 90-minütigen Online-Seminar bekommen Sie einen Überblick über die wichtigsten Projektionen der Vorder- und Hintergliedmaße des Pferdes, wiederholen das diagnostische Vorgehen und schulen nicht zuletzt anhand einer Vielzahl von Röntgenaufnahmen einmal mehr Ihren diagnostischen Blick. In der Absicht, mit möglichst wenigen, aber sinnvollen Röntgenaufnahmen möglichst zielgerichtet zur richtigen Diagnose zu gelangen, verdeutlicht die Referentin zudem die Anforderungen des Strahlenschutzes bei der bildgebenden Diagnostik. In diesem Kontext wird auch der Röntgen-Leitfaden (2018) erklärt, der im Rahmen der Kaufuntersuchung Anwendung findet und Vorgaben für festgelegte Standarduntersuchungen definiert.
Und ein Hinweis für alle, die ihre Fachkunde im Strahlenschutz aktualisieren müssen: Das Online-Seminar ist Bestandteil des Onlinekurses zur Aktualisierung der Fachkunde auf akademie.vet. und in den Kursgebühren enthalten.
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Digitaler Düsseldorfer Schweinetag
Die Schweineinfluenza ist das Fokusthema in dieser Online-Konferenz. Influenza-A-Viren verursachen die weltweit vorkommende Infektionskrankheit. Es handelt sich um eine klassische Tröpfcheninfektion, die durch hustende und schniefende Schweine (und auch Menschen) verbreitet wird. Durch Impfung und geeignete Biosicherheitsmaßnahmen können Schweinebestände vorbeugend geschützt werden.
Frau Dr. Julia Stadler von der LMU München stellt den Einfluss von Impfmaßnahmen gegen das pandemische Influenzavirus A (H1N1) pdm09 in schweinehaltenden Beständen vor. Sie erklärt die Ergebnisse der Impfung bezogen auf die Reproduktionsleistungen der Bestände im Rahmen einer Vorher-Nachher-Studie. Diese Studie ist in Zusammenarbeit mit Professor Ritzmann (LMU München) erstellt und ausgewertet worden.
Herr Dr. Torsten Pabst, Mitglied der bpt-Fachgruppe Schwein und erfahrener Praktiker, beleuchtet die Influenza vor dem Hintergrund der Bestandsbetreuung und des Betriebsmanagements. Er wird anhand von Fallbeispielen die Bekämpfungsmaßnahmen dezidiert erläutern.
Frau Dr. Monika Köchling, Tierärztin der Ceva Tiergesundheit GmbH, erläutert aktuelle virologische und serologische Ergebnisse, die zwischen 2011 und 2020 in deutschen Schweinebeständen erhoben worden sind. Auf die Herausforderungen und Empfehlungen in der Diagnostik wird gezielt eingegangen.
Die Expertinnen und der Experte stellen Ihnen die unterschiedlichen Aspekte im Management der Schweineinfluenza vor und stehen Ihnen live im Online-Dialog für Ihre Fragen zur Verfügung!
Die Buchung ist kostenlos dank Ceva Tiergesundheit
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Fütterungssonden in der Kleintierpraxis
Unterernährung durch eine unzureichende Energie- und Proteinversorgung ist in der intensivmedizinischen Betreuung eine gefürchtete Begleiterscheinung. Der häufigste Grund ist die Inappetenz stationär aufgenommener Patienten. Die Gründe dafür sind vielseitig. Mittlerweise ist es Konsens, dass eine frühzeitige, assistierte Fütterung bei Intensivpatienten die Prognose erheblich verbessert: Die Überlebenschancen steigen und der stationäre Aufenthalt kann vielfach verkürzt werden. Geraten die Patienten erst gar nicht in ein Energiedefizit verläuft die Rekonvaleszenz ungleich leichter!
Ernährungssonden zu legen ist kein Hexenwerk und ermöglichen eine kurzzeitige Ernährung von Hund und Katze, wenn Nahrung noch nicht selbstständig aufgenommen werden kann.
Die Tiermedizinische Fachangestellte ist maßgeblich in die Pflege der stationär aufgenommenen Patienten involviert und für ihr Wohl verantwortlich. Daher ist es wichtig zu wissen:
* Welche Vorteile und Nachteile haben die verschiedenen Sondentypen?
* Wie sehen die genauen Maßnahmen und Pflege der Sonden aus?
* Nach welchen Kriterien wird entschieden, welcher Patient, wann und welchen Typ Ernährungssonde benötigt?
Hendrik Lehmann, Oberarzt für Notfall- und Intensivmedizin an der Klinik für Kleintiere der Justus-Liebig-Universität Gießen und Claudia Rade, Fachtierärztin für Tierernährung und Diätetik, helfen aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Tiermedizinische Fachangestellte auf dieses spezielle Thema vorzubereiten.
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Labordiagnostik: Spurensuche beim Hautpatienten
Die erfolgreiche Spurensuche in der Hautsprechstunde für Hund
und Katze gelingt nur, wenn Probenentnahme und -bearbeitung
fachkundig erfolgen. Untersuchungen können schnell und einfach
und ohne aufwendige Ausstattung durchgeführt werden, die
Resultate können gleich in die Therapie einfließen.
Ob Juckreiz, Pustel oder Alopezie – Hautgeschabsel, Abklatschpräparate
oder ein Trichogramm gehören bei den meisten
Hautproblemen zum diagnostischen Minimalprogramm. Zur
zytologischen Diagnostik gehört auch die Entnahme und Befundung
von Abrollpräparaten und Aspirationsbiopsien. Gezielt eingesetzt
und korrekt durchgeführt ist der Weg zur sicheren Diagnose gar
nicht so kompliziert.
Unsere Referentin Dr. Stefanie Peters zeigt Ihnen anhand klinischer
Fälle, wann Sie welche Untersuchung wie durchführen sollten.
Und aufgepasst: Hands on!! Es gibt viele Tipps und Tricks zu den
wichtigsten Handgriffen. Diese werden nicht nur ausführlich
erläutert, sondern anschaulich mit kurzen Filmsequenzen ergänzt.
Schauen Sie der Expertin über die Schulter und lernen Sie „hautnah“,
wie Sie mit der richtigen Probe zur richtigen Diagnose kommen.
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Neonatologie in der Hundezucht
Grundlagen der Neonatologie sind wichtig um mit Tierhaltern auf Augenhöhe zu kommunizieren und sie bei ihren Ängsten rund um die Geburt und den ersten Lebenswochen zu begleiten. Die Welpensterblichkeit liegt in den ersten Lebenswochen bei 15 bis 20 % und während der gesamten Säugeperiode sogar bei 30 %. Ein Alptraum für jede Hundezüchterin und jeden Hundezüchter!
Uns ist es wichtig die Tiermedizinische Fachangestellte auch in diesem relevanten Gebiet fortzubilden, denn nur durch fundierte Kenntnisse kann eine gute Besitzerkommunikation gut funktionieren. Auch dieses Online - Seminar war ursprünglich für Hundezüchterinnen und Hundezüchter konzipiert worden und steht nun als Videoaufzeichnung zur Verfügung.
Frau Professor Anne-Rose Günzel- Apel, die an der tierärztlichen Hochschule Hannover in der Klinik für Kleintiere gelehrt, geforscht und das Standardwerk zur Neonatologie beim Hund geschrieben hat, erklärt, was in den ersten Lebenswochen bei Hundewelpen wirklich wichtig ist.
Die Firma Interquell möchte damit die Tiermedizinische Fachangestellte in ihrer Kundenkommunikation unterstützen und ein werthaltiges Fortbildungsangebot anbieten.
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Das TFA-Wissens-Quiz
Diagnostische Verfahren sind in den Bereichen Dermatologie und Parasitologie eine perfekte Ergänzung zur klinischen Untersuchung. Und gerade in diesen beiden medizinischen Disziplinen ist das Spektrum in der tierärztlichen Praxis sehr groß. Die Tiermedizinische Fachangestellte kann aktiver Bestandteil dieser Arbeitsprozesse sein und ein wichtiger Akteur bei der Diagnosefindung.
Wir setzen in unserem Format des TFA Wissens Quiz den Fokus auf die diagnostischen Verfahren, die die TFA im Alltag betreffen. Altbekanntes wie die intravitale Diagnostik zum Erkennen des Parasitenstatus werden genauso erörtert, wie die parasitologische Blutuntersuchung und das Aufspüren von Lungen- und Spulwürmern.
Im Teil 4 der Reihe begegnen uns neben parasitären Erkrankungen bei Vögeln, Reptilien und Hunden auch dermatologische Krankheitsbilder mit anderen Ursachen. Die passende Diagnostik reicht vom Klebstreifen-Präparat bis zur tiefen Biopsie, und die Therapie vom Spot-on bis zum OP-Tisch.
Die beiden Experten Dr. Wieland Beck, Fachtierarzt für Parasitologie, und Dr. Edda Hoffmann, Veterinärdermatologin, stehen in diesem Online-Seminar im Doppelreferat zur Verfügung. Die Referentin und der Referent bringen Fallbeispiele aus ihren Spezialgebieten mit und verraten ihre Tipps und Tricks. Und wie immer ist alles interaktiv: Sie sind aufgefordert mitzuknobeln und mitzuraten.
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Hautnah & praxisnah! – Dermatologische Probenentnahme für TFA
Probenentnahme und -untersuchung sind bei „Hautpatienten“
ein grundlegender Teil der Diagnose. Und der Anteil, den Sie als
TFA daran haben, ist entscheidend!
Nur, wenn Probenentnahme und -bearbeitung fachkundig erfolgen,
sind die Resultate auch auswertbar und verwendbar.
Machen Sie sich fit im Umgang mit Hautgeschabseln, Abklatschpräparaten
oder Trichogramm, Abrollpräparaten oder Pilzkulturen.
Es gibt viele Tipps und Tricks für das richtige Vorgehen bei
der Probenentnahme, beim Färben und Fixieren.
In diesem Online-Seminar werden diese Handgriffe nicht nur beschrieben,
sondern mit kurzen Filmsequenzen veranschaulicht.
Schauen Sie der Expertin über die Schulter und lernen Sie „hautnah“,
worauf es beim Umgang mit Probenmaterial im Hautlabor
ankommt.
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Welpen-Wissen für TFA
Die Sozialisierung eines Welpen ist zum Zeitpunkt der Trennung von der Mutter noch lange nicht abgeschlossen. Wesentlich ist es, eine stabile, vertrauensvolle Bindung zwischen Welpen und Besitzern aufzubauen. Dann können auch stressige Situationen wie zum Beispiel ein erster Tierarztbesuch gut gemeistert werden. Und Tierarztbesuche sind wichtig! Denn gerade die Profis aus der Tierarztpraxis erkennen sehr schnell Probleme des Welpen. Diese können zum einen die körperliche Entwicklung betreffen, wenn der Welpe zum Beispiel nicht bedarfsgerecht gefüttert wird und dann zu schnell oder zu langsam wächst. Die Tierärzte und TFA erkennen aber auch sehr schnell den Beginn von problematischen Verhaltensweisen. Und beide Faktoren, gesundheitliche Beeinträchtigungen und Verhaltensauffälligkeiten können sich gegenseitig bestärken.
Deshalb sollten Tierbesitzer gut und kompetent beraten werden, getreu dem Motto „Wehret den Anfängen!“ Die Tiermedizinische Fachangestellte kann den Tierbesitzern helfen, das Zusammenleben mit dem Welpen harmonisch zu gestalten.
Unsere Referentin Dr. Daniela Zurr ist spezialisiert auf Verhaltenstherapie für verschiedene Tierarten. Sie arbeitet mit einem ganzheitlichen Ansatz, der davon ausgeht, dass die meisten Verhaltensprobleme, auf Ängste, Schmerz und Kommunikationsprobleme zurückzuführen sind. Wenn diese rechtzeitig erkannt werden, können sie gezielt, effektiv und auf sanfte Weise gelöst werden.
Frau Dr. Claudia Rade ist Fachtierärztin für Tierernährung und Spezialistin für alle Fragen rund um Futter und Fütterung. Die Kombination von beiden wissenschaftlichen Gebieten verspricht praxisnahes Wissen „to go“ für die TFA rund um den optimalen Start ins Leben für Hundewelpen!
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Leishmaniose Update beim Hund
Diagnose, Behandlung, Prävention
Symptome wie Abgeschlagenheit, Fieberschübe und Gewichtsverlust können viele Ursachen haben. Wurde der Hund jedoch aus dem Ausland importiert, sollten bei allen Tierärztinnen und Tierärzten die Alarmglocken angehen, denn es könnte sich um eine Leishmaniose handeln. Diese Erkrankung hat viele Tücken, angefangen von der mitunter langen Inkubationszeit bis hin zu ihrem zoonotischen Potential. Dieses Online-Seminar gibt Ihnen ein ausführliches Update zu wichtigen Aspekten der kaninen Leishmaniose:
* LeishVet Guidelines - eine wertvolle Richtschnur.
* Wie präsentiert sich eine Leishmaniose?
* Welche diagnostischen Verfahren kommen zum Einsatz?
* Welche Therapieoptionen stehen zur Verfügung und wie ist die Prognose?
* Wie monitore ich einen Patienten mit Leishmaniose?
* Welche Möglichkeiten der Prävention gibt es?
Nutzen Sie die Möglichkeiten Ihre persönlichen Fragen zu dieser komplexen Infektionskrankheit im Chat an unseren Referenten zu stellen.
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Update Zystitis bei Hund und Katze
Bakterielle Harnwegsinfektionen sind ein häufiger Vorstellungsgrund in der Kleintierpraxis und manchmal langwierig in der Behandlung. Zystitiden bei Hund und Katze unterscheiden sich aber in ihrer Ätiologie und Behandlung. Im vorliegenden Online-Seminar beschäftigt sich Dr. Johannes Zitzl mit den Grundlagen der Klassifikation, der Diagnose und der Therapie. Neue Guidelines können die tierärztlichen Kolleginnen und Kollegen evidenzbasiert in ihren Entscheidungen unterstützen und werden von Dr. Johannes Zitzl erklärt. Folgende Fragestellungen werden Ihnen in diesem Online-Seminar umfassend beantwortet:
* Worin unterscheiden sich Hund und Katze?
* Welche diagnostischen Verfahren kommen wann zum Einsatz – Stick, BU und Co?
* Antibiotika – wann, welche und wie lange?
* Gibt es nicht-antibiotische Alternativen?
* Was sieht MEMO (multimodal environmental enrichment) bei der Katze vor?
* Gibt es wirksame Medikamente bei der felinen idiopathischen Zystitis?
* Wie ist die Prognose bei Patienten mit Zystitis?
Nutzen Sie die Möglichkeiten Ihre persönlichen Fragen im Chat an unseren Referenten zu stellen.
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Frag die Expertin – Thema Kälbergesundheit
In der Kälberaufzucht wurden auf den Gebieten Kälberfütterung und Impfstoffentwicklung in den letzten Jahren große Fortschritte verbucht. Dennoch ist die Kälbersterblichkeit immer noch zu hoch, und leiden zu viele Kälber an Durchfall, Atemwegserkrankungen, Nabel- und Gelenksentzündungen. Sowohl im Mastbereich, als auch bei der Aufzucht von Färsen für die spätere Milcherzeugung ist ein ganzheitlicher Ansatz notwendig, um die zur Verfügung stehenden Instrumente zur Verbesserung der Kälbergesundheit (wie z.B. Impfungen) voll zur Geltung kommen zu lassen. Hierzu gehören eine gute klinische und apparative Diagnostik (z.B. Ultraschall), eine sinnvolle weiterführende Diagnostik (virologische, parasitologische, bakteriologische Untersuchungen) und Umfeldanalysen. Die auf den Ergebnissen beruhenden Vorbeuge- und Behandlungsmaßnahmen müssen auf den jeweiligen Betrieb zugeschnitten sein. Neuere Erkenntnisse zum Einfluss verschiedener Stressoren auf die Kälbergesundheit und die Entwicklung innovativer Hilfsmittel (Sensortechnik) unterstützen den ganzheitlichen Ansatz und werden in den kommenden Jahren wachsende Bedeutung erlangen. Als wesentlicher Faktor muss aber der Landwirt in die Überlegungen einbezogen werden, da sich die Anwendung von Standardkonzepten in der Vergangenheit nicht bewährt hat.
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Die Afrikanische Schweinepest – Gerüstet für den Ernstfall!
Die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest in Europa versetzt Landwirtschaft und Jägerschaft in große Sorge. Im Osten und im Westen von Deutschland ist sie schon längst angekommen und die positiven Funde bei Schwarzwild kommen der deutschen Grenze immer näher. In der Theorie sind wir auf den Seuchenfall vorbereitet: Schon im Jahr 2014 wurde durch das Ministerium in Niedersachsen eine Sachverständigengruppe eingerichtet, Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und Handel haben zusammen mit den niedersächsischen Behörden Krisenpläne für den möglichen Seuchenausbruch ausgearbeitet und veröffentlicht.
Doch was bedeutet das genau? Was passiert beim ersten ASP-Fund in Niedersachsen? Was kommt auf den Landwirt zu? Was auf die Jäger? Wie kann eine Zusammenarbeit konkret aussehen? Es gibt viele Fragen im Detail – Fragen ganz praktischer, organisatorischer, aber auch wirtschaftlicher Natur, und alle Beteiligten sollten wissen, was im Ernstfall auf der Tagesordnung steht! Im diesem Seminar tauschen sich unserer Referentin Dr. Barbara Gottstein, Referatsleiterin im Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und Dr. Jens Bülthuis, Bürgermeister, Veterinärmediziner, aktiver Jäger seit 40 Jahren und Vorsitzender der Jägerschaft Soltau e.V. aus. In 90 Minuten bekommen Sie einem kompakten Überblick über die wichtigsten Fakten zur ASP. Sehen Sie das Gespräch mit der versammelten Fachkompetenz!
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Chronische Nierenpatienten in der Kleintiersprechstunde
Ältere Hunde und vor allem Katzen werden in der Kleintiersprechstunde häufig mit Nierenproblemen vorgestellt. Die Ursachen und Risikofaktoren sind vielfältig: Fortgeschrittenes Alter, Vorerkrankungen, Vergiftungen oder Medikamente werden hier diskutiert. Andere Faktoren wie Übergewicht, chronische Entzündungen, Bluthochdruck und auch unzureichende Flüssigkeitszufuhr können den Krankheitsverlauf beschleunigen. Oft werden Nierenerkrankungen bei Hund und Katze sehr spät erkannt, weil die Nieren echte Kompensationskünstler sind. Sie filtern harnpflichtige Substanzen aus dem Blut und geben sie über den Urin ab. Die Nieren kontrollieren den Wasserhaushalt des Körpers und produzieren Hormone. Heimtückisch ist, dass Nierenschäden oft erst klinisch oder labordiagnostisch erkannt werden, wenn bereits ein Funktionsverlust von 2/3 des Nierengewebes vorliegt. Sind Schäden vorhanden, müssen die Patienten engmaschig kontrolliert und überwacht werden, denn die chronische Nierenerkrankung ist nicht heilbar. Patientenbesitzer sind dann besonders auf eine gute fachliche Beratung angewiesen. Oftmals hat die Tiermedizinische Fachangestellte den engsten Kontakt zu den Patientenbesitzern. Das Online – Seminar geht speziell auf die Beratung von Patientenbesitzern der renalen Langzeitpatienten ein.
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Die „Big Five“ der kardialen Therapie bei Hund und Katze
Double, Triple, Quadrupel und mehr? Was bedeuten diese Begriffe in der Herztherapie? Es ist nicht so kompliziert wie es sich anhört. In diesem Online-Seminar bekommen Sie Klarheit über die fünf wichtigsten Medikamente – die „Big Five“ – der Herztherapie. Schleifendiuretika, Pimobendan, ACE-Hemmer, Spironolacton und Amlodipin. Anhand von interessanten klinischen Fällen erklärt die Referentin Wirkmechanismus, Einsatz und Dosierung der einzelnen Medikamente. Sie gibt einen Überblick über die Einteilung der unterschiedlichen kardialen Erkrankungsstadien mit Therapieempfehlungen gemäß den Leitlinien sowie aktuellem Stand der Wissenschaft für Hund und Katze. So kommen Sie nicht nur in den Genuss eines spannenden Vortrages von der Expertin, sondern erhalten gleichzeitig eine Anleitung, wie Sie diese fünf wichtigsten Medikamente in der Herztherapie einsetzen können.
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Wer rastet, der rostet!
Wenn Hunde in die Jahre kommen, verändert sich vieles! Nicht nur für den Hund selbst, sondern auch für das Zusammenleben mit dem Tierbesitzer.
Die körperlichen Veränderungen sind ganz offensichtlich: Muskeln bauen ab, manche Hunde werden schwerhörig, die körperliche Fitness lässt allgemein nach und die Reaktionsschnelligkeit ist stark verzögert. Training für Geist und Körper muss jetzt im Vordergrund stehen, um noch lange Freude am Familienmitglied Hund zu haben. Die tierärztliche Verhaltensspezialistin Celina del Amo erklärt in diesem Online-Seminar, welche Möglichkeiten es im Alltag gibt, Balance, Koordination und Beweglichkeit zu trainieren.
Was gibt es für Hilfsmittel und Übungen, um Kognition und Gedächtnis zu fördern?
Und natürlich ist auch die richtige Ernährung der Hundesenioren wichtig, denn nur durch eine gesunde Ernährung kann eine gute Grundlage für die täglichen Trainingseinheiten geschaffen werden. Frau Dr. Irene Bruckner, Fachtierärztin für Diätetik und Tierernährung, erläutert die wichtigen Grundregeln der Seniorenernährung.
Diese wertvollen Tipps sind im Gespräch mit dem Tierbesitzer für die tiermedizinischen Fachangestellten ein gutes Instrument der Kundenbindung.
Denn Alter ist kein Grund einzurosten und so bleiben Hunde länger fit und können aktiv am Leben teilhaben!
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Das Kalkül mit dem Kalb
Eine effektive Kälberaufzucht ist ein wesentlicher wirtschaftlicher Faktor für jeden Rinderbetrieb. Für den Landwirt und die Landwirtin stellt sich immer mehr die Frage, ob sich Kälber trotz Antibiotikareduktion wirtschaftlich lohnen und weiterhin begehrt sind. Nicht nur der zunehmend kritisch betrachtete Einsatz von Antibiotika, sondern auch die niedrigen Kälberpreise erfordern ein umsichtiges und wirtschaftliches Kälbergesundheitsmanagement.
Das Online-Seminar beleuchtet die verschiedenen Managementbausteine in der Prävention und Therapie der wichtigsten Krankheitskomplexe, wie Rindergrippe und Durchfall, bei Kälbern.
Wie kann Früherkennung funktionieren und welche Rolle spielt die Diagnostik?
Welche Rolle können Impfungen spielen?
Welche Maßnahmen kann der Landwirt bei den wichtigsten Kälbererkrankungen als Erstversorgung einleiten und was sollte man besser lassen?
Wann ist es geboten, den Tierarzt oder die Tierärztin hinzuziehen?
Wir diskutieren Ihre Fragen mit unserem Experten.
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Blutdruckmessung bei Katzen mittels Doppler-Verfahren
Bluthochdruck bei Katzen ist nicht selten und die Auswirkungen auf verschiedene Organe sind gut bekannt. In erster Linie sind Augen, Herz und Blutgefäße, Gehirn und Niere betroffen. Gerade bei älteren Katzen ab 7 Jahren soll die Messung des Blutdrucks zur regelmäßigen Routineuntersuchung gehören, damit der Bluthochdruck nicht erst diagnostiziert wird, wenn die Organschäden bereits da sind. Das empfehlen die Leitlinien der Internationalen Gesellschaft für Katzenmedizin (IFMS). Wir wissen es alle – und doch scheint es leichter gesagt als getan. Was tun, wenn der Weißkittel den Blutdruck der Katzenpatienten mal wieder in die Höhe treibt? Wie bereite ich das Tier idealerweise vor? Wie wähle ich die richtige Manschette aus? Erkenne ich Fallstricke aus der Vergangenheit? Dr. Sonja Schiller-Gaab ist spezialisierte Kardiologin und kennt die Hürden und Schwierigkeiten in der Praxis gut. In einem 30-minütigen Videotutorial erklärt sie anschaulich, wie Sie die Katze stressfrei auf die Untersuchung vorbereiten, sie zeigt die Messung in verschiedenen Lagerungspositionen und erklärt Schritt für Schritt, wie die Messung durchgeführt wird und was Sie vermeiden sollten. Für Tierärzte und TFA empfohlen: das kurzweilige Tutorial eignet sich als präzise Anleitung für das gesamte Team!
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Wenn der Darm verrücktspielt!
„Hilfe mein Hund hat Durchfall!“ Wer kennt sie nicht, die besorgten Anrufe in der Tierarztpraxis?
Für die Tiermedizinische Fachangestellte heißt es dann schnell handeln. Welche Patienten müssen sofort einbestellt werden, weil der Durchfall gefährlich sein kann? Was muss telefonisch unbedingt abgeklärt werden und wie redet man eigentlich über dieses Thema konkret?
Nicht immer ist es die falsche Fütterung, die auf das empfindliche Darmsystem schlägt und Beschwerden verursacht. Die Ursachen können ganz unterschiedlich sein, aber natürlich ist eine gute Ernährungsanamnese sehr wichtig, um ggfls. eine Magen-Darm-Diät zu empfehlen.
Das Online-Seminar widmet sich dem heiklen Thema Durchfall von allen Seiten. Es hilft die schwierigen von den leichten Durchfallpatienten zu unterscheiden und erklärt die Betreuung von stationären Durchfallpatienten. Hier gibt es Tipps für das Handling von Kotproben, der Handhabung der Kotskala und den nachfolgenden Laboruntersuchungen. Was kann problemlos selbst durchgeführt werden, was muss ins Fremdlabor?
Unsere Expertin Dr. Johanna Rieder, Diplomate des European College of Veterinary Internal Medicine of Companian Animals hat ihren Schwerpunkt in der Betreuung der stationären und intensivmedizinisch zu versorgenden Patienten und in der Inneren Medizin. Dr. Claudia Rade ist Fachtierärztin für Tierernährung und Diätetik. Beiden ist es wichtig, die Tiermedizinische Fachangestellte in ihrem Berufsalltag fit zu machen. Nutzen Sie das geballte Expertinnenwissen!
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Reproduktionsmedizin in der Hundezucht
Wenn der Zuchterfolg ausbleibt, kann dieses sowohl an der Hündin als auch am Rüden liegen. Die gründliche klinische, gynäkologische und andrologische Untersuchung in einer tierärztlichen Praxis oder Klinik und gezielte weiterführende Diagnostik sind unumgänglich, um die Ursachen des „Leerbleibens“ der Hündin zu finden. Aber die Hündin ist eben nur ein Teil des Ganzen, denn vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit wird dem Zuchtrüden als möglichem Verursacher eines erfolglosen Zuchteinsatzes gewidmet.
Und viele Hundezüchter sind echte Profis und verfügen über viele Detailkenntnisse. Da ist es gut, wenn die Tiermedizinische Fachangestellte auch mit Fachwissen punkten kann. Grundkenntnisse des Sexualzyklus der Hündin, insbesondere im Hinblick auf den optimalen Deckzeitpunkt, sind wichtige Voraussetzung für die Kommunikation in der Tierarztpraxis mit den Hundezüchterinnen und Hundezüchtern.
Reproduktionsmedizin wird aber nicht so häufig in Fortbildungsveranstaltungen für Tiermedizinische Fachangestellte angeboten. Wir bieten Online- Seminare zum Thema Reproduktionsmedizin in der Hundezucht für TFA an, die ursprünglich für Hundezüchterinnen und Hundezüchter konzipiert worden sind.
Die tiermedizinische Reproduktionsspezialistin Frau Professor Anne-Rose Günzel- Apel, die an der tierärztlichen Hochschule Hannover in der Klinik für Kleintiere gelehrt, geforscht und Patientensprechstunden geleitet hat, erklärt anschaulich Grundlagen des Zuchteinsatzes bei Hündin und Rüde, weist auf mögliche Probleme hin und lässt Sie an ihrem Erfahrungsschatz teilhaben.
Die Firma Interquell möchte damit die Tiermedizinische Fachangestellte in ihrer Kundenkommunikation unterstützen und eine werthaltige Fortbildung anbieten
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Erfolgreiches Trockenstellen
Für die Kuh ist die Trockenstehperiode eine wichtige Erholungsphase und für das Euter eine sinnvolle Ruhezeit.
Gleichzeitig befindet sich dieses aber in einem sehr sensiblen Prozess. Am Anfang und vor allem am Ende der Trockenstehperiode besteht für das Euter ein hohes Infektionsrisiko.
Richtiges Trockenstellen ist für die Milcherzeuger auch ökonomisch sinnvoll, denn Mastitiden sind sehr häufige Erkrankungen. Außerdem ist richtiges Trockenstellen wichtig, um die Voraussetzungen, zu schaffen, in der nächsten Laktation eine gute Milchleistung zu erreichen.
Genau deshalb ist es wichtig, ein gutes Trockenstellmanagement zu haben. Das Online-Seminar beschäftigt sich mit dem richtigen Trockenstellen und hat als einen Hauptschwerpunkt die Erarbeitung von Strategien zur Senkung der Neuinfektionen.
Tierhalter fragen sich im Alltag häufig, welche Maßnahmen in der Trockenstellperiode einen Einfluss auf die Neuinfektionsrate haben und wie hohe Heilungsraten erreicht werden können.
Dr. Martin tho Seeth vom Eutergesundheitsdienst in Niedersachsen ist im Feld und auf den Betrieben unterwegs und kennt die Antworten auf die Fragen, die die Landwirtinnen und Landwirte beschäftigen.
Seine Beratung und seine Empfehlungen basieren zudem auf langjährigen, praxisrelevanten Forschungsarbeiten, die an der Hochschule Hannover durchgeführt wurden.
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Labordiagnostik: Spurensuche beim Pferd
Die Diagnostik von Entzündungen ist immer eine komplexe Spurensuche. Mehrere Entzündungsparameter aus Hämatologie und klinischer Chemie müssen zu Gesamtbeurteilung herangezogen werden und ihre Interpretation ist tierartspezifisch. Eine Laboruntersuchung wird zwar beim Pferd routinemäßig eingeleitet, nicht immer wird jedoch der maximale Informationsgewinn aus den Ergebnissen gezogen.
Dr. Janine Brunner, Diplomate des ECEIM, erläutert anhand von klinischen Fällen die Parameter zur Unterscheidung von akuten und chronischen Entzündungen und gibt einen Überblick über die entscheidenden Entzündungsparameter und ihre Auswertung. Es geht darum, eine Entzündung im Körper anhand der Blutwerte nicht nur sicher zu diagnostizieren, sondern außerdem das Entzündungsausmaß, die Prognose bzw. die Dringlichkeit des therapeutischen Handelns einzuschätzen und eine chronologische Einstufung des entzündlichen Prozesses zu ermöglichen. Auch die Abgrenzung von Entzündungen gegenüber tumorösem Geschehen wird berücksichtigt. Lernen Sie aus Fällen, die in jeder Praxis vorkommen können!
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Labordiagnostik: Spurensuche bei Hund und Katze
Labordiagnostik fallbezogen macht Spaß und hat manchmal etwas von Sherlock Holmes und Dr. Watson. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen in der Aufarbeitung klinischer Fälle auf Spurensuche gehen! In diesem Online-Seminar liegt unser Fokus auf der Leber: Viele leberassoziierte Erkrankungen sind extrem schwierig zu diagnostizieren, weil sie mit unspezifischer klinischer Symptomatik und dem Fehlen spezifischer Laborveränderungen einhergehen. Pankreaserkrankungen sind ein gutes Beispiel dafür. Die Referentin zeigt anhand typischer, aber auch ungewöhnlicher klinischer Fälle bei Hund und Katze die Bedeutung und Interpretation wichtiger Enzymaktivitätstests und Marker wie zum Beispiel der caninen Pankreatischen Lipase (cPLI).
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Diätetik von Leber- und Pankreaserkrankungen bei Hund und Katze
Bei Leber- und Pankreaserkrankungen kann eine angepasste Ernährung helfen, die Organfunktionen zu entlasten und somit zu einer deutlichen Besserung der klinischen Symptomatik des Patienten beizutragen.
Wie sehen aber richtige Diätkonzepte bei den verschiedenen Krankheitsbildern aus? Wie unterscheidet sich die Diätetik bei einer Pankreatitis und einer exokrinen Pankreasinsuffizienz? Welche diätetischen Maßnahmen sind bei akuten und chronischen Lebererkrankungen zu ergreifen?
Das Online-Seminar beleuchtet die Diätetik bei Hunden und Katzen mit einer bestehenden Leber- oder Pankreaserkrankung. Neben aktuellen wissenschaftlichen Studien werden zudem Fallbeispiele präsentiert und praktische Fütterungsempfehlungen gegeben.
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Aktualisierung der CT-Fachkunde inkl. der Strahlenschutz-Fachkunde für Tierärzte nach § 48 StrlSchV
Sie brauchen die Fachkunde für Computertomographie (CT)?
Wir bieten Ihnen jetzt auch für diese spezielle Anforderung den passenden Kurs. Ihren Fortbildungsnachweis können Sie komplett online erwerben. Der Kurs besteht aus 6 Modulen, die Sie zeitlich flexibel, in beliebiger Reihenfolge und von zuhause aus absolvieren können. Die Fachkunde umfasst das Anwendungsgebiet Radiologische Diagnostik inklusive CT.
Sie können nun alle Module online bei uns belegen und Ihre Aktualisierung komplett von zuhause erledigen. Die einzelnen Module decken neben den Pflichtthemen zum Strahlenschutz interessante klinisch relevante Bereiche der Bildgebung ab.
5 Online-Module:
Modul 1: Strahlenschutzrecht in der Tierarztpraxis
Modul 2: Strahlenschutz – Aktuelle Gesetze und Verordnungen
Modul 3: Computertomographie
Modul 4: Digitales Röntgen
Modul 5: Abdomen
1 Präsenzmodul:
Modul 6 Prüfungsmodul
Kostenlose Add-on-Module:
Zahnradiologie
(Regulärer Verkaufspreis 49,95 EUR)
Röntgenuntersuchung der Gliedmaßen beim Pferd
(Regulärer Verkaufspreis 99,95 EUR)
Referentinnen: Dr. Kerstin von Pückler, Dr. Nele Eley
Online-Seminar mit 6 Modulen, davon ein Online-Prüfungsmodul
Dauer: je ca. 60 min, Online-Prüfungsmodul 120 min
Verfügbarkeit: 2 Jahre ab Kaufdatum
ATF-Anerkennung: 6 Stunden (wird beantragt)
Amtlich anerkannter Aktualisierungskurs
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Strahlenschutz in der Tiermedizin-Aktualisierung der Fachkunde für Tierärzte nach § 48 StrlSchV
Sie müssen Ihren Fachkundenachweis aktualisieren?
Mit diesem Kursangebot können Sie Ihre Fortbildungspflicht erstmals online erfüllen. Der Kurs besteht aus 6 Modulen, die Sie zeitlich flexibel, in beliebiger Reihenfolge und von zuhause aus absolvieren können (mit 6 ATF-Stunden).
Ihr Nachweiszertifikat erhalten Sie nach einer abschließenden Lernerfolgskontrolle, die entsprechend der gesetzlichen Vorgaben in einem Präsenzmodul durchgeführt werden muss. Die Lernerfolgskontrolle/Prüfung können Sie zurzeit online ablegen. Prüfungstermine finden Sie auf dieser Homepage.
Das Prüfungsmodul dauert zwei Stunden. Neben den 6 prüfungsrelevanten Modulen haben wir noch ein besonderes Bonbon für Sie: In den Kursgebühren inbegriffen ist ein Add-on-Modul zur Zahnradiologie, in dem Sie wichtige Tipps für das dentale Röntgen bekommen!
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Strahlenschutz in der Tiermedizin-Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für TFA nach § 49 StrlSchV
Sie müssen Ihre Kenntnisse im Strahlenschutz aktualisieren? Mit diesem Kursangebot können
Sie Ihre Fortbildungspflicht erstmals online zuhause erfüllen. Der Kurs besteht aus 2
Online-Modulen und einem zweistündigen Präsenzmodul (in der Regel auf einem großen
Kongress). Ihr Nachweiszertifikat erhalten Sie nach einer Lernerfolgskontrolle, die
entsprechend der gesetzlichen Vorgaben in dem Präsenztermin durchgeführt werden muss.
Das Prüfungsmodul dauert zwei Stunden. Es beginnt mit der Nachmittagspause, darüber hinaus können Sie das Fachprogramm auf
den Kongressen voll ausnutzen!
Die Referentinnen gestalten die Kurse sehr praxisbezogen! Sie werden merken, wie spannend
und interessant der "trockene Strahlenschutz" sein kann. Für weitere Fragen sind wir sehr
gerne persönlich für Sie da unter: verlag@george-oslage.de.
Die Module im einzelnen:
* Modul 1: Strahlenschutz-Recht in der Tiermedizin
* Modul 2: Praktischer Strahlenschutz in der Tierarztpraxis
* Modul 3: Prüfungsmodul
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Herzinsuffizienz beim Hund – der Fahrplan für die Kardio-Sprechstunde
Herzinsuffizienz beim Hund – der Fahrplan für die Kardio-Sprechstunde
Evidenzbasiert zur sicheren Diagnose, Klassifizierung und Therapie von Hunden mit chronischer Mitralklappenerkrankung. Die chronische Mitralklappenerkrankung stellt nicht nur die häufigste erworbene Herzerkrankung des Hundes dar, sondern konfrontiert jeden Kleintierpraktiker immer wieder mit wissenschaftlichen Neuigkeiten sowie Unsicherheiten und Fragen rund um die richtige Diagnose und Therapie. Im Rahmen des Online-Seminars zeigt Dr. Nicolai Hildebrandt, wie der kardiologische Fahrplan zur gewissenhaften Diagnose führen kann. Denn erst die richtige Diagnose ermöglicht die korrekte Klassifizierung des betroffenen Patienten und erlaubt damit die therapeutische Ausrichtung an den aktuellen Behandlungsempfehlungen eine Prognosestellung für den Patienten. Abgerundet werden seine Ausführungen durch Hinweise auf diagnostische Fallstricke sowie die Erklärung des Atemfrequenz-Parameters als Maß für das Voranschreiten der Erkrankung. Die einfache Anwendbarkeit ermöglicht eine sinnvolle und objektive Einbindung des Besitzers in das Management von an Herzinsuffizienz erkrankten Hunden.
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Wildtiere in menschlicher Obhut: Tierschutz und amtstierärztliche Aufgaben
Wildtiere in menschlicher Obhut: Tierschutz und amtstierärztliche Aufgaben
Fortbildungspaket in mehreren Modulen
1. Elefanten
2. Großkatzen
3. Nicht-Menschenaffen
4. Kameliden
5. Online-Seminar
Können Zirkusse Wildtieren und domestizierten Tieren ein artgerechtes Leben ermöglichen? Die Einhaltung von Tierschutzbestimmungen in fahrenden Betrieben steht immer wieder im Fokus und findet auch im öffentlichen Raum eine große Aufmerksamkeit. Umso wichtiger für Amtstierärztinnen und Amtstierärzte, Zugang zu fundiertem Fachwissen zu erhalten, um die Handlungssicherheit zu erhöhen.
Zur Durchführung einer sachgerechten Kontrolle benötigt man nicht nur Kenntnisse über Gehegegrößen oder Stalltemperaturen, sondern darüber hinaus profundes Wissen über tierärztliche Besonderheiten in Bezug auf Anatomie, Physiologie und Ethologie (Körperpflege, Futter- oder Sozialverhalten und andere Lebensgewohnheiten).
Zwei Experten bringen in zunächst fünf Modulen dieses Spezialwissen zueinander. Dr. Klaus Wünnemann, Direktor des Heidelberger Zoos, und Daniela Rickert, Amtstierärztin aus Nürnberg, erklären im Dialog, wo die Besonderheiten in der Haltung der einzelnen Tiergruppen liegen, welche rechtlichen Grundlagen bei der Kontrolle zum Tragen kommen und wie sie interpretiert und vollzogen werden müssen.
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Allergie an der Ursache bekämpfen – gewusst wie!
Die Hyposensibilisierung ist die einzige ursächliche Therapie für atopische Hunde, die auf Pflanzenpollen, Schimmelpilze, Insekten oder Hausstaubmilben allergisch reagieren. Die Erfolgsquote liegt zwischen 60 bis 70 % der behandelten Hunde. Viele praktizierende Tierärztinnen und Tierärzte sind allerdings unsicher wie die ASIT korrekt durchgeführt wird. Deshalb gibt Professor Ralf Müller praktische Tipps und beschäftigt sich mit den zentralen Fragen:
* Wie wähle ich die Komponenten für die Desensibilisierung aus?
* Ab wann kann ich eine Besserung erwarten?
* Welche Behandlungsintervalle muss ich einhalten?
* Worin liegen die Unterschiede zur konventionellen, Rush-, sublingualen und intralymphatischen Immuntherapie?
* Wie kann die Compliance der Halter so verbessert werden, dass auch bei schwierigen Situationen durchgehalten wird?
Dieses Online-Seminar gibt Ihnen das notwendige Rüstzeug, damit auch in Ihrer Praxis viele atopische Patienten erfolgreich desensibilisiert werden können.
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Tierschutz im Schlachtbetrieb: Unternehmerverantwortung vom Abladen über Betäubung und Entblutung
Tierschutz im Schlachtbetrieb: Unternehmerverantwortung vom Abladen über Betäubung und Entblutung
Wie können Unternehmer sicherstellen, dass die tierschutzrechtlichen Vorgaben in ihrem Schlachtbetrieb eingehalten werden? Wie können die Mitarbeiter der Betriebe zur Einhaltung der betrieblichen Standardarbeitsanweisungen motiviert werden? Und wie kann die amtliche Überwachung die Umsetzung der betrieblichen Eigenkontrollen im Bereich Tierschutz nachhaltig überprüfen?
Diese Fragen beantwortet Dr. Rebecca Holmes in diesem Online-Seminar. Dabei zeigt sie auf, wie die vom Betrieb selbst festgelegten Standardarbeitsanweisungen den Tierschutz und somit die Qualität und Arbeitszufriedenheit im Betrieb signifikant verbessern können.
Die besondere Rolle des Tierschutzbeauftragten/der Tierschutzbeauftragten für die Einhaltung des Tierschutzes im Betrieb wird an anschaulichen Beispielen ausgeführt. Die Referentin geht auf diese besondere Schlüsselposition im Betrieb ein. Sie erläutert auch, welche kritischen Punkte im Lebendtierbereich im Fokus stehen. Detailliert werden so die Anforderungen an Anlieferung, Versorgung, Wartebuchten, Zutrieb, Fixierung, Betäubung und Entblutung vorgestellt.
Das Online-Seminar richtet sich an Mitarbeiter von Schlachtbetrieben, deren Tierschutzbeauftragte, Unternehmer und an Tierärzte, die im Schlachthof und in der Überwachung tätig sind, sowie an Auditoren.
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Paratuberkulose im Rinderbetrieb
Mycobacterium avium subspecies paratuberculosis (MAP) ist verantwortlich für die Paratuberkulose in Rinderbetrieben. Die lange Inkubationszeit ohne deutliche Symptome macht die Erkennung sehr schwierig. Heimtückisch ist, dass infizierte Tiere, klinisch noch unauffällig, den Erreger phasenweise ausscheiden und so zur Verbreitung beitragen. Im späteren Verlauf der Erkrankung treten Leistungseinbußen, chronische Durchfälle und Kachexie auf. Es gibt keine Heilungsmöglichkeiten! Im Moment existiert kein einheitlicher Bekämpfungsansatz in Deutschland, doch haben die Erfahrungen deutlich gezeigt, dass eine Bekämpfung alleine durch die Eradikation der infizierten Tiere nicht funktioniert. Und damit ist auch gleichzeitig ein Paradigmenwechsel verbunden, denn bisher war das zentrale Element in der Tierseuchenbekämpfung immer die Abschaffung der Reagenten zur Sanierung der Betriebe. Bei der Paratuberkulose ist es aber viel wichtiger, durch verbesserte Hygiene, die Ausbreitung, Verschleppung und die Aufnahme des Erregers durch Jungtiere zu vermindern. Tierärztinnen und Tierärzte stehen deshalb vor der Herausforderung, ihre betreuten Rinderbetriebe vermehrt zu Fragen der Biosicherheit und zu Hygienekonzepten zu beraten. In diesem Online-Seminar wird das Erfolgskonzept zur Paratuberkulose-Verminderung aus Niedersachsen aus Sicht des Rinderpraktikers Dr. Matthias Link und aus Sicht der Niedersächsischen Tierseuchenkasse (TSK) von Dr. Susanne Eisenberg praxisnah beschrieben und erläutert.
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Tierschutz und Schlachtung für Tierärzte
Praktizierter Tierschutz von Schlachttieren beginnt am Herkunftsbetrieb und umfasst viele Stationen bis es schließlich zum sachgerechten Blutentzug kommen kann. Diesem umfangreichen Thema widmen sich drei Experten in drei Online-Seminaren.
Modul 1. Michael Marahrens: Praktizierter Tierschutz ab Hof: Schmerzen, Leiden und Schäden beim Transport vermeiden - wer ist für was verantwortlich? Der Transport beginnt bei der Vorbereitung der Tiere und dem Verladen am Hof und reicht von der Kontrolle der Transportfahrzeuge, Verladedichte und Transportzeiten bis zum Abladen am Schlachthof. Wie einen roten Faden fokussiert der Referent dabei die zentrale Frage: „Wer ist für was verantwortlich? Schwachstellen im System und notwendige Maßnahmen werden diskutiert.
Modul 2. Nicole Kemper: Praktizierter Tierschutz am Schlachthof: Der Weg zum Schlachtband - Methoden, Prozesse und Kontrollen. Die Referentin bewertet Zutrieb und die Vereinzelung der Tiere vor der Schlachtung und geht auf die betriebliche und tierärztliche Überwachung ein. Ein Schwerpunkt des Online-Seminars sind Tierschutzindikatoren am Schlachtkörper. Diese erlauben nämlich häufig viel eindeutigere Aussagen als die Bewertung des lebenden Tieres, zumal neben der Inaugenscheinnahme auch eine automatisierte und damit standardisierbare Erfassung von Indikatoren möglich ist – eine wichtige Schlüsselfunktion bei der Bewahrung von Tierwohl.
Modul 3: Rebecca Holmes: Tierschutz bei der Schlachtung: Betäubung und Entblutung im Fokus. Die Referentin erläutert die Eckpunkte einer tierschutzgerechten Schlachtung im Schlachtbetrieb. Hierzu gehören der Zutrieb, die Ruhigstellung und Fixierung der Schlachttiere, die Durchführung der Betäubung einschließlich Gerätekunde, Entblutung und Beurteilung des Betäubungserfolges mit Korrekturmaßnahmen.Sie geht in diesem Zusammenhang auf die Aufgaben des Tierschutzbeauftragten und die Standardarbeitsanweisungen ein.
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Das TFA-Wissens-Quiz
Die Themenfelder Dermatologie und Parasitologie sind groß, die Fälle in der täglichen Praxis ganz unterschiedlich und manchmal kompliziert. Wann sind es Parasiten, die Hund und Katze plagen? Wann ist es eine Allergie? Kann die tiermedizinische Fachangestellte schon im Erstkontakt mit dem Patientenbesitzer eine Einordnung treffen? Wir setzen in diesem Online-Seminar unseren erfolgreichen Ansatz fort, Fallbeispiele zu zeigen und die richtigen Antworten hinter falschen zu verstecken. Oder kann vielleicht Vieles richtig sein? Die beiden Experten Dr. Wieland Beck, Fachtierarzt für Parasitologie, und Dr. Stefanie Peters, Veterinärdermatologin, stehen in diesem Online-Seminar im Doppelreferat zur Verfügung. Sie bringen Fragen und Fallbeispiele aus ihren Spezialgebieten mit und fordern Sie auf, mitzuknobeln und mitzuraten. Hier trifft sich die Dermatologie mit der Parasitologie und das kann auch bedeuten, Denksportaufgaben zu lösen und Spaß an Diskussion und Argumentation zu haben. Und unsere Referenten sind ein Garant für Wissensvermittlung auf hohem Niveau! Kurzweilig, interaktiv und unterhaltsam – so darf Lernen sein!
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Tierschutz und Transport für Tierärzte
Der Schutz und das Wohlbefinden von Tieren während des Transportes stehen im Fokus des öffentlichen Interesses. Egal, ob es um das Be- und Entladen der Tiere, um Verladeeinrichtungen und Fahrzeugausstattung oder um die Zusammenarbeit mit Transportunternehmern geht, Tierärzte sind in den gesamten Prozess von Tiertransporten eingebunden. In zwei Online-Seminaren werden wichtige Aspekte zu diesem komplexen Thema genauer unter die Lupe genommen.
Kathrin Herzog: Tierschutz und Transport – Langzeittransporte nicht abgesetzter Kälber. Innerhalb der europäischen Union werden jährlich mehr als eine Million nicht abgesetzter Kälber auf sog. Langstreckentransporten (> 8 Stunden) transportiert. Für die Kälber sind diese Transporte, verbunden mit der langen Nahrungskarenz, ein erheblicher Stressor, der das Immunsystem der Tiere belastet und die Tiergesundheit gefährdet. Das Online-Seminar geht ausführlich auf die gültigen Rechtsvorschriften (VO 1/2005) ein und skizziert praktische Umsetzungsmöglichkeiten im Kontext der Tierschutztransportverordnung.
Andreas Franzky: Tiertransporte – Verantwortung und Verantwortlichkeit. Nicht erst durch den 2015 verabschiedeten „Ethik-Kodex“ bekennen sich Tierärztinnen und Tierärzte zu einer besonderen Verantwortung für die tierschutz- und tiergesundheitsgerechte Durchführung von Tiertransporten. Es geht um die Einhaltung von Rechtsvorschriften und es geht auch um die persönliche Verantwortlichkeit in Zweifelsfällen und in nicht eindeutig geregelten Situationen. Das Online-Seminar gibt einen Überblick über und Interpretation der rechtlichen Vorgaben und veranschaulicht den möglichen Handlungsrahmen durch einige Beispiele von „Best Practices“ beim Transport von Rindern; auch Fallberichte aus Problemsituationen werden vorgestellt. Darüber hinaus gibt das Seminar aktuelle Informationen über die Auswertung von Navigationsdaten für die Arbeit der Veterinärämter im Zusammenhang eines europäischen Kontrollstellensystems.
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Blutdruckmessung bei Katzen
Bei älteren Katzen ab 7 Jahren soll die Messung des Blutdrucks zur regelmäßigen Routineuntersuchung gehören, damit der Bluthochdruck nicht erst diagnostiziert wird, wenn die Organschäden bereits da sind! Wir wissen es alle – und doch scheint es leichter gesagt als getan. Was tun, wenn der Weißkittel den Blutdruck der Katzenpatienten mal wieder in die Höhe treibt? Wie bereite ich das Tier idealerweise vor? Wie wähle ich die richtige Manschette aus? Erkenne ich Fallstricke aus der Vergangenheit? Dr. Sonja Schiller-Gaab ist spezialisierte Kardiologin und kennt die Hürden und Schwierigkeiten in der Praxis gut. In einem 30-minütigen Videotutorial erklärt sie anschaulich, wie Sie die Katze stressfrei auf die Untersuchung vorbereiten, sie zeigt die Messung in verschiedenen Lagerungspositionen und erklärt Schritt für Schritt, wie die Messung durchgeführt wird und was Sie vermeiden sollten. Das kurzweilige Tutorial eignet sich als präzise Anleitung für das gesamte Team!
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Immunmodulation beim Pferd
Das Immunsystem gilt als der 7. Sinn des Körpers und wird durch viele Stellgrößen beeinflusst. Um das Immunsystem positiv beeinflussen zu können, müssen einige grundlegende Prinzipien verinnerlicht werden. Dieses Online-Seminar vermittelt zunächst die wechselseitigen Beziehungen des Immunsystems mit anderen körpereigenen Systemen. Denn die Beeinflussung des Immunsystems ist ein Jonglieren mit Einflussgrößen! Wer diese kennt, kann auch in der Prophylaxe und Metaphylaxe gezielt unterstützen und das Richtige bewirken. Der Blickwinkel wird auf spezifische Situationen und Erkrankungszustände des Pferdes gerichtet. Die zentrale Frage ist, wie erkrankte Pferde mit dem Immunmodulator (Zylexis ®) im Genesungsprozess unterstützt werden können oder Zylexis ® in prophylaktische Therapiekonzepte eingebunden werden kann.
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Saubere Schweine - gesunde Tiere = gesunde Lebensmittel
„Wie können wir es schaffen Marzipanschweine zu schlachten?“ Diese provokante Frage zielt auf einen Kern der Fleischhygiene, Verunreinigungsquellen zu erkennen und mögliche Kontaminationen des Fleisches zu verhindern. Weil stark verschmutzte Schlachttiere nicht nur ein Hygieneproblem sind, sondern auch Aspekte der Tiergesundheit und des Tierwohls berühren, ist es die Aufgabe des Lebensmittelunternehmers, nur saubere Tiere zu schlachten. Aber was sind saubere Tiere? Gibt es Grenzen der Verschmutzung? Wie kann man sie erkennen? Wer trägt die Verantwortung und wer muss handeln? Welche Rolle kann die amtliche Überwachung übernehmen? Das Online-Seminar zeigt Lösungen und Ansätze, die Verunreinigungen von Schweinen zu beurteilen, mögliche mikrobiologische Kontaminationen zu reduzieren und so die Prozesssicherheit zu erhöhen.
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Auge in Auge mit dem Blutdruck — die hypertensive Retinopathie der Katze
Die systemische Hypertension gilt als eine der häufigsten Erkrankung der geriatrischen Katze. Bereits ab Werten von 150 mmHg kann eine Schädigung der Zielorgane eintreten (Auge, Herz, Gehirn und Niere). Intraokuläre Blutungen und Blindheit gehören zu den häufigsten Vorstellungsgründen von Katzen mit Bluthochdruck. Sind erst einmal großflächige Blutungen und/oder Netzhautablösungen eingetreten, ist eine irreversible Erblindung häufig die Folge.
Die Lokalisation von intraokulären Blutungen und die Beurteilung retinaler Schäden sowie weitere ophthalmologische Befunde und deren Abgrenzung möglicher Differentialdiagnosen setzen den Schwerpunkt dieses Seminars. Darüber hinaus geht es um Prophylaxe und um bestehende Richtlinien im Umgang mit der felinen Hypertension. So empfiehlt beispielsweise die International Society of Feline Medicine (ISFM) eine jährliche Blutdruckmessung aller Katzen ab 7 Jahren.
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Die neue TÄHAV umsetzen! Ausführungshinweise für die Groß- und Kleintierpraxis
Seit Anfang März 2018 ist die geänderte TÄHAV in Kraft – und seit dieser Zeit füllen Fragen und vermeintliche „Grenzfälle“ die Foren und Diskussionsrunden der Tiermedizin: „Was ist, wenn kein Keim für das Antibiogramm isoliert werden konnte?“, „Wann und wie muss ein Antibiogramm bei einem Antibiotikum-Wechsel durchgeführt werden?“, „Gibt es bei der Apothekenkontrolle Diskussionen über die Anwendung von Fluorchinolonen oder Cephalosporinen der 3. und 4. Generation?“
Die Bundestierärztekammer (BTK) hat in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Tierarzneimittel der Länderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz (AG TAM), der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft (DVG), dem Bundesverband praktizierender Tierärzte (bpt) und dem Bundesverband der beamteten Tierärzte (BbT) Erläuterungen zur geänderten TÄHAV erarbeitet. Diese Erläuterungen sollen der besseren Nachvollziehbarkeit und Verständlichkeit der TÄHAV dienen und deren Umsetzung in die Praxis erleichtern.
Prof. Dr. Melanie Hamann, Professorin für experimentelle und klinische Veterinärpharmakologie an der tiermedizinischen Fakultät in Gießen, führt Sie durch diese Erläuterungen und erklärt diese anhand beispielhafter Situationen. Viele Fragen haben uns erreicht – erfahren Sie Antworten der Expertin in diesem 60-minütigen Seminar.
Dank der Unterstützung von Ceva ist dieses Angebot für Sie kostenfrei!
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Wie röntge ich die Zähne bei Hund und Katze effektiv?
Zahnerkrankungen gehören bei Hund und Katze zu den häufigsten Erkrankungen, doch erschreckend viele werden nicht korrekt oder sogar gar nicht erkannt. Dieses Online-Seminar nimmt Sie mit auf den Weg, damit Ihnen das in Zukunft nicht (mehr) passiert.
Susann-Yvonne Mihaljevic hat einen Fundus an eindrucksvollen Röntgenbildern und schildert Ihnen anhand typischer Aufnahmen, worauf Sie achten müssen und was Sie nicht übersehen dürfen. Die Referentin erklärt, bei welchen Indikationen eine dentale Röntgenuntersuchung zwingend notwendig ist und worauf Sie bei der Lagerung achten müssen, um aussagekräftige Röntgenbilder zu bekommen. Anhand kurzer Fallbeschreibungen gibt sie Interpretationen zu häufigen röntgenologischen Befunden; besondere Aufmerksamkeit bekommen die zahlreich vorkommenden resorptiven Läsionen („RL“) der Katze. Abschließend stellt sie die verschiedenen Röntgensysteme vor und beschreibt ihre Vor- und Nachteile.
Frischen Sie Ihr Wissen auf und schulen Sie Ihren diagnostischen Blick! Damit schaffen Sie Voraussetzungen für medizinisch fundierte Behandlungen und richtige Therapieentscheidungen.
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Unter die Lupe genommen: BARF, Homemade Diets und andere Trends in der Ernährung von Hund und Katze
Rohe Zutaten, getreidefreie Rezepturen oder Gourmet-Food? Die Zahl der Ernährungstrends in der Heimtierernährung entwickelt sich rasant, die Zahl der Mythen, Ideologien oder einfach der Fragen zur praktischen Umsetzung ebenso. Als Tierarzt und Tierärztin sind sie gefragt und müssen kompetent und fachkundig damit umgehen können.
In diesem Seminar geht die Referentin, Prof. Dr. Petra Wolf, auf die wichtigsten Fütterungstrends mit praktischen Erfahrungswerten und wissenschaftlich fundierten Fakten ein und gibt Ihnen praktische Tipps für die Fütterungsberatung. Hier bekommen Sie sachliche Bewertungen und Berechnungsbeispiele für Rationen und Fütterungskonzepte – ohne persönliche Meinungen oder Überzeugungen.
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Fachberater für Tierernährung: Fit im Kundenkontakt!
Was heißt es eigentlich sich speziell für den Kunden zu engagieren? Und ist der Kunde der Patientenbesitzer oder der Hund oder die Katze? Wahrscheinlich sind es beide! Und beide haben unterschiedliche Bedürfnisse, die die erfahrene Tiermedizinische Fachangestellte schon oft in unterschiedlichen Situationen erlebt hat. Und gerade, wenn es um das Körpergewicht und dem Body Mass Index geht, berührt man ein sehr emotionales Thema. Egal ob bei Hund und Katze oder dem Besitzer!
In diesem Online-Seminar wollen wir das Know-how des Kommunikationsspezialisten Dr. Wolfgang Matzner von Vetkom und die Tierernährungskompetenz von Indra Fischer in einem dialogorientierten Online-Seminar bündeln. Denn es gilt wie immer:
Man kann nie Ideen genug sammeln. Der nächste schwierige Kunde kommt bestimmt.
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Orale und parodontale Probleme bei der Katze
Katzenhalter suchen ihren Tierarzt weitaus seltener auf als Hundehalter. Grund dafür ist häufig der Stress, der für Katzen mit einem Tierarztbesuch verbunden ist, und der die Halter vor praktische und emotionale Probleme stellt. So kann es sein, dass ein schlechter Zahngesundheitsstatus bei der Katze häufig übersehen oder zu spät erkannt wird. Parodontale Erkrankungen entwickeln sich langsam, aber kontinuierlich und können systemische Erkrankungen nach sich ziehen. 80 % der Katzen im Alter von über 3 Jahren weisen behandlungsbedürftige Erkrankungen im Bereich der Maulhöhle auf.
Das Online-Seminar erklärt anschaulich die Diagnostik oraler Erkrankungen und die Grundlagen der Parodontalbehandlung mit den Therapieoptionen. Dr. Jan Schreyer ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Tierzahnheilkunde (DGT) eine Fachgruppe der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft (DVG).
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Harnwege und Harnuntersuchung – Know-how für TFA
2-teiliges Online-Seminar
Teil 1: Das 1x1 der Harnuntersuchung
Teil 2: Das 1x1 der Bildgebung
Urinuntersuchungen werden grobsinnlich, physikalisch, chemisch und mikrobiologisch durchgeführt und stets ist hier die Tiermedizinische Fachangestellte involviert. Die Untersuchung des Urins ist unverzichtbar zur genauen Abklärung von Harnwegserkrankungen. Sie dient im klinischen Alltag als ein Kriterium für die Funktion verschiedener Organe und Stoffwechselsysteme.
Der erste Teil des Online-Seminars behandelt das 1x1 der Harnuntersuchung:
1. Die Harnuntersuchung besser im internen oder externen Labor?
2. Die Harnbeschau: antiquiert oder doch unverzichtbar?
3. Das spezifische Gewicht: Eine überflüssige Angabe oder ein Indikator?
4. Kristalle: Schön, aber gefährlich
5. Der neue Krebstest aus Urin - die Untersuchung auf eine BRAF – Mutation
6. Von Vorbeugung bis Auflösung – diätetische Möglichkeiten bei Harnsteinerkrankungen
Der zweite Teil des Online-Seminars behandelt das 1x1 der Bildgebung:
1. Wer sieht den Stein? Harnsteine und die röntgenologische Darstellung.
2. Das normale Ultraschallbild: Optimierung der Bildqualität
3. Wie setzt man Kontrastmittel am Harntrakt ein?
4. Vom Befund der Bildgebung zu den Organfotos aus dem OP
Termine:
Teil 1: 05.04.2019 von 19:30 – 21:00 Uhr
Teil 2: 06.04.2019 von 12:15 – 13:45 Uhr
Gesamt 3 AG-TFA-Stunden
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Reproduktionsmedizin Spezial
Kastration von Hund und Katze gehört zu den häufigsten Routineeingriffen in der tierärztlichen Praxis. Immer mehr Tierbesitzer möchten einen chirurgischen Eingriff mit seinen potenziellen Risiken vermeiden und entscheiden sich für das Deslorelin-Implantat (Suprelorin®), das nun seine zehnjährige Markteinführung feiert. Auf dem Virbac Repro-Symposium boten die führenden Expertinnen und Experten der Reproduktionsmedizin rund 200 Tierärztinnen und Tierärzteneinen umfassenden Überblick über den aktuellen Wissenstand. Die Vorträge stehen nun als Online-Seminare aufgearbeitet allen Tierärztinnen und Tierärzten zur Verfügung.
Durch das Engagement von Virbac Tiergesundheit GmbH ist die Teilnahme kostenfrei.
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Das Pankreas: Kleines Organ – große Probleme!?
Hunde mit akuter Pankreatitis, Diabetes mellitus oder exokriner Pankreasinsuffizienz werden häufig in den Praxen vorgestellt. Durch die klinische Symptomatik und die labordiagnostischen Befunde ist eine Differenzierung sehr gut möglich. Stehen bei der Pankreatitis häufig akute Symptome wie Erbrechen und schmerzhaftes Abdomen im Vordergrund, so sind es bei der exokrinen Pankreasinsuffizienz eher Anzeichen von Mangelernährung. Beim Diabetes mellitus fallen dem Tierhalter Polydipsie, Polyurie und eine beim Hund recht früh eintretende Linsentrübung auf.
Allen drei Erkrankungen gemeinsam ist, dass die Diätetik in der Therapie eine wichtige Rolle spielt. Dabei gibt es für die unterschiedlichen Erkrankungen auch unterschiedliche Ansätze in der Fütterung.
Viele Patienten profitieren davon, wenn die schulmedizinische Therapie durch naturheilkundliche oder regulationsmedizinische Optionen ergänzt wird. Ziel ist es immer, den Patienten in der Rekonvaleszenz optimal zu unterstützen, die Körperkondition zu verbessern und die gefürchteten chronisch-rezidivierenden Verläufe zu vermeiden. Anhand von Fallbeispielen werden erfolgreiche Therapiekonzepte vorgestellt.
Die kostenfreie Teilnahme wird von Eukanuba unterstützt.
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Der alte Hund und der Schlaf - Überwachung und Narkose des geriatrischen Patienten
Geriatrische Patienten werden in der täglichen Praxis oft zu Behandlungen in Narkose vorgestellt. Und das als grundsätzliche Vorbemerkung: Das Alter des Tieres ist kein Grund eine notwendige Behandlung oder Operation nicht durchzuführen.
Gleichzeitig haben geriatrische Patienten aber auch häufiger als junge Tiere altersbedingte Organveränderungen, die bei der Anästhesie mitberücksichtigt werden müssen. Die Anästhesie des geriatrischen Patienten sollte eine ausführlich durchgeführte präanästhetische Untersuchung vorausgehen. Die richtige Wahl der Anästhetika und eine sorgfältige Überwachung sind elementarer Bestandteil der Behandlung. Das Online-Seminar geht ausführlich auf die spezifischen Besonderheiten des geriatrischen Patienten ein, damit Sie sich ganz sicher fühlen können.
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Willkommen Katzentatzen. Der Weg zur katzenfreundlichen Tierarztpraxis.
Worauf kommt es an, wenn sich Katzen im Behandlungszimmer wohl fühlen sollen?
Die Katze ist kein kleiner Hund! Diesen Spruch kennt jeder, aber kann auch jeder die richtigen
Schlüsse daraus ziehen?
Katzenhalter suchen ihren Tierarzt weitaus seltener auf als Hundehalter. Ein Grund dafür
ist der Stress, der für Katzen mit Transport, Wartezeit und Untersuchung verbunden ist.
Bereits mit kleinen Maßnahmen kann die Tiermedizinische Fachangestellte Bedingungen
schaffen, unter denen sich die Katze auch beim Tierarztbesuch wohlfühlt. Einige Ideen und
Anregungen wurden im Rahmen der Initiative von Royal Canin und dem Bundesverband
Praktizierender Tierarzte (bpt) e. V. in einem Kriterienkatalog zusammengefasst. Lernen
Sie in diesem Online-Seminar, wie Sie einfühlsam mit dem kleinen Stubentiger umgehen und
auch den Katzenhalter emotional ansprechen. Es werden Tipps zum Transport zur
Tierarztpraxis, dem Aufenthalt im Wartezimmer und zum Umgang mit der Katze in der
Sprechstunde gegeben. Die Richtlinien der International Society of Feline Medicine (ISFM)
sind dabei eine gute Orientierung und werden ausführlich erklärt. So können Tierbesitzer
dem Tierarztbesuch in Zukunft entspannt entgegengesehen.
Durch das Sponsoring von Royal Canin ist das Online-Seminar kostenlos.
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Tierschutz beim Transport von Zierfischen
Tierärzte, die mit der Überwachung und Kontrolle von Zoofachgeschäften betraut sind,
brauchen auch Kenntnisse über den Transport von Zierfischen und das Eingewöhnen in neuer
Umgebung – sei es für die Beurteilung der Transportbedingungen in die Verkaufsanlage oder
nach dem Verkauf zum Kunden. Zu den wichtigen Kriterien gehören die Verpackung und
Thermoisolierung, die Beurteilung von Belastungsfaktoren im Transportbeutel bei langen
Transferzeiten sowie die Kontrolle beim Empfang der Fischlieferung. Belastungsfaktoren
bei längeren Transporten sind tierschutzrelevant und müssen neben anderen Faktoren wie
Temperaturwechsel oder Leitfähigkeitsveränderungen bei der Überwachung vom
Zoofachhandel kontrolliert werden. Übersichtliche Faktensammlungen und drei
eindrucksvolle Videos zur Beurteilung der Wasserqualität liefern wichtiges Wissen für die
amtstierärztliche Arbeit auf diesem Gebiet.
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Handwerk Dermatologie: hilfreiche Tipps und Tricks
Handwerk Dermatologie: hilfreiche Tipps und Tricks
Die tiermedizinische Fachangestellte ist die erste Ansprechperson für den Patientenbesitzer, wenn es um Fragen zur häuslichen Behandlung des tierischen Hautpatienten geht. Im Dschungel der vielen lokal anzuwendenden Produkte, wie Shampoos, Sprays, Mousse und Salben, ist Fach- und Sachkunde gefragt. Um den Therapieerfolg sicherzustellen müssen die Patientenbesitzer die Vorgaben genau beachten. Das heißt aber auch für die TFA, dass sie genau wissen muss, wie die Produkte anzuwenden sind und welche Chancen und Risken sie bergen. Das gelingt nur mit einer gezielten Ansprache des Besitzers und einem hohen Maß an wertschätzender Kommunikation. Nur das verbessert die Compliance des Besitzers nachhaltig und trägt zum wirtschaftlichen Erfolg der Praxis bei.
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Tierärztliche Überwachung von Zierfischen im Handel
Das Seminar richtet sich an alle Tierärzte, die mit der Überwachung und Kontrolle von
Zoofachgeschäften betraut sind. Dieter Untergasser als Referent erläutert die
Paragraphen und Verwaltungsvorschriften des Tierschutzgesetzes, die in diesem
Tätigkeitsbereich Anwendung finden. Was ist bei der Erlaubnis und der Zulassung eines
Betriebes mit Handel von Wirbeltieren zu beachten? Welche Stellung und Befugnis hat die
„Verantwortliche Person“ im Betrieb? Wie sind Technik und Ausstattung von Verkaufsanlagen
nach rechtlichen Vorgaben zu beurteilen? Welches Zubehör ist tierschutzwidrig? Geballtes
Expertenwissen und Beispiele aus der Praxis vermitteln Bewertungskriterien und
Handlungssicherheit für alle Veterinärmediziner, die mit der Überwachung von
Fischverkaufsanlagen beauftragt sind.
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Zierfische richtig transportieren
In diesem Seminar für Zoofachhändler und Aquarianer geht es um den Transport von Zierfischen
und das Eingewöhnen in neuer Umgebung. Es beginnt mit dem richtigen Handling beim Empfang der
Fischlieferung und reicht bis zum tierschutzgerechten Verpacken der Fische beim Verkauf
und Transport zum Kundenaquarium. Im Zentrum steht das schonende Überführen der Fische in
neue Aquarien, und Kenntnisse über Thermoisolierung, Belastungsfaktoren beim Transport,
den Einsatz von Leitfähigkeitsmessgeräten oder die Gefahren von schnellem
Temperaturwechsel beim Umsetzen der Fischen sind dabei unverzichtbar. Viele anschauliche
Informationen vom Fachmann und drei eindrucksvolle Videos zur Beurteilung der
Wasserqualität bieten eine kurzweilige wie inhaltsreiche Fortbildung.
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Zierfische halten und handeln
Dieses Seminar richtet sich an Zoofachhändler und interessierte Aquarianer. Es bezieht sich auf die gesetzlichen Grundlagen für den Handel mit Wirbeltieren und erklärt das Tierschutzgesetz und seine Auswirkung auf den Zoofachhandel und das Halten von Fischen. Wer Fische hält oder Verantwortung für Fischverkaufsanlangen trägt, kann mit diesem Online-Seminar sein Wissen auffrischen: über die notwendige Technik, biologische Filterung oder das richtige Ammonium-Ammoniak-Verhältnis im Wasser sowie über Auswirkungen von Dekoration, Einrichtung und Bepflanzung von Verkaufsaquarien, tierschutzwidriges Zubehör oder Qualzucht bei Fischen. Zoofachhändler bekommen durch dieses Seminar Rechtssicherheit für ihr eigenes Handeln und für die Kommunikation mit den überwachenden Amtstierärzten. Aquarianer erhalten viele anschauliche Hinweise, wie eigene Aquariumsanlagen tierschutzkonform gestaltet werden können.
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Das neue Lebensmittelrecht - Änderungen für Kontrolle und Vollzug
In diesem Seminar bekommen Lebensmittelkontrolleure und wissenschaftliche Sachverständige eine handlungsorientierte Übersicht über den Sachstand zu ausgewählten Kontroll- und Rechtsthemen, die im Jahr 2018 das Kontrollpersonal in den Lebensmittelüberwachungsbehörden beschäftigen. Dabei handelt es sich um aktuelle Änderungen auf EU- und Bundesebene, und im Speziellen aus Baden-Württemberg.
Im Einzelnen zählen dazu zum Beispiel die Umsetzung der Kontrollverordnung 2017/625, neue Regelungen zu Kontaminanten, Aktuelles zur LMIV und Erläuterungen zum jüngsten Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zu §40 LFGB. Die Referentin gibt zudem Hinweise für die Tabaküberwachung und für eine Fact-Finding-Mission zu Lebensmittelkontaktmaterialien. Sie verweist auf Neuerungen der VO über bestimmte lebensmittelrechtliche Zuständigkeiten und auf die Notwendigkeit des fachlichen Austausches der Arznei und Lebensmittelüberwachung.
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Fachberater für Tierernährung - Effektive Kundenberatung durch gute Kommunikation
Kommunikation mit dem Kunden gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Mitarbeiter der
Tierärztlichen Praxis. Die Qualität des Kundengespräches kann den Grundstein für den
gesamten Praxiserfolg legen. Deshalb ist es wichtig, Techniken zu kennen, mit denen ein
Vertrauensverhältnis zum Patientenbesitzer aufgebaut werden kann. Das steigert nicht nur
die Kundenbindung, sondern auch den medizinischen und den wirtschaftlichen Erfolg der
Praxis. Hier lernen Sie wichtige Grundlagen der Kommunikation sowie Aufbau und
Durchführung eines kundenorientierten Beratungsgesprächs. Darüber hinaus macht das
Online-Seminar Sie mit vielen Tipps und Tricks fit für den Kundendialog im Praxisalltag und
zeigt Ihnen, was zu tun ist, wenn der Kunde mal „nein“ sagt.
Dieses Seminar ist das erste Modul für die zertifizierte Ausbildung zum Fachberater
für Tierernährung (FBT). Diese TFA-Fortbildung hat Royal Canin vor mehr als 20 Jahren mit
großem Erfolg gestartet. Jetzt wird das Fortbildungskonzept im Jahr 2018 innovativ und
zeitgemäß modifiziert. Sie finden auf akademie.vet drei kostenlose Webinare als Einstieg
und Basis zu den zwei neugestalteten FBT-Seminaren, die nach wie vor als
Präsenzveranstaltung weiterlaufen. Wichtig und neu: Die Präsenzveranstaltung können Sie
nur bei Royal Canin buchen, wenn Sie die drei Online-Seminare mit Lernkontrolle und Zertifikat
absolviert haben. Termine für die Präsenzveranstaltung bitte beim Royal Canin Außendienst
oder beim Royal Canin Kundenservice unter +49 (0) 221 937 060 600 erfragen. Aber es ist auch
wichtig zu wissen: TFA, die „nur“ die Basis-Seminare besuchen wollen, sind ganz herzlich
willkommen.
Durch das Sponsoring von Royal Canin ist das Online-Seminar kostenlos.
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Fachberater für Tierernährung - Basiswissen Ernährung (I)
Das Online-Seminar stattet TFA mit dem Grundwissen zur Ernährung von Hunden und Katzen aus.
Der Einstieg bereitet die Grundlagen fundiert und präzise auf um dann genau auf die
diätetische Behandlung einzugehen. Die häufigsten Krankheitsbilder werden genau erklärt
und so ein breites Basiswissen vermittelt.
Dieses Online-Seminar ist das zweite Modul für die zertifizierte Ausbildung zum
Fachberater für Tierernährung (FBT). Diese TFA - Fortbildung hat Royal Canin vor mehr als 20
Jahren mit großem Erfolg gestartet. Jetzt wird das Fortbildungskonzept im Jahr 2018
innovativ und zeitgemäß modifiziert. Sie finden auf akademie.vet drei kostenlose Seminare
als Einstieg und Basis zu den zwei neugestalteten FBT Seminaren, die nach wie vor als
Präsenzveranstaltung weiterlaufen. Wichtig und neu: Die Präsenzveranstaltung können Sie
nur bei Royal Canin buchen, wenn Sie die drei Seminare mit Lernkontrolle und Zertifikat
absolviert haben. Termine für die Präsenzveranstaltung bitte beim Royal Canin Außendienst
oder beim Royal Canin Kundenservice unter +49 (0) 221 937 060 600 erfragen. Aber es ist auch
wichtig zu wissen: TFA, die „nur“ die Basis-Seminare besuchen wollen, sind ganz herzlich
willkommen. Durch das Sponsoring von Royal Canin ist das Online-Seminar kostenlos.
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Aktuelles aus der Jagd- und Verbandspolitik
In den Monaten Februar/März führt die Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. (LJN) traditionell ihre Seminare für die Vorsitzenden der Jägerschaften, die Kreisjägermeister und die Hegeringleiter durch. In diesem Jahr ist dies aufgrund der aktuellen Situation um das Corona-Virus und den daraus resultierenden Restriktionen leider nicht in Form von Präsenzveranstaltungen möglich. Um Sie, als Vorsitzende der Jägerschaften, Kreisjägermeister und Hegeringleiter als die wichtigsten Multiplikatoren dennoch über alle aktuell relevanten Themen aus den Bereichen der Jagd- und Verbandpolitik informieren zu können, bietet die Landesjägerschaft dies in diesem Jahr in Form eines interaktiven Webinars an.
Als Referenten informieren Sie Helmut Dammann-Tamke, Präsident der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. und MRin Ina Abel, Leiterin Referat 406 Forstpolitik, Jagd, Holzwirtschaft im Niedersächsischen Ministerium für Ernährung Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Zu beiden Fachvorträgen besteht im Anschluss die Möglichkeit im Rahmen einer moderierten Diskussion eines Live-Chats Fragen zu stellen. Ergänzend werden über das Webinar einzelne Präsentationen zu weiteren ausgesuchten Themen zur Verfügung gestellt.
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Wenn der Blutdruck durch die Decke geht
Wenn der Blutdruck durch die Decke geht … sollte man wissen, was zu tun ist! Aber nicht erst dann, denn die systemische Hypertonie ist insbesondere bei der Katze ein bekanntes Problem. Mehrere Studien haben gezeigt, dass der systolische Blutdruck mit zunehmendem Alter der Katzen ansteigt und die International Society of Feline Medicine (ISFM) gibt daher auch klare Empfehlungen zur regelmäßigen Blutdrucküberwachung bei Katzen unterschiedlichen Alters, denn schwerwiegende klinische Auswirkungen und Organschäden können die Folge sein.
Und auch für die Therapie gibt es eindeutige Grundsätze. Ziel ist es, eine langsame Blutdrucksenkung in den moderaten oder geringen Risikobereich herbeizuführen, ohne dabei in die Hypotension abzurutschen. Expertenempfehlungen helfen, hier die richtigen Entscheidungen zu treffen. In diesem Webinar erfahren Sie den State of the Art für die Behandlung der Hypertonie bei Katzen –ganz aktuell und für die Praxis erklärt!
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Modul 1: Praktizierter Tierschutz ab Hof: Schmerzen, Leiden und Schäden beim Transport vermeiden - wer ist für was verantwortlich?
Tierschutzgerechter Transport zum Schlachthof beginnt am Herkunftsbetrieb. Alle an
diesem Prozess Beteiligten - Landwirt, Viehhandelsunternehmer, Transporteur und
Schlachthofbetreiber - müssen ihre Verantwortlichkeiten kennen und wahrnehmen. Diese
beginnen bei der Vorbereitung der Tiere für den Transport und dem Verladen am Hof und reichen
über die Einhaltung geforderter Vorgaben in Bezug auf Transportfahrzeuge, Verladedichte
und Transportzeiten bis zum Abladen am Schlachthof.
Der Vortrag und das Beantworten der Fragen des Referenten eröffnen die Möglichkeit, Zusammenhänge zu
rekapitulieren, Schwachstellen zu diskutieren und notwendige Maßnahmen zu erkennen.
Teilnahmezertifikat wird ausgestellt.
Unser Referent Dr. Michael Marahrens ist Vorsitzender des Arbeitskreises Tiertransporte
der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V. Mehr Informationen auch unter
www.tierschutz-tvt.de
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Modul 1: Praktizierter Tierschutz ab Hof: Schmerzen, Leiden und Schäden beim Transport vermeiden - wer ist für was verantwortlich?
Tierschutzgerechter Transport zum Schlachthof beginnt am Herkunftsbetrieb. Alle an
diesem Prozess Beteiligten - Landwirt, Viehhandelsunternehmer, Transporteur und
Schlachthofbetreiber - müssen ihre Verantwortlichkeiten kennen und wahrnehmen. Diese
beginnen bei der Vorbereitung der Tiere für den Transport und dem Verladen am Hof und reichen
über die Einhaltung geforderter Vorgaben in Bezug auf Transportfahrzeuge, Verladedichte
und Transportzeiten bis zum Abladen am Schlachthof.
Der Vortrag und das Beantworten der Fragen des Referenten eröffnen die Möglichkeit, Zusammenhänge zu rekapitulieren, Schwachstellen zu diskutieren und notwendige Maßnahmen zu erkennen. Teilnahmezertifikat wird ausgestellt.
Unser Referent Dr. Michael Marahrens ist Vorsitzender des Arbeitskreises Tiertransporte
der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V. Mehr Informationen auch unter
www.tierschutz-tvt.de
Mit TVT-Rabatt! Bitte melden Sie sich bei uns unter verlag@george-oslage.de, wenn Sie diesen Kurs buchen
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Modul 2: Praktizierter Tierschutz am Schlachthof: Der Weg zum Schlachtband - Methoden, Prozesse und Kontrollen
Der zweite Teil unserer Online-Reihe zum Praktizierten Tierschutz bei der Schlachtung hat
den Weg der Tiere zum Schlachtband im Fokus. Der Zutrieb und die Vereinzelung der Tiere wird
erklärt und bewertet und ausführlich auf technische Voraussetzungen, Geräte, Methoden und
Handhabung eingegangen. Detailliert wird die betriebliche und tierärztliche Überwachung
analysiert und die Bewegungseinschränkungen und die richtige Fixierung der Tiere
erläutert. Praktizierter Tierschutz ist auch die richtige Betäubung und Entblutung der
Tiere und eine genaue Einschätzung der Betäubungseffektivität. Aber auch die
Lebensumstände der Tiere können am Schlachtkörper retrospektiv erfasst werden. Viele
Tierschutzindikatoren als tierbezogene Merkmale können am Schlachtkörper wesentlich
einfacher erkannt werden als am lebenden Tier. Neben der Inaugenscheinnahme ist auch eine
automatisierte Erfassung von Indikatoren möglich. So ist bei Geflügelschlachthöfen eine
automatisierte Beurteilung der Fußballengesundheit bereits etabliert. Bei Schweinen ist
ein automatisiertes System noch im Versuchsstadium, aber mit sehr vielversprechenden
Ergebnissen zu Schwanznekrosen und Ohrnekrosen. Die Bewertung der Tiergerechtheit wird in
Zukunft eine große Rolle in der Landwirtschaft spielen. Dabei kann eine objektive und
standardisierbare automatisierte Erfassung von Indikatoren eine wichtige
Schlüsselfunktion einnehmen, um den Dialog zwischen Landwirt und Schlachthof zum Wohle der
Tiere zu fördern.
Mitglieder der TVT erhalten einen 50% Preisnachlass. Bitte eine Mail schreiben an
verlag@george-oslage.de
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Modul 2: Praktizierter Tierschutz am Schlachthof: Der Weg zum Schlachtband - Methoden, Prozesse und Kontrollen
Sonderrabatt für TVT- Mitglieder!
Der zweite Teil unserer Online-Reihe zum Praktizierten
Tierschutz bei der Schlachtung hat den Weg der Tiere zum Schlachtband im Fokus. Der Zutrieb
und die Vereinzelung der Tiere wird erklärt und bewertet und ausführlich auf technische
Voraussetzungen, Geräte, Methoden und Handhabung eingegangen. Detailliert wird die
betriebliche und tierärztliche Überwachung analysiert und die Bewegungseinschränkungen
und die richtige Fixierung der Tiere erläutert. Praktizierter Tierschutz ist auch die
richtige Betäubung und Entblutung der Tiere und eine genaue Einschätzung der
Betäubungseffektivität. Aber auch die Lebensumstände der Tiere können am Schlachtkörper
retrospektiv erfasst werden. Viele Tierschutzindikatoren als tierbezogene Merkmale
können am Schlachtkörper wesentlich einfacher erkannt werden als am lebenden Tier. Neben
der Inaugenscheinnahme ist auch eine automatisierte Erfassung von Indikatoren möglich. So
ist bei Geflügelschlachthöfen eine automatisierte Beurteilung der Fußballengesundheit
bereits etabliert. Bei Schweinen ist ein automatisiertes System noch im Versuchsstadium,
aber mit sehr vielversprechenden Ergebnissen zu Schwanznekrosen und Ohrnekrosen. Die
Bewertung der Tiergerechtheit wird in Zukunft eine große Rolle in der Landwirtschaft
spielen. Dabei kann eine objektive und standardisierbare automatisierte Erfassung von
Indikatoren eine wichtige Schlüsselfunktion einnehmen, um den Dialog zwischen Landwirt
und Schlachthof zum Wohle der Tiere zu fördern.
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Modul 4: Tierschutz und Transport: Langzeittransporte nicht abgesetzter Kälber
Tiertransporte nehmen im Zuge der Globalisierung und des weltweiten Handels immer mehr zu. Sogar innerhalb der europäischen Union werden jährlich mehr als eine Million nicht abgesetzter Kälber auf sog. Langstreckentransporten (> 8 Stunden) transportiert. Im gesellschaftlichen und öffentlichen Bewusstsein werden gerade in jüngster Zeit - durch Reportagen und Filme – Missstände aufgedeckt und Forderungen nach mehr Tierschutz und Kontrolle erhoben. Das Online-Seminar fokussiert sich auf die Problematik von Langzeittransporten nicht abgesetzter Kälber. Nach europäischem Recht (VO 1/2005) dürfen nicht abgesetzte Kälber, die zur Nahrungsaufnahme auf Milch oder Milchaustauscher angewiesen sind, neun Stunden befördert werden, bevor sie in einer mindestens einstündigen Pause getränkt und nötigenfalls gefüttert werden müssen. Danach kann der Transport für weitere neun Stunden fortgesetzt werden. Nach diesem zweiten Transportintervall müssen die Kälber eine 24-stündige Ruhepause erhalten. Derzeit existieren weder adäquate automatische noch manuelle Versorgungsmöglichkeiten um alle Tiere mit Elektrolytlösungen oder Milchaustauschertränke auf den Transportfahrzeugen zu versorgen. Die nötige Flüssigkeits- und Tränkezufuhr erhalten die Tiere demnach üblicherweise erst nach dem Abladen innerhalb der 24-stündigen Ruhepause. Diese Vorgehensweise ist nicht verordnungskonform. Für die Kälber sind diese Transporte, verbunden mit der langen Nahrungskarenz, ein erheblicher Stressor, der das Immunsystem der Tiere belastet und die Tiergesundheit gefährdet. Das Online-Seminar geht ausführlich auf die gültigen Rechtsvorschiften ein und skizziert praktische Umsetzungsmöglichkeiten im Kontext der Tierschutztransportverordnung.
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Modul 3: Tierschutz bei der Schlachtung: Betäubung und Entblutung im Fokus
Tierschutz bei der Schlachtung bedeutet, Schmerzen, Stress oder Leiden für Nutztiere zum
Zeitpunkt der Tötung so gering wie möglich zu halten. Dr. Rebecca Holmes erläutert die
Eckpunkte einer tierschutzgerechten Schlachtung im Schlachtbetrieb. Hierzu gehören der
Zutrieb, die Ruhigstellung und Fixierung der Schlachttiere, die Durchführung der
Betäubung einschließlich Gerätekunde und die Entblutung. Die Referentin erklärt die
Kriterien zur Beurteilung des Betäubungserfolgs und notwendige Korrekturmaßnahmen. Sie
geht darüber hinaus auf die Aufgaben des Tierschutzbeauftragten und die
Standardarbeitsanweisungen ein.
Mitarbeiter von Schlachthöfen und in Schlachtbetrieben tätige Veterinäre tragen im Sinne
des Tierschutzes im Schlachtprozess dieselbe Verantwortung. Das Online-Seminar richtet
sich an beide Zielgruppen.
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Modul 5: Tierschutz und Transport: Verantwortung und Verantwortlichkeit
Nicht erst durch den 2015 verabschiedeten „Ethik-Kodex“ bekennen sich Tierärztinnen und
Tierärzte zu einer besonderen Verantwortung für die tierschutz- und
tiergesundheitsgerechte Durchführung von Tiertransporten. Es geht um die Einhaltung von
Rechtsvorschriften. Aber es geht auch um die persönliche Verantwortlichkeit in
Zweifelsfällen und in nicht eindeutig geregelten Situationen.
Egal, ob es sich um das Be- und Entladen, um Verladeeinrichtungen und Fahrzeugausstattung,
die Zusammenarbeit mit Transportunternehmern oder um die Bedingungen bei
Langzeittransporten handelt, der Tierarzt ist in den gesamten Prozess eingebunden. Das
Online-Seminar gibt Überblick über und Interpretation der rechtlichen Vorgaben und
veranschaulicht den möglichen Handlungsrahmen durch einige Beispiele von „Best
Practices“ beim Transport von Rindern. Anschließend werden „Fallberichte“ aus
Problemsituationen vorgestellt. Spätestens hier wird den Teilnehmern des Seminars die
Verantwortlichkeit der eigenen Tätigkeit deutlich werden. Tierärzte,
Transportunternehmer und anderen Verantwortliche in der Handlungskette sind herzlich
eingeladen.
Für Tierärzte, die eine ATF-Anerkennung wünschen, haben wir einen speziellen Kurs zum Thema
vorbereitet (siehe Tierschutz und Schlachtung für Tierärzte)
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Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit messbar machen – Schlachtdaten als Indikatoren
Lebensmittelsicherheit, Tiergesundheit und das Wohlbefinden von Schlachttieren sind die
Schwerpunkte amtlicher Überwachung am Schlachthof. Trotz aller Bemühungen in der
Vergangenheit sind die zugrundliegenden Parameter schwierig in einheitliche Kategorien
zu fassen. Betriebsgrößen und Haltungsformen sind dafür nicht allein entscheidend.
Doch wie können Lebensmittelsicherheit, Tiergesundheit und das Wohlbefinden messbar
gemacht werden? Eine Möglichkeit ist es, die erhobenen Schlachtdaten auszuwerten. In jedem
Schlachthof werden sie erhoben, gespeichert und analysiert. Auffällige Befunde können
Rückschlüsse auf die Tierhaltung geben. Die Inhalte und die Qualität der bisher erfassten
Befunddaten am Schlachthof sind im Moment noch nicht befriedigend. Die Befunddaten stellen
aber eine wichtige Datenquelle dar, die Aufschluss über die Herkunftsbetriebe geben
können. Die Rückmeldung von ausgewählten Befunddaten dient der Verbesserung von
Lebensmittelsicherheit, Tiergesundheit und dem Wohlbefinden des Tieres.
Diesem Thema hat sich eine Arbeitsgruppe der Länder unter Beteiligung des Bundes gewidmet.
Die Projektgruppe zur Befunddatenerhebung und Rückübermittlung relevanter Befunde an den
Tierhalter hat nun ein bundesweit einheitliches Konzept zur Umsetzung entwickelt. Das
Besondere daran ist auch, dass es mit den Initiativen wie der QS-Befunddatenbank und der
Tierwohl-Initiative abgestimmt ist und somit der Garant geschaffen wurde, das
Instrumentarium nachhaltig zu nutzen.
Das Online-Seminar soll die Ergebnisse der Projektgruppe darstellen, dabei werden
folgende Punkte angesprochen:
> Darstellung des Leitfadens für die Bewertung der relevanten Befunde
> Einordnung der Befundgruppen
> Bewertung der Relevanz anhand der Häufigkeit von Befunden
> Auswahl der Berechnungsmethode (Box Plot)
> Beschlüsse der Länder zur weiteren Vorgehensweise
> Datenerfassung und Berichtspflichten
Dr. Edwin Ernst, Leiter der Projektgruppe und Vertreter der Länder, Prof. Dr. Lüppo
Ellerbroek, Vertreter des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, sowie der
amtliche Tierarzt Dr. Dieter Meermeier, Paderborn, berichten in diesem Online-Seminar
über die Ergebnisse und Fortschritte und stehen im Chat für alle Fragen zur Verfügung. Nutzen
Sie die Gelegenheit, sich auf den neusten Stand zu bringen – zum Wohle des Tier- und des
Verbraucherschutzes. Das Online-Seminar ist sehr praxisnah aufgebaut und auch für
amtliche Fachassistenten geeignet!
Info für Veterinärämter: Sofern Sie für die Buchung eine postalisch zugestellte Rechnung
benötigen, schicken Sie uns bitte eine E-Mail unter verlag@george-oslage.de und nennen
Namen und E-Mail-Adresse des Teilnehmers sowie die vollständige Rechnungsadresse.
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Immer wieder Husten? Wissen für Pferdehalter
Wenn Pferde husten, kann das vielfältige Ursachen haben. Liegt eine Infektion vor, wie bei
akutem Husten oder ist es chronisch wie z.B. beim Asthma? Durch gute Haltungsbedingungen,
rechtzeitiges Erkennen der Erkrankung und eine umgehende tierärztliche Behandlung kann
den Pferden meistens gut geholfen werden. Als Pferdebesitzer können Sie die Genesung Ihres
Pferdes wesentlich unterstützen.
Die Firma Boehringer Ingelheim lädt Sie ein, sich das notwendige Hintergrundwissen
kostenlos und bequem von zu Hause anzueignen! Unsere Referentin ist Dr. Monica Venner, unter
der Rubrik "Referenten & Autoren" finden Sie ein ausführliches Porträt von ihr.
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Maßnahmenpläne und Vor-Ort-Kontrollen – was müssen Praktiker und Amtstierärzte beachten?
Diese Fortbildung wird in Kooperation mit dem LAVES (Landesamt für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit) durchgeführt. Seit dem 11.3.2015 ist das LAVES in Niedersachsen
für die Überwachung der Antibiotika-Minimierung zuständig. Die Erstellung von
Maßnahmenplänen ist aber durchaus für manche Tierärzte und Landwirte noch problematisch.
Und es gibt immer noch Fragen zur 16. AMG- Novelle. Wir wollen in diesem Online-Seminar gute
und schlechte Maßnahmenpläne vorstellen, Checklisten erarbeiten und Fallstricke unter
die Lupe nehmen.
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Der Amtstierarzt und der Tierschutz – Zirkus im Fokus
Für viele Menschen hat ein Zirkus einen besonderen Reiz, doch für Veterinärämter sind sie
eine ganz besondere Herausforderung. Gerade kleine und mittlere Zirkusbetriebe sind aus
behördlicher Sicht problematisch, weil ihnen meistens die Mittel für eine gute Tierhaltung
fehlen. Anhand von Fallbeispielen wird gezeigt wie eine effektive Kontrolle des
Veterinäramtes gelingen kann. Das ist von besonderer Wichtigkeit, weil die Zirkusbetriebe
meistens nur eine kurze Gastspielzeit haben, da muss dann schnell und zielstrebig gehandelt
werden. Im Online-Seminar bleibt genügend Zeit für eine ausführliche Diskussion mit der
Referentin. Hier können auch ganz individuelle Fragestellungen geklärt werden.
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Für Mitglieder im EUKANUBA Züchter-Club
Mitglieder im EUKANUBA Züchter-Club wenden sich bitte für eine kostenlose Teilnahme an den
Züchterkursen an ihre persönliche Züchterberaterin Frau Bettina Blase, E-Mail:
bettina.blase@eu.spectrumbrands.com; Telefon: 0151/62966060 . Alle Veranstaltungen
sind VDH-anerkannt. Mit uns und EUKANUBA Wissen fassen!
Viele spannende Online-Seminare kostenfrei für Mitglieder des EUKANUBA Züchter-Clubs.
Jetzt vormerken und bei EUKANUBA melden!
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Die Happy Dog Online-Seminare
Erkrankungen an den Geschlechtsorganen können die Gesundheit und Zuchtfähigkeit einer Zuchthündin ernsthaft gefährden und die Besitzer in große Sorge versetzen. Ist doch ein schöner Zuchterfolg mit gesunden Welpen die Krönung des Zusammenlebens mit der Hündin!
Frau Professor Anne-Rose Günzel-Apel erklärt von A wie Ausfluss bis Z wie Zyklusstörungen die wichtigsten Erkrankungen im Bereich der Geschlechtsorgane der Zuchthündin im Zusammenhang mit dem Zyklusgeschehen, der Trächtigkeit und dem Zeitraum nach der Geburt. Sie gibt Tipps für das Erkennen von „normal“ und „pathologisch“ und rundet das Online-Seminar mit einem spannenden Fall aus ihrer langjährigen Tätigkeit ab. Wie gewohnt bieten wir Ihnen viel Raum für Ihre Fragen an unsere Spezialistin, damit Sie sorgenfrei in die Zuchtsaison starten können.
Happy Dog Service-Team, Frau Danielsmeier, +49 8234 9622418 oder service@happydog.de.
Stichwort: Online-Seminar für Hundezüchter.
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Herzerkrankungen verstehen - bedeutet angeboren auch erblich?
Durchblick in der Herzdiagnostik: Gesundheitsvorsorge beginnt beim Welpen!
Etwa 10 Prozent unserer als Haustiere gehaltenen Hunde leiden an einer Herzerkrankung.
Vielfach sind ältere und auch übergewichtige Hunde betroffen, aber es gibt auch eine Reihe
von Herzerkrankungen, die beim jungen Hund oder sogar schon beim Neugeborenen vorliegen
können. Handelt es sich dann um einen Erbfehler? Muss ich mir Sorgen um meine Zuchtlinie
machen? Nicht zwangsläufig! In diesem Seminar erfahren Sie mehr über angeborene und
erbliche Erkrankungen, und Sie erkennen, wie wichtig die richtige und frühzeitige
Diagnostik ist.
Angeborene Herzfehler treten in unterschiedlichen Schweregraden und mit einem breiten
Spektrum möglicher Symptome auf. So kann ein relativ leichtgradiger angeborener
Herzfehler lange „stumm“ bleiben und übersehen werden. Andererseits können schwere
Herzfehler durch Kompensierungen lange Zeit verborgen bleiben, was einer eigentlich
möglichen Behandlung entgegensteht. Je früher ein angeborener Herzfehler erkannt und wenn
nötig behandelt wird, desto größer ist die Chance für das betroffene Tier, ein gutes und
langes weitgehend beschwerdefreies Leben zu führen.
Es lohnt sich also, genauer hinzugucken und die Hintergründe von Herzerkrankungen zu
verstehen. Denn schon Goethe wusste es: Wer mehr weiß, sieht mehr …
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Der Amtstierarzt und das Tierschutzthema oder: Wie mache ich meine Fälle justiziabel?
Der Tierschutz ist immer stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Haustiere haben
einen ganz anderen Stellenwert bekommen, sie sind Familien- und Kindersatz und werden
zunehmend vermenschlicht. Der Amtstierarzt muss vielfältige Entscheidungen treffen und
neben der fachlichen Expertise auch für den Laien verständlich agieren und kommunizieren.
Unser erster virtueller Klassenraum für Amtstierärzte beleuchtet einen Fall aus der
täglichen Praxis unter folgenden Gesichtspunkten: Wie dokumentiere ich gerichtsfest? Wie
setze ich das Tierschutzgesetz richtig um? Welche Spielräume habe ich? Unsere Referenten:
Frau Dr. Gunhild Maaß ist Amtstierärztin in Berlin-Steglitz/Zehlendorf und Fachtierärztin für
Tierschutz und Ethik. In ihrer täglichen Praxis hat sie schon viele Fälle beurteilen müssen
und weiß, wie wichtig das gesetzeskonforme Vorgehen ist. Frau Petra Hoheisel ist Tierärztin
und Juristin und steht ihr als Co-Referentin zur Seite. So wird der Fall juristisch
eingeordnet und auch von dieser Seite kompetent aufgearbeitet. Diskutieren Sie mit und
beteiligen Sie sich an Umfragen! Im Live-Chat öffentlich oder anonym. Der Chat wird auch
betreut von Frau Professor Christa Thöne-Reineke, die die Professur für
Tierschutz,Tierverhalten und Versuchstierkunde an der FU Berlin inne hat. Geballtes
Expertenwissen für Sie, denn Ihre Arbeit geht uns alle an!
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Fallstricke beim Arzneimitteleinsatz
Im Jahr 2014 ist die 16. Arzneimittelgesetz-Novelle in Kraft getreten und Sie haben aufgrund
Ihrer beruflichen Karenzzeit die Änderungen verpasst? Sie wollen sich natürlich
gesetzeskonform verhalten, sind aber unsicher in einigen Dingen? Mit einem virtuellen
Klassenraum wollen wir Ihnen in aller Kürze die wichtigsten Fakten und Änderungen zum
Arznei- und Betäubungsmittelrecht für den Kleintierpraktiker praxisrelevant
veranschaulichen und dabei wichtige Fragen klären, beispielsweise:
Umwidmung oder Sesamstraße - die Fragen sind gleich: wer, wie, was, wieso, weshalb, warum?
Gibt es Neuerungen auf dem Arzneimittelmarkt ?
Worauf achten die Behörden bei Begehungen der Tierärztlichen Hausapotheke am meisten?
Abschließend sollen anhand einiger ausgewählter Beispiele mögliche Fallstricke der
klinischen Pharmakologie bei der Anwendung von Arzneimitteln veranschaulicht werden.
Bringen Sie Ihre Fragen mit, die Ihnen schon immer auf dem Herzen gelegen haben, die Sie aber
nie zu stellen wagten - hier wird Ihnen geholfen!
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Der Ethik-Kodex der deutschen Tierärzteschaft – Spiegelbild des Wertewandels der Mensch-Tier-Beziehung
Der „Ethik-Kodex der Tierärztinnen und Tierärzte Deutschlands“ wurde in der Hauptversammlung des Deutschen Tierärztetages am 30. Oktober 2015 verabschiedet. In diesem Grundsatzpapier der deutschen Tierärzteschaft werden die berufsständischen Selbstverpflichtungen zum ethisch richtigen Handeln dargelegt. Darüber hinaus hat die von der Bundestierärztekammer eingesetzte verbandsübergreifende Arbeitsgruppe „BTK-AG Ethik-Kodex“ , die bereits den Kodex erarbeitet hatte, auch „Empfehlungen zur Umsetzung des Ethik-Kodex der Tierärztinnen und Tierärzte Deutschlands“ vorbereitet, in die wie beim Ethik-Kodex selbst über drei öffentliche Kommentierungsrunden auch viele Anregungen der Tierärzteschaft eingeflossen sind. Auf der Delegiertenkonferenz der BTK am 23. und 24. September 2016 werden die Delegierten aufgefordert, über diese Empfehlungen zur Umsetzung des Kodex in den wichtigen Tätigkeitsfeldern der Tierärzteschaft abzustimmen. Thomas Blaha stellt den in den letzten Jahren stattgehabten Wandel in der Mensch-Tier-Beziehung, den Ethik-Kodex und die Empfehlungen zu dessen Umsetzung vor. Nehmen Sie die Chance wahr, sich brandaktuell über dieses wichtige Thema unseres Berufsstandes zu informieren.
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Zurück in die Praxis – die richtige Vorbereitung für den Wiedereinstieg
Der Wiedereinstieg in den beruflichen Alltag eines praktizierenden Tierarztes kann
durchaus mit kleineren und größeren Hürden ausgestattet sein.
Es gilt, fachliche und methodische Kompetenz möglichst schnell wiederaufzufrischen und
souverän anzuwenden. Dazu kommt die Herausforderung, sich in ein bestehendes Team zu
integrieren und sich an bekannte Abläufe neu zu gewöhnen. Dass die persönlichen (Fach-)
Kompetenzen im Vordergrund stehen, um erfolgreich den Wiedereinstieg zu meistern, steht
außer Frage.
Aber auch eine Überprüfung des eigenen Selbst- und Zeitmanagements und die
Auseinandersetzung mit sog. Social Skills dürfen nicht zu kurz kommen. Wer seine eigenen
Stärken und Schwächen gut kennt und weiß, was funktioniert und was nicht, der ist authentisch
und überzeugend und kann sich auch gegenüber Arbeitgebern sehr viel besser präsentieren.
Kursinhalte:
• Vorbereitung auf den Wiedereinstieg: Zeit, Stress und Pausen – wie bekomme ich das unter
einen Hut?
• Wie gehe ich mit meinen eigenen Unsicherheiten/Schwächen um?
• Wie überzeuge ich als „Wiedereinsteiger“?
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Giardien beim Welpen – was ist wichtig?
Gesunde Welpen durch sachkundige Parasitenbekämpfung! Wie Sie durch gute
Haltungsbedingungen und die richtigen Hygienemaßnahmen den Gesundheitsstatus ihrer
Tiere beeinflussen.
Gerade in größeren Tiergruppen ist die Bekämpfung von Giardien häufig ein großes Problem. Die Infektionen verlaufen häufig ohne klinische Symptome, und Erreger ausscheidende Tiere können häufig nicht identifiziert werden. Die Diagnostik kann schwierig sein und
falsch-negative Ergebnisse aus Kotuntersuchungen unterstützen häufige den Teufelskreis der Reinfektionen. Oft ist der Befall mit Giardien auch mit medikamentöser Behandlung nur schwierig in den Griff zu bekommen!
Aber Züchter und Tierhalter können den Behandlungserfolg maßgeblich unterstützen: Behandlungen wie z.B. das Shampoonieren der Hunde zu Beginn und Ende der Behandlung und konsequente Hygienemaßnahmen, die den Infektionsdruck reduzieren, sind für den Erfolg der Therapie oftmals entscheidend.
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