Die Prävalenz des Equinen Herpesvirus in der Pferdepopulation ist hoch: etwa 80% der Pferde tragen das Herpesvirus in sich und die Gefahr einer Reaktivierung ist jederzeit gegeben. Einmal infiziert, bleibt ein Pferd lebenslang EHV-1 und -4-Träger. Das bedeutet einerseits, dass es jederzeit zur Aktivierung der Infektion und zur Erkrankung kommen kann, und dass andererseits auch symptomfreie Pferde zu sporadischen Virusausscheidern und damit zur Infektionsquelle werden können.
Seuchenausbrüche haben die Brisanz dieses Problems in den letzten Jahren deutlich gemacht. Daher ist ein durchdachtes Bestandsmanagement mit klarem Fahrplan für präventive Maßnahmen unerlässlich, um die Virusausbreitung zu verhindern und Infektionsketten zu unterbrechen. Stressreduktion, Hygiene, Quarantäne, Impfung – was, wann, wie? Von Prof. Dr. Lutz Göhring, einem der international führenden EHV-Spezialisten, bekommen Sie Antworten auf diese Fragen und einen Leitfaden für Ihr praktisches Handeln im Stall.
Die kostenlose Teilnahme wird von Zoetis unterstützt.
„Amtsträger - z.B., aber nicht ausschließlich, Beamte oder Angestellte des öffentlichen Dienst - erklären mit ihrer Anmeldung, dass sie von ihrem Dienstherrn zur Teilnahme berechtigt sind.“